Burma: Regierung macht Weg für ausländische Investitionen bei Bildung frei

Myanmar macht den Weg für den Betrieb von privaten Schulen, Berufsschulen und Universitäten durch internationale Investoren frei.

Diese Entscheidung der Myanmar-Investitionskommission (MIC) erlaubt ausländischen Investoren private Bildungseinrichtungen zu einhundert Prozent zu besitzen.

U Kyaw Min Khant, Sekretär des „Lehrerverbands von Myanmar“, begrüßte gegenüber Medien in Myanmar die Öffnung des Bildungssektors für ausländische Direktinvestitionen, forderte aber gleichzeitig eine gesetzliche Regulierung der privaten Schulbetreiber.

Die Regierung von Staatsrätin Aung San Suu Kyi hat die Bildungspolitik zu einer ihrer politischen Prioritäten erklärt. Der Bildungssektor war in Myanmar, das eine starke Bildungstradition hat, unter dem Militärregime vernachlässigt worden.

In Thailand sind Privatschulen, Privat-Univesitäten nur zusammen mit Thai-Investoren
möglich. Das schreckt international renommierte Schulen und Universitäten ab, in
Thailand zu investieren.

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emi
Gast
emi
18. Mai 2018 7:59 am

Sicher keine gute Entscheidung!!

Bisher war die Allgemein Ausbildung in Burma GUT! Kein Burmese der in Burma in die Schule ging, brauchte sich mit seinem Englisch vor den KhonThai verstecken!

Auch die KhonThai waren frueher gut, bevor es Privatschulen und Nachhilfe gab!!