Mehr als die Hälfte der Touristen fliegt unversichert in den Urlaub

Die Urlaubssaison steht vor der Tür. Laut der Versicherung Europ Assistance planen 64 Prozent der Deutschen, 2018 in den Urlaub zu fahren.

Es geht vor allem ins europäischen Ausland, aber auch in exotische Länder wie Sri Lanka oder Thailand. Doch aus dem Traum von Entspannung und Ruhe kann innerhalb von Sekunden ein Albtraum werden. Ein Autounfall auf dem Weg ins Hotel, ein Schlaganfall an der Pool-Bar oder ein Herzinfarkt während des Frühstücks – all diese Szenarien sind bittere Realität.

Wie komme ich wieder nach Hause?

Doch bei vielen Urlaubern kommt das böse Erwachen erst nach einem solchen Schicksalsschlag. Bin ich im Ausland überhaupt versichert? Wie sind hier die medizinischen Zustände? Und wie komme ich wieder nach Hause?

Viele Patienten stellen sich solche Fragen erst dann, wenn es schon zu spät ist.

Rund 50 Prozent der Urlauber haben in einer Befragung angegeben, eine zusätzliche Reisekrankenversicherung zu besitzen. Das heißt im Umkehrschluss: Jeder Zweite ist ohne zusätzlichen Versicherungsschutz im Ausland unterwegs.

Dass die Absicherung medizinischer Notfälle im Ausland für Deutsche immer unwichtiger wird, ist auch für Bastian Landorff von der Verbraucherzentrale Bayern ein besorgniserregender Trend:

“Manche Versicherte sehen die Thematik des Versicherungsschutzes unbeschwert, da sie davon ausgehen, ohnehin bereits einen Schutz im Ausland zu haben. Das kann aber ein trügerisches Gefühl sein.”

Einige Urlauber verlassen sich beispielsweise uneingeschränkt auf den Schutz ihrer Krankenkasse. Deutschland hat mit einigen Staaten sogenannte bilaterale Sozialversicherungsabkommen geschlossen. Durch ein solches Abkommen wird der soziale Schutz des Versicherten geregelt, der sich in dem jeweiligen Land aufhält. Aber die Krankenversicherung ist nicht mit inbegriffen. Und so kann beispielsweise die Behandlung eines Insektenstiches mit allergischem Schock in den USA plötzlich 6000 US-Dollar kosten.

Immerhin: In der Europäischen Union sollte das doch, zumindest in der Theorie, anders aussehen. Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte, die auf der Rückseite der nationalen Krankenversicherungskarte abgedruckt ist, hat jeder Versicherte in allen EU-Mitgliedsstaaten Anspruch auf Behandlung. Theoretisch.

Doch in der Praxis bleiben Kosten oftmals trotzdem am Urlauber hängen.

In der EU ist man versichert – zumindest in der Theorie

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nämlich in der Regel nur die Kosten, die auch von den Kassen im jeweiligen Land erstattet würden. So müssen bestimmte Medikamente oder Untersuchungen aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Das Gleiche gilt für den Aufenthalt in bestimmten Krankenhäusern.

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt im europäischen Ausland nur die Kosten für Ärzte und Krankenhäuser, die zur Versorgung der Versicherten berechtigt sind. Viele Ärzte behandeln zudem nur gegen Privatrechnung, die die Krankenkasse zu Hause in der Regel nicht ersetzt. Im schlimmsten Fall muss ein Aufenthalt in einer Privat-Klinik komplett selbst bezahlt werden.

Diese gefährliche Lücke im System der Krankenversicherungen wird finanziell besonders kritisch, wenn der verletzte Urlauber zurück nach Deutschland geholt werden soll. Dieser Fall tritt meistens bei schlimmen Verletzungen oder Erkrankungen auf, die im Ausland nur unzureichend behandelt werden können. Verbrennungen, Hirnblutungen oder Herzinfarkte sind alltägliche Beispiele.

Der Transport mit einem Linienflugzeug ist in solchen Fällen nahezu ausgeschlossen. Stattdessen kommen Ambulanz-Jets zum Einsatz. Privat-Flugzeuge, die zu “fliegenden Intensivstationen” umgerüstet wurden. Mit den Geräten an Board kann der Patient überwacht werden. Außerdem haben Ambulanz-Jets im Luftraum Vorrang vor allen anderen Flugzeugen.

Der ADAC betreibt beispielsweise über ein Tochterunternehmen in Nürnberg vier eigene Ambulanz-Jets, die verletzte Urlauber aus der ganzen Welt zurückholen. Andere Versicherungen haben zwar keine eigene Flotte, chartern aber für die Rückholung der Patienten entsprechende Flugzeuge.

Die Zahl der Rücktransporte steigt an

Hauptursachen für die Krankenrücktransporte per Flugzeug sind beim ADAC in rund 70 Prozent der Fälle Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Hirnblutungen. 15 Prozent gehen auf Unfälle zurück, besonders auf Verkehrs- und Sportunfälle.

Die Zahl der Rücktransporte steigt an: Für rund 12.900 verletzte Urlauber organisierte der ADAC einen Krankenrücktransport in eine Klinik in der Heimat – das sind rund 800 Patienten mehr als im Vorjahr. Rund 4.400 dieser erkrankten oder verletzten Urlauber (plus zehn Prozent) wurden per Flugzeug zurückgebracht.

Im schlimmsten Fall ist der Patient finanziell ruiniert

Ein Krankenrücktransport in eine Klinik in Deutschland ist, egal in welchem Land, nicht über die Krankenkasse abgedeckt. Für den Patienten kann das im schlimmsten Fall den finanziellen Ruin bedeuten, erklärt Jochen Oesterle vom ADAC:

“Je nach Maschinentyp kostet ein ADAC Ambulanz-Sonderflug etwa von Ägypten oder den Kanarischen Inseln nach Deutschland bis zu 45.000 Euro. Ein Intensivtransport von Mexiko kann bis zu 70.000 Euro und von Asien oder Australien bis zu 130.000 Euro kosten. Arzt- und Krankenhauskosten sind dabei noch nicht berücksichtigt.”
Auch das Auswärtige Amt bestätigt, dass verletzte Urlauber vor Ort anfallende Kosten ohne ausreichenden Versicherungsschutz selbst tragen müssen. Diese Kosten könnten nicht von deutschen Auslandsvertretungen übernommen werden:

“Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt, beziehungsweise das Krankenhaus eine Ausreiseverweigerung erwirkt, wenn die Rechnung nicht beglichen wird.”
Neben dem Finanziellen ist auch die Qualität der medizinischen Versorgung im Ausland von entscheidender Bedeutung. Und die unterscheidet sich – selbst innerhalb Europas. Nicht jedes Land hat Spezialkliniken, die zum Beispiel für die Behandlung von Verbrennungen ausgestattet sind. Die 38-jährige Susanne Tröster ist seit 2010 Flugärztin beim ADAC – und hat auch im europäischen Ausland schon einiges erlebt:

“Es gibt halt auch im europäischen Ausland Orte, wo man schon ein bisschen über die Versorgung schockiert ist. Ich hatte einen Flug nach Südfrankreich in einen kleineren Ort. Dort sollten wir einen Patienten im Krankenhaus abholen und da kam es einem so vor wie vor 20 bis 30 Jahren. Hygienisch mangelhaft, personell nicht gut ausgestattet und die Geräte wurden in Deutschland gefühlt vor 10 Jahren ausgemustert.”
Dass sich nur jeder zweite Urlauber für einen zusätzlichen Reisekrankenschutz entscheidet, kann fatale Folgen haben. Denn viele sind sich nicht bewusst, was diese Lücke im Sozialsystem für Auswirkungen haben kann. Dabei bekommt man eine Reisekrankenversicherung schon für unter zehn Euro im Jahr.

Abgedeckt sind alle Behandlungskosten im Ausland, die Rückholung in ein deutsches Krankenhaus, die Überführung im Todesfall, die Personen-Bergung und die aktive Unterstützung und Beratung durch deutsche Ärzte.

Eine Investition, die einem das Leben retten und den finanziellen Ruin ersparen kann.
/HTP

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"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
9. Mai 2021 5:26 pm

STIN sagt:

8. Mai 2021 um 4:34 am

Vielleicht waere eine gemeinsame Ermittlungsgruppe aus thailaendischer Polizei und Interpol moeglich.

machen die regelmäßig. Interpol hat ja eine Büro in Bangkok und wenn es um geflüchtete international gesuchte Verbrecher geht,
arbeiten die zusammen. Also gibt es schon solche gemischten Gruppen. Weil auch Interpol in TH nicht verhaften darf, daher sind immer
Thai-Polizisten mit dabei.

 Es ging mir nicht um Verhaftungen und es muss auch nicht die Interpol sein.

Wenn ein Urlauber sagt, er wurde vom Krankenwagenfahrer bedraengt in ein PKH zu gehen, …..

Wenn ein anderer sagt, er bekam kein Einzelzimmer im StaatsKH, aber die "freundliche" Krankenschwester "legte nahe" im PrivatKH waeren noch welche frei….

wenn der Verletzte laenger nicht versorgt wird, ….

wenn abends dann ploetzlich zig Einzelzimmer leerstehen, …

wenn, ….

… koennten das ja Polizisten aus der Heimat der Urlauber sein, die das mit Thaipolizisten untersuchen.

Wenn dann schnell festgestellt wird, DAS ist in ganz TH verbreitet, kaeme eventuell sogar (?) organisierte Kriminalitaet dazu.

Aber ich will da jetzt nicht vorgreifen, vielleicht gibt es ja fuer alles harmlose Erklaerungen.

Wenn aber Einzelzimmer reserviert und nicht verrechnet werden, haben die Staatskhs trotz allgemeiner Verrechnung (siehe Bild unten) schnell ein grosses Defizit.

WER (?) da immer wieder reserviert, koennte auch eine Untersuchung wert sein.

Wolf5
Gast
Wolf5
9. Mai 2021 11:27 am

Apropos Abzocke in TH – trifft nicht nur die Ausländer:

Eine Frau teilte in den sozialen Netzwerken ihre Erfahrungen über die Mahlzeiten in der staatlichen Quarantäne (SQ) mit.

Sie beschloss, sich über das Essen zu beschweren, und erhielt daraufhin für ein paar Mahlzeiten hintereinander verdorbenes Essen.

Während der Nacht tippte jemand in die Gruppe ein:
„Wenn Sie mit dem Hotelservice nicht zufrieden sind, können Sie zu einem ASQ wechseln, wir helfen Ihnen gerne weiter.“

Nach der Nachricht erhielt sie weiterhin faules Essen für mehrere Mahlzeiten.

Niemand beschwerte sich mehr, da er während der Quarantänezeit keine Probleme haben wollte.

Das Mädchen hat allen Reisenden, die in das Land zurückkehren, empfohlen, für ASQ zu bezahlen, hauptsächlich um Probleme in SQ zu vermeiden, wie sie es getan hat.

Zumindest könnte ich mich über die Hygiene beschweren, mit SQ kann ich mich nicht beschweren“, fügte sie weiter hinzu.

https://thailandtip.info/2021/05/08/staatliche-quarantaene-mit-mehreren-mahlzeiten-mit-faulen-lebensmitteln/

Wolf5
Gast
Wolf5
9. Mai 2021 6:46 am

stin merkt nicht einmal mehr, dass sein Lügengebäude längst zusammen gebrochen ist.

So steht in dem, von ihm selbst genannten Artikel eindeutig:

„Es gibt keine Interpol-Agenten..“

Da kann er noch soviele weitere Lügen ins Netz stellen, dies ändert nicht das Gerinste am Sachverhalt.

Ist nun einmal so – ich kann auch nichts dafür, dass stin mit seinen Lügen immer wieder auf die Nase fällt.

Wolf5
Gast
Wolf5
8. Mai 2021 6:48 pm

Wenn stin schon Links einstellt, dann sollte er diese sicherheitshalber vorher lieber durchlesen.

Auch wenn das Bild im Artikel etwas anderes suggeriert, so heißt es dort wörtlich:

“Agents of Interpol” sind seit vielen Jahren ein Medienthema, aber sie sind eine Medienerfindung.

Es gibt keine Interpol-Agenten..“

und an anderer Stelle:

„Nur wenige Länder werden es außer ihren eigenen Beamten erlauben, in ihrem Land Polizeibefugnisse auszuüben.

Ausländer können die Polizei eines anderen Landes bitten, jemanden zu verhaften oder einen Zeugen zu befragen, aber das Gastland kann dem Antragsteller sagen, dass er auch Sand hämmern soll.

Interpol hilft, die Kufen zu schmieren, um sicherzustellen, dass die Anfrage keine Federn rütteln und dass das richtige Protokoll befolgt wird.

