Yinglucks komplettes Vermögen von Regierung beschlagnahmt

Thailands Ex-Premierministerin Yingluck Shinawatra erklärte gegenüber Medien, dass die Militärjunta, die sie im Jahr 2014 gestürzt hat, ihr privates Vermögen beschlagnahmt hat und jetzt auch noch ein Bußgeld von 35 Milliarden Baht (rund 996.870.000 US-Dollar) gegen sie verhängt hat.

Die Anhänger und Freunde der ehemaligen Premierministerin Yinglak kontern dagegen und sagen, dass der Fall Yingluck der Teil eines militärischen Plans ist, um den großen Einfluss der Shinawatra Familie, den diese immer noch in Thailand, vor allem in Norden des Landes hat, auszulöschen. Die Junta bestreitet allerdings, dass es sich dabei um einen gezielten Angriff gegen Yingluck handelt.

Yingluck erklärte Reportern ausserhalb eines Gerichts in Bangkok am Freitag, dass sie vor zwei Tagen den Hinweis erhalten habe, wonach ihr Vermögen von der Junta beschlagnahmt wurde. In Bezug auf diese Anordnung erklärte sie gegenüber der Presse, dass diese Beschlagnahme nicht richtig sei. Auch wenn es nicht einfach wird, sagte sie weiter, wird Sie jede Möglichkeit die ihr zur Verfügung steht ausnutzen, um gegen die Beschlagnahme ihres privaten Vermögens anzukämpfen.

Die Junta bezieht sich in ihrem Massnahmen gegen Yingluck auf das umstrittene Reisprogramm, dass ein Kernstück der damaligen Regierung Yinglucks war. Sie hatte dabei den Bauern einen Betrag gezahlt, der über dem damaligen Marktpreis lag. Die Regierung hatte damals tausende Tonnen von Reis zu überteuerten Preisen aufkommt, um die Reisbauern in Thailand zu unterstützen.

Nach ihrem Sturz im Jahr 2014 wurde Yingluck wegen ihrer umstrittenen Regelung bei dem Reis Subventionierungsprogram von ihren politischen Gegnern und der Junta kriminelle Nachlässigkeit nachgesagt.

Die Reis Subventionsregelung war eine populistische Politik von Yingluck, die bereits schon vor ihrer Amtszeit von ihrem Bruder, dem ehemaligen Premierminister Thaksin entwickelt wurde. Auch er wurde 2006 bei einem Putsch gestürzt.

Regierungssprecher Sansern Kaewkamnerd erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters dass es sich keinen Falls um einen gezielten „Angriff“ gegen die ehemalige Ministerpräsidentin Yingluck handelt. Zusätzlich zu den Vorwürfen gegen Yingluck und hochrangige Mitglieder ihres früheren Kabinetts untersucht die Junta im Zusammenhang mit den Reis Subventionen weiter 850 Fälle.

Viele dieser Fälle betreffen dabei ebenfalls hochrangige Beamte und Mitglieder des Privatsektors, fügte er weiter hinzu.

Ein Berater von Yingluck, der wegen der Sensibilität der Angelegenheit nicht genannt werden wollte sagte, dass die Beschlagnahme des Vermögens von Yingluck unter dem Artikel 44 der Übergangsverfassung angeordnet wurde. Wie bekannt sein dürfte, gibt Artikel 44 dem Junta Chef Prayuth Chan-o-cha, der gleichzeitig auch der Premierminister des Landes ist, die absolute Macht, jede Anordnung zu treffen, die er zur “Stärkung der öffentlichen Einheit und Harmonie” für notwendig erachtet.

Yingluck hat nun 45 Tage Zeit, um gegen die Beschlagnahme ihres Vermögens Einspruch zu erheben.

