Bangkok: Rund 11 Milliarden Plastikteile zwischen Thailand und Great Barrier Riff

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass zwischen Thailand und dem Great Barrier Riff rund 11 Milliarden Plastikstücke in Korallen und in den Korallenriffen treiben und die Korallenriffe und die Unterwasser Welt immer mehr zerstören. Der gesamte Plastikmüll ist ein weiterer Druck auf die empfindlichen Korallen, die bereits durch Überfischung, die steigenden Temperaturen und durch den Klimawandel und die anderen Umweltverschmutzungen leiden.

Alleine in der asiatisch – pazifischen Region seien insgesamt 11,1 Milliarden Plastikartikel im Meer verstreut. Darunter befinden sich neben zahlreichen Einkaufstaschen, Fischernetze und Windeln sogar Teebeutel, die an den Riffen verstrickt sind, schrieben die Wissenschaftler am Donnerstag in der Fachzeitschrift Science.

Sie prognostizierten, dass die Zahl bis 2025 um weitere 40 Prozent ansteigen würde, da die Meeresverschmutzung nicht nachlässt und sogar noch immer schlimmer wird, warnen die Wissenschaftler.

Der gesamte Kunststoff und Plastikmüll, der in dieser Region im Wasser treibt, erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung um das 20-fache. Bei Korallen, die in Kontakt mit den verschiedenen Kunststoffen kommen, steigt die Wahrscheinlichkeit sogar um 89 %.

Im Vergleich zu Gebieten, in denen kein oder nur sehr geringer Plastikmüll vorkommt, steigt hier die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung der Korallen gerade einmal um 4 %, betonen die Wissenschaftler.

Der Plastikmüll kann die winzigen Korallentiere, die Riffe bilden, erheblich beschädigen. Dadurch werden sie dann auch wesentlich anfälliger für Krankheiten. Dazu kommt weiter, dass die Plastikteile als Flöße für schädliche Mikroben in den Ozeanen dienen können, und sie so immer weiter in immer mehr Regionen transportiert und getrieben werden.

Während ihrer Untersuchungen waren die Wissenschaftler schockiert, selbst in den abgelegensten Riffen noch Plastikmüll zu finden.

“Du könntest in diesen abgelegenen Gebieten tauchen und dann plötzlich denkst du, dass die jemand auf deine Schulter klopft. Dabei ist es aber „ nur „ eine Flasche, die da bei dir anklopft, oder aber eine Plastiktüte, die auf deinem Tauchanzug kleben bleibt “, sagte Erstautorin Joleah Lamb von der Cornell Universität gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

“Die Korallen sind Tiere wie alle anderen Lebewesen auch und haben dabei aber nur ein wirklich dünnes Gewebe. Dieses dünne Gewebe kann durch den Plastikmüll sehr schnell und einfach geschnitten und verwundet werden. Das ist besonders dann schädlich, wenn sie von einem anderen Gegenstand mit allen Arten von Mikroorganismen geschnitten werden”, fügte sie hinzu.

Die Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Australien, Thailand, Myanmar, Kanada und Indonesien untersuchten in den Jahren von 2011 bis 2014 insgesamt 159 Riffe in der asiatisch – pazifischen Region.

Dabei fanden sie in der Region von Indonesien den meisten Plastikmüll, mit ungefähr 26 Einheiten pro 100 Quadratmeter Riff. Nicht verwunderlich: den geringsten und am wenigsten Plastikmüll fanden sie vor Australien, das bekanntermaßen die strengsten Abfallkontrollen hat. Hier haben sich die strengen Kontrollen bereits positiv für die Umwelt bemerkbar gemacht.

Der Bericht kommt nur wenige Tage nachdem Premierminister Malcolm Turnbull einen 60 Millionen US-Dollar Plan angekündigt hatte, um das Great Barrier Riff vor korallenfressenden Stachel- und Farmabwürfen zu schützen.