Es (Interpol) ist eine Assoziation ohne eigene Offiziere oder Befugnisse.

Es gibt keine internationalen Polizisten.
Wenn ein Polizist sein Heimatland verlässt, wird er Privatmann.“

Nun kann sich jeder User wieder einmal selbst die Frage beantworten, wer hier der Lügner ist!!!

Wolf5
Gast
Wolf5
8. Mai 2021 3:28 pm

Da stin (wie es scheint) zu einer klaren Aussage nicht in der Lage ist, versuche ich die Zusammehänge etwas einfacher zu erläutern, damit auch stin sie versteht.

1. Wie ich bereits geschrieben hatte, ist Interpol ein Verein zur Stärkung der Zusammenarbeit nationaler Polizeibehörden.

Die Hauptfunktionen der Organisation sind die Gewährleistung eines globalen Kommunikationssystems, die Bereitstellung von Datenbanken für die Informationsverarbeitung, die Benachrichtigung der Mitgliedstaaten über gesuchte Personen, die Koordinierung gegenseitiger Unterstützungsmaßnahmen durch Entsendung von technischen Spezialisten und Zurverfügungstellung von Ausrüstung (technische Hilfe) und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Aus- und Fortbildung, Ausrüstung, Einsatz von Personal und Hilfsmitteln.

Also nichts mit Interpol-Beamten in fremden Ländern – kann man alles hier nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Interpol

2. Das Herzstück von INTERPOL sind die NCB der 194 Mitgliedsländer und Anlaufstelle für alle INTERPOL-Aktivitäten.

Die Zusammensetzung einer NZB ist von Land zu Land unterschiedlich, aber sie sind in der Regel Teil der nationalen Polizei und werden mit hochqualifizierten Polizeibeamten besetzt.

https://www.interpol.int/Who-we-are/Member-countries/Asia-South-Pacific/THAILAND

Also nochmals:

„Im Gegensatz zu vielen Darstellungen in Kriminalromanen gibt es keine eigenen Interpol-Agenten, die Verbrecher in fremde Länder verfolgen und selbsttätig ermitteln.

Interpol verfügt über keine eigenen Fahnder, sondern koordiniert nur die Zusammenarbeit nationaler Ermittler.“

deshalb ist stin´s Behauptung:

„Interpol Agenten haben in TH uniformierte Beamte, die tw. Thai Police begleiten, aber nicht festnehmen.“

nur ein weiteres seiner Märchen.

Denn die NCB werden von den jeweiligen Ländern mit Personal ausgestattet und der von stin als Interpol-Police oder Agent bezeichnete Maj-Gen Prokopchuk war zwar der damalige Leiter des NCB Bangkok, aber trotzdem Mitglied der Thai-Polizei.

So fungiert z.B. in D das Bundeskriminalamt (BKA) als Interpol-NCB – deren Beamten sind deshalb trotzdem keine Angestellten oder Agenten von Interpol.

https://www.interpol.int/Who-we-are/Member-countries/Europe/GERMANY

Wolf5
Gast
Wolf5
8. Mai 2021 12:23 pm

Bevor weiter solcher Unsinn behauptet wird, wie:

„Forentroll: Vielleicht waere eine gemeinsame Ermittlungsgruppe aus thailaendischer Polizei und Interpol moeglich.
stin: – machen die regelmäßig. Interpol hat ja eine Büro in Bangkok und wenn es um geflüchtete international gesuchte Verbrecher geht, arbeiten die zusammen.
Also gibt es schon solche gemischten Gruppen. „

muß folgendes festgestellt werden:

„Interpol – Die größte Polizeiorganisation der Welt ist juristisch ein Verein, eingetragen nach französischem Privatrecht – kein völkerrechtlicher Vertrag liegt ihr zugrunde, kein Parlament hat die Tätigkeit von Interpol je ratifiziert.
Es besteht keine externe Kontrolle über Interpol. „

und weiter

„Im Gegensatz zu vielen Darstellungen in Kriminalromanen gibt es keine eigenen Interpol-Agenten, die Verbrecher in fremde Länder verfolgen und selbsttätig ermitteln.

Interpol verfügt über keine eigenen Fahnder, sondern koordiniert nur die Zusammenarbeit nationaler Ermittler.

Es gilt der Grundsatz der nationalen Souveränität.

Ein weiteres Missverständnis ist die Annahme, das Ersuchen eines Interpol-Mitgliedstaates um Personenfahndung zur Festnahme sei einem internationalen Haftbefehl gleichzusetzen.

Der Umgang mit Notices und Diffusions bleibt jedoch jedem Land überlassen – also die gesuchte Person im Inland zur Festnahme auszuschreiben oder die Interpol-Ausschreibung lediglich als Erkenntnismitteilung anzusehen.

Letzteres ist oft der Fall, wenn mit dem ersuchenden Land kein bilaterales Auslieferungsabkommen besteht. „

https://de.wikipedia.org/wiki/Interpol

Da ist unser Märchenerzähler wieder klar übers Ziel hinausgeschossen!!!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. Mai 2021 9:11 am

 Laut der Versicherung Europ Assistance planen 64 Prozent der Deutschen, 2018 in den Urlaub zu fahren.

STIN ist wieder brandaktuell um sein geliebtes Thailand (in dass er selber derzeit

lieber nicht zurueckkommt) zu verteidigen (wogegen eigentlich?)!

Dieses duemmliche Gejammere kann man wirklich nicht mehr lesen.

Wenn die unversicherten "Qualitaets Touristen" in TH ein Problem sind,

so sollte man ganz einfach eine Mindest-Reiseversicherung vorschreiben.

Oder selber eine anbieten.

Aber dies will man ja gerade nicht. Man will selber kassieren ohne selber

etwas dafuer leisten zu muessen.

Nur darum gehts!

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Mai 2021 10:52 am
Reply to  STIN

Sogar unsere Professorin von der CMU, die regelmäßig nach DE fliegt, benötigt immer eine
KV. So sollte es auch andersrum sein.

Ich habe fuer meine Frau als die in LUX war eine

incoming RKV fuer billiges Geld abgeschlossen.

Ihre eigene Thai PKV verlangte das dreifache

fuer 6 Wochen Auslandsaufenthalt.

Was ich den Thai Behoerden vorwerfe das ist Abzocke

und nicht die Tatsache dass sie eine PKV/RKV verlangen.

Ich bin bei der AXA versichert und wuerde in vielen

Laendern weniger Versicherungsbeitrag als in TH bezahlen

obwohl hier doch die PKHs angeblich so billig sind.