Die Junta hatte nach ihrem Sturz der Ministerpräsidentin Yingluck im Jahr 2014 erklärt, dass der Coup nach Monaten der Unruhen nur der Stabilität des Landes gelte. Sie bestreitet energisch, dass der Coup nur inszeniert wurde, um den Einfluss von Thaksin, seiner Familie und ihrer politischen Verbündeten zu begrenzen.

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emi_rambus
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emi_rambus
27. November 2016 12:36 am
emi_rambus
Gast
emi_rambus
15. November 2016 8:38 am

6,000 officials suspected in B142bn rice scheme loss

Please credit and share this article with others using this link:http://www.bangkokpost.com/news/general/1135880/6-000-officials-suspected-in-b142bn-rice-scheme-loss. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Post Publishing PCL. All rights reserved.

Das ist keine Verurteilung, aber es wird geprueft!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. November 2016 11:16 am

Former Prime Minister Yingluck Shinawatra set up a booth Saturday selling rice from farmers in a bid to help them face falling prices as the military junta kept a close watch.

Yingluck held a rice-selling event at Fashion Island shopping mall 4pm on Saturday afternoon in Bangkok’s Ramintra area.

She earlier posted on Facebook saying the jasmine rice put on sale varied in quality, as it had not been standardized due to the fact it was supplied directly by various farmers.

Es ist ja bei diesem ganzen Theater ganz untergegangen was diese
bedauernswerte Dame alles unternimmt um ihre 35 Miiliarden THB
abzubezahlen.
350 THB hat sie am Samstag in Fahion Island durch den
überteuerten Verkauf von billig im Issan erstandenen
minderwertigen Reis schon eingenommen!
Leider kostete die Fahrt von ihrer nur um die Ecke liegende
Stadtresidenz schon das Zehnfache!
Aber sie muss ja nicht dafür bezahlen.

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
27. Oktober 2016 11:12 am

US-Wahl 2016: Fans von Donald Trump entdecken Begriff “Lügenpresse” für sich
http://web.de/magazine/politik/wahlen/us-wahl/us-wahl-2016-fans-donald-trump-entdecken-begriff-luegenpresse-31982018

Wie uebersetzt man denn “Luegenpresse” auf amerikanisch??

emi_rambus
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emi_rambus
26. Oktober 2016 11:23 pm

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Ich sehe da einen Widerspruch zu der Aussage:

STIN: halte die ganzen Folterberichte für Gerüchte

nein, das eine betrifft die Türkei, das andere Thailand.

Wie schon gesagt, das war beides Mal TH!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
26. Oktober 2016 11:01 pm

berndgrimm:
Ich habe jetzt in allen via Internet erreichbaren Medien,
besonders den westlichen die so sehr beweinen dass jetzt
der letzten demokratisch gewählten Premierministerin
und uneigennützigen Volkswohltäterinihre letzten
Sparsatang weggenommen werden sollen,
versucht herauszufinden wieviel denn nun überhaupt da ist.
Fehlanzeige!
Wahrscheinlich eine Null Nummer, wie üblich!

Das sieht bei den Prapaganda-Beratern, von denen sie abschreiben, nicht anders aus.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
26. Oktober 2016 11:56 am

Ich habe jetzt in allen via Internet erreichbaren Medien,
besonders den westlichen die so sehr beweinen dass jetzt
der letzten demokratisch gewählten Premierministerin
und uneigennützigen Volkswohltäterin ihre letzten
Sparsatang weggenommen werden sollen,
versucht herauszufinden wieviel denn nun überhaupt da ist.
Fehlanzeige!
Wahrscheinlich eine Null Nummer, wie üblich!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
26. Oktober 2016 11:37 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: 3. der demokratisch gewählte Präsident oder Premier beginnt sein Land zu einer parlamentarischen Diktatur umzubauen, wo
Folter, willk. Verhaftungen usw. an der Tagesordnung stehen, wie in der Türke – dort goutiere ich auch einen Militärputsch.

