Bangkok: Prayuth könnte nach der Wahl wieder Premierminister werden

Die nächste allgemeine Wahl ist noch einige Monate entfernt, aber es scheint, dass Vorbereitungen für General Prayut Chan-o-cha zur Rückkehr als Premierminister getroffen werden – und er hat einen großen Vorteil gegenüber anderen.

Viele Beobachter sehen in der aktuellen Verfassung, die im April letzten Jahres in Kraft trat, einen nicht gewählten PM-Kandidaten und kleinere politische Parteien vertreten. Das System der Repräsentation gemischter Mitglieder (MMP) wird erstmals bei der nächsten Wahl angenommen. Unter diesem Wahlsystem erhält jeder Wähler zwei Stimmen – die eine zählt für den Vertreter für ihren Wahlkreis und die andere für die Partei des Kandidaten.

Das neue Wahlsystem wird es für jede politische Partei sehr schwierig machen, die absolute Mehrheit im Repräsentantenhaus zu erreichen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die nach der Wahl gebildete Regierung eine Koalitionsregierung sein wird.

Darüber hinaus erlaubt eine Verfassungsklausel einen Nicht-MP-Ministerpräsidenten, wenn das Unterhaus sich nicht darüber einigen kann, wer der nächste Regierungschef werden soll. Die Klausel besagt, dass, wenn das Unterhaus sich nicht auf den PM-Kandidaten einigen kann, eine gemeinsame Sitzung mit dem Senat einberufen wird, um den Regierungschef auszuwählen. Alle 250 Senatoren werden von der regierenden Junta – dem Nationalrat für Frieden und Ordnung – ausgewählt, und in der zweiten Runde können die PM-Kandidaten gelistet werden, nicht nur diejenigen, die auf den Listen der Parteien stehen.

An diesem Punkt hat Prayut gute Chancen, nominiert und wieder Premierminister zu werden. Er könnte Legitimität bei der „neutralen Wahl“ beanspruchen, wenn die siegreichen Parteien keine Einigung erzielen können. Je größer die Anzahl der Parteien im Unterhaus, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie keine Einigung erzielen, und desto besser ist die Chance für Prayut, „die Lücke zu füllen“.

Zusätzlich zur Unterstützung durch den von der Junta ernannten Senat könnte Prayut auch zukünftige Verbündete in vielen Parteien finden, die bereit wären, ihn zu unterstützen, wenn „das Angebot richtig wäre“. Es gibt auch Parteien, die bereits existieren oder gebildet werden mit dem Hauptzweck, Prayut nach der Wahl als Premierminister zurück zu bringen. Dazu gehört die Bhum Jai Thai Party, die aufgrund ihres Vertrauens in Anutin Charnvirakul und Finanziers viele ehemalige Abgeordnete und Politiker anzieht.

Einige Regierungsvertreter planen Berichten zufolge auch eine neue Partei, die pro-militärisch sein wird. Sie kommen hauptsächlich aus dem Wirtschaftsteam der Regierung, nämlich dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Somkid Jatusripitak, der für die wirtschaftlichen Angelegenheiten zuständig ist, Industrieminister Uttama Savanayana und Handelsminister Sontirat Sontiriawong.

Diese noch zu gründende Partei zieht bereits viele ehemalige Abgeordnete und erfahrene Politiker von verschiedenen Parteien an.

Prayut könnte auch Unterstützung von neuen Parteien erhalten, die ihre Vorliebe für ihn deutlich zum Ausdruck gebracht haben. Dazu gehören die People Reform Party und eine, die von Führern des People’s Democratic Reform Committee gebildet wird. Und es gibt einige kleine Parteien und politische Fraktionen, die Prayut zuvor seine freundschaftliche Hand ausgestreckt hatten. Dazu gehören die Phalang Chon Party und eine Fraktion der Pheu Thai Party, angeführt von den Brüdern Sasomsap. Mittelgroße Parteien wie Chart Thai Pattana und Chart Pattana könnten auch General Prayut die notwendige Unterstützung geben, um der nächste Premierminister zu werden – sicherlich, wenn sie zufriedenstellende Angebote bekommen.

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34 Comments
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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
14. Juli 2018 1:02 pm

Na, wieder die übliche "Rücktritt"-Nummer? Und dann "Rücktritt vom Rücktritt"? Und so weiter und so fort? Wie einst bei Ihrer "Ma-dam" Yingluck und ihrem "Nicht-Verschwinden" aus Thailand? Wie lang hat es damals gedauert, bis Sie von Ihrer falschen Verschwörungs-Theorie öassen mußten …

Wer erinnert sich nicht gern.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
14. Juli 2018 10:32 am

Man vergisst ja immer dass es neben dem Chefdiktator und seinem Deputy,

dem Kadaver für alle Fälle  auch noch den mit grossem Tam Tam von Thaksin

abgekauften Wirtschafts Zar Somkid gibt.

Der ist bisher ausschliesslich durch  grossspurige Versprechen und Versprecher aufgefallen.

Jetzt hat man ihm zum Einkauf von weiteren Thaksin Abfällen ins Lanna Reich geschickt.

Wohlgemerkt es gibt bei Pheua Thai sicherlich noch eine Menge Mitkassierer

die bei Thaksin wegen der finanziellen Möglichkeiten mitgemacht haben

und sofort das Lager wechseln würden um auf der Gewinnerseite zu bleiben.

Die Tatsache dass Somkid Alles herunterspielt ist nur Beweis für die Richtigkeit.

Aber trotzdem fürchtet sich man noch panisch vor Wahlen weil man als

gewählte Diktatoren sich  nicht von vornherein selber immunisieren kann

und selber einmal Verantwortung übernehmen muss.

Deshalb halte ich es auch für unwahrscheinlich dass Prayuth selber PM

im einer "gewählten" Regierung werden wird.

Er sucht dezeit noch händeringend nach einer geeigneten Marionette.

Hier klicken um zu ändern – 3 Minuten und 18 Sekunden

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
13. Juli 2018 9:59 pm

Keine politische Agenda für Kabinettssitzung in Nordosten

ThaiPBS:    Somkid Jatusripitak sprach mit Reportern im Regierungsgebäude wegen der Behauptungen einiger "Parteien", daß das Treffen der Versuch sei, ehemalige Parlamentsmitglieder und lokale Politiker dazu zu bringen, sich politischen Parteien anzuschließen, die der derzeitigen Militärverwaltung angegliedert sind.