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
7. Mai 2021 4:01 pm

Erst nochmal zu dem Bericht:

Rund 50 Prozent der Urlauber haben in einer Befragung angegeben, eine zusätzliche Reisekrankenversicherung zu besitzen. Das heißt im Umkehrschluss: Jeder Zweite ist ohne zusätzlichen Versicherungsschutz im Ausland unterwegs.

Viele sind ueber Karte versichert. Und wirklich Reiche (die TH ja will) haben keine Versicherung! Siehe auch hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Privatpatient

 Aber das ist noch wichtiger:

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt im europäischen Ausland nur die Kosten für Ärzte und Krankenhäuser, die zur Versorgung der Versicherten berechtigt sind.

Warum verlangt also TH (WER da eigentlich) dass der Urlauber darueber hinaus versichert sein muss!?

Dazu passt die NotfallVO! Der Patient muss ins Staatskh gebracht werden, wo Aerzte sind, die das erfuellen!

DANN waere wieder alles rund.!!!

Treffen sie da aber auf einen Arzt, der AUCH Privat abrechnet, muss der sich auch an die NotfallVO halten.

Somit waere wieder alles rund.

Ist der Patient bei vollem Bewusstsein und er besteht , nach dem ihm die Cirka-Kosten mitgeteilt(!) wurden, darauf eine Privatbehandlung und Mehrsterne Unterbringung zu nehmen, muss er das natuerlich aus eigener Tasche zahlen oder ist dafuer versichert.

Wo genau ist bis dahin das Problem???

Ob diese im Bericht angesprochenen Transporte von Schwerstkranken(!!) von normalen Reiseversicherungen (wie die 50%, siehe Bericht) bezweifle ich sehr stark!

Grundsaetzlich muss der Urlauber auch bei schlimmen Verletzungen oder Erkrankungen wie Verbrennungen, Hirnblutungen oder Herzinfarkte auf die Versorgung im StaatsKH angewiesen.

Hier gibt es aber meist "organisatorische Probleme", vereinfacht ausgedrueckt, der Patient bleibt unversorgt und ohne Rueckfragemoeglichkeit.

DAS alltaegliche Spiel, wenn der Patient ein Einzelzimmer im StaatsKH haben will.

Mein lieber (!) Nachbar hat wohl einen Meniskusriss  und den jetzt schon etwa 2 Monate. Er hat einen Termin fuer Anfang Juli i, StaatsKH. Wenn er das abkuerzt und zum PKH als Selbstzahler geht, kann es oft sein, er trifft dort den Arzt aus dem StaatsKH wieder.

Anders ausgedrueckt, ein Interessenkonflikt, viel groesser geht es nicht!!!

Auslaender, Urlauber kennen solche "Spielchen" nicht und geraten in Panik und wollen dringend zurueck in die Heimat.

So wie man die Urlauber nach der Reiseversicherung befragt hat, kann man sie auch (vollstaendig) nach dem Grund fuer den Rueckflug fragen. Ich denke, ich kenne das Ergebnis bereits bei fast allen. Siehe oben!

Spaetestens hier ist das kein Disziplinarvergehen mehr, sondern ein Fall fuer den Staatsanwalt.

Die Polizei hat Urlauber schon wegen Versicherungsbetrug vor Gericht stellen und anschliessen ausweisen lassen.

STIN sagt:

6. Mai 2021 um 2:17 pm

Ich kenne Staats-KH´s, die sind für Ausländer tw. teurer, als z.B. das katholische PKH McCormick in
Chiang Mai.

Das sollten Ausnahmen sein und ich denke, wie auch hier Privataerzte die eigene Betten oder Belegbetten haben.

leider nicht. Auch die Standard-KH´s sind für Ausländer/Barzahler nicht viel billiger als 3-Stern PKH´s, aber viel
schlechter bei der QUalität der Ärzte.

Siehe oben.

Das Belegbetten-System gibt es in TH eigentlich nicht. Du vermischt D mit TH.

55555 Das ausgerechnet SIE mir diesen Vorwurf machen!

Ich denke, Sie kennen TH nicht. Hier gabe es keine (ausreichenden) Unterkuenfte fuer Krankenschwestern. Da es aber auch keine Nachfrage nach den "teuren " Einzelzimmern Gab, hat man zwei Stockwerke in Unterkuenfte fuer Krankenschwestern umgebaut. Als dann neue Wohnheime fertig waren, …. Ja genaues weiss man da nicht, auch nicht ob das die zwei Stockwerke sind oder noch ein drittes, auf jedenfall "muss man ein Freund eines Arztes sein" und dann bekommt man ein Zimmer. usw usw (siehe unter TiT).

Das Problem ist, es sind in den StaatsKHs keine Einzelzimmer frei. Und das weil sie ANGEBLICH reserviert (O-Ton STIN) sind.

ja, das passiert. Oma meiner Frau hat auch immer reserviert, wenn sie vorhatte – 3 Tage für Behandlung/Check ins KH zu gehen.

Das kann jeder machen, aber dann muss er auch dafuer zahlen, auch wenn er, warum auch immer abspringt! Das KH hat dann einen Verlust, weil das Zimmer nicht vermietet werden konnte und muss zur Deckung eventuell ein Kredit aufnehmen.

Hier in DE auch so – hat man EZ-Versicherung, ist sehr oft keines frei – dann bekommt man aber meist Tagegeld. Siehe Kommentarregeln

Abends sind sie dann doch frei und keiner muss fuer die Reservierung zahlen.
Muss sich keiner wundern, wenn da rote Zahlen geschrieben werden und Kredite aufgenommen werden muessen.

Ja, weil Patienten meist nachmittags entlassen werden, dann werden wieder EU frei, Betten auch.

Wuerden die Stationsaerzte bis 9Uhr morgens abschliessen, koennten diese Zimmer schon um 12Uhr wiederbelegt werden. Das geht aber meist nicht, da viele ihre Privatklinik bis 8.30 Geoeffnet haben. Das waere dann auch wieder ein Interessenkonflikt, durch den dem KH auch noch Kosten entstehen.

Nein, läuft in D auch so. Spielt keine Rolle, wer den Unfall verursacht hat.
Ich habe meinen Sohn hier in D ein Jahr lang versichert.

Dann holt es sich die Versicherung selbst wieder. Warum denn hier diesen Umweg>

Da sollte es in TH einen Fond geben!

läuft halt so.

Was fuer eine unbefriedigende Antwort!

