Nakhon Nayok: Familie des toten Kadetten hält Autopsie-Bericht zurück

Der Tod des jungen 19 Jahre alten Militär Kadetten, der in einer Vorbereitungsschule der Streitkräfteakademien „Thai Armed Forces“ (AFAPS) auf merkwürdige Art und Weise ums Leben kam, bleibt wohl auch weiter ungeklärt, nachdem sich die Familie des 19-jährigen dazu entschlossen hat, dass Ergebnis der Autopsie nicht in der Öffentlichkeit bekannt zu geben.

Die Familie Tankayan, einschließlich Pakapongs Eltern und seine Schwester, lehnte es ab, die Ergebnisse des Autopsie Berichts des Zentralen Instituts für Forensische Wissenschaft der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
STIN berichtete hier.

Der Familie von Pakapong Tanyakan, dem angeblich an Herzversagen gestorbenen Militärkadetten wurde letzten Monat mitgeteilt, dass der 19-jährige Kadett der Militärakademie abrupt gestorben sei. Ihnen wurde gesagt, dass sein Tod durch “plötzliches Herzversagen” verursacht wurde, aber ein ausführlicher Autopsie Bericht kam bei der Familie nie an.

Aufgrund der verdächtigen Umstände und dem Fehlen des Autopsie Berichts entschied sich die Familie ganz plötzlich, den Leichnam des Kadetten an dem Tag, an dem er eigentlich eingeäschert werden sollte, in ein privates Krankenhaus zu überführen. Dort wurde ihnen zu ihrem Erstaunen mitgeteilt, dass viele Organe, einschließlich Pakapongs Gehirn, Herz, Magen und Blase, fehlten.

Daraufhin hatten sich die Eltern des 19 Jahre alten Kadetten dazu entschieden, dass Pakapongs Leiche einer Autopsie am nationalen kriminaltechnischen Institut unterzogen wird und dass sie auf die Ergebnisse warten, bevor sie weitere Schritte einleiten.

Allerdings wurde es danach ruhiger um den Fall, da sich die Familie seit Ende November nicht mehr öffentlich zu dem Fall geäußert hatte. Laut den thailändischen Medien hat das Militär die Familie angeblich dazu aufforderte, nicht mehr öffentlich zu sprechen, was für die Militärregierung im Nachhinein zu einer großen Verlegenheit wurde.

Der Verdacht auf seinen Tod wurde Ende November bekannt, nachdem die Familie die fehlenden Organe entdeckt hatte. Nach einem öffentlichen Aufschrei gab das Militär die Organe Pakapongs Eltern zurück und sagte, dass sie zur medizinischen Untersuchung zurückgehalten worden seien.

Pakapongs Familie bat daraufhin das Zentralinstitut für Forensische Wissenschaft, das unabhängig von der Polizei und dem Militär operiert, eine Autopsie an dem toten Kadett durchzuführen.

Aber jede Hoffnung auf eine rasche Antwort wurde zunichte gemacht, als das Institut am 30. November zum Spott der Öffentlichkeit ankündigte, dass es die Autopsie nicht abschließen könne, weil die Versorgung mit einer routinemäßigen Chemikalie, die als Konservierungsmittel benutzt wird, nicht möglich sei, da das Krankenhaus seinen Vorrat aufgebraucht habe.

Herr Somn Promaros, der Direktor des Instituts, der die Ergebnisse der forensischen Untersuchung des Kadetten Pakapong Tanyakan bekannt geben wollte, erklärte überraschend, dass der Termin auf unbestimmte Zeit verschoben wird, da das Fehlen eines Formalinmaterials, dass für die Aufbewahrung der Proben verwendet wurde, nicht mehr vorhanden ist.

“Eine Genetische Analyse und eine genaue Inspektion des Körpers ist schwierig zu verarbeiten. Es erfordert eine spezielle Substanzextraktionschemikalie, das „Formalin-fixierte Paraffin-eingebettet“ (FFPE)”, sagte Herr Somn. “Daher kann die Autopsie und die genaue Todesursache zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen werden”.