Ich sehe da einen Widerspruch zu der Aussage:

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: halte die ganzen Folterberichte für Gerüchte

ben
Gast
ben
26. Oktober 2016 3:14 am

De‘ Ününü… :

…Übrigens bin ich seit gestern wieder im ST.at zurück,….
….Da müsste ich gehirnamputiert sein….

Hat Dir die Familie erlaubt, wieder zu posten? – war so schön ruhig hier..
Das habe ich immer gedacht, dass Du gehirnamputiert seist…555

berndgrimm
Gast
berndgrimm
26. Oktober 2016 2:23 am

Der Reisbetrug war nicht der einzige Betrug der Yingluck Regierung:

Under Yingluck Shinawatra’s government, the first-time car buyer scheme offered tax rebates of up to 100,000 baht to those who bought passenger vehicles with a maximum engine capacity of 1500cc or pickup trucks with unlimited engine capacity, but priced under 1 million baht.

Car owners, however, are required to maintain ownership of the vehicles for five years if they want to avoid paying back their tax rebates. The scheme had created artificial demand, causing a spike in domestic car sales at that time and, most importantly, putting many car buyers into debt.

Im Gegensatz zur Abwrack Prämie der Merkel Regierung wurden hierbei
weder die Automobilindustrie und -händler geschweige denn die Banken
von der Regierung zu Eigenleistungen gezwungen!
Ich kann mich erinnern dass bei der Abwrack Prämie die meisten
Autofirmen noch mal die gleiche Prämie von sich aus draufpackten.

In Thailand war dies nicht so!
Habe ich selbst erfahren!
Wir wollten damals gleich 2 Eco Cars kaufen.
Eines für unsere ältere Ziehtochter und eines für mich
als Ersatzauto.
Die Firmen haben vorher die Preiser erhöht bevor die
100.000THB abggezogen wurden!
Wir wollten Cash bezahlen aber dies in Thailand unüblich
weil Alle auf Pump leben.
Die Banken verdienen an den Autos mehr als die Industrie.
So war das Angebot für uns uninteressant.
Heute sind wir froh dass wir es nicht gemacht haben!
Unsere Ziehtochter will garkein eigenes Auto wegen
der Parkplätze in Bang Na
und ich brauche überhaupt kein Auto
welches nur rumstehen würde.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
26. Oktober 2016 1:31 am

gg1655:
Hallo berndgrimm
Wenn es denn so ist das es eh kaum (mehr) was zu holen gibt,dann war das eher ein Eigentor. Denn der Einsatz eines Ermächtigungsgesetzes (in TH harmlos 44 genannt) macht im Ausland keinen sehr guten Eindruck.Da ist viel Propaganda potenzial drin.Ich kann verstehen das man die Kohle sichern will,aber da sollte doch ein Richterlicher Beschluss auch reichen.

Es geht hier nicht um einen “guten Eindruck ” sondern um wenigstens
ein wenig Sozialhygiene in einer durch und durch verdorbenen Gesellschaft.
Da die westliche Öffentlichkeit weiterhin von Thaksins PR Agenturen
abschreibt ist sie für Thailand unwichtig.
Eine Diktatur ist eine Diktatur. Da gibt es und braucht es keine
juristische Rechtfertigung solange vorher das Ziel öffentlich gemacht wurde.

Eigentore schiesst sich unser “guter” Diktator gar viele!
Zunächst mal sein offenbar unheilbarer LM Wahn der ihn gegen
relativ harmlose Irre und offensichtlich Geistesgestörte vorgehen lässt.
Dann sein viel zu lasches Vorgehen gegen Thaksin,seinenClan
und seine Komplizen.
Insbesondere gegen den braunen Misthaufen der hier immer noch
Polizei spielen darf.
Wie schwach Prayuth wirklich ist , zeigt dass Thaksins kleiner Fettsack Prawit
als der starke Mann der Junta gilt und sich Alles erlauben darf!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
26. Oktober 2016 1:13 am

De‘ Ününü…: Auch wenn Ihr mir das andichten wolltet!!! Aber bei Euren Vorverurteilungen und irren Spekulationen bin ich nichts anderes gewohnt!

