Nordkorea-USA-Konflikt: Thailand hält sich alle Optionen offen

Auf einer Pressekonferenz erklärte Premierminister Prayut vor Medienvertretern, dass Thailand eine angemessene Position bei dem immer weiter eskalierenden Konflikt zwischen den USA und Nordkorea einnehmen werde, bei der man sowohl die Entscheidungen der Vereinten Nationen als auch die der ASEAN berücksichtigen werde.

Der General erklärte, dass es nicht einfach sei, allen Interessen gerecht zu werden, da Thailand sowohl ein Mitglied der Vereinten Nationen als auch der ASEAN sei und nicht nur zu den USA sondern auch zu Nordkorea Beziehungen habe. “Ich bitte die Medien keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und unser Land nicht in irgendeine Rolle bei diesem Konflikt zu drängen”, sagte Prayut.

Der Premierminister betonte, dass er bei dem Treffen mit dem US-Außenminister keine neuen Verpflichtungen eingegangen sei und alle Optionen beim Umgang mit dem Problem offen stünden.

Der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Prawit Wongsuwan fügte hinzu, dass die USA Thailand zwar aufgefordert hätten sämtliche Beziehungen mit Nordkorea abzubrechen, aber es sei noch keine Entscheidung getroffen worden, wie es weitergehen soll. “Ein derartig komplexes Thema muss gründlich von allen Seiten beleuchtet und diskutiert werden, bevor man eine Entscheidung treffen kann”, sagte Prawit.

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
9. März 2018 1:23 pm

berndgrimm alias Klapsmühle alias stephff alias Klappsmühle alias … [der Platz reicht hier einfach nicht aus …]:
TH nach den Chinesen der grösste Unterstützer Nordkoreas

Da wollen wir doch hoffen, daß die Welt merkt, daß Sie nur ein selbsternannter “Experte” sind.

Man stelle sich vor: Irgendwer würde Sie und Ihre Verschwörungs-Theorien ernstnehmen …

FAKE-News hat die Welt doch schon ausreichend.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. März 2018 9:40 am

WASHINGTON: President Donald Trump agreed Thursday to a historic meeting with Kim Jong Un in a stunning development in America’s high-stakes nuclear standoff with North Korea.
The White House confirmed President Donald Trump would accept the invitation to meet North Korea’s Kim Jong Un “at a place and time to be determined”Standing in front of the White House, South Korean National Security Adviser Chung Eui-yong earlier announced the first ever meeting between a US president and North Korean leader, which he said would take place by the end of May.
Chung recently returned from Pyongyang, where he met Kim personally. According to the South Korean official, the reclusive young leader “expressed his eagerness to meet president Trump as soon as possible.”
Es ist für beide die einzige Chance in ihrer Regierungszeit noch irgendetwas Positives
zu erreichen.
Nordkorea ist wohl endgültig am Ende und braucht die wirtschaftliche Hilfe des Südens.
Ausserdem ist ein wild um sich schiessender Kim Jong Un auch den Chinesen
zu gefährlich!
Das Treffen wird sicherlich ein grosser Erfolg weil beide gewaltig einen an der Waffel haben und unbedingt Erfolge mit nach Hause bringen wollen bzw müssen!
Und was Thailand angeht:
Da TH nach den Chinesen der grösste
Unterstützer Nordkoreas ist
würde es sich als Treffpunkt eignen.
Besonders in dieser Militärdiktatur!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
14. August 2017 2:13 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Haette dich Hitler als Berater gehabt, waere der Krieg 10 Jahre frueher fertig gewesen! Weil er 10 Jahre frueher verloren war.

nein, es wäre gar kein WK 3 gekommen.

Wie kommst du jetzt auf WK3?

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Die AbwehrRaketen sind in Stellung, die Drohnen, die in die Bunker fliegen auch. Gibt bestimmt auch schon genug, die diese Kosten uebernehmen. Jetzt geht es nur noch um die Fusstrp, weil die Amis halten sich da bedeckt!

naja, bei Interkontinental-Raketen sind die Abwehr-Systeme nicht immer erfolgreich gewesen, bei den Tests meine ich.
Aber nehmen wir mal an, eine Atom-Rakete wird über Guam abgeschossen – wo landet der radioaktive Müll?

Zurueck zur Natur! Wie bei allen Versuchen auch!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
13. August 2017 5:29 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Der “Irre” hat ja genug dafuer getan, damit genuegend Einigkeit besteht , und die Amis mit genuegend Fussvolk unterstuetzt werden.
Gaebe es bei den Taliban diese Einigkeit, waeren die auch schon Geschichte. Scheinbar will aber mir denen einer Geschichte machen!

nein, das ist nicht so. Die US-Army ist auf direkte Konfrontation aufgebaut. Die können einen Saddam, Ghaddafi usw. platt machen.
Aber sie können keinen Guerilla-Kampf gewinnen – konnten sie schon nie. Auch nicht in Vietnam, Somalia usw.

Die einzigen die das können, sind die Russen – zwar auch erst beim 2. Anlauf, aber danach war Tschentschenien ruhig. Gleiches in Syrien.
3 Jahre US_Army – keinerlei Erfolge und dann kam der Russe und heute zerbröselt es alle Rebellengruppen.

Sehr gut Kämpfer sind auch die Kurden, Hisbollah….
Viel Kampferfahrung, gute Strategien – nicht mal die Israelis konnten die seinerzeit im Krieg besiegen.

Daher halte ich die US-Army für absolut überbewertet. Für mich eine unprofessionelle Armee mit Wasserkopf, ein paar Elite-Einheiten
ausgenommen.

Haette dich Hitler als Berater gehabt, waere der Krieg 10 Jahre frueher fertig gewesen! Weil er 10 Jahre frueher verloren war.
Nochmal langsam lesen, am Besten das wichtige markieren und dann einen roten Faden herausschreiben, irgendwann klickt es dann.
Die AbwehrRaketen sind in Stellung, die Drohnen, die in die Bunker fliegen auch. Gibt bestimmt auch schon genug, die diese Kosten uebernehmen. Jetzt geht es nur noch um die Fusstrp, weil die Amis halten sich da bedeckt!

emi_rambus
Gast
emi_rambus
12. August 2017 11:43 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: die USA sollte NK besser nicht allzuviel ärgern. Wenn sie nicht mal mit den vorsintflutlichen Talibans fertig werden, wie dann
mit einer Atommacht wie NK – obwohl der Irre eigentlich ausgeschaltet werden müsste. Aber wie hoch wäre der Preis?

Der “Irre” hat ja genug dafuer getan, damit genuegend Einigkeit besteht , und die Amis mit genuegend Fussvolk unterstuetzt werden.
Gaebe es bei den Taliban diese Einigkeit, waeren die auch schon Geschichte. Scheinbar will aber mir denen einer Geschichte machen!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. August 2017 1:04 am

Thailand verdient an Nordkorea in zweifacher Hinsicht:
Zunächst mal ist man wichtigster Handelspartner nach China
und NK unterhält hier Niederlassungen und der
Nordkorea Tourismus lief/läuft über BKK.
Air Koryo fliegt immer noch mindestens einmal wöchentlich
nach BKK.
Zum Anderen verdient Thailand an den Flüchtlingen
die über China ausgeschleust werden und hier
an Südkorea verkauft werden.
Menschenhandel der hier als Humanismus verbrämt wird.