Formalin ist eine flüssige Mischung aus Wasser und Formaldehyd, eine übliche Flüssigkeit die für die Einbalsamierung von Körpern verwendet wird.
Es wurde weiterhin keine Erklärung abgegeben, warum ein nationales forensisches Institut in einem hochkarätigen Fall eine routinemäßige Chemikalie nicht mehr vorrätig hat. Es gab auch keine unmittelbare Antwort von der Familie auf diese neue überraschende Antwort des Zentralinstituts für Forensische Wissenschaft.

Die Familie des verstorbenen Kadetten vermutet bei dem Tod von Pakapong einen Fauxpas und hat dem Militär vorgeworfen hat, an einer Vertuschung des Falls zu helfen.

Seitdem hat die Familie keine weiteren Angaben zu dem Fall gemacht.

Pakapong wurde im Wat Wiwaekaram in Chonburis Bezirk Si Racha eingeäschert. Die einfache religiöse Zeremonie wurde von Pakapongs Familienmitgliedern und engen Freunden besucht. Seine Schulfreunde sangen “The Impossible Dream”, um sich von ihrem Freund und Kameraden zu verabschieden.

Pakapongs Asche wird am Montag in Sattahip dem Meer übergeben.

Die Streitkräfte in Thailand haben eine lange Geschichte des körperlichen Missbrauchs von Rekruten und Kadetten, mit gelegentlichen Todesfällen. Diese Todesfälle werden selten erklärt, und Familien, die die Wahrheit suchen, wurden von den Behörden schon öfter mit Schweigen oder sogar mit Strafverfolgung konfrontiert.

 

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Raoul Duarte
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Raoul Duarte
16. Dezember 2017 12:31 pm

berndgrimm: Ich würde sie beide gern persönlich …

Versuchen Sie mal, Ihre fiesen Gewalt-Phantasien unter Kontrolle zu bekommen.
Wenn das geschafft ist, wäre eine Therapie angesagt, um die Realität zu erkennen.

berndgrimm
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berndgrimm
16. Dezember 2017 4:03 am

Wolf5: So sind sie diese Trolle, wie dieser RD.
Da wird ein junger Mensch gewaltsam zu Tode gebracht und diese Schwachmaten finden es richtig, wenn alles unter den Teppich gekehrt wird.
Auch die Behauptung, unabhängige Untersuchungen seien jetzt nicht mehr möglich, ist falsch, da ja sowohl das falsche Gutachten des Militärs als auch das Gutachten des Zentralinstituts für Forensische Wissenschaft (zumindest als Kopie) noch vorliegen muß.
Sollte dies nicht mehr der Fall sein, so ist dies ein weiteres Zeichen für die Verschleierung von Tatsachen durch die Junta.
Auch dies geschieht in Thailand leider nicht zum ersten Mal.
Man erinnere sich nur an den Doppelmord auf Koh Tao.

Leider sehr richtig.
Aber diesmal ist es hoffentlich nicht so einfach die Sache unter
den Teppich zu kehren.

Military absolves its own over the death of cadet

national December 16, 2017 01:00

By JITTRAPORN SENWONG
THE NATION

FAMILY DISREGARDS REPORT THAT SAYS MEAY’S DEATH NOT CAUSED BY PUNISHMENT

THE MILITARY-ESTABLISHED fact-finding committee has concluded that the death of 18-year-old cadet Phakhapong “Meay” Tanyakan was not caused by any punishment.

The committee, however, confirmed that Phakhapong was subject to inappropriate penalties at the Armed Forces Academies Preparatory School (AFAPS) during the 48 hours before his death on October 17.

Phakhapong’s family said the probe results did not provide any new insights. Civil-society group Cross-Cultural Foundation said the committee’s work suggested continuing efforts to protect members of military-linked units.