Ja, es gibt einen Fond für Touristen, beim Touristen-Ministerium.
Für unverschuldete Unfälle, wenn eine Zahlung durch Versicherung nicht erfolgen kann, warum auch immer.

Dann fallen aber sicher keine ungedeckten Kosten von 300mio TB mehr an!!

Wird nicht gemacht. Wäre illegal…. – wenn der Patient stirbt, geht der Rettungsfahrer wegen Totschlag ins Gefängnis.
Die wissen das aber…. – macht also kaum einer. Ausnahmen wird es immer geben…..

So so, “Ausnahmen” wird es immer geben! 55555

ja, wird es immer geben. Beamte mit krimineller Energie, gibt es auch in
DE – sind halt die Ausnahme, aber es gibt sie.
Rettungsfahrer sicher auch.

Wenn diese Ausnahmen weg sind, bleibt nicht mehr viel, was nicht gedeckt ist.

Und genau dafuer wurden 200 Thailaender ausgebildet, die solche Titel im Aufland (kostendeckend) beitreiben koennen.

Und dadurch ist das System rund.

Weil es diese Fälle, von dir zusammen phantasiert nicht gibt.

Es wuerde reichen, sie kuemmerten sich um die “Ausnahmen”.

Machen sie ja…..

Siehe oben

Hier hat jetzt die Zeig-Niederlassung einer PrivatKH-Kette zugemacht.

Da fuhren frueher fast alle am StaatsKH vorbei, dorthin.

Notarzt war auch nie zu sehen.

Ja, vermutlich Ausländer, die nicht in ein KH wollten.
Ich habe in meiner Geldbörse immer Notrufnummer vom Bangkok Hospital in Chiang Mai
gehabt und die Versicherungsnummer-Karte.
Die hätten mich also auch ins PKH gebracht, nicht ins KH – dort schneiden sie mir
ev. gleich den Fuß ab. Auf keinen Fall….

Link oder :Liar:

Link vergessen?

Die kamen immer mit Blaulicht und Sirene! Also Notfallverordnung! Wenn der bei Anfahrt von zB5 km bei einem Notfall (Blaulicht + Sirene) mit dem verhandelt und das (mit Preis) unterschreiben laesst, muss man sich nicht wundern, wenn es soviele "KH-Tote" gibt.

Zum Teil kann man das ausrechnen! Wenn der mittlere Transportweg 5 km betraegt und die fahren 1,1km weiter, sollten das > 20% sein!

Das ist größtenteils dann Sache des Patienten. Wenn die drauf bestehen, ins PKH gebracht zu werden – muss es der
Rettungsfahrer machen.

Wenn die Gefahr besteht, das der Nicht-Stabile-Patient in der Zeit verstirbt, darf er das gar nicht!

Bekannter hat auch drauf bestanden, als er einen Herzinfarkt erlitt. Meine Frau würde mich auch nicht in ein KH bringen
lassen. Die meisten Unfallopfer usw. haben das schon vorher mit Frau geklärt, oder haben die Versicherungskarte mit
dabei.

Habe gerade ein Bild gemacht, das ich Ihnen gerne in einem extra Post zur Verfuegung stellen kann. Den zweiten, groesseren Tempel mit 3-5 Rettungswagen, habe ich wegen Starkregen ausgelassen.

Dann haben die vll eine Reha-Station im Tempel. Kenne einen Tempel, da kann man eine Drogen-Reha/Abgewöhnung buchen.
Das wäre möglich – aber einfach mal die Tel. Nr. am Rettungswagen notieren, dann kann ich hier sagen, woher die wirklich kommen.

Die hatten vier Billigstsaerge unter einem Vordach gestapelt.

An den anderen Tempel kam ich nicht hin, da haben die wohl ein Quarantaene(?)Zelt eingerichtet.

Die Verrechnung waere auch interessant.

Ich habe Ihnen diese Liste jetzt schon mit zig Links eingestellt:

https://www.tk.de/firmenkunden/service/fachthemen/ausland/uebersicht-sozialversicherungsabkommen-2035180

Danke für die Bestätigung.
Hier sieht man in der Spalte KV kaum Länder aufgeführt, nur die Maghrebstaaten, die hatte ich aber schon erwähnt.
Bei Israel u.a. usw. – nur begrenzt und/oder für Arbeitnehmer.

Wie schon erwähnt, es gibt keine Staaten in Asien, mit denen die EU/DE ein Sozialversicherungsabkommen bei KV hat. Nur RV….

Es gibt Staaten, und dazu kommt fast ganz Europa. Es reisen immer mehr Menschen nach Asien und wir sind im 2. Jahrtausend der DV.

Werden jetzt mit solchen Unbeweglichkeiten auch noch die Urlaubsversicherungen subventioniert?

Auch gibt es eine Regelung, wenn Versicherungsnehmer aus gesundheitlichen Grunden oder zu hohem Alter, keine Reiseversicherung abschliessen koennen, koennen sie die Behandlung-/KH-Kosten einreichen muessen aber auch hier in Vorleistung treten.

Das koennen Sie sich aber selbst raussuchen, ich hatte es schon mehrfach rausgesucht!

Ja, es gibt diese Ausnahmen, aber sehr schwierig Geld zu erhalten. Meist nur für Touristen, nicht für
Expats.

Ja es geht um Touristen, Expats wurden nicht befragt (s.o. im Ihrem Bericht).

Es gibt keine Botschaftsangehörige, die Rabatte in PKS´s erhalten.
Die haben Privatversicherungen – die auch PKH´s in TH zahlen.

Ja Privatversicherung fuer 50% und Beihilfe fuer 50%. Wenn sie 50% Rabatt bekommen, brauchen sie keine Versicherung. DAS ist auch in D keine Pflicht!

Nein, die haben eine andere Auslandskrankenversicherung, die das Ausenministerium übernimmt.

Haben Sie einen Link dafuer? Auch das Aussenministerium zahlt Beihilfe. Fuer die anderen 50% hat sicher auch die DeBeKa eine Versicherung im Ausland. Aber die Muss man nicht abschliessen.

Hab die KV schon mal eingestellt – die zahlen keinen Cent für das PKH. Also keine Rabatte nötig.

DAS verstehe ich nicht!

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
8. Mai 2021 3:52 am
Reply to  STIN

Was soll ich jetzt mit dieser Antwort anfangen?

Sie reissen aus dem Zusammenhang, geben voellig verdrehte Antworten, drehen ihre schon Hundertfach widerlegte Gebetsmuehlen, bringen th-fremde (unmoegliche) Beispiele, uebergehen Vieles,….