Unabhängig davon hat die Regierung von Queensland in den nächsten fünf Jahren ebenfalls 256 Millionen Dollar bereitgestellt, um die Wasserqualität der Riffe nachhaltig zu verbessern.

Mindestens 275 Millionen Menschen leben weltweit in der Nähe von Riffen, die nicht nur zur Nahrung und dem Schutz der Küsten, sondern auch ein Einkommen aus dem Tourismus bieten.

Das Vorkommen von Kunststoffen schien insbesondere einige häufige Korallenkrankheiten zu verschlimmern, wie zum Beispiel Skelett erodierende Bandenkrankheiten, fanden die Wissenschaftler weiter heraus.

Die Wissenschaftler forderten daher strengere Beschränkungen für Kunststoffabfälle. Im Dezember einigten sich fast 200 Nationen darauf, die Plastikverschmutzung der Ozeane zu begrenzen, und warnten davor, dass sie bis zum Jahr 2030 alle Fische aufwiegen könnten.

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sf
Gast
sf
12. November 2018 11:13 am

Ich sage ja nicht,  dieStaaten sind darüber informiert (th wußte ja auch nichts von dem PlastikImport!?) sind,  nur kann man ausschließen,  die Sandboote nach China,  Singapur bringen auf dem Rückweg Müll oder gar Sondermüll mit!? 

sf
Gast
sf
12. November 2018 8:04 pm
Reply to  STIN

5555

Sind Sie Diplomat? 

Dann bringensie alles mit für eine Karriere als Politiker oder bei der LP

 

Grundsätzlich gibt es aber Übereinstimmung,  Länder wie China und Singapur,  "stehlen" Sand bei den Nachbarländer!!? 

Vor Partys war früher mit großer Wahrscheinlichkeit eine große Sandbank.  WAR!!! 

wenn ein Privater den Sand zurück bringt,  macht er sich sicher Gedanken,  wie er mit dem leeren Boot auf dem Hinweg Geld verdienen kann. 

Bleibt eigentlich nur noch die Frage,  wer die Sandvorschüttungen in China und Singapur macht? 

"Die Holländer" machen das auch in ihrer Heimat. 

sf
Gast
sf
13. November 2018 6:08 pm
Reply to  STIN

STIN sagt:
12. November 2018 um 11:09 pm
Grundsätzlich gibt es aber Übereinstimmung, Länder wie China und Singapur, “stehlen” Sand bei den Nachbarländer!!?

China ja, Singapur nein.

Aber sie bauen künstliche Inseln und mehr! 

Und Sie behaupten,  das wäre alles Sand aus dem eigenen Hoheitsgebiet. 

wenn ein Privater den Sand zurück bringt, macht er sich sicher Gedanken, wie er mit dem leeren Boot auf dem Hinweg Geld verdienen kann.

nein.

Sie können jetzt auch schon Gedankenlesen? !

Bleibt eigentlich nur noch die Frage, wer die Sandvorschüttungen in China und Singapur macht?

das machen die selbst.

Link oder :Liar: Das Geschäft würde man sich nicht entgehen lassen.  Hat ja auch schon einer von den STINs gehäutet,  das könnten nur "die Holländer"!

“Die Holländer” machen das auch in ihrer Heimat.

nicht nur in ihrer Heimat, die haben dazu Spezialschiffe. Machen das in Sylt auch. D hat keine
Sandschlepper.

Also doch!? Also hier macht das eine Thai-Italien-Company.

In Dawai wohl auch. Da geht es aber ohne die Verklappungsschiffe.

So kannte ich das auch von Sylt,  wo wir viele Jahre in unserem Apartment Urlaub gemacht haben.  Das wurde  von den Baggerschiffen über lange bewegliche Schläuche,  an die Küste "vorgespült".

Mag sein,  es hat sich geändert. 

Das taugt aber nicht,  wo der Sand in großer Entfernung geholt werden muss. 

Singapur hat voll die Platznot,  um Restmüll zu deponieren. Wenn das einer anbietet,  werden sie bestimmt nicht hinterherfahren und kontrollieren!?