Ich möchte nochmal auf die Kommentare von Fettsack Prawit
und Chefdiktator Prayuth zurück kommen die meinten dass zu Tode geprügelt
zu werden eben zur soldatischen Grundausbildung ihrer Elite Armee gehöre
und sie selber auch eine solche durchgemacht hätten.
Ich würde sie beide gern persönlich einem solchen Fitness Test unterziehen.
Ich bin in ihrem Alter und wir würden sehen wer zuerst den Löffel abgibt!

Raoul Duarte
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Raoul Duarte
14. Dezember 2017 10:53 am

Wolf5: finden es richtig

Unsinn.

Sie sollten sich angewöhnen, erst zu lesen und dann zu verstehen, was andere schreiben. Niemand hat gesagt oder hier geschrieben, daß er es richtig fände, wenn irgendetwas “unter den Teppich gekehrt” würde.

Ich zumindest habe gleich zwei- (oder drei-?)mal angeregt, dem Wunsch der Familie Respekt zu zollen.

Das, liebes Wölfchen, ist etwas ganz anderes.

Wolf5
Gast
Wolf5
14. Dezember 2017 5:04 am

So sind sie diese Trolle, wie dieser RD.
Da wird ein junger Mensch gewaltsam zu Tode gebracht und diese Schwachmaten finden es richtig, wenn alles unter den Teppich gekehrt wird.
Auch die Behauptung, unabhängige Untersuchungen seien jetzt nicht mehr möglich, ist falsch, da ja sowohl das falsche Gutachten des Militärs als auch das Gutachten des Zentralinstituts für Forensische Wissenschaft (zumindest als Kopie) noch vorliegen muß.
Sollte dies nicht mehr der Fall sein, so ist dies ein weiteres Zeichen für die Verschleierung von Tatsachen durch die Junta.
Auch dies geschieht in Thailand leider nicht zum ersten Mal.
Man erinnere sich nur an den Doppelmord auf Koh Tao.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
13. Dezember 2017 7:27 pm

emi_rambus: “The connection was reset”

Provider fragen – Viren-Scanner kaufen – neu aufsetzen – alles okay

emi_rambus
Gast
emi_rambus
13. Dezember 2017 6:30 pm

STIN: daswirdmansehen.Hörtmannixmehrdavon,waresdieEntschädigung.AnsonstenwirdmandenProzessjaverfolgenkönnen.DannbestehtaberdieGefahr,dasdiegesamteArmeediskreditiertwird,weildaseigentlichanderTagesordnungdortzuseinscheint–hatPrawitjaauchbestätigt.Erwurdehalt“nur”bewusstlos”geschlagen.

Erfindest du wieder Geschichten!?!

nein, siehe Erklärung Prawits bei der Pressekonferenz. Wenn du keine TV-Nachrichten guckst, dann frag deine Frau.

Hast du da jetzt was geloescht?

Irgendwas stimmt in der zeitlichen Abfolge nicht!
Muesste ich aber insgesamt nochmal nachlesen.
Die Rippenveletzung usw wurde wohl zwei Tage vorher verursacht.
Wenn ich mich richtig erinnere, war er dann sogar noch ein Tag in Urlaub.
Was genau ist an seinem letzten Tag passiert? Gibt es da eine Luecke??

“The connection was reset” Immer wenn ihr schlafen geht kommen diese Meldungen.
Schuetzt ihr euch damit?

  emi_rambus(Zitat)  (Antwort)

berndgrimm
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berndgrimm
13. Dezember 2017 12:53 pm

Wolf5: Es ist also nicht verwunderlich, dass das Militär (wie schon so oft)auch diesmal alles wieder unter den Teppich kehren will.

