Thailand unter den TOP-10 der asiatischen Volkswirtschaften – Platz 6

Im World Economic Outlook 2018 Bericht des Internationalen Währungsfonds ( IWF ) werden die TOP 10 der asiatischen Volkswirtschaften aufgelistet. Dabei steht China, die grösste (nach IWF) Volkswirtschaft der Welt, ganz klar und mit großem Abstand an der Spitze der TOP 10 der asiatischen Volkswirtschaften.

China, die grösste Volkswirtschaft der Welt (nach IWF), steht mit 25,3 Billionen US-Dollar Bruttoinlandsprodukt ( BIP ) und einem Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahr 2017 ganz klar und unangefochten an der Spitze der Liste. Dahinter folgt Indien auf dem zweiten Platz mit 10,38 Billionen BIP, was einem Wachstum von 9,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der World Economic Outlook Bericht 2018 des Internationalen Währungsfonds ( IWF ) berichtet von Projekten, durch die das Wachstum in den Schwellen- und Entwicklungsländern zunächst zunehmen wird, bevor sie sich wieder ausgleichen. Laut dem Bericht sollten die politischen Entscheidungsträger diese Chance so gut es geht nutzen.

Der IWF hat schon seit langem betont, dass die guten Zeiten nicht lange andauern werden, aber durch solide Politiken erhalten bleiben können.

Die Philippinen ( auf dem letzten Platz der TOP 10 ) mit einem BIP von 955,2 Milliarden US-Dollar wurden von einem asiatischen Land nach dem anderen umgangen bzw. überholt. Trotzdem hat es sein Wirtschaftswachstum über die letzten Jahre hinweg beibehalten und gehört dadurch noch immer zu den zehn größten asiatischen Nationen.

Wirtschaftsfachleute und Experten sind weiter der Ansicht, dass Malaysia Flexibilität zeigt und sich zunehmend stark entwickelt. Auf der anderen Seite ist Indonesien eine der aufstrebenden Marktwirtschaften der Welt und Thailand ist ein neu industrialisiertes Land und zeigt ebenfalls eine große Entwicklung. Immerhin kann Thailand mit einer Zunahme von 6 % seit 2017 glänzen.

Allerdings muss diese Zunahme von 6 % in Bezug auf die Bevölkerungsgröße und die demographische Veränderungen verstanden werden.

Eine junge Bevölkerung treibt eine Wirtschaft voran, um Arbeitsplätze zu schaffen. Mit der Mehrheit der jungen Bevölkerung in Indien und auf den Philippinen sind die Regierungen gefragt und müssen mehr Arbeitsplätze schaffen und ihre junge Bevölkerung engagieren.

Um in Asien unter den TOP 10 bleiben zu können, müssen sie daran hart arbeiten, sagen die Wirtschaftsexperten weiter.

Dagegen können die alternden Volkswirtschaften wie Japan und China ihre bereits vorhandene Technologie und ihre Fähigkeiten optimal nutzen, um ihre Stellung und ihren Platz in der Liste der asiatischen TOP 10 weiter zu behaupten.

 

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
13. September 2018 9:35 am

Wolf5 sagt:

9. September 2018 um 4:25 pm

Ich habe immer so meine Probleme mit derartigen Aussagen.
So wurde über Jahre verkündet, die damalige DDR gehört zu den 10 wichtigsten Industrienationen der Welt, um dann nach der Wende feststellen zu müssen, dass dieses Land bereits total pleite war.

5555!

Die wahre Grösse der thailändischen Volkswirtschaft wird man auch erst feststellen

wenn sie Pleite ist!

Aber jetzt mal abgesehen von der Berechnungsmethode und was Alles drin ist.

Die Industrienation Thailand verdankt ihrer Grösse der Tatsache dass

sie die verlängerte Werkbank der Japaner und der Taiwan Chinesen ist.

Die eigene Leistung dort erbrachten Thai Arbeiter !

Mit Thai Management wäre man noch immer mit Ochsenkarren und 

Elefanten auf verschlammten Feldwegen unterwegs.

Zum BIP trägt natürlich auch der boomende Tourismus bei.

Auch der wird von ausländischem Management (selbst bei Thai Anlagen)

bestimmt.

Den thailändischen Erfolg haben die thailändischen Köche,Zimmermädchen,

Handwerker, Bauarbeiter ,Verkäuferinnen,Masseusen erarbeitet.

In beiden Fällen Thai welche vom grossen Kuchen nur die Krümel abbekommen.

Die welche hier heute abkassieren haben für den Erfolg meist garnix getan

und feiern sich am liebsten selber.

 

sf
Gast
sf
9. September 2018 9:28 pm

Wie,  die fünf größten haben 87,5%

und TH hat nur 2,5%.

Und dann sind die Zählen noch geschätzt.

Würde ich das schreiben,  würden mir wieder 

5Kommentare gelöscht. 

 

Dabei bin ich eigentlich sicher,  die Zahl der 

Übernachtungen sind rückläüfig

 

Würden die Touristikbetriebe endlich mit

 Abfallgebühren belegt,  würde das geschätzt den

'Wert" der EinkaufstaschenAktion um das 2-3Millionenfache

Übersteigen! 

Wolf5
Gast
Wolf5
9. September 2018 4:25 pm

Ich habe immer so meine Probleme mit derartigen Aussagen.
So wurde über Jahre verkündet, die damalige DDR gehört zu den 10 wichtigsten Industrienationen der Welt, um dann nach der Wende feststellen zu müssen, dass dieses Land bereits total pleite war.

Auch die Aussage des IWF kann ich nicht nachvollziehen.

Gibt man bei Google z.B. BIP Thailand ein, dann wird für 2017 ein BIP von 455,38 Mrd. US-$ ausgewiesen, demgegenüber der IWF = 1311 Mrd. US-$. (Das BIP kann sowohl bei verschiedenen Statistikprogrammen als auch bei Wikipedia gefunden werden).
Gleiches gilt auch für alle anderen vom IWF genannten Länder.
So weist der IWF für die von ihm genannten Länder ein doppeltes bis dreifach höheres BIP aus, als die Statistik.
Unter Anderem ist im Gegensatz zum IWF auch lt. Statistik das BIP 2017 von Taiwan größer, als das von Thailand.