Der stellvertretende Ministerpräsident sagte, es sei nicht ungewöhnlich, daß manche Politiker alles aus einer "politischen Perspektive" sehen.  

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
11. Juli 2018 2:23 am

 

‘Mine has been most hard-working post-coup government in Thai history,’ PM claims

Breaking News July 10, 2018 20:07

By The Nation

 

Prime Minister Prayut Chan-o-cha on Tuesday claimed that his had been the most hard-working post-coup government in Thai history, and one that had achieved a lot for the country.

 

While speaking with a group of veteran actors and singers who had called on him at Government House, General Prayut also denied he was trying to retain power, although he did not reject speculation over his perceived political ambition to return as government head after the next general election.

“I don’t want to retain power. I have never benefited from being prime minister. I am not a business owner, so I have no need to seek benefits. I am satisfied with what I already have,” he said.

Prayut, who also heads the ruling junta, the National Council for Peace and Order (NCPO), boasted about the performance of his government, which was formed a few months after the 2014 coup that he led while serving as Army chief.

“Of all the post-coup administrations in the past, did they work like mine? My government keeps developing. Foreign countries praise us. No other developing countries have been able to achieve what we have done. This is what I want, for you to share this pride with me,” the PM told his visitors.

He also said that as the NCPO head, he was being investigated in 400 cases. 

“I am not scared by the investigations. I am sincere about my work,” he insisted, without elaborating about any of the cases.

 

Da der Chefdiktator von niemanden ernstzunehmenden wegen seiner "Arbeit"

gelobt wird muss er es eben selber tun.

Und er tut es in der ihm eigenen in den letzten 4 Jahren anerzogenen Bescheidenheit.

Ja, die eigene Unbestechlichkeit kann ich ihm nur bestätigen.

Jedenfalls für das erste Jahr seiner Herrschaft.

Eine wohltuende Abwechslung vom Shinawatra Clan.

Watt!? Es gab 400 Ermittlungen gegen ihn?

Warum haben wir dann nur von  4 erfahren ?

Er hatte doch auch "Transparenz" versprochen!

Und in denen sah er garnicht gut aus !

Aber er hatte ja immer noch seinen Deputy und unverzichtbaren Brother in Arms.

Der schoss den Vogel ab , indem er sich von seinen Subalternen im NACC

die Unbestechlichkeit bescheinigen liess, mit Ausreden die bis Heute

nicht veröffentlicht wurden weil sie zu peinlich für das ganze Regime waren.

Er bekam dann in inoffiziellen Umfagen auch einen eindrucksvollen Misstrauensbeweis.

Mit einem solchen Crack neben sich sieht Prayuth natürlich immer absolut

unbestechlich aus.Deshalb braucht er ihn ja so dringend.

Prayuth hat viel versprochen und verspricht weiterhin viel ohne irgendetwas

praktisch umgesetzt zu haben.

Aber seine Kritiker hat er eindrucksvoll mit aller Staatsmacht mundtot gemacht.

Dass ist sein Markenzeichen.

Er ist durch Nichts von der Macht zu verdrängen,

schon garnicht durch "Wahlen" falls es solche mal geben sollte,

er ist alternaivloser als Angela Merkel.

 

ben
Gast
ben
28. Juni 2018 11:59 am

@ 'braun Wolfi' alias 'tunnelblick-Rotkäppchen Troll'

…Außerdem sollten die Wähler Entscheidungen treffen, basierend auf ihrem Gewissen, mit dem Ziel, das Land zu bessern, damit alle Menschen profitieren, und nicht nur egoistisch die unmittelbaren Belohnungen für die eigenen Zwecke sehen…

Amen… waren, glaube ich auch die Vorsätze Deines grossen Führers… 555

Wolf5
Gast
Wolf5
28. Juni 2018 10:47 am

Der Westen hat Prayut beurteilt – bald sind wir dran

Für die Junta und ihre Anhänger war die Reise des Junta-Führers nach London und Paris ein Sieg für das Regime.
Aber für die Junta-Gegner und Kritiker zeigten diese Reise „das wahre Gesicht“ der Westmächte, die diktatorische Regime verurteilen und gleichzeitig einen Putschisten und nicht gewählten Premierminister empfangen.
Sie sind enttäuscht, dass Frankreich und Großbritannien ihre nationalen Interessen über die demokratischen Grundsätze und die Menschenrechte priorisieren.
Dazu gehören die Möglichkeiten, ihre Produkte zu verkaufen, wie Weltraumsatelliten sowie mögliche Handelsabkommen mit Thailand, welche den Zugang zu anderen Mitgliedsländern des Verbandes Südostasiatischer Nationen (Asean) durch Thailand und Investitionsmöglichkeiten in der Eastern Economic Corridor Industrieprojekt eröffnen.
Kritiker der Junta sollten nicht voll und ganz auf die westlichen Ländern vertrauen, dass sie gegenüber Prayut Druck aufbauen, wie sie möchten.
Sie sollten erkennen, dass praktisch alle Länder der Welt nur ihre Außenpolitik verfolgen, auf der Grundlage ihrer eigenen nationalen Interessen.
Es werden bei der nächsten Wahl eine Menge von Kandidaten und Parteien zur Verfügung stehen. Und die meisten von ihnen – wenn nicht alle – werden bei weitem nicht perfekt sein.
Die meisten Politiker und Parteien welche zur Zeit zur Auswahl für die Wähler stehen, haben verschiedene Grade von verdorbener Geschichte und fragwürdiger Hintergründe.
Sie sind in Korruptionsskandale verwickelt oder verantwortlich für die gewaltsame Protest Razzien , sie unterstützen Diktaturen oder Putschisten und sind u.a.. mit schmutzig politischen Akteuren verbunden.
Die Wahl muss frei und fair sein. Und die beteiligten Behörden müssen für ein Umfeld sorgen, dass die Wähler ihre Stimme frei abgeben können, so dass die Abstimmung fair durchgeführt werden kann.
Außerdem sollten die Wähler Entscheidungen treffen, basierend auf ihrem Gewissen, mit dem Ziel, das Land zu bessern, damit alle Menschen profitieren, und nicht nur egoistisch die unmittelbaren Belohnungen für die eigenen Zwecke sehen.

http://www.nationmultimedia.com/detail/opinion/30348795

Selst die regimenahe “The Nation” gibt nun das wieder, was ich seit einiger Zeit versuche, den Juntafans nahe zu bringen.
“Erst kommt, das Fressen, dann kommt die Moral”

berndgrimm
Gast
berndgrimm
27. Juni 2018 8:45 pm

Chula Students Banned From Reading ‘Time’ Article Aloud

By

Asaree Thaitrakulpanich, Staff Reporter

June 27, 2018 12:26 pm

July 2018 cover of Time's Asia edition.