Ansonsten ist das wie in Holland,  mit der Landgewinnung. 

Theoretisch wäre es auch möglich, von unten her, mit Altglas aufzufüllen. 

Auch Schlacke aus Verbrennungsanlagen, in alten Düngersäcken verfüllt wären möglich. 

Was war denn in den schwarzen Säcken drin,  die man in dem Wal gefunden hat??? 

Einkaufstüten waren das wohl keine. 

Wenn jetzt wußte,  wer die Landgewinnung für China und Singapur praktisch macht,  könnte man da fragen und wüßte mehr! 

sf
Gast
sf
2. November 2018 2:46 pm

STIN sagt:
1. November 2018 um 6:20 pm
Als Antwort auf STIN.
Link oder :Liar:

Eine solche Anlage ist nicht rentierlich.

Genau den Beweis sind Sie immer noch schuldig!!!

in HOT doch. Sogar so rentierlich, dass nun Strom ins EGAT Netz eingespeist werden kann.
Die umliegenden Unternehmen beziehen auch darüber dann Strom.
Also alles bestens – da du keine Einsicht in die Bilanz dieses Unternehmens hast, weisst du auch nix.
Aber wieder lügen….

Wenn ein Staat eine solche Anlage selbst baut und dann einem Betreiber “schenkt”
und die damit machen können, was sie wollen, kommen vollkommen unrealistische Ergebnisse heraus!

wird weltweit so gemacht.
Staat subventioniert die Anlage und übergibt sie dann einem Privat-Unternehmen. Gleiches wird in Flughäfen gemacht.
Staat baut den Flughafen, baut die Läden in den Duty Free Shops und sucht dann Privatunternehmen, wie King Power usw. – die das dann betreiben.
So auch in Korat.

Man kann auch davon ausgehen, beim Zuschlag ist da immer Schneefeld mit im Spiel.

ds dürfte in TH sicher der Fall ein.
Spielt aber keine Rolle, ob ein Staatssekretär für den Staat so eine Anlage verwaltet und die Gelder dann im Keller
hortet, oder man zahlt als Firma Teegeld, um den Zuschlag zu bekommen.
In D ist da Siemens sehr korrupt – in A hat Airbus Millionen “geschmiert” um die Eurofighter-Auftrag zu bekommen.
Scheint weltweit üblich zu sein.

Wer hat angeordnet, mit dem Volksvermögen Staudämme wird kein Strom mehr erzeugt!

niemand hat das angeordnet, weil es nicht stimmt. Du lügst halt wieder….
Die vorhandenen Wasserkraftwerke bei den Staudämmen liefern natürlich weiter Strom. Jetzt wird sogar ein neuer Staudamm gebaut,
aber kein Wasser-KW mehr, nur mehr für Hochwasser und Reisfelder.
Solar boomt – Deutsche Regierung investiert nun Milliarden in Solar und Wind-Kraft. Die brauchen solche Proteste wie nun in Aachen nicht,
wo ein ganzer Wald mit seltenen Tieren abgeholzt werden sollte. Hat Gericht gestoppt – Buddha sei dank.

Die Anlagen sind abgeschrieben, dadurch liegen die Stromgestehungskosten bei Wasserkraft weit unter den von Solarstrom.

nein, eben nicht. Das war mal, als die Solar-Zellen noch immens teuer waren. Nun gibt es die für wenig Geld, ebenfalls die Speicher,
alles sehr billig geworden. Mein Schwiegersohn ist begeistert.

Wenn man alles berücksichtigt (Speicherung, Blindstrom, ….) zahlen sich Steuerhaushalt und Gebührenhaushalt die Finger blutig!!!

ja, vor 20 Jahren vll. – heute nicht mehr.
Blindstrom ist wertvoll, benötigt man – auch da hast du keine Ahnung.

Sie haben es wieder geschafft und alles mit OT zugemüllt! 

Aber auch bei dem OT bleibe ich bei meinen Aussagen. 

