Bangkok ist sicher und redet von Vergeltungsmaßnahmen

The Nation –           Außenminister Surapong Towichukchaikul äußerte gestern seine ”  Enttäuschung”   über die Terrorwarnungen der Vereinigten Staaten, Kanada und Australien. Er sagte, dass er die Botschafter der Länder einberufen wird damit ihm diese die Warnungen erklären oder Thailand wird Vergeltungsmaßnahmen einleiten. Er sagte, dass es die Länder versäumt hätten die Angelegenheit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zu besprechen, bevor sie ihre Warnungen herausgeben. Surapong sagte, dass die Regierung alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen habe, um Touristen und Investoren zu schützen und fügte hinzu, dass Thailand gute Beziehungen mit den Ländern auf der ganzen Welt habe und daher würde er es nicht für möglich halten das ein anderes Land das Königreich angreift.
Zusätzlich zu den USA gaben 11 weitere Länder Warnungen heraus, darunter Großbritannien, Schweden, Deutschland und Japan, so ein Beamter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten.

“Kein Anlass zur Sorge”

Die Sicherheitsbehörden versuchten gestern der öffentlichen Besorgnis über mögliche Terroranschläge in Bangkok entgegenzutreten.

Armeechef General Prayuth Chan-Ocha forderte die Bevölkerung dazu auf, nicht in Panik zu geraten und erklärte, dass die Armee und die anderen verantwortlichen Stellen vorbereitet sind, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Er sagte, dass sich die unnötige Panik auf das Land auswirken könnte, vor allem in der Hochsaison.

Der stellvertretenden Ministerpräsident Kowit Wattana spielte die terroristische Bedrohung gestern mit den Worten herunter :  “Es gibt keinen Grund zur Sorge, Thailand war schon immer gut vorbereitet, um Maßnahmen zur Gefahrenabwehr einzuleiten”.

Unterdessen erklärte der Generaldirektor des Departments of Special Investigations  ( DSI ),  Tharit Pengdith, dass seiner Behörde bislang keine informationen mit Bezug auf eine terroristische Gruppe vorliegen würden.

Oppositionsführer Abhisit Vejjajiva forderte die Regierung dazu auf, zu dem Thema mehr Details zu liefern, um eine Verwirrung der Öffentlichkeit zu vermeiden.

http://www.nationmultimedia.com/national/Hezbollah-calls-off-attacks-30173763.html

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emi_rambus
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emi_rambus
16. Januar 2012 10:17 am

Wenn da tatsaechlich “Vergeltungsmassnahmen” gesagt wurde und das kein Uebersetzungsfehler war, …. kann man echt nur noch mit dem Kopf schuetteln!

Eine gute Massnahme waere, nur noch 7 Tage-Visa auszugeben, dann vervielfachen sich gleichzeitig die Einrereisen,….. :Bye:

berndgrimm
Gast
berndgrimm
16. Januar 2012 5:58 am

Der stellvertretenden Ministerpräsident Kowit Wattana spielte die terroristische Bedrohung gestern mit den Worten herunter : “Es gibt keinen Grund zur Sorge, Thailand war schon immer gut vorbereitet

Sowas hört man doch immer gerne von dieser Naturkatastrophe.
Wer in TH lebt weiss inzwischen damit umzugehen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
16. Januar 2012 5:55 am

Oppositionsführer Abhisit Vejjajiva forderte die Regierung dazu auf, zu dem Thema mehr Details zu liefern, um eine Verwirrung der Öffentlichkeit zu vermeiden.

Dazu müssten die erstmal selber was wissen.
Ausserdem was fällt dem Abhisit ein
hier einfach Thaksins Strategie herauszuposaunen?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
16. Januar 2012 5:49 am

Außenminister Surapong Towichukchaikul äußerte gestern seine “ Enttäuschung” über die Terrorwarnungen der Vereinigten Staaten, Kanada und Australien. Er sagte, dass er die Botschafter der Länder einberufen wird damit ihm diese die Warnungen erklären oder Thailand wird Vergeltungsmaßnahmen einleiten. Er sagte, dass es die Länder versäumt hätten die Angelegenheit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zu besprechen, bevor sie ihre Warnungen herausgeben.

Das kommt davon dass ihm sein Cousin Thaksin nicht in die Job Description
geschrieben hat dass der Posten des Aussenministers nicht nur dazu da ist
ihm Pässe und Visa zu besorgen.
Aber ansonsten bin ich schon lange für Vergeltungsmassnahmen.
Am besten erstmal zur Warnung ein Som Tam Embargo.
Später kann man das noch verschärfen und auf Lao Khao ausweiten.