Der als Kümmeltürke vekleidete Thaksinjodler will sich selber wieder interessant
machen indem er hier schriftlich auf seine eigenen Wahnvorstellungen antwortet.
Dass der unwissende Feigling keine Eier in der Hose hat ist seinen Lesern
durchaus bekannt.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
26. Oktober 2016 1:09 am

gg1655:
Hallo berndgrimm
Wenn es denn so ist das es eh kaum (mehr) was zu holen gibt,dann war das eher ein Eigentor. Denn der Einsatz eines Ermächtigungsgesetzes (in TH harmlos 44 genannt) macht im Ausland keinen sehr guten Eindruck.Da ist viel Propaganda potenzial drin.Ich kann verstehen das man die Kohle sichern will,aber da sollte doch ein Richterlicher Beschluss auch reichen.

Soweit ich es verstehe, ist es nur eine Sicherstellung, da Gefahr im Verzuge. Das Entgueltige kommt dann mit Gerichtsbeschluss!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Oktober 2016 11:05 pm

gg1655:
Wenn es rein Rechtlich Wasserdicht wär hätten sie nicht den 44 benutzt.Den braucht man nur wenn man sich über das Recht erheben will.

In Thailand ist leider garnix rechtlich Wasserdicht weil es hier einen Unrechtsstaat
gibt!
Das hat der Verlauf der bisherigen “Verfahren” gegen Thaksin und seine
Komplizen gezeigt.
Wenn jemand Polizei und Staatsanwaltschaft lenkt und den vermeintlichen
Richtern im Vorfeld der möglichen Anklagen schon Lunchpakete schickt
so ist dem schlecht beizukommen.
Thaksin konnte bisher all denen die er gekauft hat etwas bieten was keiner
seiner Gegner ihnen bieten konnte:
Eine sichere Zukunft in seinem System. Egal wer gerade regierte.
Wenn es Prayuth nicht total vergeigt ist es damit jetzt wohl vorbei!
Im Übrigen: Von Yingluck ist in Thailand nix zu holen, dafür hat Thaksin
schon gesorgt.
Trotzdem ist es wichtig sie als Hauptverantwortliche für den systematisch
geplanten und durchgeführten Reisbetrug zu verurteilen.
Dies passiert vor dem Strafgerichtshof, einem ordentlichen Gericht.
Da ein ziviler Schadensersatzprozess sich über Jahrzehnte hinziehen
kann ist es auch richtig Artikel 44 anzuwenden.
Nur holen kann man bei ihr wenig. Ist nur symbolisch.
Viel wichtiger sind die 800 Anderen(Minister,Beamte,Firmen etc)
die sich am Reisbetrug bereichert haben und bei denen
teilweise noch etwas zu holen ist was noch nicht im Ausland ist.
Dazu muss man aber schnell sein.
Schliesslich hat Thaksin seine Leute auch in der Junta!

gg1655
Gast
gg1655
25. Oktober 2016 11:48 pm
Reply to  berndgrimm

Hallo berndgrimm
Wenn es denn so ist das es eh kaum (mehr) was zu holen gibt,dann war das eher ein Eigentor. Denn der Einsatz eines Ermächtigungsgesetzes (in TH harmlos 44 genannt) macht im Ausland keinen sehr guten Eindruck.Da ist viel Propaganda potenzial drin.Ich kann verstehen das man die Kohle sichern will,aber da sollte doch ein Richterlicher Beschluss auch reichen.

De' Ününü…
Gast
De' Ününü…
25. Oktober 2016 11:02 pm

gg1655: Wenn es rein Rechtlich Wasserdicht wär hätten sie nicht den 44 benutzt.Den braucht man nur wenn man sich über das Recht erheben will.