Warum liefern Sie denn  nicht die Bilanz  für die "Hot-Anlage"

Sie behaupten also auch, King-Power braucht keine Miete zu zahlen?! 

So was gibt es dann wirklich nur in TH. 

Fehlt eigentlich nur noch,  der Steuerhaushalt kauft die Flugzeuge und die Privataktionäre streichen die Gewinne ein. 

Aber das habe ich auch schon mehrmals in Frage gestellt und nie eine verbindliche Antwort bekommen. 

 

Darauf antworten Sie gar nicht:

sf sagt:
31. Oktober 2018 um 9:57 pm
11.000.000.000 Plastikteile! 

Ich bin beeindruckt

Auch hier war ich beeidruckt:

https://der-farang.com/de/pages/30-unis-reduzieren-plastik-um-41-millionen-stueck

41.000.000 Plastikteile.  Ich schätze da sind etwa 300.000 Menschen betroffen und es ging hier um etwa 9Monate. 

Rechnet man das auf nur ein Jahr und auf Gesamt TH hoch, wären das schon 12,3mrd PTs. 

Das ist aber der Dreck von mehreren Jahren und es leben fast viermal soviel Menschen in der Region. 

Was wird denn hier für eine lächerliche Nummer abgezogen. 

Alleine 7/11&Consorten , verursachen mit Kleinplastikteilen ein Vielfaches von dem was im Meer rumschwimmt und da ist der eigentliche Hauptposten,  das Verpackungsmaterial noch gar nicht dabei!! 

Warum macht man das nicht wie zB in D? 

7/11&Co mußte bestimmte Quoten an eingesammelten Müll (DSD,  grüner Punkt)  nachweisen,  sonst hätten die Händler den Abfall an Ort und Stelle zurücknehmen  müssen. 

Das lief doch sehr gut.!!!

Aber heute liefert man wohl den Kleinstabfall,  der an den Sortieranlagen durch das Lochsieb (heute 80mm?!) fällt nach TH ua! 

Da das eben nicht nur Plastik ist und auch einen sehr hohen Verschmutzungsgrad hat,  brenntdas wohl auch sehr schlecht. Bleibt echt die Frage, was man mit dem Importierte Dreck in TH macht. 

Welche Uni hat dann dazu das Gutachten abgegeben. 

Die Uni Tammasat "überschlägt" sich zur Zeit überall,  gibt es da einen Zusammenhang?! 

Es gibt Schiffe,  die kann man von oben beladen und durch öffnen von Bodenklappen entladen. 

Strandvorspülungen wie in Holland und China werden damit gebaut. 

Wieviel Mrd PTs wurden denn schon importiert? 

Wieviel werden denn noch weiter importiert? 

Für wieviel gibt es den nachweislich eine Verwertung aussserhalb des Meeres?! 

Mich erinnert das irgendwie an die riesigen Reifenlager in D, die erst einen großen Gewinn bringen sollten und dann in Feuer und Flammen aufhängen.

 

sf
Gast
sf
2. November 2018 8:45 pm
Reply to  STIN

Wenn Sie Kronkorken,  Senftuben, … verbrennen wollen,  brauchen Sie Hitze,  die es nicht hat. 

Der Import ist noch nicht gestoppt!! 

Ich befürchte das wird auch in die Stauseen geschüttet und ist der Grund warum man keinen Strom mehr erzeugen kann!?? 

 

100% der Thai in staatlichen Besitz? 

Das wäre jetzt auch neu! 

Link oder :Liar:

 

Als die die Maschinen mal geleast hatten wurde  die Bilanz immer rötlicher. 

Mich würde es auch nicht mehr wundern,  wenn der Staat auch noch die PrivatKHs bauen würde. 

