Bangkok: Staatsanwaltschaft möchte genaue Adresse des Red Bull Erben

Die Generalstaatsanwaltschaft von Thailand gab am Mittwoch ( 1. August 2018 ) bekannt, dass sie eine Anfrage zur Auslieferung des Red Bull-Erben Herrn Vorayuth Yoovidhya ( Boss ), der in Thailand seit 2012 wegen rücksichtslosen Fahrens und wegen der Tötung eines Polizisten gesucht wird, verfasst haben.Gleichzeitig fügten sie aber hinzu, dass sie noch immer auf Details seines Wohnsitzes in Übersee von der Polizei warten, berichtet INN Nachrichten.

Herr Amnart Chotichai, der Generaldirektor der Abteilung für internationale Angelegenheiten der Generalstaatsanwaltschaft sagte, er wisse bereits, dass die Polizei mit der Interpol in Verbindung gestanden habe und eine rote Anzeige für die Verhaftung des Verdächtigen ausgestellt worden sei. Aber die Polizei habe bisher noch keine weiteren Angaben zum Wohnsitz des Red Bull Erben in Übersee in Erfahrung bringen können.

Seine Abteilung hat jedoch einen Auslieferungsantrag vorbereitet, sagte Herr Amnart weiter. Sobald der Wohnort von Vorayuth Yoovidhya ( Boss ) bekannt ist, kann er sofort damit fortfahren und bei den zuständigen Stellen den Auslieferungsantrag einreichen, fügte er hinzu.

Dennoch wies Herr Amnart darauf hin, dass bilaterale Auslieferungsabkommen mit Einschränkungen behaftet seien. Als besondere Beispiele nannte er dabei Verdächtige in politischen oder religiösen Fällen, die von den zuständigen Stellen nicht zurückgeschickt werden, selbst wenn sie gefunden werden.

Sollten die Gründe für das Auslieferungsersuchen in dem Land, indem sich der Verdächtige aufhält nicht als Fehlverhalten betrachtet werden, könne der Verdächtige den Auslieferungsantrag vor Gericht ankämpfen, fügte er weiter hinzu.

Wie mehrfach in den letzten Jahren berichtet, hatte der Red Bull Erbe Vorayuth Yoovidhya ( Boss ) mit seinem Ferrari in den frühen Morgenstunden des 3.September 2012 einen Polizisten angefahren und gut 200 Meter weit mitgeschliffen. Anschließend hatte sich der Fahrer aus dem Staub gemacht und war in die Villa seines Vaters geflüchtet.

Motorradtaxifahrer hatten den flüchtenden Mann verfolgt und die Polizei alarmiert. Die konnte den 27-jährigen später in dem Haus verhaften und den Unfall-Ferrari sicherstellen.

Laut den Untersuchungen und Auswerten der Sicherheitskameraswar der Ferrari von hinten mit sehr hoher Geschwindigkeit auf das Motorrad des Polizisten aufgefahren und hatte den Mann anschließend gut 200 Meter weit mitgeschliffen. Später wurde in den Medien berichtet, dass „ Boss „ mit seinem Ferrari mit gut 200 Stundenkilometern auf der Sukhumvit Straße in Bangkok unterwegs gewesen sein soll.

Anschließend begannen seine hochkarätigen Anwälte ein Katz und Maus Spiel mit der thailändischen Staatsanwaltschaft. Trotz zahlreicher Vorladungen vor Gericht schafften es seine Anwälte immer wieder, dass Vorayuth Yoovidhya nicht vor ein Gericht gestellt werden konnte.

Er setzte sich schließlich irgendwann ins Ausland ab, und wird seitdem von den Behörden in Thailand gesucht. Auch nach Jahren der angeblichen Ermittlungen war es den Behörden nicht gelungen, den Milliarden schweren Erben vor ein Gericht zu bringen.

