Mordkommission Istanbul – dreht in Thailand weiter, wegen Terrorgefahr in der Türkei

Nachdem bereits im letzten Jahr die Dreharbeiten für eine Folge aus Sicherheitsgründen nach Izmir verlegt werden mussten, wechselt die Produktionsfirma nun – nach Thailand!

Die Dreharbeiten in der Türkei gestalten sich zunehmend schwierig. Grund sind die politischen Situation im Land, die schwelende Terrorgefahr, die die Versicherungskosten in die Höhe treibt, sowie Schikanen vor Ort: So müssen unter anderem die Drehbücher von den türkischen Behörden vorab genehmigt werden.

“Wir entwickeln gerade eine Geschichte für die ‘Mordkommission Istanbul’, die unserem Kommissar Mehmet Özakin seinen bisher härtesten Fall beschert und voraussichtlich in Thailand spielt”, erklärt eine Sprecherin der produzierenden “Degeto” gegenüber “BamS”: Dort seien die Risiken geringer und die Bedingungen ebenfalls gut. Geplant sind vorerst zwei neue Folgen, weiters denkt man über eine Serien-Verlagerung des Drehorts nach Zypern nach.

 

Die ARD zeigt “Mordkommission Istanbul: Blutsbande” am 2. Juli ab 22.05 Uhr.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
27. Juni 2017 5:49 am

Man kann BKK schwerlich auf Istanbul umschminken
obwohl es auch hier in einigen Stadtteilen
viele Moscheen und Minarette gibt.

Aber die sehen ganz anders aus als die türkischen.

Eine Verlegung in den türkischsprachigen Teil
Zyperns würde Sinn machen.
Girne (Kyrenia) würde sich anbieten.
Und da hat Erdogan (noch?) nichts zu sagen.

In Thailand müsste man ganz andere Krimis drehen.
Und da hätte die jetzige Regierung auch etwas dagegen
weil viel zu nah an der Realität.