 

sf
Gast
sf
31. Oktober 2018 9:57 pm

11.000.000.000 Plastikteile! 

Ich bin beeindruckt

Auch hier war ich beeidruckt:

https://der-farang.com/de/pages/30-unis-reduzieren-plastik-um-41-millionen-stueck

41.000.000 Plastikteile.  Ich schätze da sind etwa 300.000 Menschen betroffen und es ging hier um etwa 9Monate. 

Rechnet man das auf nur ein Jahr und auf Gesamt TH hoch, wären das schon 12,3mrd PTs. 

Das ist aber der Dreck von mehreren Jahren und es leben fast viermal soviel Menschen in der Region. 

Was wird denn hier für eine lächerliche Nummer abgezogen. 

Alleine 7/11&Consorten , verursachen mit Kleinplastikteilen ein Vielfaches von dem was im Meer rumschwimmt und da ist der eigentliche Hauptposten,  das Verpackungsmaterial noch gar nicht dabei!! 

Warum macht man das nicht wie zB in D? 

7/11&Co mußte bestimmte Quoten an eingesammelten Müll (DSD,  grüner Punkt)  nachweisen,  sonst hätten die Händler den Abfall an Ort und Stelle zurücknehmen  müssen. 

Das lief doch sehr gut.!!!

Aber heute liefert man wohl den Kleinstabfall,  der an den Sortieranlagen durch das Lochsieb (heute 80mm?!) fällt nach TH ua! 

Da das eben nicht nur Plastik ist und auch einen sehr hohen Verschmutzungsgrad hat,  brenntdas wohl auch sehr schlecht. Bleibt echt die Frage, was man mit dem Importierte Dreck in TH macht. 

Welche Uni hat dann dazu das Gutachten abgegeben. 

Die Uni Tammasat "überschlägt" sich zur Zeit überall,  gibt es da einen Zusammenhang?! 

Es gibt Schiffe,  die kann man von oben beladen und durch öffnen von Bodenklappen entladen. 

Strandvorspülungen wie in Holland und China werden damit gebaut. 

Wieviel Mrd PTs wurden denn schon importiert? 

Wieviel werden denn noch weiter importiert? 

Für wieviel gibt es den nachweislich eine Verwertung aussserhalb des Meeres?! 

Mich erinnert das irgendwie an die riesigen Reifenlager in D, die erst einen großen Gewinn bringen sollten und dann in Feuer und Flammen aufhängen. 

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
1. November 2018 8:55 am
Reply to  sf

Ich glaube nicht dass es Thailand nötig hat Plastik und Styropor Abfall

zu importieren.Wer die tägliche Produktion von Plastik und Styropor Abfall

in Thailand sieht bekommt eine Gänsehaut. Und wenn ich den sorgefreien

Umgang der Thai mit ihrem Müll sehe bekomme ich die Wut.

Denen macht es nix aus ihren Benz oder wenigstens Pick Up oder Motosai

zwischen die Müllhaufen zu stellen, solange es nur ihr eigener Müll ist.

sf
Gast
sf
1. November 2018 12:52 pm
Reply to  berndgrimm

Ich weiß nicht wo genau sie leben,  aber hier wird beim Essen eigentlich kaum noch was in Plastik verpackt! 

sf
Gast
sf
30. Oktober 2018 9:44 pm

Vor über 25 Jahren war ich am Strand von PoddaIsland schnorcheln. 

Das war der Traum. 

Ein Jahr später kam ich wieder dort hin und es gab von dem bunten Wald nur noch 2-3cm große Korallenstücke. 

DYNAMITFISCHEN! 

Man stieg dann aber sehr schnell auf Cyanitfischen um,  wodurch die Korallenbleiche einsetzte. 

Dabei blieben aber die töten Skelette zurück! 

Da sich die eigentlichen Korallen im Überfluss vermehren,  wurden genau diese Altskelette wieder sehr schnell besiedelt. 

Und jetzt werden diese eben durch verklappten Plastikmüll,  aber vor allem durch Abwasser der Touristen bedroht! 

