Mit großem Erfolg hat die Regierung in 77 Provinzen sogenannte „Thong chom“-Märkte („Muss“-Märkte) eingerichtet, auf denen die Bevölkerung lokalgefertigte Produkte anbietet.
Um auch ausländische Urlauber für einen Besuch auf den Märkten zu begeistern, hat die Regierung bei der thailändischen Fremdenverkehrsbehörde (TAT) angefragt, die Märkte als neue Touristenattraktion – oder, in den Worten der Regierung, als ein „ein Muss“ – zu promoten.
Die Märkte sind Teil der pracharat-Politik (Volksstaats-Politik) von Ministerpräsident Prayu Chan-o-cha. Einige dieser Märkte generieren Einnahmen in Höhe von 400.000 bis 500.000 Baht pro Tag und bescheren manchen Familien Tageseinnahmen von 5.000 bis 6.000 Baht für den Verkauf lokalgefertigter Produkte, die die Identität der jeweiligen Region widerspiegeln. Das Sortiment besteht aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Kunsthandwerk und Konsumgütern.
„Auf „Muss“-Märkten werden qualitativ hochwertige Lokalprodukte zum günstigen Preis angeboten. Die Umgebung der Märkte wurde verschönert und befindet sich in einem guten Zustand, um Touristen anzulocken“, erklärte Regierungssprecher Maj Gen Sansern Kaewkamnerd in der „Bangkok Post“. Bis zum Jahr 2018 will die Regierung die Zahl der Märkte auf 231 erhöhen, drei in jeder Provinz.
Beliebte „Muss“-Märkte sind der Sarokrao Market in Buri Ram, Nawong Market in Nakhon Si Thammarat, Kad Khwuang Muang in Nan und Lam Phaya Floating Market in Nakhon Pathom.
Grundsaetzlich hoert sich das mit den Maerkten gut an!
Wenn die aber zu MenschenZoos umgewandelt werden, ….
Ich kann man nicht vorstellen, da fahren viele Touristen freiwillig hin.
wird man sehen.
Muessen die Touristen da Eintritt bezahlen?
jetzt erstmal nicht, wird man dann sehen 🙂