PM Prayuth im Weissen Haus – USA versucht Chinas Einfluss zu stoppen

Donald Trump empfängt Thailands Regierungschef im Weissen Haus. Aber es geht weder um Thailand noch um die USA: Im Hintergrund spielt China die Hauptrolle meinen Medien.

SRF News: Unter Barack Obama hatten sich die Beziehungen zwischen den USA und Thailand abgekühlt. Warum ist Thailand für Trump so wichtig?

Josef Braml: Der Hintergrund ist China. In dem Masse, in dem sich die USA nach dem Putsch von Thailand entfernt haben, hat sich China angenähert – auch im Handel. Thailand hat schon ein U-Boot von China gekauft, man denkt auch an Panzerkäufe. Und auf dem Gebiet haben die USA ja auch etwas zu bieten: Den Waffenhandel will man sich von China nicht verderben lassen.

US-Präsident Donald Trump hat Thailands Regierungschef in Washington empfangen. Prayut Chan-o-cha hatte sich 2014 mit dem Militär an die Macht geputscht und sich selbst zum Regierungschef ernannt. Seither führt er das Land mit harter Hand: Politische Aktivitäten sind verboten, Medien werden zensiert und Regimegegner wegen Nichtigkeiten eingesperrt.

Trump geht es also nicht um Thailand, sondern darum, Chinas Einfluss in der Region zu begrenzen?

Trump will amerikanische Interessen durchsetzen, geopolitische Interessen. Die USA haben China im Visier. Das ist die grosse militärische und wirtschaftliche Herausforderung: Man will Chinas Einfluss um jeden Preis eindämmen. Die Obama-Administration hatte das noch mit liberal-internationalistischen Mitteln und mit Handelspolitik versucht. Trump setzt hier stärker aufs Militärpfand. Man will sich die Sicherheit bezahlen lassen. Die USA waren seit jeher Thailands Schutzpatron, und so soll es auch wieder sein.

Die Machtkonstellation «USA gegen China» scheint immer stärker zu werden. Sehen Sie das auch so?

Ja, vor allem wenn man sich die Waffenexporte ansieht. Da erscheint einem die Zeit des Kalten Krieges beinahe als gute, alte Zeit. Wenn man in den aktuellen Sipri-Zahlen sieht, was US-Rüstungsfirmen alles nach Asien exportieren, wird einem schon schwindlig. Auf internationaler Ebene wären Gespräche über Rüstungskontrollen angesagt, wenn man nicht in weitere, grosse Konfliktherde hineinschlittern will.

Die Beziehungen zwischen den USA und China sind angespannt – vor allem wegen Nordkorea. Nun der Empfang in Washington. Gibt es da einen Zusammenhang?

Man bat Thailand zunächst, es solle die Geschäftsbeziehungen mit Nordkorea einschränken. Die Thailänder bestätigen, der Handel habe sich um 90 Prozent reduziert. Aber ich glaube, das ist nur ein oberflächlicher Zusammenhang. Im Hintergrund steht immer die grössere Konstellation USA-China. Die USA machen massiven Druck auf China, China macht wiederum Druck auf Nordkorea. Die Chinesen hüten sich aber davor, zu viel Druck auszuüben. Denn ein wiedervereinigtes Korea unter US-Führung vor der Haustüre wäre für China nicht akzeptabel.

«  Trump redet nicht lang von Friede, Freude, Eierkuchen; davon, dass dieser oder jener Staat demokratisiert werden soll. Es geht um Realpolitik. »

Menschenrechtsorganisationen haben gegen Prayut Chan-o-chas Empfang im Weissen Haus protestiert. Ist Trump die Menschenrechtslage in Thailand egal?

Trump ist insofern ehrlicher als Obama, wenn man den Begriff im Zusammenhang mit Trump überhaupt in den Mund nehmen darf. Er redet nicht lang von Friede, Freude, Eierkuchen; davon, dass dieser oder jener Staat demokratisiert werden soll. Es geht um knallharte Realpolitik im Sinne von: «He’s a bastard, but he’s our bastard.» So hiess es in der Vergangenheit, als die USA noch Realpolitik betrieben. Inzwischen gab es ein paar liberal-internationalistische Jahre, in denen man die Realpolitik mit dem Guten und Schönen kaschiert hat. Nun ist man wieder ehrlicher, indem man sagt, man mache knallharte Interessens-Realpolitik, um Risiken einzudämmen. Und was dazu recht ist, ist dann auch billig.

Bei der Annäherung der USA an Thailand geht es auch um Waffenexporte, wie Sie sagten. Das heisst, es geht dabei auch um viel Geld?

