5000 Krankenschwestern drohen mit Kündigung

5000 Krankenschwestern in staatlichen Krankenhäusern drohen mit Kündigung, weil die Regierung sich weigerte, weitere Stellen für Krankenschwestern einzurichten.

Das Kabinett hatte am Dienstag einen Vorschlag abgelehnt, wonach rund 11.000 Stellen für Krankenschwestern im Rahmen des öffentlichen Dienstes geschaffen werden sollten.

Demnach hätten 10.992 Krankenschwestern in staatlichen Krankenhäusern und 450 weitere in Hospitälern der Grenzregionen angestellt werden sollen. Das Kabinett genehmigte nur letztere 450 Positionen.

Zuvor hatte das Gesundheitsministerium zum wiederholten Male über einen Mangel an Krankenschwestern in staatlichen Krankenhäuser geklagt.

Die mit Kündigung drohenden Krankenschwestern sagten, über 15.000 Kolleginnen haben nur Zeitverträge, würden als Aushilfen arbeiten, ein niedriges Gehalt bekommen und keine Vorteile genießen, die sie hätten, wenn sie Angestellte des öffentlichen Dienstes wären.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.