Absolut richtig dargestellt!

Solche rechtlichen Auffassungen sind von gebildeten, hoch entwickelten Westeuropäern zu erwarten, eher vorauszusetzen!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: geht schneller 🙂

Und nichts anderes ist von unserem Mr. STIN rechtlich zu erwarten und das auch noch mit einem Fascho-Smiliy am Ende!!!

Wenigstens ist er ehrlich und steht zu diesem Junta-Recht!

Das Tragische ist, dass auch Mr. STIN zutiefst weiß, dass diese Vorgehensweise juristisches Unrecht ist, aber es ist ihm völlig egal!

Solange er, seine Familie und seine kapitalbringenden Netzwerke von solchen Fascho-Aushebelungs-Paragraphen nicht betroffen sind, die Kohle immer schön weiter fließt und das Dasein in vollen Zügen ausgelebt werden kann, sind solche Willkür-Aktionen für ihn absolut unwichtiges Zeug!
______________________________.
Übrigens bin ich seit gestern wieder im ST.at zurück,…. und habe zuvor nicht ein Wort über den alten Herrn geschrieben. Auch wenn Ihr mir das andichten wolltet!!! Aber bei Euren Vorverurteilungen und irren Spekulationen bin ich nichts anderes gewohnt!

Treffender gesagt, ich habe, seitdem ich hier lebe, noch niemals ein Wort über den alten Herrn geschrieben und werde es auch in Zukunft nicht tun!!! Da müsste ich gehirnamputiert sein, denn ich lebe nicht im sicheren Europa.

gg1655
Gast
gg1655
25. Oktober 2016 5:52 pm

Wenn es rein Rechtlich Wasserdicht wär hätten sie nicht den 44 benutzt.Den braucht man nur wenn man sich über das Recht erheben will.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
25. Oktober 2016 2:30 pm

berndgrimm: Dies sollte selbst unser „Experte“ Multinick verstehen,
wenn er denn wenigstens Englisch versteht.
Warum der gleiche Experte jetzt seiner eigenen Analyse
widerspricht bleibt sein lukratives Geheimnis.

DAS ist aber ganz sicher nicht die Loesung!
Steuern muessen die zahlen, die wertvolles bewaessertes Land fuer etwas andere benutzen und meist damit viel Geld verdienen.
Damit baut man Bewaesserung zB im Isaan und senkt dort die Produktionskosten, weil dann 2 oder gar 3 Ernten moeglich sind.
Damit haben die Bauern bei gleichem Land einen hoehren Ertrag beim Weltmarktpreis. Natuerlich muessen Spekulandten beim Duenger und Spritzmittel die Naegel geschnitten bekommen.
Auch beim Pachtland, soweit es ueberhaupt welches ist!!!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Oktober 2016 1:40 pm

Anonymous: Sorry, die 3 von der Schwachstelle haben darüber hintergrundlos spekuliert!

Mit wahrhaftigen Diskutieren hat das nie etwas zu tun gehabt!

Na ja, dafür haben wir ja unseren Multinick Experten!

Anonymous: Gesagt hat das Ökonom Viroj Na Ranong!

Der “Ökonom” Viroj Na Ranong ist der Direktor des TDRI (Thailand Development
Research Institutes)
der am 11.9.2013 noch folgendes über das Reis Subventionsprogramms schrieb:

Viroj Na Ranong, PhD

TDRI’s Research Director

Over the past few decades, Thailand as a major exporter of a range of agricultural produce has sought to pressure other countries to stop their agri-cultural subsidies and open their markets to free trade.

Even when faced with resistance from the more developed countries,many of which cited non-economic reasons such as cultural concerns and the multi-functionality of agriculture to justify continuing to support their economically inefficient farmers, Thailand and its allies notably the Cairns Group has won some disputes and reached settlements.

Some have resulted in Thailand receiving compensation from the European Union (EU), forcing it to reduce its support/protection schemes.