Ja, es geht um mächtige Interessengruppen, die in den USA starken Einfluss nehmen, insbesondere auf die ganze Geopolitik. Waffenproduzenten wie Lockheed Martin produzieren mittlerweile in allen 50 US-Bundesstaaten. Das ergibt betriebswirtschaftlich zwar wenig Sinn, politisch aber umso mehr. So hat man alle 100 Senatoren im Griff. Denn man darf nicht vergessen: Der Präsident kann nicht alleine regieren. Im Kongress gibt es diese mächtige Maschine: Der militärindustrielle Komplex ist nicht zu unterschätzen. Es braucht eine grössere Bedrohungswahrnehmung, um 600-700 Milliarden Dollar an Militärausgaben allein in den USA zu rechtfertigen. Und es braucht auch eine grössere Bedrohung, um die Alliierten mit amerikanischen Waffen auszurüsten.

Das Gespräch führte Christina Scheidegger vom SRF mit Josef Braml. Dieser arbeitet für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik.

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
5. Oktober 2017 12:10 pm

berndgrimm: … Anpisserei …

Wer angebliche Zitate anderer User bewußt fälscht, stellt FAKE-NEWS her.

Da beißt die Maus kein’ Faden ab.

Ihre “Küchen-Psychologie” kann über Ihre eigenen emotionalen Defizite nicht hinwegtäuschen. Typische Ablenkungsmanöver der rechtsextremen Populisten.

Die Frage bleibt:
Warum bekommen Sie die Gossensprache einfach nicht aus sich heraus?
Da ist doch irgendetwas schiefgelaufen. Schade für Sie und alle anderen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
5. Oktober 2017 11:37 am

Raoul Duarte: Wer angebliche Zitate anderer User bewußt fälscht, stellt FAKE-NEWS her.

Da ich weder Zeit noch Lust habe RDs Anpisserei mitzumachen war dies
die einzige Möglichkeit. Notwehr eben!
Ich kann mir ja sehr gut vorstellen dass mit so einem niemand reden oder
schreiben will.Dann muss er eben zu einem Psychiater gehen und den
dafür bezahlen dass er ihm zuhört.
Vielleicht könnte der ihm ja sogar helfen!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
5. Oktober 2017 12:16 pm
Reply to  berndgrimm

“Notwehr”?

Klar doch, Frau von Storch. Wir wissen alle, daß Sie niemals Unsinn schreiben, sondern immer nur auf dem Keyboard “ausgerutscht” sind.

Heil, Petry!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
5. Oktober 2017 7:57 am

Zum Thema “nächste demokratische (nicht gekaufte) Wahlen“:

Raoul Duarte:
Ohne von Trump darauf angesprochen worden zu sein, erklärte der thailändische Premierminister Prayuth, daß im kommenden Jahr 2018 ein Termin für die Abhaltung von allgemeinen Wahlen verkündet werden wird.

Nach der geltenden Verfassung Thailands soll eine allgemeine Wahl 150 Tage nach ihrer Ankündigung erfolgen.

Diesen von mir hier eingestellten Umstand hat Prawit nun noch einmal klargestellt, da einige “Experten” (meist aus der Ecke der sog. “Roten”) nun plötzlich darauf bestanden, die Wahlen müßten im Jahr 2018 stattfinden.

Zitat: “Prawit, who is also deputy prime minister, said that when the junta leader told US President Donald Trump elections would be announced next year, it did not mean they would be held in 2018”

Und er setzte zur Erläuterung hinzu:

Zitat: “A date for elections would only be announced when all of the legal framework had been put in place to facilitate elections. After that, the constitution calls for up to 150 days to prepare for elections”

Eindeutiger geht’s ja eigentlich nicht mehr.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
5. Oktober 2017 6:43 am

Was bleibt vom Prayuth-Besuch im Weißen Haus: Das offzielle Foto

berndgrimm
Gast
berndgrimm
5. Oktober 2017 5:09 am

Raoul Duarte: Nur so dahergeplappert
Wenn ich doch noch irgendetwas Anderes könnte!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
5. Oktober 2017 5:14 am
Reply to  berndgrimm

berndgrimm: Raoul Duarte:
Wenn ich doch irgendetwas Anderes könnte!

Da jedermann sehen kann, daß ich dies niemals geschrieben habe, stelle ich fest:

Wer angebliche Zitate anderer User bewußt fälscht, stellt FAKE-NEWS her.

  Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
5. Oktober 2017 5:03 am

Zu Ihren “nicht funktionierenden Potenzmitteln”, die angeblich von den USA nach Thailand exportiert werden sollen, um dazu beizutragen, den bestehenden Handelsüberschuß etwas auszugleichen (was ich für ausgemachten Unsinn hielt), antworteten Sie:

berndgrimm: Brauchen sie gar nicht weil es hier schon reichlich Kopien davon gibt.

Dann dürfen wir nunmehr davon ausgehen, daß Sie diese “Erkenntnisse” ebenfalls nicht mit eigenen Erfahrungen unterfüttern können, richtig?

Oder kürzer: Nur so dahergeplappert? Grundgütiger.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
5. Oktober 2017 4:51 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Josef Braml

Wer genau soll das denn sein??

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Braml

Entschuldigung, wenn ich nachgefragt habe.

In Der Beziehung TH-China wird alles von der Luegenpresse/ Propaganda verdreht und aufgebaucht. Bei Geschaeftsbeziehungen kann TH China nicht ausklammern.
Ich bin mir auch nicht sicher TH hat ueberhaupt Chinesische Panzer gekauft.
Habe da noch keinen verlaesslichen Link gefunden, auch den nicht von der BKK-Post!

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: Fakt ist nun mal, das die USA leider momentan viele Partner hat, die sich lieber Russland oder China annähern/anbiedern.
Sogar ein NATO-Staat wie die Türkei ist dabei.

In der Tuerkei steht sicher nicht die Mehrheit des Volkes dahinter. In Russland und China uebrigens auch nicht!
Sollte sich da was aendern, ist TH wieder bei 15mio Touristen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 2:58 pm

Raoul Duarte: Oder wie kommen Sie “Experte” darauf, daß die US-amerikanische Export-Wirtschaft nicht funktionierende Potenzmittel nach Thailand einführen wolle?

Brauchen sie garnicht weil es hier schon reichlich Kopien davon gibt.
Und nicht funktionierende Waffensysteme auch!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 3:01 pm
Reply to  berndgrimm

Es fällt mir auf dass wenn ich mich hier mal vertippt habe
keine Bearbeitungs Funktion kommt! Zufall oder?
Jetzt ist sie plötzlich da.

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 2:02 pm

berndgrimm: Ich habe weder mit dem Einem noch dem Anderen Erfahrung …

Das heißt dann also, daß Sie wieder einmal etwas nur so dahingeplappert haben?

Oder wie kommen Sie “Experte” darauf, daß die US-amerikanische Export-Wirtschaft nicht funktionierende Potenzmittel nach Thailand einführen wolle?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 1:31 pm

Raoul Duarte: berndgrimm: … Potenzmittel und genausowenig funktionierende Waffensysteme …

Wir dürfen annehmen, daß dies Ihre persönlichen Erfahrungen sind?

Ich habe weder mit dem Einem noch dem Anderen Erfahrung
und möchte dies auch bis zu meinem Lebensende so beibehalten.
Ist natürlich keine gute Meldung für jemanden der so vor dem Altern zittert.
Falls er Körnerfresser,Anti Alkoholiker und Nichtraucher ist:
Ich rauche,ich trinke Alkohol ich habe Sex und habe bis vor 20 Jahren
auch relativ ungesund gegessen.
Dass ich mich mit 70 besser fühle als mit 50 führe ich auf meine
Aktivitäten und auch das gesunde Essen meiner Frau zurück.
Ich esse Abends nur Vegetarisch oder Fisch wenn wir keinen Besuch
aus Europa haben.

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 1:02 pm

berndgrimm: … Potenzmittel und genausowenig funktionierende Waffensysteme …

Wir dürfen annehmen, daß dies Ihre persönlichen Erfahrungen sind?

emi_rambusn1hhders!!ede
Gast
4. Oktober 2017 11:20 am

Josef Braml

Wer genau soll das denn sein??
Schon lange nicht mehr so viel Muell gelesen.
5555555

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 5:37 am

berndgrimm: Also zunächst einmal ist khaosod wohl das seriöseste von Thaksins Medien.

Thaksin’s Medien seriös? P R U S T

Und eines davon gar “das seriöseste”? P R U S T

Weder FAKE-NEWS noch Thaksin-Propaganda? P R U S T

Und der Spruch dieser Isaan-“Aktivisten” existiert nicht?
“I don’t want Mr. Trump’s pork, I am afraid to die”

Grundgütiger – Sie FAKEN ja schon wieder sowas von tumb …

Das ist die Bild-Unterschrift, die Sie geflissentlich “übersehen” …

R O F L

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 5:31 am

Raoul Duarte: FAKE-NEWS

Um diese vom Experten eingesetzte Fake News gleich mal richtig zu stellen:
So lautet der Originaltext in khaosod:

BANGKOK — On one banner, American president Donald Trump was depicted as a sharp-fanged pig. On another, he was being burnt at the stake.