BANGKOK — Student activists said Wednesday they were forced to cancel an event where they planned to read aloud a translated Time magazine article about Gen. Prayuth Chan-ocha after his deputy denied reading it because he doesn’t know English.

Tanawat Wongchai, a Chulalongkorn University student and vocal junta critic, said Wednesday he was pressured by school administrators into canceling an event at which he and his friends would translate the cover article of the July issue of Time’s Asia edition.

They planned the event after Prawit deflected questions Sunday about the Time profile, which is not being sold in Thailand, saying he hadn’t read the article because he can’t read English.

“I thought I would translate it so he wouldn’t misunderstand the article,” 20-year-old Tanawat said. “Maybe he can read English, but he said he can’t. I think a deputy PM saying something like that really has a negative effect on his character.”

 

Die Worte versteht er wohl, wiewohl ihm fehlt der Sinn!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
12. Mai 2018 6:06 am

Armselig ist es, wenn ein "User" nicht einmal einen Artikel der BP richtig zitieren kann. Zu faul oder nur unfähig? Wahrscheinlich beides.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. Mai 2018 3:37 am

Exclusive Analysis KL poll 'a lesson' to NCPO Corruption could defeat military party

The Malaysian electorate's vote to install opposition leader Mahathir Mohamad as prime minister for a second time, in which the 92-year-old defeated his protege-turned-rival Najib Razak, should serve as…
Chulalongkorn University political scientist Surachart Bamrungsuk said all parties in Thailand, including the National Council for Peace and Order, should take note that a corrupt and inefficient administration…
can be held to account come election time, even when the odds appear to be stacked in its favour — as was the case in Malaysia where Mr Najib led the opinion polls in the run-up to the vote. "Corruption…
is a big issue that comes up whenever people think about outgoing prime minister Najib. And while the Malaysian government has in the past been seen as very efficient, complaints have surfaced recently…

Please credit and share this article with others using this link:https://www.bangkokpost.com/news/politics/1462438/kl-poll-a-lesson-to-ncpo. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Post Publishing PCL. All rights reserved.

 

Es ist wirklich ein armseliges Argument wenn man in Thailand Malaysia (welches 61

Jahre von einer "staatstragenden " Partei regiert wurde und dessen Oppositionsfuehrer

inzwischen 92 ist) als warnendes Beispiel fuer eine nicht von der Macht zu trennende

Militaerdiktatur hernimmt.

Thailand hat ueber 7 Jahre einen exzellenten Oppositionsfuehrer gehabt der nicht

vergreist ist und nie in Wahlen gewaehlt wurde .

Trotzdem war seine Regierung ueber weniger als 3 Jahre und mit grosser Behinderung

durch Thaksins Volksrevolutionsoper die absolut effektivste seit den ersten 2 Jahren

Thaksin Herrschaft.

Er ist auch heute noch politisch aktiv aber hat ueberhaupt keine Chance

gewaehlt zu werden weil er Korruption,Nepotismus,,Inkompetenz und Auslaenderhass

nicht propagiert!

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. Mai 2018 2:02 pm

Life without populism Alan Dawson Online Reporter / Sub-Editor 6 May 2018 at 04:30

Once upon a time in a land very, very far away with a "government by the people, for the people" there was a plan to fix recalcitrant taxi drivers and make them pick up passengers, politely, and then to…
to reward the drivers with a fare increase. And that plan was carried out in the faraway country, and passengers were happy to reward deserving, hard-working, uncomplaining taxi drivers. Meanwhile,…
in a different-ness country, taxi drivers learned they will get a flag-drop reward of 5 baht and a higher fare when sitting in a traffic jam — while being surly to the selected passengers fortunate enough…
to be allowed into the cab. The driver only will have to wait a bit, until just before the different country's election, to get their income raised by the man counting on the election to keep him in power. In…
the second-ness country, the government issued orders that all taxi passengers had the right to grit their teeth and take whatever drivers give them. This was in no way, at no time a populist measure to…
try to win votes and huzzahs and enthusiastic chaiyo. Because in the second country, populism is banned.

Please credit and share this article with others using this link:https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/1459098/life-without-populism. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Post Publishing PCL. All rights reserved.
 

In dieser Sonntags Kolumne beschreibt Alan Dawson sehr zutreffen was an dieser

"guten" Militaerdiktatur nicht stimmt.

Die Diskrepanz zwischen Reden und Handeln ist einfach zu gross!

Sie war angetreten um aufzuraeumen und hat auch die Probleme

weitgehend erkannt. Am Anfang hat sie auch noch gehandelt.

Bis sie merkte wie schwierig es waere in Thailand wirklich aufzuraeumen

und wie negativ es fuer das "Gesicht" Thailands waere.

Seitdem wird gelogen,bestritten und unter den Teppich gekehrt!

Und das Regime welches angetreten war das Auftreten von boesen Populisten

wie Thaksin zu verhindern

ist heute selber populistisch um die Macht nach den "Wahlen"

auch ohne die Militaersenatoren behalten zu koennen und eine

"demokratische" Mehrheit zu bekommen!

Und um die ganze Ironie zu vervollstaendigen knickt man jetzt

sogar vor der "Macht" der Taxifahrer ein!

Diese waren 2010 grosse Helfer in Thaksins Volksrevolutionsoper!

