Lopburi: Fischer ertrank vor den Augen seiner Freunde auf Pa Sak Chonlasit Damm

Am Donnerstagmorgen kam ein lokaler 45 Jahre alter Fischer auf dem Pa Sak Chonlasit Damm ums Leben, nachdem sein Fischerboot bei einem Sommersturm kenterte. Der Mann war trotz der Warnung des Wetteramtes zusammen mit drei Freunden mit seinem kleinen Boot zum Angeln ausgelaufen.

Ein Überlebender dieses Vorfalls sagte, dass er und drei andere Personen in dem Damm angeln waren, als der mächtige Sommersturm plötzlich innerhalb von Sekunden losbrach und sintflutartigen Regen nieder prasselte.

Das Boot fing an zu schaukeln und begann daraufhin sehr schnell zu sinken. Innerhalb von einer sehr kurzen Zeit sei das Boot mit allem Material an Bord gesunken, fügte er hinzu. Alle Fischer trieben im Wasser und suchten nach etwas, an dem sie sich festhalten konnten. Sein Freund, der 45 Jahre alte Herr Charat Srisanith konnte den starken Winden und Wellen nicht widerstehen und ertrank vor seinen Augen.

Nachdem der Sturm nachgelassen hatte, kamen andere Dorfbewohner mit ihren Booten auf den Damm heraus und retteten sie, fügte er weiter hinzu.

Die Polizei der Provinz Lopburi machte sich anschließend ebenfalls zusammen mit freiwilligen Helfern und zehn Tauchern mit Motor- und Flachbooten auf die Suche nach dem Opfer im Damm. Bisher wurde der vermisste Fischer allerdings noch nicht gefunden.

Unterdessen warnte die thailändische Wetterbehörde, dass ein ziemlich starkes Hochdrucksystem aus China eingezogen ist und das obere Thailand abdeckt, selbst wenn ein westlicher Tiefpunkt über dem Norden vorherrscht.

Dies wird zu Ausbrüchen von Sommergewittern führen, die mit böigen Winden, möglicherweise sogar Hagel und vereinzeltem Starkregen am 5. und 6. April im Norden, im Nordosten, sowie in der Zentralregion einschließlich Bangkok und seiner Umgebung und im Osten auftreten.

Die Menschen werden gewarnt, sich bei diesen schweren Bedingungen, einschließlich möglicher Sturzfluten, an sicheren Orten aufzuhalten. Sie sollten sich bei dem drohenden Sturm von fadenscheinigen Gebäuden fernhalten, die Natur meiden und sich vor Schäden durch umfallende Bäume schützen, berichtete die thailändische Nachrichtenagentur. / TP-Mcot

 

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