Such banners framed a Bangkok stage upon which speaker after speaker denounced the 71-year-old leader as a stone-hearted and greedy businessman out to destroy Thai people’s livelihoods.

“Americans like to tell Thai people we don’t know meaning of human rights, but Americans don’t know meaning of human lives!” one speaker vented into the microphone to much applause. “They wage war without any care for human lives. They dump their agricultural goods on Third World countries to destroy them.”

The full force of anti-American rhetoric wasn’t at an ultranationalist political rally but a Friday trade association event attended by hundreds of trade reps, farmers, workers and sales agents of Thailand’s pork industry.

From across the country, they had converged on Bangkok to protest a US government call to open Thailand to imported American pork products, a move they fear will put much of the Thai industry out of work. They hoped their voices would be heard today when junta chairman Prayuth Chan-ocha was due to discuss the plan with President Trump in Washington.

“I’m sure Mr. Prayuth will use the trip to voice his opposition and ask them not to come here,” Surachai Sutthitham, chairman of Swine Raisers Association of Thailand, said on the stage. “He will tell them: Thai people are in trouble.”
Trade leaders at the conference said they fear the United States will dump cheap pork on the Thai market, devastating the domestic pork industry which counts 300,000 swine farmers and is valued at about 100 million baht annually. There are 9.8 million pigs kept for slaughter, according to the agriculture ministry.

The Ministry of Commerce was non-committal when the pork trade groups filed a complaint in protest last month, Surachai said.

Threats of American pork drew more than 1,000 people to the Grand Diamond conference room in Impact Muang Thong Thani. Many wore T-shirts blazoned with slogans opposing the deal. They nibbled on free hamburgers and sandwiches cooked on the spot by their meat industry friends and checked out booths selling animal-based medicines, fertilizers and pig-related products.

And some vented their frustrations with the impending threat.

“We are now the second, third generation of our family business,” said Sukanya Teeranuwat, who owns Prasuy Farm in Nakhon Pathom, a province associated with pig farms.

“This will not only affect me, but also my workers,” she said, “everyone in the system.”

Also zunächst einmal ist khaosod wohl das seriöseste von Thaksins Medien.
Leider auch das langweiligste…..
Ich sehe in diesem Artikel weder Fake News noch Thaksin Propaganda!
Ja, es ist wahr im Nordosten gibt es viele Rote und viele Schweine!
Aber auch jeder Gelbe Schweinemäster ist dagegen und wenn
der Juntachef nicht gerade auf dem Weg zum grossen Manitou
vor den Appalachen gewesen wäre hätte sich auch das Lanwirtschaftsministerium
hinter diese Forderungen gestellt.
Tatsache ist dass die USA ausser Boeings (die zu 70% aus Japan/Europa stammen)
nur überzüchtetes Vieh, genmanipulierte Früchte , Potenzmittel und genausowenig
funktionierende Waffensysteme zu verkaufen haben.
Und dann immer heulen dass niemand ihnen den Mist abkauft!

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 5:14 am

Raoul Duarte: Die Welle an FAKE-NEWS läuft an, um die Regierung Prayuth zu destabilisieren.

Sämtliche Seiten der rotlackierten braunen Thaksinisten (und ein paar der gemäßigteren Foren und Blogs) haben den “Bericht” der alles andere als “seriösen”, weil völlig einseitig berichtenden Online-“Zeitung” khaosod (Dank für Hinweis) mit Wonne übernommen.

Thaksin wird sich die Händchen reiben, falls auch normalerweise seriöse Presse-Erzeugnisse auf diese Kampagne hereinfallen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 5:02 am

Raoul Duarte: Die Welle an FAKE-NEWS läuft an

Und Raoul Duarte ist ganz vorn dabei!
Nur zur Aufklärung unseres Thailand Experten:
khaosod heisst Thaksins relativ seriöses Blättchen
khaosan heisst die Strasse wo er seine First Class Tickets kauft.
Mit QR Echtheits Zertifikat!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 4:52 am

Die Welle an FAKE-NEWS läuft an, um die Regierung Prayuth zu destabilisieren.

“khaosod” bewirbt die Anti-US-Demonstration einiger Isaan-“Aktivisten”, die den Eindruck erwecken soll, amerikanisches Schweinefleisch könnte “vergiftet” sein:

“I don’t want Mr. Trump’s pork, I am afraid to die”

Volles Verständnis für die Ängste der Schweine-Züchter, die US-Importe würden ihnen die Preise kaputtmachen – überhaupt kein Verständnis aber für die Initiatoren dieser FAKE-NEWS, die damit das Geschäft des kriminellen EX-PM Thaksin betreiben.

  Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 4:31 am

Raoul Duarte: Es sei denn, die Boykott-Befürworter wollen den vor seiner Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchteten Ex-PM Thaksin in seiner “Politik der verbrannten Erde” unterstützen, indem sie versuchen, das Land zu destabilisieren.

Wehret den Anfängen.

Die Einzigen die seit nunmehr über dreieinhalb Jahren das Land destabilisieren
ist diese “gute” Militärdiktatur die zwar vollmundige Ankündigungen macht
aber garnix liefert ausser heisser Luft und viel verschwendetes Papier.
Sie hat Thaksin seine grösste Bastion in Thailand nämlich diese unfähige
kriminelle Bande die sich hier “Polizei” nennen darf unreformiert und
absolut unkontrolliert weiter ihr Geschäft betreiben lassen und sogar
mit ihr paktiert!
Und sie hat Thaksins Nummerngirl dreieinhalb Jahre lang ungestört
Wahlpropaganda machen lassen bevor sie sie hat stümperhaft
entsorgen lassen.
Nicht Thaksin hat durch seine Aktionen sich selbst im politischen Geschäft
in Thailand gehalten sondern die Militärdiktatur welche angetreten war
um aufzuräumen aber durch ihr Nichtstun ihre Anhänger verprellt hat.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 4:12 am

Um aber beim Thema zu bleiben:
Die peinliche Aufführung der beiden Selbstdarsteller im Weissen Haus:
Stephff hatte vor dem Fototermin schon die Quintessenz gefunden!
Damit ist die ellenlange offizielle Erklärung die keiner der beiden
versteht owohl einer von ihnen angeblich Englisch kann
schon Makulatur.
Hauptsache THAI kauft noch ein paar Boeings!
Haben die Amis eigentlich keine Schrott U-Boote mehr?

  berndgrimm(Zitat)  (Antwort)

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 4:12 am

Demokratische (nicht gekaufte) Wahlen in Thailand sollten niemals “boykottiert” werden. Es sei denn, die Boykott-Befürworter wollen den vor seiner Gefängnisstrafe ins Ausland geflüchteten Ex-PM Thaksin in seiner “Politik der verbrannten Erde” unterstützen, indem sie versuchen, das Land zu destabilisieren.

Wehret den Anfängen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Oktober 2017 4:06 am

Raoul Duarte: Somit könnten die nächsten demokratischen (nicht gekauften) Wahlen etwa Mitte 2019 abgeschlossen sein, falls nicht wieder eine der politischen Gruppierungen diesen Zeitplan durcheinanderzubringen versucht.

Die einzige politische Gruppierung die diese sogenannten freien Wahlen
immer wieder verschiebt ist diese “gute” Militärdiktatur die sie jetzt
schon erfolgreich seit 2 Jahren (gemäss ihrer “Roadmap”) verschiebt.
Eigentlich sollte diese “Wahl” wenn sie einmal wirklich kommt
genauso boykottiert werden wie Yinglucks Scheinwahl im Feb. 2014!
Was ist der Unterschied zwischen einer von Thaksin gekauften Wahl
für seine Marionetten und einer von den Militärs verordneten Wahl
für eine von ihnen abgenickte Marionette?

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 2:13 am

Foto in “THE NATION“:

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
4. Oktober 2017 2:02 am

kleine Anmerkung zum Gespräch in Washington:

Ohne von Trump darauf angesprochen worden zu sein, erklärte der thailändische Premierminister Prayuth, daß im kommenden Jahr 2018 ein Termin für die Abhaltung von allgemeinen Wahlen verkündet werden wird.

Nach der geltenden Verfassung Thailands soll eine allgemeine Wahl 150 Tage nach ihrer Ankündigung erfolgen. Somit könnten die nächsten demokratischen (nicht gekauften) Wahlen etwa Mitte 2019 abgeschlossen sein, falls nicht wieder eine der politischen Gruppierungen diesen Zeitplan durcheinanderzubringen versucht.

Warten wir’s ab, wie sich der flüchtige Ex-PM Thaksin im selbstgewählten Exil verhalten wird – von seiner Marionette Yingluck wird wohl nichts eigenes zu erwarten sein. Unabhängig davon, wie sich ihr Antrag auf Asyl in Großbritannien und/oder die Reaktion der britischen Regierung auf die per Interpol ausgesendete “red notice” entwickeln wird.