Netzwerk gegen Zahlung einer Entschädigung

Bangkok Post -…… Das Netzwerk der freiwilligen Bürger zum Schutz des Landes, legte Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra am Dienstag einen Brief vor, in dem die Gruppe die Entschädigungszahlungen für die politischen Opfer zwischen 2005 und 2010 ablehnt. Tul Sitthisomwong, der Netzwerk-Koordinator, überreichte den Brief an Sompas Nilphan, den Direktor des Büros der Ministerpräsidentin.
In dem Brief fordert das Netzwerk die Regierung dazu auf keine Steuermittel zu verwenden, um die Rothemden zu bezahlen und argumentiert, dass die Leute die Straßen blockiert haben um die Auflösung des Parlaments der Regierung Abhisit Vejjajiva zu fordern, welches kein demokratisches Mittel ist.

Außerdem hatten die Proteste der Rothemden der Wirtschaft des Landes erhebliche Schäden zugefügt.

Da einige der Protestführer des Terrorismus beschuldigt werden und die Anklagen weiterhin durch das Büro des Generalstaatsanwalts überprüft werden ist es fraglich, ob die Entscheidung des Kabinett rechtmäßig war.

Familien von Opfern der politischen Gewalt können bis zu 7 Millionen Baht Entschädigung erhalten. 4,5 Millionen pro Todesfall und weitere drei Millionen Baht bei traumatischen Schäden.

Dr. Tul sagte, dass wenn das Kabinett ihre Entscheidung nicht zurücknimmt wird das Netzwerk rechtliche Schritte einleiten und vor Gericht klagen.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/275529/network-opposes-b2bln-package

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bukeo
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bukeo
18. Januar 2012 3:39 am

es ist sicher nicht korrekt, wenn pauschal alle Familien der zu Tode gekommenen Rothemden, Millionen an Entschädigungen erhalten.
Immerhin war die Demo illegal, somit sind die Rothemden während einer strafbaren Handlung ums Leben gekommen.
Tw. waren sie auch bewaffnet usw.
Wenn schon Entschädigung, dann höchstens für die 13 ungeklärten Fälle, falls hier eine Übertretung der Notwehr bei den Schützen festgestellt wird.
Ausserdem natürlich auch Entschädigungen für die Soldaten, die in Ausübung ihres Dienstes ums Leben kamen bzw. zu Tode geprügelt wurden.

berndgrimm
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berndgrimm
17. Januar 2012 11:17 am

Da einige der Protestführer des Terrorismus beschuldigt werden und die Anklagen weiterhin durch das Büro des Generalstaatsanwalts überprüft werden ist es fraglich, ob die Entscheidung des Kabinett rechtmäßig war.

Das geht denen und ihrem Boss am A…. vorbei!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
17. Januar 2012 11:15 am

In dem Brief fordert das Netzwerk die Regierung dazu auf keine Steuermittel zu verwenden, um die Rothemden zu bezahlen

Wovon denn sonst?
Etwa von den Milliarden die sie in die eigenen Taschen abzweigen?
Dass sind auch Steuermittel !