Glaubwuerdigkeit ist etwas Anderes!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. Mai 2018 2:08 pm

Der Chefdiktator spielt Menschenfreund!
Tauwetter auch in NordKoreaLight!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
24. April 2018 1:57 pm

NCPO 'lures' politicians with plum jobs Military-backed party in works, says Abhisit

A military-backed political party is luring politicians into its fold by offering them positions as ministers' assistants if it is able to form a government, Democrat Party leader Abhisit Vejjajiva has…

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Also Thaksin hat seine Mitkassierer erst nach der Wahl eingekauft!

Aber Prayuth hat ja auch noch keinen eigenen Politladen.

Wahlen werden erst dann durchgefuehrt wenn Prayuth sicher sein kann

gewaehlt zu werden.

Es wird auch immer unwahrscheinlicher dass eine andere Militaer

Marionette aufgestellt wird.Prayuth will selber an der Macht bleiben.

Er muss nur erst noch die unbequemen Seiten einer parlamentarischen

Demokratie beseitigen….lassen.

Er hat sicherlich genausowenig Lust wie Thaksin sich im Parlament

von Oppositionsfuehrer Abhisit befragen zu lassen!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
21. April 2018 6:36 pm

STIN:   ohne Geschäfte mit China geht halt in SEA nicht

Das ist wohl wahr. 

Aber Sie haben recht, wenn Sie darauf verweisen, daß man Vorsicht walten lassen sollte. 

EMI
Gast
EMI
21. April 2018 3:48 pm

berndgrimm: Der verkauft ganz Thailand inklusive Finanzamt an Alibaba!

Beat that Thaksin!

so richtig verstehe ich auch nicht,  was da abgeht!!! 

:Amazed:

Dieser Jack Maa hat mir zuviel Ähnlichkeit mit Na Dubai! ?

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
20. April 2018 8:33 am

Take that Thaksin!

PM General Prayut Chan-o-cha exchanges a warm handshake with Alibaba Group founder and executive chairman Jack Ma, who visited Thailand yesterday.

PM General Prayut Chan-o-cha exchanges a warm handshake with Alibaba Group founder and executive chairman Jack Ma, who visited Thailand yesterday.

Jack Ma pours billions in big boost to Thai economy

Thaksin konnte vielleicht seine ergaunerte AIS an Temasek verkaufen

ohne Steuern zu bezahlen aber Prayuth schlägt ihn um Längen:

Der verkauft ganz Thailand inklusive Finanzamt an Alibaba!

Beat that Thaksin!

 

“Jack Ma [Alibaba’s co-founder and executive chairman] told me he does not solely look for profits because [Alibaba] already has enough,” Prayut said after his meeting with the Chinese tycoon. “So he aims to help low-income farmers and other people using digital technology to boost their competitiveness on online market platforms.”

Wohltäter unter sich!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
19. April 2018 7:54 am

Ein Sohn und ein Neffe vom grössten noch in Thailand befindlichen Politgangster

Kamnan Poh wurden von Prayuth als "politische Berater" engagiert.

Da der Chefdiktator nach eigener Aussage keine Ahnung von Politik habe.

 

Scholars See Political Deal in Prayuth’s Recruiting Former Thaksin Minister

By

Pravit Rojanaphruk, Senior Staff Writer

April 18, 2018 4:05 pm

BANGKOK — A former Thaksin loyalist denies his appointment to advise Gen. Prayuth Chan-ocha was a political deal to help the junta leader remain in power after elections.

Several academics said Wednesday that Prayuth’s recruitment of Sontaya Kunplome as an adviser is part of an effort to bring in seasoned politicians to support Prayuth’s possible bid to retain his post post-election.

Sontaya, 53, was a former minister of tourism and sports under Thaksin Shinawatra from 2002 to 2005 and an executive member of the now-defunct Thai Rak Thai party. He is currently the de facto leader of the Phalong Chon Party which dominates provincial politics southeast of Bangkok in Chonburi. The party secured seven MP seats in the province in the 2011 general election.

Sontaya said Tuesday he accepted the appointment “for the country” and because he believes he can contribute to society, particularly on projects such as the Eastern Economic Corridor. He said he’s familiar with the problems faced by the people in his area well.

“I insist this is not about politics or a condition for a political deal,” Sontaya said.
Titipol Phakdeewanich, dean of Political Science Faculty at Ubon Ratchathani University, suggested that denial rang hollow.

“It shows an attempt to build a political base with influential political groups in the area in an attempt to maintain the power of the military post elections,” Titipol said, adding that elections will likely take place when the junta is confident in having enough political support from some politicians.

“This is about paving the way for Prayuth to become prime minister,” after a vote is held for the first time in years, possibly in February.

Prayuth’s deputy, Gen. Prawit Wongsuwan, said Wednesday that it was up to Prayuth to answer whether the move was political horse-trading.

 

Ich gehe auch davon aus dass dies unternommen wurde um Stimmen zu kaufen

weil zwar sicher ist dass Prayuth oder eine andere Militär Marionette PM wird

aber die "neuen" Militär Parteien im Parlament wohl nicht die grossen Renner sind.

Ich gehe davon aus dass Prayuth schon im Parlament gewählt werden will

und nicht erst mit Hilfe seines Militärsenats.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. April 2018 6:33 pm

Emi sagt:

18. April 2018 um 10:59 am

er (Prayut) hatte es noch nicht mal nötig den Ausländerhass zu intrumentalisieren!

 

Nein, Thaksin hatte es noch nicht mal nötig den Ausländerhass zu

instrumentalisieren!

Er hatte seine Klientel dazu aufgerufen die Ausländer freundlich

aufzunehmen und dann auszunehmen.

Er ist ja auch mit seiner Thai Elite Card dabei mit gutem Beispiel

vorausgegangen!

 

STIN sagt:

18. April 2018 um 1:05 pm

Prayuth ist bekannt dafür, das er – gleich wie Takki – am liebsten jene Ausländer hat,
die wohlhabend sind, viel Geld in TH lassen und dann nach ein paar Wochen wieder den Abflug machen.
Mit Expats hat er es nicht so toll.
Er ist auch der erste PM, der sich die Overstayer aus dem PC zieht und jagt. Aber ich kreide es ihm nicht an,
die Overstayer sind ja tw. selbst schuld.