Wenn ich das jetzt detailiert in Stunden beantworte, LOESCHEN Sie das! 

Irgendwie falle ich da nicht mehrdrauf rein.

Ich bleibe bei meinen Aussagen auch den geloeschten.

Vielleicht waere eine gemeinsame Ermittlungsgruppe aus thailaendischer Polizei und Interpol moeglich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Organisierte_Kriminalit%C3%A4t#Kennzeichen

https://de.wikipedia.org/wiki/Auslandseins%C3%A4tze_der_deutschen_Polizei

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. Mai 2021 8:42 am
Reply to  STIN

. Interpol hat ja eine Büro in Bangkok…

 

Aha, wo ist dies denn bitteschoen?

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Mai 2021 10:32 am
Reply to  STIN

Das Buero im 12.Stock des

Polizei HQ an der Rama I

ist ein Propaganda Gag

der Thai Polizei .

Wenn die irgendeine Verbindung

zur Interpol haetten dann haetten sie auch einen wirkliche Interpol Red Notice

fuer den Red Bull Strassenmoerder!

Wenn du wisssen willst

wie die Interpol die Thai Polizei einschaetzt dann lass dir mal das interne Weissbuch

der Interpol (oder Europol)

zeigen.

Es ist in franzoesisch und

beschreibt die Arbeitsweise

der Polizei in einzelnen Laendern.

Darunter auch Thailand.

Der Chef der Polizeistation

Grevenmacher in LUX

hatte es mir einmal gezeigt und wollte von mir wissen ob die

Polizeiarbeit in TH wirklich so

sei.

Ich konnte ihm nicht beibringen dass es eigentlich noch schlechter waere als in dem Bericht steht.

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
3. Mai 2021 9:08 am

Zugemuellt und geloescht!!!

Geht man in ein StaatsKH braucht man in der Regel keine Extraversicherung, das kann ein Tourist so zahlen.

Es ist Betrug (!), wenn der Urlauber bei Verschulden eines unterversicherten Thais oder Fahrerfluechtigen, …. zahlen soll.

Es ist ein Verstoss gegen die Notfallverordnung, wenn ein privater Rettungswagenfahrer, gegen Zahlung einer Praemie, ohne Herstellung der Transportfaehigkeit, den Schwerverletzten in ein weiter entferntes PKH bringt.

Warum werden da Staatsanwaelte nicht von amtswegen aktiv?

Wieviel der bis zu 25.000 VTs sind DARAUF zurueckzufuehren?

Gehoeren die Rettungswagen zu den chin Tempeln?

Bei einem Sozialabkommen, koennten nicht die Abzockpreise der PrivatKHs verlangt werden, DESWEGEN kommt da keiner in die Gaenge!

Wenn es stimmt, Botschaftsangehoerige (ab A12 und vergleichbar) bekommen eine Verguenstigung in den PrivatKHs, muss da ein erheblicher Interessenkonflikt im Zusammenhang mit dem Sozialabkommen, aber auch mit anderem.

Dies war nur ein Auszug, der vervollstaendigt werden kann.

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
6. Mai 2021 10:42 am
Reply to  STIN

Und weiter drehen STINs Gebetsmuehlen!

STIN sagt:

3. Mai 2021 um 1:42 pm

Geht man in ein StaatsKH braucht man in der Regel keine Extraversicherung, das kann ein Tourist so zahlen.

Touristen gehen kaum in Staats-KH´s.

Hier gibt es zwei Touristeninseln und einige nette Straende, da sind die Nicht-Klitschen- PKHs 350 km entfernt.

Ich kenne Staats-KH´s, die sind für Ausländer tw. teurer, als z.B. das katholische PKH McCormick in
Chiang Mai.

Das sollten Ausnahmen sein und ich denke, wie auch hier Privataerzte die eigene Betten oder Belegbetten haben.

Das Problem ist, es sind in den StaatsKHs keine Einzelzimmer frei. Und das weil sie ANGEBLICH reserviert (O-Ton STIN) sind.

Abends sind sie dann doch frei und keiner muss fuer die Reservierung zahlen. Muss sich keiner wundern, wenn da rote Zahlen geschrieben werden und Kredite aufgenommen werden muessen.

 

Es ist Betrug (!), wenn der Urlauber bei Verschulden eines
unterversicherten Thais oder Fahrerfluechtigen, …. zahlen soll.

Nein, läuft in D auch so. Spielt keine Rolle, wer den Unfall verursacht hat.
Ich habe meinen Sohn hier in D ein Jahr lang versichert.

Dann holt es sich die Versicherung selbst wieder. Warum denn hier diesen Umweg>

Da sollte es in TH einen Fond geben!

Es ist ein Verstoss gegen die Notfallverordnung, wenn ein privater Rettungswagenfahrer, gegen Zahlung einer Praemie, ohne Herstellung der Transportfaehigkeit, den Schwerverletzten in ein weiter entferntes PKH bringt.

Wird nicht gemacht. Wäre illegal…. – wenn der Patient stirbt, geht der Rettungsfahrer wegen Totschlag ins Gefängnis.
Die wissen das aber…. – macht also kaum einer. Ausnahmen wird es immer geben…..

So so, "Ausnahmen" wird es immer geben! 55555

Warum werden da Staatsanwaelte nicht von amtswegen aktiv?

Weil es diese Fälle, von dir zusammen phantasiert nicht gibt.

Es wuerde reichen, sie kuemmerten sich um die "Ausnahmen".

Hier hat jetzt die Zeig-Niederlassung einer PrivatKH-Kette zugemacht.

Da fuhren frueher fast alle am StaatsKH vorbei, dorthin.

Notarzt war auch nie zu sehen.

Wieviel der bis zu 25.000 VTs sind DARAUF zurueckzufuehren?

Keine

Link oder :Liar:

Zum Teil kann man das ausrechnen! Wenn der mittlere Transportweg 5 km betraegt und die fahren 1,1km weiter, sollten das > 20% sein!

Gehoeren die Rettungswagen zu den chin Tempeln?

Nein, zu den KH´s.

Habe gerade ein Bild gemacht, das ich Ihnen gerne in einem extra Post zur Verfuegung stellen kann. Den zweiten, groesseren Tempel mit 3-5 Rettungswagen, habe ich wegen Starkregen ausgelassen.

Bei einem Sozialabkommen, koennten nicht die Abzockpreise der
PrivatKHs verlangt werden, DESWEGEN kommt da keiner in die Gaenge!

