Australien nimmt verurteilten Kinderschändern den Pass ab

Australien will als erstes Land weltweit Kinderschändern die Pässe abnehmen. Die Täter sollen nach ihrer Freilassung nicht mehr in arme Länder reisen können.

Australien will als erstes Land verurteilten Kinderschändern die Pässe abnehmen und sie an Auslandsreisen hindern. Ein Gesetzesentwurf, der diesen Monat ins Parlament eingebracht werden soll, werde es «registrierten Kindersex-Tätern verbieten, Australien zu verlassen oder einen australischen Pass zu haben», erklärte die australische Aussenministerin Julie Bishop am Dienstag. In der Vergangenheit hatten immer wieder australische Pädophile mit Vergehen an Minderjährigen in asiatischen Entwicklungsländern Schlagzeilen gemacht.

«Allein vergangenes Jahr sind fast 800 registrierte Kindersex-Täter aus Australien ins Ausland gereist», erläuterte Bishop. Viele von ihnen hätten dabei gegen Auflagen verstossen, wonach sie die Polizei über Auslandsreisen informieren müssen.

Justizminister Michael Keenan erklärte, die geplante Gesetzgebung sei «das stärkste Vorgehen gegen Kindersex-Tourismus» überhaupt. Der Passentzug sei «absolut eine Weltpremiere». Die neue Regelung wird laut Keenan rund 20’000 verurteilte Kinderschänder betreffen, die ihre Strafe verbüsst haben, aber noch immer im australischen Register für diese Art von Vergehen geführt werden.

Pädophile reisen oftmals in südostasiatische Länder wie Thailand, Kambodscha oder Indonesien, in denen viele Menschen in Armut leben, um sich dort an Kindern zu vergehen. (amu/AFP)

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Sozial-Jango
Gast
Sozial-Jango
1. Juni 2017 10:23 am

berndgrimm: Es gibt keine Thai Verbrechen ausser LM für die auch ein Thai zur Verantwortung
gezogen wird.

Mr. Grimm,

Sie sagen es!

Für Pipifax gibt’s den Kerker, für bestialische Verbrechen eine “Netzwerk-Aufwertung”!!!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. Juni 2017 9:59 am

Sozial-Jango: Und was soll man bitteschön mit den Einheimischen machen, wo es kulturell zum guten und ökonomischen Ton gehört, sexuelle Kontakte zu kleinen Teeny-Girlis zu halten und sich damit aufzuwerten???

Siehe nur die sexuelle Versklavung in Mae Sot, bei der ganze Polizeibehörden im Missbrauch involviert sind!

Seltsamerweise hört man von diesem Verbrechen der Einheimischen in den Medien gar nixxx mehr!

Man darf in Thailand die schweren Verbrechen von Ausländern nicht mit
der UNESCO geschützten Folklore und Thai Heritage der Eingeborenen
vergleichen.
Es gibt keine Thai Verbrechen ausser LM für die auch ein Thai zur Verantwortung
gezogen wird.
Auch wenn man manchmal so tut als ob.

Sozial-Jango
Gast
Sozial-Jango
1. Juni 2017 8:36 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Die abgenommen Eier in den Pass geheftet und dann ab in den Tresor bei der Passsstelle. 🙂

Und was soll man bitteschön mit den Einheimischen machen, wo es kulturell zum guten und ökonomischen Ton gehört, sexuelle Kontakte zu kleinen Teeny-Girlis zu halten und sich damit aufzuwerten???

Siehe nur die sexuelle Versklavung in Mae Sot, bei der ganze Polizeibehörden im Missbrauch involviert sind!

Seltsamerweise hört man von diesem Verbrechen der Einheimischen in den Medien gar nixxx mehr!

Ist das nur ein Zufall?

Nein,… sicher nicht,…

…. aber man hat ja dafür 2 “dreckigen” Belgier beim angeblichen Ladendiebstahl von ganzen 699 Baht erwischt und das ist natürlich ein “richtiges und schwerwiegendes Verbrechen”, …

….dass dagegen die sexuelle Versklavung durch einheimische Beamte und reiche TH-Bürger lächerlich und geringfügig erscheint!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. Juni 2017 7:40 am

อาร์เนอ:
Außer dem Pass sollte man denen auch die Eier abnehmen…

Reisen bildet! Deshalb : Statt dem Pass……..

อาร์เนอ
Gast
อาร์เนอ
1. Juni 2017 5:56 am

Außer dem Pass sollte man denen auch die Eier abnehmen…