Regierung setzt für Neujahr 200.000 Beamte und Helfer ein

Die Polizei setzt an den Neujahrstagen zur Regelung des Verkehrs und für die Sicherheit von Touristen und Thais rund 200.000 Beamte und Helfer ein.

90.000 Polizisten werden abkommandiert, unterstützt werden sie von Volontären, Mitarbeitern lokaler Verwaltungen und Organisationen. Laut Wirachai Songmetta, dem stellvertretenden Leiter der Nationalen Polizei, werden landesweit 2.000 Kontrollpunkte und Anlaufstellen für hilfesuchende Menschen eingerichtet. Nach einer Studie hat die Behörde 2.800 Straßen mit einem hohen Unfallrisiko ausgemacht.

Wirachai warnt die Verkehrsteilnehmer, die Beamten würden sich strikt an die Gesetze halten. Polizisten mit Radargeräten zur Messung der Geschwindigkeit und mit Alkotestgeräten würden landesweit im Einsatz sein. Wer mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut habe, werde je nach Alkoholgehalt mit einem hohen Bußgeld, Führerscheinentzug und/oder Gerichtsverfahren bestraft. Zudem würde sein Fahrzeug stillgelegt.

In den letzten Jahren hat es an den sogenannten sieben gefährlichen Tagen zu Neujahr täglich Verkehrsunfälle mit im Durchschnitt 57 Toten und 512 Verletzten gegeben. Weiter sagte Wirachai, ab dem 29. Dezember würden an den Hauptverkehrsstraßen alle Bauarbeiten ausgesetzt. Zu Neujahr werden Millionen Thais unterwegs sein.

Sie reisen mit dem eigenen Fahrzeug, mit Bussen, Bahnen und Flugzeugen, um ihre Familien zu besuchen und mit ihnen das neue Jahr zu begrüßen. An den Bangkoker Ausfallstraßen und den Highways in den Isaan wird es erneut zu kilometerlangen Staus kommen.

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