However, anyone who has followed agricultural news in Thailand recently might have been under the impression that our agricultural sector has lost its competitiveness to the extent that our farmers can now only rely on government support for the sector to survive.

Low yields, high costs and heavy reliance on exports have always been cited as the major plagues limiting the competitiveness of Thai agriculture.

The fact of the matter is that these shortcomings are nothing new, and despite some of these shortcomings, our agricultural sector has always been able to strive rather successfully in the world market, and continue to expand and improve, even with meagre support from the government in the past.

Thailand’s rice exports have increased from about 2 million tonnes annually in 1978-80 to 9-11 million tonnes per year during 2008-2011.

The figures rose until last year, when the government decided to intervene in the rice market.

The same applied to cassava, of which Thailand has been the world’s leading exporter over the past three decades.Sugar production has also increased from 2 million tonnes per year in 1982 to 10 million tonnes annually in the past two years, making Thailand the world’s second largest exporter (after Brazil) over the past 15 years.

Most notably, natural rubber production has increased by almost 50%from 2 million tonnes annually to 3 million tonnes in only a decade.

Although these increases have been influenced in part by some of the government’s support programmes, no one can deny the resilience of the sector that has been able to adjust itself and, in terms of its performance, has been able to overcome shortcomings cited by the critics, even with rather limited support from the government.

Along the way, we have witnessed several changes in the agricultural sector that have helped farmers cope with the problems they face. As farmers grow older and many families choose to send their children away from agriculture, mechanisation can be employed now at a lower cost and with higher efficiency in almost every major step of rice and sugarcane production.

This has made it possible for ageing farmers to increase their production by expanding the size of their farm as well as speeding up their crop cycle through multiple crops.

For workers who decide to remain in the agricultural sector, many work in specialised units for hire that move from one farm to another. They may, for example, work in rice broadcasting, pesticide and herbicide operations, or as tractor or combine harvester drivers.

This kind of division of labour has enabled them to be almost fully employed in agriculture, an industry that was notorious for unemployment during the non-peak times in the past.

This arrangement has been seen to work especially well in irrigated areas where production, and thus employment,are now year-round.

In terms of productivity, the mythical low yield rate of Thai rice has been a combined result of our lack of irrigated areas (less than 20% in the rainy season and less than 10% in the dry season)and our choice to go with high-value but low-yield rice varieties such as Jasmine in non-irrigated areas.

In areas where water can be controlled and high-yield varieties are planted,paddy yield is about 800-1,000kg per rai, which is comparable with or at least only slightly lower than that of Vietnam, which tends to employ a more delicate farming approach due to its labour abundance.

As for the primary processing units,medium- and large-sized rice and sugar mills are now equipped with state-ofthe-art technologies, enabling them to process high quality produce.

This has helped Thai rice command a premium price above most of the country’s competitors. Good logistics and historic competency of our exporters has also added a competitive edge to the sector.

In recent years, one major myth about Thai agriculture has been that farmers cannot sustain their livelihoods without price intervention by the government.Believing in this myth has led every government and major political party to focus on pricing policies, and raced to promise the farmers that they can deliver a price above the world rate to them.

For an importing country, it is not very difficult to deliver such a promise.The government can make the domestic price higher than the world price by simply raising import taxes or setting an import quota. It can use the tax or quota revenue to provide extra support to the farmers.

But as an exporting country, Thailand needs to sell all of its surplus to the world market, and usually it cannot sell at a higher price than the market price.

To make the domestic price higher than the world price means we are using our taxpayers’ money to support consumers in all the importing countries.

The more we export, the greater the burden to our taxpayers. Worse, higher prices paid to farmers will translate to more production and exports. Therefore,it is not sustainable for the government of an exporting country to keep the price above the world price indefinitely.