Da muss ich STIN vollkommen zustimmen!

Jeder Expat in Thailand sollte inzwischen geschnallt haben dass Gesetze

und Verordnungen hier nur gegen Ausländer angewendet oder zumindest

zwecks Gelderwerbs angedroht werden.

Allerdings hatte ich mir selber schon mal überlegt hier Overstayer zu werden!

Wenn ich in Thailand kein Immobilieneigentum hätte und auch nicht mehr

vorgehabt hätte das Land in Richtung zivilisierter Länder auf dem Luftweg

zu verlassen hätte ich hier ungeprüft und unentdeckt bis zu meinem Tode

leben können.Die Thai Dienstauffassung hätte mir dabei sehr geholfen!

 

 

 

EMI
Gast
EMI
18. April 2018 5:06 pm

STINxyDie werden nicht gegen das Gesetz meist in PKHs gebracht, sondern weil die Rettungskräfte ja nicht wissen,
das manche keine PKV haben, die nur von PKHs abgerechnet werden kann, oder wegen der Sprache usw.

Eine  …. dümmlichere Ausrede habe ich noch nie gelesen! 

Wie lange bist du jetzt schon aus dem Kindergarten?! 

Auch das war alles lange hier abgehandelt!! 

Warum kocht das jeder neue STIN hier wieder auf?! 

Nach der Notfallverordnung (Link siehe dort und weiter unten)  muss der Patient ins nächster KH gebracht werden. 

Nach der Herstellung der Transportfähigkeit,  muss er ins nächste StaatsKH gebracht werden. Es sei denn,  der Patient wird auf die Merhrkosten (auch die,  die nicht von der Versicherung gedeckt sind) ausdrücklich hingewiesen und er wünscht (bestätigt durch Unterschrift)  zu bleiben. 

Da jetzt aber fast überall der Notarzt vor Ort ist (!!!!!! ) und der die Transportfähigkeit  herstellt,  darf überhaupt keiner mehr in ein PrivatKH gebracht werden. 

Das kann grossen Ärger geben, wenn dann der Arzt was missversteht und falsch operiert.
Daher scheint es wohl eine Regierungsanweisung zu geben, Farangs in PKHs oder bessere Staats-KHs zu bringen.

Ihr überbietet euch doch noch selbst. 

Link oder :Liar:

Emi: Ich vermute der Auslaenderhass kommt von Takki!

STIN : auch, aber nicht nur.

S

DARAUF KÖNNEN WIR UNS EINIGEN! 

Von seinen Strohmännern/ frauen auch noch. 

Emi
Gast
Emi
18. April 2018 10:59 am

er (Prayut) hatte es noch nicht mal nötig den Ausländerhass zu intrumentalisieren!

 

LINK oder :Liar: 

Ich vermute der Auslaenderhass kommt von Takki!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
18. April 2018 8:33 am

PM defends role for Kunplomes

politics April 18, 2018 01:00

By THE NATION

 

SAYS THEIR APPOINTMENT AS GOVERNMENT ADVISERS WAS MADE TO GET POLITICAL GUIDANCE

 

PRIME MINISTER Prayut Chan-o-cha yesterday downplayed the appointment of two politician brothers from the influential Kunplome family as government advisers.

Prayut said he needed politicians to advise him on political affairs but denied the appointment was for his own benefit.

 

Ein Sohn und ein Neffe vom grössten noch in Thailand befindlichen Politgangster

Kamnan Poh wurden von Prayuth als "politische Berater" engagiert.

Da der Chefdiktator nach eigener Aussage keine Ahnung von Politik habe.

Der andere Sohn ist noch immer Bürgermeister von Saensuk wozu Bang Saen gehört.

 

Dabei braucht sich Prayuth garkeine Sorgen ob eines möglichen Machtverlusts

nach den "Wahlen" zu machen!

Regime moving chess pieces into place analysis: Cabinet goes poaching for talent as poll nears

Please credit and share this article with others using this link:https://www.bangkokpost.com/news/politics/1447554/regime-moving-chess-pieces-into-place. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Post Publishing PCL. All rights reserved.

Also der einzige Unterschied zwischen Thaksin und Prayuth ist,

dass Thaksin die Wahlen erst am Wahltag und danach manipulierte,

während Prayuth dies schon lange vor einer "Wahl" organisieren lässt!

OK , es gibt noch mehr Unterschiede.

Thaksin war mit seinem Populismus viel erfolgreicher als Prayuth

und er hatte es noch nicht mal nötig den Ausländerhass zu intrumentalisieren!

EMI
Gast
EMI
17. April 2018 4:23 pm

Trotzdem leben wir hier in einer Diktatur, wo beinahe täglich Menschenrechte verletzt werden.

Menschenrechte werden auch in EU immer mehr eingeschränkt. 

Bis die EU TH eingeholt hat, ist NordTH  eine Wueste. 

Ich habe noch keine Regierung erlebt, die soviel….  Angst vor ihrem Volk hat. 

Keine Ahnung wie das mal in einer richtigen Demokratie werden soll! 

STIN: der kann sich antspannt in das PKH legen, egal wer dann zahlt. Er fliegt dann wieder gesund nachhause.

IN WELCHEM TH SOLL DAS DEN SEIN?? 

d

Da werden Reisepässe beschlagnahmt, Sammlungen gemacht,  … und das obwohl sie gegen das Gesetz in das PKH gebracht wurden. 

Vorteile in Thailand sind das Wetter und viele freundliche Menschen.

 

Hier hat die Regenzeit  angefangen und gelächelt wird auch immer weniger. 

Früher war das echt mal anders. 

 

Das Beispiel mit dem Hitlergruß hinkt ebenfalls, da besonders in D aus guten Grund versucht wird, den Rechtsradikalismus zu bekämpfen (welcher leider in ganz Europa wieder zunimmt).

das Verbot des Hitlergrusses dämmt gar nichts, die Rechten sind sowieso im Vormarsch, nun auch Österreich und wieder Ungarn usw.
Der Hitlergruss ist ein Verbot, das aufgehoben werden sollte, gibt es wohl nur in DACH. Mir wäre es egal, wenn die
Iditoten sich gegenseitig mit dem Gruss begrüssen, sollen sie machen. 

