Bangkok In Südostasien spitzt sich eine Flüchtlingskrise dramatisch zu. Auf hoher See sollen dort 8000 Menschen in teils nicht seetüchtigen Booten und ohne ausreichend Wasser und Lebensmittel treiben, wie die Organisation für Migration (IOM) am Dienstag berichtete.
Es dürfte sich überwiegend um Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya aus Myanmar handeln. Viele seien wochenlang unterwegs, sagte der Chef des IOM-Büros in Thailand, Jeff Labovitz. Wegen akuten Vitaminmangels sähen einige Gerettete „wie Skelette“ aus. Er rief die Behörden Thailands, Malaysias und Indonesiens auf, die Menschen an Land zu lassen.
Eine Rettungsaktion ist aber nicht in Sicht. „Unsere Regierung hat die Situation im Auge und sucht nach einer umfassenden Lösung, hoffentlich zusammen mit unseren Nachbarn“, sagte ein Sprecher der malaysischen Regierung. „Wir helfen Leuten, die Hilfe brauchen, im Rahmen unserer Gesetze.“
In Malaysia und Indonesien waren seit Sonntag mehr als 1500 Flüchtlinge an Land gekommen, teils so geschwächt und ausgezehrt, dass sie ärztliche Hilfe brauchten. Sie werden aber als illegale Migranten angesehen und sofort in Internierungslager gebracht.
Die indonesische Marine schickte am Montag ein Boot mit hunderten Flüchtlingen sogar zurück auf hohe See, wie ein Marinesprecher bestätigte. Er rechtfertigte das damit, dass die Leute an Bord gar nicht nach Indonesien wollten. Soldaten hätten ihnen zu essen und zu trinken gegeben. „Sie sahen nicht aus, als ob sie in Gefahr waren“, meinte der Sprecher, Manahan Simorangkir.
Hier (Ranong) soll es gemaess TV um die 50 Festnahmen gegeben haben. Die meisten rot angehaucht! Im Sueden, nix Gelb!
es gibt viele Rothemden im Süden – fast das gesamte Personal, samt Massage-Frauen auf Koh Samui sind rot. Bei den Einheimischen wohl weniger.
Ich war gerade Dezember 2008 in Trang, als Abhisit zum Premier gemacht wurde. Da tanzte alles am Strand, Autos fuhren hupend durch die Strassen usw.
Die Rothemden, die sich im Süden aufhalten, dürften aber nicht dort gemeldet sein, sah man ja am letzten DP-Wahlergebnis.
Moin exil,
du haust aber sehr populistisch auf die Trommel.
Das, was im Moment weltweit durch eine moslemische Völkerwanderung stattfindet, ist kein Problem von Thailand und ihren Nachbarn allein, es ist ein Problem weltweit.
Viele der gestrandeten Rohingyas hatten bei „ihrer“ Reiseagentur, hier genauer einer Menschenhandelsmafia, per bezahltem Ticket eine Überfahrt nach Australien gebucht.
Wenn dem dann so ist, so wird uns jedenfalls mitgeteilt, ist es doch anständig, wenn die indonesische Marine den gestrandeten Leutchen mit Nahrung und Trinkwasser halfen, um sie weiter nach ihrem gebuchten Ziel ziehen zu lassen.
Man hätte sie ja auch internieren können, um sie anschließend an ihre alte Heimat Bangladesch zurück zu schicken.
Jedenfalls ist uns bis dato nicht bekannt, dass die Marine eines der Schlepperschiffe versenkt hätte.
Dass es bei der Mafia um Angehörige der Thais, der Rohingyas selber oder aus Bangladesch stammen, ist schlimm genug. Bei uns im demokratischen Europa haben wir doch das gleiche Problem. Die Schlepper haben höhere Einnahmen als die Drogenmafia. Nebenbei, in keinem Land der Welt wird ein inhaftierter Menschenhändler mit der Todesstrafe belangt, bei Drogendelikte aber schon. Und, das ist das Perfide an der Sache, diese Schlepper stellen sich noch als Helfer der Menschen hin und verstehen nicht, wieso sie verurteilt werden würden!
Also, es ist ein Milliarden (US $) Geschäft, da ist genügend Luft drinnen, um einflussreiche Beamte, Politiker u. a. m. mittels „Kuchenpaket“ zum Wegschauen zu animierten.
Vielleicht sollten wir, du und ich auch, uns einmal Gedanken machen, was die betreffenden Länder kurz- mittel- und langfristisch machen könnten, um dieser Völkerwanderung Einhalt zu gewähren?
soviel zum Thema Menschlichkeit in allen Süd-Ost Asiatischen Ländern. Fehlt nur noch das ein Kriegsschiff die Flüchtlinge auf offener See versenkt.
Problemlösung auf Asiatisch und dann in einigen Jahren den Touristen Wracktauchen und Skelett suchen als Attraktion anbieten.
Hätten die Flüchtlinge Kreditkarten und Bargeld bei sich würde das die Einreise im Königreich sehr erleichtern, aber da nichts zu holen ist sind diese Menschen nur Fischfutter tauglich.
http://www.tmd.go.th/en/7-day_forecast.php (Stand 13.05.15)
Ueber 2 Meter hohe Wellen in Bereichen von Gewittern.
scheinbar lässt die nun keiner mehr an Land.