Mittlerweile hat die prominente Figur Thicha Nanakorn, der langjährige Direktor von Ban Kanchanapisek Vocational Juvenile Ausbildungszentrum für Jungen, ein ehemaliger Chartereditor und ehemaliges Mitglied des Nationalen Reformrates eine Online Kampagne gegen Prawit ins Leben gerufen, welche bereits von ungefähr 80.000 Menschen unterzeichnet wurde.
Die Petition, die vor drei Wochen ins Leben gerufen wurde, will unangemessene Praktiken bei der Vorbereitungsschule der Streitkräfteakademien „Thai Armed Forces“ (AFAPS) AFAPS stoppen und auch die Militäreinheiten mit einbeziehen.
Die Petition fordert u.a., dass das Militär jeden an Phakhapongs Tod beteiligten Beamten untersucht und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich macht.
In der Petition heißt es auch, dass Mitglieder unabhängiger Organisationen wie die Nationale Menschenrechtskommission in die Untersuchungskommission aufgenommen werden sollten, um Interessenkonflikte zu vermeiden, und fügte hinzu, dass Zweifel bestehen bleiben, wenn die Ermittlungen nur von Militärs durchgeführt werden.
“Nach Abschluss der Untersuchung sollten die Schuldigen zurücktreten und sowohl zivil- als auch strafrechtliche Schritte gegen sie eingeleitet werden”, heißt es in der Erklärung. Her Ticha sagte weiter, dass in diesem und in jeden anderen Fall weder Vetternwirtschaft noch Nachsicht erlaubt sind.
http://thailandtip.info/2017/12/12/mehr-als-80-000-menschen-fordern-prawit-in-einer-online-kampagne-zum-ruecktritt-auf/

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass im Gegensatz zu der ansonsten in Thailand üblichen Verfahrensweise diesmal der Initiator dieser Petition nicht mundtot gemacht wird und wirklich einmal eine transparente Aufklärung der Vorfälle erfolgt.

Nicht im heutigen Thailand. Es ist ja schon Alles sehr erfolgreich unter den Teppich
gekehrt worden.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
13. Dezember 2017 10:39 am

Wolf5: eine transparente Aufklärung der Vorfälle

Die wird es aufgrund der Entscheidung, die die Familie des Verstorbenen getroffen hat, nicht mehr geben (können). Alle Untersuchungsergebnisse, die derzeit noch zur Verfügung stehen, kommen aus Krankenhäusern und Untersuchungseinrichtungen der Armee (bzw. aus Einrichtungen, die dieser nahestehen).

Unabhängige Untersuchungen sind nach der Kremierung nicht mehr möglich und die Ergebnisse der von der Familie in Auftrag gegebenen Autopsie sollen nach ihrem Willen nicht veröffentlicht werden.

Eine Petition, die darauf gerichtet ist, diesen Fall zum Anlaß für die “Bestrafung von Beamten” zu nehmen, läuft demnach vollkommen ins Leere (einst nannte man so etwas ein “Hornberger Schießen”).

Sollte die Zielrichtung – entgegen dem erklärten Willen der Familie – sein, auch die schrecklichen Praktiken mancher Kadetten untereinander zu untersuchen und zur Anzeige und Bestrafung der jungen Kadetten führen, wäre ich sofort dabei.

Eine “Petition”, die schon in ihrer Zielrichtung einseitig das Ergebnis von möglichen Untersuchungen vorwegnimmt, ist unprofessionell und desavouiert sich selbst (und ihre Initiatoren gleich mit).

  Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

Wolf5
Gast
Wolf5
13. Dezember 2017 5:00 am

STIN sagt:
Die Streitkräfte in Thailand haben eine lange Geschichte des körperlichen Missbrauchs von Rekruten und Kadetten, mit gelegentlichen Todesfällen. Diese Todesfälle werden selten erklärt, und Familien, die die Wahrheit suchen, wurden von den Behörden schon öfter mit Schweigen oder sogar mit Strafverfolgung konfrontiert.

Es ist also nicht verwunderlich, dass das Militär (wie schon so oft)auch diesmal alles wieder unter den Teppich kehren will.