Erst nach vier Jahren, im September 2016 wunderte sich selbst die Nationale Anti-Korruptions-Kommission ( NACC ) über das Verschleppen der Untersuchungen. Die NACC hatte daraufhin das Metropolitan Police Bureau Bangkok ( MPB )formell aufgefordert zu erklären, warum sein Untersuchungsteam auch nach immerhin vier Jahren, noch immer keine Anklage gegen den Red Bull Erben erhoben hat.

Obwohl Vorayuth Yoovidhya auf seiner Flucht vor den Behörden offensichtlich weiter in Saus und Braus lebt, kann ihn die Polizei angeblich nicht finden.

Jetzt, nach fast sechs Jahren wartet die Staatsanwaltschaft also noch immer darauf, dass ihr von der Polizei der Aufenthaltsort des Red Bull Erben mitgeteilt wird.

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Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
3. August 2018 6:58 pm

Besseres" zu tun? Gehen Sie wieder Nutten beobachten?

PRUST

Aber bis dahin überlegen Sie sich, wie Sie Ihrer Tourette-ähnlichen Gossensprache Herr werden könnten?

Sie haben ja echt einen Knall …

berndgrimm
Gast
berndgrimm
3. August 2018 6:52 pm

Es ist zwar kein Vollmond mehr aber die verbale Diarrhoe des Gobbels Imitators

geht unvermindert weiter.

Ich habe Besseres zu tun und melde mich wieder wenn sein neuerlicher Vollkack

Überfall auf alle Threads vorbei ist!

  Ich wünsche ihm eine möglichst neidvolle Zeit!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
3. August 2018 6:02 pm

Das kommt davon, wenn jemand wie unser notorischer Lüger Bernd-Björn aka Emi 2.0 sich den Tatsachen verschließt, weil sie ihm nicht in die selbstgeschaffene "Welt" eines völlig Verwirrten passen.

Es geht um den Aufenthaltsort im Ausland – soviel sollte auch jemand, der sich selbst nicht erlaubt, Artikel bis zuende durchzulesen, verstehen.

Nicht alles auf der Welt fügt sich in eine festgefügte ultrarechte Scheinwelt ein; da mag der Typ in seiner Herrenmenschen-Mentalität heftig drüber greinen – ist aber so.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
3. August 2018 5:28 pm

Genauso eine Scheinanfrage wie bei dem angeblichen Auslieferungsantrag Yingluck!

Der Red Bull Strassenmörder residiert in der Sukhumvit 53 keine 250m von der

Polizeistation Thonglor entfernt! Er ging jahrelang trotz angeblichen Haftbefehls

dort Ein- und Aus und wird das vermutlich auch heute noch tun!

Jeder weiss dass damals viel Geld geflossen sein muss um die "Polizei"

selbst für Thai Verhältnisse besonders inaktiv zu machen.

Nur ein weiterer Beweis für die absolute Unglaubwürdigkeit dieser Militärdiktatur!

Raoul Duarte
Gast
Raoul Duarte
3. August 2018 12:31 pm

Der notorische Lügner Bernd-Björn aka Emi 2.0 lebt unbeirrt von aktuellen Gegebenheiten in seiner Scheinwelt – verwirrt bis zum Anschlag.

Grundgütiger.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
3. August 2018 9:30 am

Genauso eine Scheinanfrage wie bei dem angeblichen Auslieferungsantrag Yingluck!

Der Red Bull Strassenmörder residiert in der Sukhumvit 53 keine 250m von der

Polizeistation Thonglor entfernt! Er ging jahrelang trotz angeblichen Haftbefehls

dort Ein- und Aus und wird das vermutlich auch heute noch tun!

Jeder weiss dass damals viel Geld geflossen sein muss um die "Polizei"

selbst für Thai Verhältnisse besonders inaktiv zu machen.

Nur ein weiterer Beweis für die absolute Unglaubwürdigkeit dieser Militärdiktatur!