Das ist schon gut so,  mit dem Verbot! 

Das mit dem Vormarsch hält sich auch in Grenzen. 

Der TIP übrigens der vor 31 Jahren als ich zum ersten Mal nach

Thailand kam schon als Zeitung existierte war damals genauso

Nazi lastig wie damals fast alle AuslandsDeutschen Publikationen!

So isses! 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
17. April 2018 8:56 am

Wolf5 sagt:

16. April 2018 um 11:53 am

Stin sagt: „Auch ist der Thai wenn man es real sieht, wesentlich freier als jeder Deutsche mit seiner Bürokratie-Regierung.“

Natürlich kümmert sich der Thai wenig um Gesetze und deren Einhaltung.
Das sieht man jedes Jahr auf den Straßen, obwohl die gleichen Gesetze wie in Europa gelten, keiner hält sich dran.
Das Ergebnis ist, dass jedes Jahr tausende Thais um Familienangehörige weinen oder um deren Gesundheit bangen.
Und gerade die Privilegierten nutzen besonders diese relative Gesetzlosigkeit aus und machen, was sie wollen (immer unter den Motto – uns wird schon keiner an die Wade pinkeln).
Andererseits verzichten die Thais natürlich nicht auf ihre Bürokratie, was z.B wir Farangs regelmäßig bei der Immigration erleben dürfen (da ist kaum ein Unterschied zu DACH erkennbar).
Was ich aber mit meinen Beitrag ausdrücken wollte (und du es, da bin ich mir sicher, richtig erkannt hast) sind (neben dem § 44) solche Gesetze wie der § 112, der § 116, das neuen Computer Kriminalitäts-Gesetz und einige mehr, wo eine Beweisführung für den Ankläger relativ einfach ist, da er sich alles aus den Fingern saugen kann und der Angeklagte nur wenig Möglichkeiten hat, dass Gegenteil zu beweisen.
Auch hierüber gibt es genügend Beispiele, wo Andersdenkende, Mißliebige, und weitere Personen unter Anklage gestellt und verurteilt wurden.
Manchmal trifft es auch recht Unbeteiligte. Ich erinnere nur an die beiden Pilzsammler.

 

Sehr richtig!

Jeder Mensch hat andere Prioritäten , Ziele und Wertvorstellungen!

Es gibt auch Farang denen Alles so Scheissegal ist wie den meisten Thai

und die auch nur bis zu ihrem Tellerrand denken.

Die sind in Thailand am richtigen Platz.

Wer sich aber nicht freiwillig oder gezwungenermassen auf solch ein

Verblödungsniveau begibt und selber denkt wird hier natürlich

Probleme bekommen.

Wenn nicht mit Anderen dann mit seinen eigenen Wertvorstellungen.

Ich gehe wirklich sehr schweren Herzens aus Thailand weg

aber die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung in Thailand

und der durch die Regierung verbreitete Ausländerhass

bestärken mich in meiner Entscheidung.

Aber noch mehr meine Thai Frau die vorher so sehr  für

Prayuth war und jetzt äusserst enttäuscht ist.

Für uns ist es aber eh nur ein Weggang auf Zeit

weil ich in Thailand sterben möchte (schliesslich gibts hier genug

aktive Sterbehelfer) und meine Frau nach meinem Tod in

Thailand leben will.

Es muss noch einmal ganz klar gesagt werden:

Das derzeitige Thailand ist ein gewollter Unrechtsstaat weil die

durchaus vorhandenen Gesetze nur willkürlich selektiv gegen

bestimmte Personen eingesetzt werden und es keine unabhängige

Exekutive gibt.

Wolf5 sagt:

15. April 2018 um 6:26 pm

Auch wenn die ewig Gestrigen (wie dieser Troll RD) sich den Diktator Prayut als ewigen Ministerpräsidenten wünschen, haben viele aufrechte Bürger ihre Bedenken und befürchten einen neuen “Schwarzen Mai”

Ja, aber!

In Thailand gibt es heute nicht mehr viele " aufrechte Bürger" und sie haben

eben aus diesem Grunde keine Macht.

Niemand kann Prayuth von der Macht entfernen als seine Auftraggeber.

Deshalb liegt es bei denen und Prayuth ob er "gewählter" PM wird oder nicht.

Die Chancen für einen echten Volksaufsstand in Thailand sind sehr gering.

Die meisten sind sicherlich mit dem Populismus Prayuths zufrieden

denn es geht ihnen relativ gut.

Wie es im Norden+Issan ist kann ich nicht beurteilen.

Aber Prayuth hat ja auch dort Nicht-Wahl Geschenke verteilt.

 

Wolf5 sagt:

16. April 2018 um 6:06 pm

Wieder einmal gehen die Meinungen von Stin und mir auseinander.
So ist es zwar zutreffend, dass Ehefrauen aus armen Länder, wie z.B. Thailand einen Sprachkundigen Nachweis vorweisen müssen, um dauerhaft in D leben zu dürfen, Ehefrauen aus den USA z.B dagegen nicht. Ich finde derartige Unterschiede nicht in Ordnung.
Haben die Frauen jedoch die Unterlagen, dürfen sie aber in D auch arbeiten.
Andererseits kann man in Thailand (auch als Ehemann) nur dauerhaft hier leben, wenn man die entsprechenden Mittel nachweist und hat andererseits nur wenig Möglichkeiten (offiziell) eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Und Thais, welche über sehr reichliche Mittel verfügen können auch ohne Sprachkundigen Nachweis längerfristig ohne Probleme in Deutschland leben.
Das Beispiel mit dem Hitlergruß hinkt ebenfalls, da besonders in D aus guten Grund versucht wird, den Rechtsradikalismus zu bekämpfen (welcher leider in ganz Europa wieder zunimmt).
Und was das gefühlte gute Leben anbelangt, so fühlten sich die Mehrheit der Deutschen in der damaligen Hitler-Diktatur ebenfalls wohl (sofern sie arisch und angepasst waren), sahen einige Errungenschaften (Reduzierung der Arbeitslosigkeit, Kraft durch Freude-Reisen usw.) obwohl gleichzeitig zehntausende Andere umgebracht wurden. Das Ende haben wir erlebt.
Leider gibt es auch heute noch zu viele Menschen, welche diesem 3. Reich nach trauern.