Es gibt keine Sozialabkommen weltweit – mit Krankenkassen. Nur Rentenversicherung.

Ich habe Ihnen diese Liste jetzt schon mit zig Links eingestellt:

https://www.tk.de/firmenkunden/service/fachthemen/ausland/uebersicht-sozialversicherungsabkommen-2035180

 

Ansonsten siehe auch  Verordnung (EG) 883/2004

Auch gibt es eine Regelung, wenn Versicherungsnehmer aus gesundheitlichen Grunden oder zu hohem Alter,  keine Reiseversicherung abschliessen koennen, koennen sie die Behandlung-/KH-Kosten einreichen muessen aber auch hier in Vorleistung treten.

Das koennen Sie sich aber selbst raussuchen, ich hatte es schon mehrfach rausgesucht!

Wenn es stimmt, Botschaftsangehoerige (ab A12 und vergleichbar) bekommen eine Verguenstigung in den PrivatKHs, muss da ein erheblicher Interessenkonflikt im Zusammenhang mit dem Sozialabkommen, aber auch mit anderem.

Es gibt keine Botschaftsangehörige, die Rabatte in PKS´s erhalten.
Die haben Privatversicherungen – die auch PKH´s in TH zahlen.

Ja Privatversicherung fuer 50% und Beihilfe fuer 50%. Wenn sie 50% Rabatt bekommen, brauchen sie keine Versicherung. DAS ist auch in D keine Pflicht!

Man kann auch in die Pflichtversicherung gehen und muss da auch den AG-Anteil zahlen. Frueher bekam man dann aber auch bis zu 150% zurueck.
Übrigens nicht nur für Botschaftsangehörige, sondern alle jene Deutsche, die über 4000+ in D verdienen und
bei Privatkrankenkassen wie Barmenia usw. versichert sind, bekommen die Behandlung in TH zurückerstattet.

Auch die muessen zunaechst in Vorlage treten.

Ausserdem wurden (STIN berichtete) 200 Mitarbeiter th-weit ausgebildet, die mit einem entsprechenden Titel, weltweit kostendecken beitreiben koennen. Der Titel kann natuerlich NICHT auf Fahrerflucht oder Unterversicherung desSchuldigen beruhen.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. Mai 2021 10:41 am
Reply to  STIN

Wird nicht gemacht. Wäre illegal….

6666!

Wird laufend gemacht, die PKHs zahlen Kopfgeld

gestaffelt nach Krankheit und Versicherung

Wer freiwillig in einer Thai Ambulanz mitfaehrt

rechnet eh nicht damit lebend im KH anzukommen.

Ein Glueck dass in TH nix gemacht wird was illegal waere.

"Forentroll"
Gast
"Forentroll"
10. Mai 2021 5:17 am
Reply to  STIN

STIN sagt:

9. Mai 2021 um 7:54 pm

geht niemals freiwillig in ein THai-KH. Einer ist mal, als er aufgewacht ist, geflüchtet.

GENAU DAS, muesste eben untersucht werden!!

WARUM ist er "gefluechtet"?

Wurde er nicht behandelt? Gab es Hygienemaengel? ….

Warum befragt man solche Menschen nicht?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. Mai 2021 7:38 am
Reply to  STIN

Wie schon erwähnt, wäre illegal

 

STIN will uns immer noch erzaehlen

TH waere wie DACH nur eben heisser.

Eigentlich werden in TH mehr illegale

als legale Taten getan.

Weiss man nur nicht so genau weil viele Sachen

nachtraeglich legalisiert werden und es

nicht davon abhaengt was jemand tut

sondern wer etwas tut.

Sozusagen Legalitaet a la carte.

Siamfan
Gast
Siamfan
11. Juni 2018 6:48 am

STIN sagt:

10. Juni 2018 um 8:31 pm

Ich bleibe auch deswegen, bei meinen Ausführungen!!

dadurch werden sie leider auch nicht wahr.

Sie sind es schon,  denn Sie haben ausser mit solchen Phrasen hier noch nichts widerlegt! !

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
10. Juni 2018 6:17 pm

Siamfan:    Da fehlen auch andere Beiträge!

Ob das in diesem Thread der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Daß manche "Kommentare" aus den bekannten Gründen verschoben oder gelöscht werden, hat ja niemand abgestritten.

Siamfan
Gast
Siamfan
10. Juni 2018 6:10 pm

Den folgenden Beitrag hatte ich schonmal beantwortet! 

STIN sagt:

9. Juni 2018 um 3:01 pm

Ja, warum gibt es kein Abkommen?

ich gehe mal davon aus, das die Krankenkassen dieser Welt hier einfach TH und auch den Deutschen nicht so trauen.
Würden die weltweit versichern, wären viele in TH dauer-krank. Zusammen mit Klitschen und Ärzten kann man
dann sehr gut absahnen. 50:50 mit dem Arzt einer Klitsche.

Die Mitarbeiter der Botschaft , die das vorantreiben könnten, haben wohl selbst keine Eile.

nein, das kann der auch gar nicht. Dazu müssten die KK bereit sein, oder per Bundesgesetz über die Regierung.

Warum wird bei Ausländern die Notfall verordnung nicht eingehalten.

wird eingehalten, aber das sind nur max. – ich glaube 72 Stunden und nur solange, bis der Patient stabil ist.
Aber liegt der im Koma – wer bezahlt das dann? Der arme Thai über die Steuern?
Warum – das machen nicht mal Deutschland.

Die Kosten können die Meisten aus der Reisekasse decken.

oft 10.000 EUR und mehr kann ein Tourist aus der Reisekasse stemmen?
Könntest du das? Fliegst du mit 100.000 EUR in den Urlaub. Lügner…..

Es kommen jetzt immer mehr Nobeltouristen, da sind viele auch in der
Heimat nicht versichert, warum sollen sie es im “billigen” Ausland tun??

Nobeltouristen haben i.d.R. Privat-KK, wie auch unser NEOT usw.
Die zahlen das alles – auch in TH.
Es geht um die Normal-Touristen, die das ganze Jahr sparen müssen, damit sie einmal im Jahr in Urlaub fliegen können.

Jemand der Millionen EUR hat, der ist sowieso mind. bei BUPA mit Platin-Package versichert.

Ausserdem sind es ja nicht wirklich viele, bei denen eine KV helfen würde.