_________________________________________________________

Viroj Na Ranong, PhD, is Research Director at Thailand Development Research Institute (TDRI). Policy analyses from the TDRI appear in the Bangkok Post on alternate Wednesdays.

Source: Bangkok Post, 11 September 2013

Dies sollte selbst unser “Experte” Multinick verstehen,
wenn er denn wenigstens Englisch versteht.
Warum der gleiche Experte jetzt seiner eigenen Analyse
widerspricht bleibt sein lukratives Geheimnis.

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emi_rambus
Gast
emi_rambus
25. Oktober 2016 1:13 pm

Anonymous: Anonymous sagt:
25. Oktober 2016 um 12:33 pm

emi_rambus: Anonymous sagt:
25. Oktober 2016 um 6:45 am

Yinglucks Geldstrafe eine Grauzone

Anonymus hat kein Wort gesagt!

Hast du jetzt Uebersetzungsfehler in deiner MOD-Ebene?
Eben wird es etwas wirr!!

Anonym
Gast
Anonym
25. Oktober 2016 12:33 pm

emi_rambus: Anonymous sagt:
25. Oktober 2016 um 6:45 am

Yinglucks Geldstrafe eine Grauzone

Anonymus hat kein Wort gesagt!

Gesagt hat das Ökonom Viroj Na Ranong!

Und weiter hat der Ökonom Viroj Na Ranong gesagt:

Viroj, der Yinglucks Politik und auch das Reisprogramm kritisch sieht, sagte: „Wenn es deutliche Beweise gibt, dass die Regierung mit der Reisprogrammpolitik betrogen hat, dann muss etwas unternommen werden. Aber hier wird das Wort ‚Pflichtverletzung’ benutzt, daher ist das Ganze eine Grauzone.“

+++++++++++++++++++++++++++
Wenn all die Vorwürfe der Reis-Aktion tatsächlich so klar und bewiesen sind, warum hat der “Idiot” von Viroj Na Ranong davon immer noch nichts erfahren und noch vorgestern diese Erklärung abgegeben?

Der müsste dann ja extrem doof sein!

Er hätte sich doch nur im ST.at “informieren” können, denn da wissen 3 Leute alles und haben 100 x darüber diskutiert.

Sorry, die 3 von der Schwachstelle haben darüber hintergrundlos spekuliert!

Mit wahrhaftigen Diskutieren hat das nie etwas zu tun gehabt!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
25. Oktober 2016 10:49 am

ben: Grauzone gibt’s nur in Anonymus’s Hirnmasse – er weiss manchmal nicht mehr welche Rote Märchen er noch nicht erzählt hat…

In Grauzonen kennt er sich aber aus.
Lebt wahrscheinlich davon.
Wenn er den Yingluck Prozess vor dem ordentlichen Strafgerichtshof
und die Zeugenaussagen dort verfolgt hätte…..
Aber wie soll er, Thai versteht er nicht und in den englischsprachigen Medien
wurden die leider nicht ausführlich übersetzt.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
25. Oktober 2016 10:06 am

Anonymous: Anonymous sagt:
25. Oktober 2016 um 6:45 am

Yinglucks Geldstrafe eine Grauzone

Welcher “Anonymous” ist das jetzt???

ben
Gast
ben
25. Oktober 2016 8:00 am

Anonymous :

…Yinglucks Geldstrafe eine Grauzone..

…Der Wirtschaftswissenschaftler sagte in einem Interview, es scheine unverhältnismäßig, dass Yingluck auf ihrer eigenen Tasche 35 Milliarden Baht bezahlen solle…

Wurde alles 100x diskutiert: Yingluck hat einen Minister der sie mehrmals auf die Korruption aufmerksam gemacht geschasst – und von den nicht statt gefundenen G 2 G Geschäften wusste sie ja auch Bescheid – das Geld ging nach Hongkong und dann wohl weiter nach Dubai…
Grauzone gibt’s nur in Anonymus’s Hirnmasse – er weiss manchmal nicht mehr welche Rote Märchen er noch nicht erzählt hat…

Anonym
Gast
Anonym
25. Oktober 2016 6:45 am

Yinglucks Geldstrafe eine Grauzone

Thailand – Mit der Entscheidung der Regierung, von der ehemaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra wegen des umstrittenen Reisprogramms rund eine Milliarde Dollar zu fordern, betritt diese laut Ökonom Viroj Na Ranong eine rechtliche Grauzone.