Vorteile in Thailand sind das Wetter und viele freundliche Menschen.
Trotzdem leben wir hier in einer Diktatur, wo beinahe täglich Menschenrechte verletzt werden. Dies alles sollte man bei diesem Leben im Paradies (sofern man es sich leisten kann, denn auch die angeheiratete Familie hat ihre Wünsche) nicht vergessen.

 

Sehr richtig!zum ersten

In diesem Zusammenhang muss ich auch noch bemerken

dass ich eine solche Hitler und Nazi Verehrung wie in Thailand

zuletzt 1967/68 nach dem verlorenen 7 Tage Krieg in Ägypten

erlebt habe.

Der TIP übrigens der vor 31 Jahren als ich zum ersten Mal nach

Thailand kam schon als Zeitung existierte war damals genauso

Nazi lastig wie damals fast alle AuslandsDeutschen Publikationen!

Wir dürfen uns als Europäer keinesfalls die "Wertvorstellungen"

der Mehrheits Thais und der Militärdiktatur aufzwingen lassen!

Die lesen keine Auslandsmedien, sind weder informiert noch interessiert

und können deshalb in Ruhe ihren trivialen Quatsch und jede Menge

sinnloser Yellow Press Gerüchte verbreiten.

Selbst die über 100.000 Thai Abonenten von BP und Nation

lesen diese selber nicht sondern haben nur gerne die entsprechenden

Briefkästen an ihren Haustoren!So tun als ob eben.

So ist Thailand.

Wir brauchen ein ungestörtes Internet wo man nicht für jeden

Quark VPN nuzen muss weil man mit Thai IP nirgendwo

mehr reinkommt!

 

 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
16. April 2018 6:06 pm

Wieder einmal gehen die Meinungen von Stin und mir auseinander.
So ist es zwar zutreffend, dass Ehefrauen aus armen Länder, wie z.B. Thailand einen Sprachkundigen Nachweis vorweisen müssen, um dauerhaft in D leben zu dürfen, Ehefrauen aus den USA z.B dagegen nicht. Ich finde derartige Unterschiede nicht in Ordnung.
Haben die Frauen jedoch die Unterlagen, dürfen sie aber in D auch arbeiten.
Andererseits kann man in Thailand (auch als Ehemann) nur dauerhaft hier leben, wenn man die entsprechenden Mittel nachweist und hat andererseits nur wenig Möglichkeiten (offiziell) eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Und Thais, welche über sehr reichliche Mittel verfügen können auch ohne Sprachkundigen Nachweis längerfristig ohne Probleme in Deutschland leben.
Das Beispiel mit dem Hitlergruß hinkt ebenfalls, da besonders in D aus guten Grund versucht wird, den Rechtsradikalismus zu bekämpfen (welcher leider in ganz Europa wieder zunimmt).
Und was das gefühlte gute Leben anbelangt, so fühlten sich die Mehrheit der Deutschen in der damaligen Hitler-Diktatur ebenfalls wohl (sofern sie arisch und angepasst waren), sahen einige Errungenschaften (Reduzierung der Arbeitslosigkeit, Kraft durch Freude-Reisen usw.) obwohl gleichzeitig zehntausende Andere umgebracht wurden. Das Ende haben wir erlebt.
Leider gibt es auch heute noch zu viele Menschen, welche diesem 3. Reich nach trauern.

Vorteile in Thailand sind das Wetter und viele freundliche Menschen.
Trotzdem leben wir hier in einer Diktatur, wo beinahe täglich Menschenrechte verletzt werden. Dies alles sollte man bei diesem Leben im Paradies (sofern man es sich leisten kann, denn auch die angeheiratete Familie hat ihre Wünsche) nicht vergessen.

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
16. April 2018 12:52 pm

STIN:   Wenn man einigermassen die Gesetze und die Einstellungen der Thais, inkl. den Verkehr in TH kennt, kann man sehr frei und unbeschwert dort leben.

Natürlich. Aber manche meinen halt, sie ständen als "Farangs" oder "Expats" sozusagen "über dem Gesetz". Die schreien hier und anderswo völlig hysterisch auf, wie "chaotisch" und"ungesetzlich" sich viele Thais z.B. im Straßenverkehr benehmen.

Gleichzeitig sind sie es aber, die sich gegen viele thailändische Gesetze "auflehnen" und sie einfach nicht beachten – da sie sich für "etwas Besseres" halten. Damit haben sie schon längst jeden letzten Rest an Glaubwürdigkeit (falls sie die je hatten) verspielt.

Dabei ist es doch wohl meist so, daß – neben den aufgezählten Vorteilen Thailands – vor allem die typisch thailändische "Lockerheit" in so vielen Bereichen mit dazu beigetragen hat, hier mehr oder weniger häufig Urlaub zu machen oder gat hierher zu übersiedeln.

Aber dazu müßte man (vor allem sich selbst gegenüber) ehrlich sein und sich eingestehen, daß genau das, was z.B. hier im Blog so vehement "angegangen" wird, eines der Motive war, sich für Thailand zu entscheiden.

Wolf5
Gast
Wolf5
16. April 2018 11:53 am

Stin sagt: „Auch ist der Thai wenn man es real sieht, wesentlich freier als jeder Deutsche mit seiner Bürokratie-Regierung.“

Natürlich kümmert sich der Thai wenig um Gesetze und deren Einhaltung.
Das sieht man jedes Jahr auf den Straßen, obwohl die gleichen Gesetze wie in Europa gelten, keiner hält sich dran.
Das Ergebnis ist, dass jedes Jahr tausende Thais um Familienangehörige weinen oder um deren Gesundheit bangen.
Und gerade die Privilegierten nutzen besonders diese relative Gesetzlosigkeit aus und machen, was sie wollen (immer unter den Motto – uns wird schon keiner an die Wade pinkeln).
Andererseits verzichten die Thais natürlich nicht auf ihre Bürokratie, was z.B wir Farangs regelmäßig bei der Immigration erleben dürfen (da ist kaum ein Unterschied zu DACH erkennbar).
Was ich aber mit meinen Beitrag ausdrücken wollte (und du es, da bin ich mir sicher, richtig erkannt hast) sind (neben dem § 44) solche Gesetze wie der § 112, der § 116, das neuen Computer Kriminalitäts-Gesetz und einige mehr, wo eine Beweisführung für den Ankläger relativ einfach ist, da er sich alles aus den Fingern saugen kann und der Angeklagte nur wenig Möglichkeiten hat, dass Gegenteil zu beweisen.
Auch hierüber gibt es genügend Beispiele, wo Andersdenkende, Mißliebige, und weitere Personen unter Anklage gestellt und verurteilt wurden.
Manchmal trifft es auch recht Unbeteiligte. Ich erinnere nur an die beiden Pilzsammler.

