Ermittler widersprechen sich im Mordfall auf Krabi

Schon am Tag darauf – nach dem Verbrechen in Krabi, bei dem acht Menschen erschossen und drei verletzt wurden – fangen Ermittler an, sich gegenseitig zu widersprechen.
STIN berichtete hier.

Diesmal geht es um ein Phantombild, das einen der Täter zeigen soll. Das von der Polizei veröffentlichte Bild zeigt einen jungen Mann mit einer Kappe. Das Phantombild wurde anhand einer Zeugin angefertigt.

Kaum war das Bild veröffentlicht, sagte ein Polizeisprecher in Krabi, dass es sich keinesfalls um ein Phantombild eines Tatverdächtigen handle. Wenn man eines habe, würden die Medien informiert.

Was die Ermittlungen anbelangt, so soll bei den Morden eine einzelne Waffe benutzt worden sein, die wohl dem ermordeten Dorfchef Worayut Sanglang gehörte. Die Polizei vermutet daher, dass die Täter versuchten, ihre Tat in der Weise zu tarnen, dass es so aussehen sollte, als ob Worayut seine Familie und dann sich selbst erschoss.

Überlebt haben eine 30 Jahre alte Frau und zwei Mädchen im Alter von zwei und 13 Jahren. Die 30-Jährige wurde ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Sie sagte, sie könne sich an die Gesichter von vier Tätern erinnern.

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Sozial-Jango
Gast
Sozial-Jango
15. Juli 2017 1:49 am

Textauszug:
Schon am Tag darauf – nach dem Verbrechen in Krabi, bei dem acht Menschen erschossen und drei verletzt wurden – fangen Ermittler an, sich gegenseitig zu widersprechen.

_____________________________________________.

Wenn sich selbst bei solchen furchtbaren Verbrechen die Ermittler bereits während der ersten Untersuchungsergebnisse gegenseitig widersprechen, weil die linke Hand nicht weiß, was die rechte Hand tut,…

…. dann hat man eine ungefähre Vorstellung davon, wie die TH-Ermittlungen aussehen, wenn es wirklich um hoch wissenschaftliche forensische Feinheiten geht!

Uga Uga Afrika…..!

  Sozial-Jango(Zitat)  (Antwort)