Mittlerweile hat die prominente Figur Thicha Nanakorn, der langjährige Direktor von Ban Kanchanapisek Vocational Juvenile Ausbildungszentrum für Jungen, ein ehemaliger Chartereditor und ehemaliges Mitglied des Nationalen Reformrates eine Online Kampagne gegen Prawit ins Leben gerufen, welche bereits von ungefähr 80.000 Menschen unterzeichnet wurde.
Die Petition, die vor drei Wochen ins Leben gerufen wurde, will unangemessene Praktiken bei der Vorbereitungsschule der Streitkräfteakademien „Thai Armed Forces“ (AFAPS) AFAPS stoppen und auch die Militäreinheiten mit einbeziehen.
Die Petition fordert u.a., dass das Militär jeden an Phakhapongs Tod beteiligten Beamten untersucht und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich macht.
In der Petition heißt es auch, dass Mitglieder unabhängiger Organisationen wie die Nationale Menschenrechtskommission in die Untersuchungskommission aufgenommen werden sollten, um Interessenkonflikte zu vermeiden, und fügte hinzu, dass Zweifel bestehen bleiben, wenn die Ermittlungen nur von Militärs durchgeführt werden.
“Nach Abschluss der Untersuchung sollten die Schuldigen zurücktreten und sowohl zivil- als auch strafrechtliche Schritte gegen sie eingeleitet werden”, heißt es in der Erklärung. Her Ticha sagte weiter, dass in diesem und in jeden anderen Fall weder Vetternwirtschaft noch Nachsicht erlaubt sind.
http://thailandtip.info/2017/12/12/mehr-als-80-000-menschen-fordern-prawit-in-einer-online-kampagne-zum-ruecktritt-auf/

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass im Gegensatz zu der ansonsten in Thailand üblichen Verfahrensweise diesmal der Initiator dieser Petition nicht mundtot gemacht wird und wirklich einmal eine transparente Aufklärung der Vorfälle erfolgt.

emi_rambusn1hhders!!ede
Gast
13. Dezember 2017 2:18 am

<a href="http://www.schoenes-thailand.at">STIN</a>: daswirdmansehen.Hörtmannixmehrdavon,waresdieEntschädigung.AnsonstenwirdmandenProzessjaverfolgenkönnen.DannbestehtaberdieGefahr,dasdiegesamteArmeediskreditiertwird,weildaseigentlichanderTagesordnungdortzuseinscheint–hatPrawitjaauchbestätigt.Erwurdehalt“nur”bewusstlos”geschlagen.

Erfindest du wieder Geschichten!?!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
12. Dezember 2017 11:30 am

emi_rambus: man will diesen Ganzen Presserummel nicht

Eine weitere Möglichkeit – im früheren Strang schon gestern angerissen – wäre, daß sich eben keine Verletzungen durch Milität-Vorgesetzte feststellen ließen, aber vielleicht die von Anfang an diskutierte Theorie sich erhärten könnte, daß es sich um das Ergebnis dieser überaus schrecklichen “Bestrafungen” durch andere (ältere) Kadetten handelt.

Und das hatte die Familie ja schon öffentlich bekräftigt: Ihr gehe es nicht darum, Kameraden zu diskreditieren oder sogar vor Gericht zu bringen. Ihre jetzige Entscheidung, die bisher noch nicht veröffentlichten Einzel-Ergebnisse der Obduktion weiterhin unveröffentlicht zu belassen, könnte durchaus dafür sprechen.

Watum nicht einfach – ungeachtet dessen, was der Grund für die Entscheidung gewesen sein mag – dem Wunsch der Familie folgen und sich mit weiteren Spekulationen zurückzuhalten? Häufig ist es besser, die Dinge ruhen zu lassen.

emi_rambus
Gast
emi_rambus
12. Dezember 2017 6:40 am

Wurden denn die nachgereichten Organe auch untersucht?

Das Zurueckhalten kann man auch daraufzurueckfuehren , man will diesen Ganzen Presserummel nicht und auch keine Vorverurteilungen, die das Gericht beeinflussen koennte!