Wolf5
Gast
Wolf5
16. April 2018 9:37 am

Es wäre ungerecht zu sagen, dass Diktatur Prayut und seine Militärjunta auf der ganzen Linie erfolglos waren.
„So hat u.a. das US think tank Freedom House in seinem neuen jährlichen Länderbericht Thailand als „nicht frei“ bereits zum vierten Mal seit dem Putsch im Jahr 2014 bewertet.
Schlechte Noten wurden auf der ganzen Linie, besonders zu politischen Rechten vergeben. Thailands „Freiheit Score“ beträgt 31 von 100 Punkten (1Punkt Herabstufung), da die neue Verfassung die Rechte der politischen Parteien zugunsten des Militärs zu schwächt.
Die Partitur besteht aus einer Vielzahl von demokratischen Indikatoren, wie zum Beispiel eines fairen Wahlprozess, politischer Partizipation, Meinungsfreiheit und Vereinigungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und persönlichen Autonomie.
Wer mehr wissen möchte findet das hier.
https://www.bangkokpost.com/news/politics/1445486/thailand-not-free-since-coup

Da Diktator Prayut auch künftig an seinen „Erfolgen“ festhalten möchte, hat er alles in die Wege geleitet, dass er (sofern es seine Gesundheit zuläßt) auch die nächsten 20 Jahre das Sagen hat.
Widerspruch wird nicht zugelassen (er hat u.a. den § 44 sowie diverse wischi waschi-Gesetze, mit denen er jeden Widersacher problemlos aus dem Weg räumen kann) und so werden die Thailänder auch künftig friedlich und glücklich bis zum Ende aller Tage leben.

Wolf5
Gast
Wolf5
15. April 2018 6:26 pm

Auch wenn die ewig Gestrigen (wie dieser Troll RD) sich den Diktator Prayut als ewigen Ministerpräsidenten wünschen, haben viele aufrechte Bürger ihre Bedenken und befürchten einen neuen “Schwarzen Mai”

“Wenn ein Außenseiter zum Premierminister gewählt wird, das heißt ein Mann, der kein Abgeordneter ist, könnte das zu Blutvergießen auf den Straßen führen.
Diese Warnung sprach Worachat Pakeerut aus, Dozent an der Thammasat University und Vorsitzender der Nitirat Gruppe. Das Land hätte seine Lektion aus den Unruhen beim Schwarzen Mai 1992 lernen sollte, mahnte er an.
Geschichte wiederholt sich: Genau das war 1992 passiert, was zu den Unruhen im Mai führte.
Damals hatte der damalige Armeechef, General Suchinda Kraprayoon, geputscht. Um seine Macht zu verfestigen, wurde der vom Parlament zum Premierminister gewählt.
Worachat bezog sich auf Berichte, wonach einige politische Gruppierungen, aber auch Bürger sich wünschen, dass der jetzige Premierminister, General Prayuth Chan-ocha, auch nach den Wahlen Premierminister wird.
Nach dem Schwarzen Mai 1992 wurde diese Klausel aus den nachfolgenden Verfassungen gestrichen, damit es nicht wieder zu Aufständen aus ähnlichen Gründen kommen konnte.
Zuerst wehrten sich Studenten gegen General Suchinda als Premierminister und gingen auf die Straße. Das Volk schloss sich ihnen an. Mitte April begannen Großdemonstrationen, die schließlich dazu führten, dass die Armee im Mai auf die Demonstranten schoss. Nach offiziellen Angaben starben über 40 Demonstranten, über 1000 wurden verwundet. Die Zahlen dürften in Wahrheit sehr viel höher sein.
Am 24. Mai trat General Suchinda zurück, er war nur 47 Tage lang Premierminister gewesen.
Erst General Prayuth führte mit seiner nach dem Putsch 2014 eingesetzten neuen Verfassung diese Klausel wieder ein. Theoretisch ist es also möglich, dass er Premierminister wird, auch wenn er gar kein Parlamentarier ist.
Abschließend sagte Dozent Worachet, er sei nicht sicher, dass die Wahlen wie vom Premierminister versprochen, im Februar 2019 stattfinden. „Alles hängt von den Leuten ab, die an der Macht sind“, sagte Worachet. „Aber die Wahlen lassen sich nicht bis in alle Ewigkeit verschieben. Irgendwann wird es Wahlen geben.“
Beitragsquelle : https://www.bangkokpost.com/news/politics/1431362/nitirat-chief-warns-of-new-black-may

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
15. April 2018 5:39 pm

Überschrift des WB:   Prayuth könnte nach der Wahl wieder Premierminister werden

Ich denke eher, es müßte heißen:

Prayuth wird nach der Wahl wieder Premierminister werden 

Und das ist auch gut so. Die vielen kleinen und größeren Parteien, die im Artikel genannt werden, sind allerdings eher “Pro-Premierminister-Prayuth”-Parteien – die Bezeichnung “pro-militärisch” ist irreführend und falsch.

Die Politiker wollen nicht zwangsläufig eine “Militär-Regierung”, sondern eine Regierung, die den Kurs von Premierminister Prayuth fortsetzt. Seine bisher nur von sehr wenig Erfolg gekrönten Bemühungen, das Land voranzubringen, sollen weitergeführt werden, da sich gezeigt hat, daß es (leider) doch viel mehr Zeit braucht (als eigentlich gehofft und erwartet).

Aber es geht voran. Und das ist ja schon etwas.