Der Wirtschaftswissenschaftler sagte in einem Interview, es scheine unverhältnismäßig, dass Yingluck auf ihrer eigenen Tasche 35 Milliarden Baht bezahlen solle.

Viroj, der Yinglucks Politik und auch das Reisprogramm kritisch sieht, sagte: „Wenn es deutliche Beweise gibt, dass die Regierung mit der Reisprogrammpolitik betrogen hat, dann muss etwas unternommen werden. Aber hier wird das Wort ‚Pflichtverletzung’ benutzt, daher ist das Ganze eine Grauzone.“

Viroj argumentiert, dass der Vorwurf der Pflichtverletzung nur dann erfüllt ist, wenn Behörden nachweisen können, dass Yingluck sich mit Dritten verschwor, um das Reisprogramm zu korrumpieren. Wenn diese Verschwörung nicht nachgewiesen werden kann, dann könne Yingluck politisch zur Rechenschaft gezogen werden, aber nicht rechtlich.

In der thailändischen Geschichte gab es bislang erst einen ähnlich gelagerten Fall. Der ehemalige Präsident der thailändischen Zentralbank, Rerngchai Marakanond, sollte 180 Milliarden Baht zahlen, weil er 1997 den Wechselkurs des Baht freigab, was zur Asienkrise beitrug und den Finanzsektor in Thailand kollabieren ließ. Nach einem 15 Jahre lang andauernden Rechtsstreit sprach der Oberste Gerichtshof Rerngchai am 5. Oktober jedoch frei.

http://www.wochenblitz.com/nachrichten/77638-yinglucks-geldstrafe-eine-grauzone.html#contenttxt

ben
Gast
ben
25. Oktober 2016 6:19 am

STIN :
na geht doch – sind erstmal ca 500 Millionen Baht. Nun wird man halt sehen müssen, wie man den Rest bekommt….

wäre ja schön – vom beschlagnahmten Vermögen habe ich nirgends was gelesen – wo ist der Link dazu? -Habe nur gelesen, dass sie 35.7 Milliarden THB zahlen soll innert 30 Tagen und 90 Tage Zeit hat die ‘Busse’ zu verhindern… vom eingezogenen Vermögen steht nirgends was – da sollte man ja eine Sammlung für die mittellose YL ins Leben rufen… 555

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. Oktober 2016 10:58 pm

Mir kommen die Tränen über soviel Leid welches dieser barmherzigen Familie
von Klau Was Du Kriegen Kannst von dieser schrecklichen Militärdiktatur
zugefügt wird!
Zunächst mal sollte man sehen was nun wirklich beschlagnahmt wurde
und ob es wenigstens irgendlwelche Zwangsmassnahmen gegen Thaksins
Nummerngirl geben wird.
Derzeit tingelt die Scheintrauerin wieder durch die Lande und lässt sich bedauern.

Dabei kommen Thaksin und sein Nummerngirl in dieser Militärdiktatur
doch glänzend davon.
Thaksin hat seinen Vertreter in der Junta Spitze.
Seine braune Privatarmee ist intakt und übt ihre Funktion nur destruktiv aus.
Königsmässig läuft auch Alles für den gesponsorten.
Also kein Grund zur Klage.
Und seinem Nummerngirl tut niemand was und sie kann weiterhin
ihre Opferlügen verbreiten.
Die nächste Thaksinmarionette kommt bestimmt.

  berndgrimm(Quote)  (Reply)