Chiang Mai: Ausländer erpressten australischen Restaurantbesitzer

Vor 2 Tagen verhaftete die Polizei im Bezirk Mae Rim einen australischen und einen niederländischen Staatsangehörigen, nachdem ein australischer Restaurant Besitzer die beiden Männer wegen der Erpressung von 1,7 Millionen Baht angezeigt hatte.

Das angebliche Opfer, ein etwa 50 Jahre alter australischer Restaurantbesitzer hatte der Polizei erklärt, dass die beiden Männer, die mit schweren Motorrädern unterwegs waren, ihn erpresst und damit gedroht hätten seine Familie zu töten, wenn er nicht bezahlen würde.

Der Restaurantbesitzer erklärte den Beamten weiter, dass ihm die beiden Männer erzählt hätten, dass sie im Auftrag seines ehemaligen Geschäftspartners unterwegs seien und in seinem Namen das Geld eintreiben würden.

Gleichzeitig fügte der Australier hinzu, dass er den Verdacht habe, dass er zuvor von seinem ehemaligen australischen Geschäftspartner betrogen wurde und reichte gleichzeitig auch eine Beschwerde gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner ein.

Die beiden verhafteten Männer erklärten den Beamten nur, dass sie völlig unschuldig seien.

Das angebliche Opfer berichtete den Ermittler weiter, dass er aus Angst um das Leben seiner Familie bereits 300.000 Baht der geforderten 1,7 Millionen Baht bezahlt habe. Dann hatte er mit dem Australier und dem Niederländer vereinbart, dass er den Rest der Summe am nächsten Tag bezahlen würde.

Allerdings hatte sich der Restaurantbesitzer dann anders entschieden und den angeblichen Erpressungsversuch der Polizei gemeldet. Daraufhin hatten sich verdeckte Ermittler auf den Weg zum Treffpunkt der vereinbarten Geldübergabe gemacht und konnten die beiden angeblichen Erpresser in einem Einkaufszentrum in Mae Rim verhaften.

Bei ihren Ermittlungen gegen die beiden verhafteten Männer stellten die Ermittler fest, dass die Erpressung des australischen Restaurantbesitzers offensichtlich kein Einzelfall war. Angeblich sollen die beiden Männer schon mehrmals versucht haben, Geld von anderen Touristen zu erpressen.

 

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Anonym
Gast
Anonym
18. März 2017 4:36 pm

STIN: so in etwa läuft es in TH ab. Fährt ein Thai in DACH und hupt hinter mir, weil ich bei Rot stehen bleibe, sag ich ihm auch:
hier läuft es anders, halt dich an die deutschen Fahrgewohnheiten.

Mr. STIN,

da stimmt sicher. Aber dazu haben Sie auch das absolute Recht! Bei Rot haben die Affen stehen zu bleiben!

Erstmals haben die Richter kürzlich 2 Auto-Mörder aus dem Hause der “Kulturbereicherer” zu lebenslänglicher Haft verurteilt!

Des weiterreden:

Sie wissen sicher selber, dass Sie in D.A.CH. sehr lange suchen müssen, bis Sie einen echten einheimischen D.A.CH.-ler finden, der sich derart asozial und niederträchtig im Straßenverkehr verhält!

Natürlich kommt so ein widerliches und menschenverachtendes Verhalten auch in D.A.CH. vor,…. aber von wem???

Nahezu alles Kulturbereicherer oder “echte” Reisepassinhaber mit Migrationshintergrund!

Anderseits sagen Sie mal einem echten Kulturbereicherer, der bei Rot über die Ampel mit Vollgas fährt und zig Menschenleben in Gefahr bringt, dass er endlich mit seinem Mörder-Charakter aus D.A.CH. verschwinden und in sein Affenland reisen soll! Dann haben Sie eventuell ein Messer im Kopf!!!

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Anonym
Gast
Anonym
18. März 2017 12:57 pm

berndgrimm: Also dass der eine besoffene Farang aus dem Verkehr gezogen wird glaube ich gern,
und dies begrüsse ich auch sehr,

aber was passiert mit den 99 besoffenen oder bekifften Thai die auf einen
besoffenen Farang kommen?

Mr. Grimm,

die Frage kann sogar ich Ihnen beantworten, denn soviel STIN’istisches Gedankengut habe ich inzwischen gelernt:

“Das kann man gar nicht vergleichen, da den Einheimischen das Land gehört und die dann AUCH im Straßenverkehr machen können, was sie wollen oder eben nicht wollen.”