Bei einem gemieteten Moped, Auto, … Wird NICHTS übernommen.

hab hier wegen deiner Lügen schon mal meine Global Assistance Versicherung kontaktiert, auch meine
PKV von der Master-Goldcard. Beide übernehmen alles, ohne Limit – wenn keine andere Versicherung es übernimmt.
Zahlt die Versicherung des Unfall-Verursachers z.B. das Maximum aus der Versicherung von 200.000 Baht und reicht das nicht,
zahlt meine Versicherung den ganzen Rest.

So läuft das….. – weltweit.

Alles wird übernommen – mit einer Ausnahme: wenn man krank von zuhause abfliegt und sich im Zielland dann gleich ins
KH begibt. Das ist nicht gedeckt.
Aber alles was im Zielland erst passiert, ist gedeckt. Wenn nicht, hat man die falsche Versicherung.
DKV ist hier sehr gut. Hanse Merkur und Global-Assistance auch.
Bei denen ist Alter egal – gilt halt nur für max. 2-3 Monate am Stück. Also weniger für Dauer-Expats.

Bei Verschulden durch andere auch nicht.

doch, wird alles übernommen, danach Regressforderung an den Täter. Das macht dann die Versicherung
selbst. Alles schon geklärt. Mal genau den Vertrag lesen.

Wir sprechen hier von Touristen, nicht von Expats. Da sind wieder andere Regeln. Alter usw.

Wenn ein Urlauber in ein Loch im Bürgersteig tritt, gibt es in Rechtsstaaten einen, der dafür aufkommen muss.

nein, nicht wirklich.
Wenn ein Urlauber in D auf einer Bananenschale ausrutscht, müsste man erst den Verursacher finden, was meist nie passiert.
Also auch hier zahlt dann die PKV alles.

Für einen Mückenstich 6.000$ in der USA, ist schon heftig, aber warum “kostet” das in TH dann ein Vielfaches?

wenn es dann Dengue gibt, durch den Mückenstich – wird es natürlich teurer.
Spielt aber keine Rolle, wenn man – sowie du und Familie – PKV hat.

Die unverschämten Forderung in TH werden mittelfristig die
Versicherungen nach oben treiben und die Urlauber werden Alternativen nutzen!!

sämtliche Versicherungen in DACH versichern ja weltweit. Da ist TH als Billig-Land bekannt.
Eine OP für einen gebrochenen Blinddarm für 600.000 Baht ist weltweit betrachtet, ein Schnäppchen.
Kostet in der USA mehrere 100.000 USD.

Du hast Ahnung wie ein Kwai vom Kartenspielen.

Da fehlen auch andere Beiträge! !

Ich bleibe auch deswegen,  bei meinen Ausführungen!! 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
9. Juni 2018 12:13 pm

Siamfan:    Ja,  warum gibt es kein Abkommen? 

Weil es sich – ohne Einzahlung der Touristen – für die gesetzliche KV nicht rechnen würde. Ist aber auch überhaupt nicht notwendig, da eine ReiseKrankenVersicherung – auch fast unabhängig vom Alter des Reisenden – privat mit sehr guten Leistungen sehr preiswert abzuschließen ist.

Und in diesem Thread geht es ja, wie sehr leicht an der Überschrift zu erkennen ist, eben nicht um Expats, die ihr Leben nicht geplant haben und daher nichts mehr auf die Reihe bekommen, wenn sie “plötzlich” älter werden, sondern um Touristen im Urlaub.

Wolf5
Gast
Wolf5
9. Juni 2018 10:54 am

Leider ist es eine Tatsache, dass sehr viele Urlauber (besonders jüngere Urlauber) sich wenig Gedanken über eine ausreichende Reise-Krankenversicherung machen, obwohl diese z.B. in Deutschland bereits für wenige Euro erhältlich sind.

Anders sieht es jedoch bei den sogenannten Expats aus, welche oft eine bestimmte Altersgrenze erreicht haben und in ihrem Heimatland gesetzlich oder gar nicht mehr krankenversichert sind.
So ist der Erhalt einer einer Langzeit Auslandskrankenversicherung für Personen über 65- 70 Jahren doch recht kompliziert, bei den meistens Versicherungen bereits unmöglich.
Sollte trotzdem der Abschluß einer Krankenversicherung gelingen, sind derartige Versicherungen extrem teuer.
Weiterhin werden alle Vorerkrankungen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen, so dass auch hieraus für sehr viele Personen bereits größere Kosten zu erwarten sind.

So bleibt den älteren Expats oft nur die Möglichkeit, auf Risiko ohne Krankenversicherung im Ausland zu leben (immer in der Hoffnung, dass nichts passieren wird) und das Geld für den Ernstfall zurück zu legen oder in die Heimat zurück zu kehren.

Siamfan
Gast
Siamfan
9. Juni 2018 6:06 am

Ja,  warum gibt es kein Abkommen? 

Die Mitarbeiter der Botschaft , die das vorantreiben könnten,  haben wohl selbst keine Eile. 

Warum wird bei Ausländern die Notfall verordnung nicht eingehalten.

Die Kosten können die Meisten aus der Reisekasse decken. 

Es kommen jetzt immer mehr Nobeltouristen,  da sind viele auch in der Heimat nicht versichert,  warum sollen sie es im "billigen" Ausland tun?? 

Ausserdem sind es ja nicht wirklich viele,  bei denen eine KV helfen würde.

Bei einem gemieteten Moped,  Auto,  … Wird NICHTS übernommen. 

Bei Verschulden durch andere auch nicht. 

Was bleibt da noch? 

Wenn ein Urlauber in ein Loch im Bürgersteig tritt,  gibt es in Rechtsstaaten einen,  der dafür aufkommen muss. 

Für einen Mückenstich 6.000$ in der USA,  ist schon heftig,  aber warum "kostet" das in TH dann ein Vielfaches? 

:Angry:

Müllsortierer wollten eine Wahnsinnssumme für die Sortierung .

Alleine die Ankündigung der Einschaltung von Preiprüßern reduzierte die Forderung um 50%!!

Die unverschämten Forderung in TH werden mittelfristig die Versicherungen nach oben treiben und die Urlauber werden Alternativen nutzen!! 

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
9. Juni 2018 12:05 am

Die Sorglosigkeit vieler Urlauber ist wirklich erschreckend.

Dabei kann man sich gerade für (häufig zeitlich eingeschränkte Reisedauer) seine Urlaubs- und Erlebnisreisen unglaublich günstig (auch für viele unterschiedliche Reisen in verschiedene Gebiete weltweit) versichern.