Richter im Yingluck-Prozess werden unter Polizeischutz gestellt

Richter, die für das Strafverfahren gegen die ehemalige Regierungschefin Yingluck Shinawatra zuständig sind, werden unter Polizeischutz gestellt.

Dies erklärte  Vizepremierminister General Prawit Wongsuwan den Medien. Zudem werden Yingluck-Sympathisanten und Rothemden genau beobachtet, um zu sehen, ob diese vor dem Urteil des Obersten Gerichtshofs, das für den 25. August erwartet wird, verdächtige Dinge tun. Bislang habe man aber nichts entdecken können, sagte der General.

Er empfahl den Sympathisanten, zu Hause zu bleiben: „Sie können kommen. Aber wenn zu viele Leute kommen, fürchte ich, dass es nicht genug Platz für sie gibt.“

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. August 2017 4:05 am

Alles nur Säbelrasseln ohne Sinn und Verstand.
Aber es gibt auch ernsthafte Meldungen im Zusammenhang
mit dem Reisbetrugsprozess:

Bt13 billion seized in rice pledge case, says AMLO

national August 19, 2017 01:00

By THE NATION

Days before Yingluck verdict, anti-money laundering office boasts of assets frozen in relation to high-profile scandal.

LESS THAN a week before the Supreme Court delivers its verdict in the negligence case against ex-prime minister Yingluck Shinawatra, the Anti-Money Laundering Office (AMLO) yesterday boasted about its success in seizing or freezing almost Bt13 billion in assets from offenders in a case stemming from the rice-pledging scandal.

AMLO secretary-general Chaiya Siriampankul said the case was among the 19 high-profile cases in which the agency followed a money trail and provided public prosecutors with information to seek court orders for confiscation of assets from offenders.

Over the past year, AMLO’s work has led to the seizure or freezing of more than Bt40 billion from offenders in those criminal and corruption cases, less than 10 per cent of the total estimated damages of Bt469 billion, according to the agency’s chief.

Chaiya told a press conference that one of the high-profile cases stemmed from the previous government’s rice-pledging scheme. The scandal led to more than 100 related cases involving estimated damages of Bt405 billion.

AMLO so far has managed to seize assets from people involved in only one of those sub-cases – Bt12.91 billion from wealthy businessman Apichart Chansakulporn, who is better known as “Sia Piang”, and three others, who were accused of involvement in “fake” government-to-government rice-sale deals.

Judgement day

The highest court’s Criminal Division for Political Office Holders is scheduled to deliver its verdict in Yingluck’s case on Friday.

Wenig ist immer noch besser als Nichts!
Es ist zunächst einmal lobenswert dass es gelungen ist überhaupt eine solche Summe
zusammen zu bekommen!
Dass bei Yingluck nix zu holen war weil sie nix mehr in Thailand hat war klar.
Für viele ihrer Komplizen auch. Aber es gibt auch noch Komplizen mit Vermögenswerten (Immobilien,
Gold,Aktien) in Thailand.
Was den vermeintlichen Erfolg aber sehr relativiert ist die Tatsache dass viele angeblich gesperrte
Vermögenswerte plötzlich durch Korruption trotzdem veräussert oder transferiert werden konnten!
Gerade im Fall Thaksin und seiner Kinder ist dies häufig geschehen!

emi_rambusnders!!ede
Gast
16. August 2017 1:06 pm

Er empfahl den Sympathisanten, zu Hause zu bleiben: „Sie können kommen.

Sie verstossen damit gegen geltende Gesetze.