“Wenn dann eben mal ein paar Farangs von versoffenen, hohlen Einheimischen mit ihren unversicherten Schrottkisten zu Krüppeln gefahren werden, dann ist das doch nicht mein Problem. Sollen die Farangs doch in ihrer Heimat bleiben, wenn sie keine Gefahr eingehen wollen, dann müssen die auch später nicht jammern, dass sie mit einem Bein und einem Arm “weniger” wieder heimgekehrt sind!”

berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. März 2017 12:40 pm

STIN: naja, bisher noch keinen gejagt oder gefangen. Könnte sich Songkran ändern.
Wäre schon eine recht schwierige Entscheidung, wenn ich in Zivil einen besoffenen Farang
erwische, den dann auch abzuliefern – ohne KFZ natürlich.
Doch, würde ich machen – er gefährdet ja auch das Leben von Kindern usw.
Würde ihn also aus dem Verkehr ziehen. Beim Farang würde ich das selbst machen, Thais machen dann meine
Thai-Kollegen

Also dass der eine besoffene Farang aus dem Verkehr gezogen wird glaube ich gern,
und dies begrüsse ich auch sehr,
aber was passiert mit den 99 besoffenen oder bekifften Thai die auf einen
besoffenen Farang kommen?
Die stoppt keiner und die verursachen die schweren Unfälle hier!
Es gibt in Thailand viele Farang die ich auch lieber Heute als Morgen
rausgeschmissen sehen würde.
Die werden aber nicht rausgeschmissen weil man von denen problemlos
Geld erpressen kann (wenn auch nicht soviel)!
Rausgeekelt werden anständige Farang wie ich von denen man nix
ohne wirkliche Leistung bekommen kann
und die für ihr ins Land gebrachte Geld hier einen entsprechenden
Gegenwert erwarten und sich nicht mundtot machen lassen.

Wenn in Thailand eine wirkliche Polizei aufgebaut werden sollte
wäre ich der Erste der sofort mitarbeiten würde
auch und gerade gegen die Farang die nicht hierhin gehören.

Mit der jetzigen Polizei welche auch nach 3 Jahren Militärdiktatur
nur ihr Geschäft mit der Kriminalität im Lande macht
möchte ich natürlich nix zu tun haben.

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Anonym
Gast
Anonym
18. März 2017 11:09 am

berndgrimm: Dies wirft sofort die Frage auf wieso in der ach so guten Provinz Chiang Mai
Restaurants die offensichtlich von ausländischen Gangstern geführt werden
von den ach so guten Thai Offiziellen und der ach so guten Thai Polizei

wo STIN als Farang Jäger mitarbeitet soetwas passieren kann?

Mr. Grimm,

darf ich Ihre Bezeichnung,…. “STIN, der Farang-Jäger” kopieren?

Soviel Wirklichkeit in 4 Worten,… das gelingt selbst manchem Dichter nicht!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. März 2017 10:12 am

Es ist wirklich lächerlich welche Stories wir hier vorgesetzt bekommen
in denen böse Ausländer gegen böse Ausländer vorgehen
und gute Thai Supermänner der guten Thai Polizei
für Recht und Ordnung sorgen!
555555!

Bei ihren Ermittlungen gegen die beiden verhafteten Männer stellten die Ermittler fest, dass die Erpressung des australischen Restaurantbesitzers offensichtlich kein Einzelfall war. Angeblich sollen die beiden Männer schon mehrmals versucht haben, Geld von anderen Touristen zu erpressen.

Zunächst einmal seit wann dürfen ausländische Touristen hier Restaurants managen?
Oder gar besitzen?

Wenn an dieser Story irgendetwas stimmt dann handelt es sich einen Streit
zwischen ausländischen Gangstern.
Dies wirft sofort die Frage auf wieso in der ach so guten Provinz Chiang Mai
Restaurants die offensichtlich von ausländischen Gangstern geführt werden
von den ach so guten Thai Offiziellen und der ach so guten Thai Polizei
wo STIN als Farang Jäger mitarbeitet soetwas passieren kann?
Ach so , der oberste Farang Jäger der Provinz war in D zum Sonderurlaub
weil die ach so guten Eingeborenen wie jedes Jahr die Landschaft abfackelten.
Und Thai Polizisten trauen sich ja nicht an ausländische Restaurantbesitzer heran
weil diese bösen Gangster sie immer nur bestechen wollen!
55555!