Die Khlongs mit den Wasserhyazinten und das ausbaggern des Schlimmes,  war ein guter Weg,  aber auch das würde durch ICs zu Nichte gemacht. 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
31. Oktober 2018 6:02 pm
Reply to  sf

verdrecktes Paradies

Bewertung zu Koh Poda Island

Bewertet 28. Oktober 2016 über Mobile-Apps

Wir haben von Ao Nang ein Longtail Boot zur Insel Koh Poda genommen und sind früh morgens los. In vielen Artikeln wurde die Insel empfohlen, sodass wir uns voller Vorfreude für eine Tagestour entschieden haben. Als wir um 9 Uhr ankamen war die Insel fast leer. Das Wasser und der weiße feine Sand sind wirklich ein Traum. Allerdings ist die Insel leider komplett zugemüllt und man findet kaum ein Plätzchen ohne Zigaretten, Mülltüten und Essensresten. Zudem kommen ab Mittags viele Touristenboote an und die Insel füllt sich schnell. Insgesamt kann ich die Insel nicht weiterempfehlen.

 

Soetwas könnte man Heute über jeden einstmals traumhaften Strand in Thailand schreiben.

Natürlich ist der Massentourismus an der Vermüllung schuld.

Aber ich muss Siamfan dort widersprechen.

Er lebt in Thailand und sollte deshalb wissen dass die Strandverschmutzung

dort wo nur Thai und garkeine ausländischen Touristen hinkommen

noch schlimmer ist.Allerdings sind dies nur wenige Strände weil die Thai

nicht ins Wasser gehen und nur am Strand unter den Schirmen sitzen

und zwischen den Liegestühlen kein Platz mehr für Müll ist.

Deshab kommt er ins Meer.

Es wäre interessant mal zu erfahren wie viele der 11 Milliarden Plastikteile

allein im Golf von Thailand herumschwimmt.

Thailand sollte sich ein Beispiel an Mauritius,den Seychellen und den

Malediven nehmen die viel grössere Probleme mit der Müllbeseitigung

haben und wo die Strände nicht zugemüllt sind.

sf
Gast
sf
1. November 2018 12:45 pm
Reply to  berndgrimm

 Auf Mauritius und Seychellen ist es nicht anders! 

Die haben aber Geräte,  fahrbar,  mit denen die Strände gereinigt werden,  und ich denke , die machen in der Zeit, wo es dann zu heftig wird, auch zu! 

Wer will denn ständig den Ärger mit den töten Urlaubern haben. 

Gibt es da eine ehrliche Statistik?? 

Ich denke,  da wird jetzt immer mehr verklappt! 

Da sieht man dran,  nur mit Stromerzeugung kann man mit Abfallverbrennung auf keinen grünen Zweig kommen. 

sf
Gast
sf
1. November 2018 5:48 pm
Reply to  STIN

Link oder :Liar:

Eine solche Anlage ist nicht rentierlich.

Genau den Beweis sind Sie immer noch schuldig!!! 

Wenn ein Staat eine solche Anlage selbst baut und dann einem Betreiber "schenkt" und die damit machen können, was sie wollen,  kommen vollkommen unrealistische Ergebnisse heraus! 

Man kann auch davon ausgehen,  beim Zuschlag ist da immer Schneefeld mit im Spiel. 

Ich denke,  bei der Verbrennungsanlage auf Samui war das dann ähnlich. 

Als der Betreiber Hohe Wartungs- und  Unterhaltszahlungen aufbringen müßte,  würde vermutlich einfach "eingestellt"!?

Wer hat angeordnet,  mit dem Volksvermögen Staudämme wird kein Strom mehr erzeugt! 

Link oder :Liar:

Sie weichen dem ständig aus und übernehmen die damit verbundene Beleidigung des großen Königs! 

:Angry:

Die Anlagen sind abgeschrieben, dadurch liegen die Stromgestehungskosten bei Wasserkraft weit unter den von Solarstrom. 

Wenn man alles berücksichtigt (Speicherung,  Blindstrom,  ….) zahlen sich Steuerhaushalt und Gebührenhaushalt die Finger blutig!!!

:Angry: