Chonburi: Asche-Regen über eine Wohnanlage – Bewohnerin klagte erfolglos bei Gemeineverwaltung

Eine wütende Bewohnerin einer Wohnanlage in Chonburi ist online gegangen, um der Welt mitzuteilen, dass niemand mehr in Thailand leben kann. Der Grund: In der Nachbarschaft zu dem Gebäudekomplex zünden Landwirte ihre abgeernteten Zuckerrohrfelder an.

Als Folge legt sich eine Asche-Wolke auf Gebäude, Straße und Autos. Die Frau hat sich bisher erfolglos bei der Gemeindeverwaltung Na Pa beschwert. Die Antwort: Ihr Problem sei geringfügig. Deshalb hat sie ihr Problem online gestellt und Bilder veröffentlicht.

Sie zeigen das ganze Ausmaß der Verschmutzung, die die Bewohnerin als „schwarzen Schnee“ bezeichnet. Sie sagte „Daily News“: „Warum müssen wir das jeden Tag in Kauf nehmen? Wir haben es der Stadtverwaltung erzählt und sie sagte, es sei eine Nebensache und beließ es dabei. Sieht das aus wie eine Nebensache? Dieses Land hat schwarzen Schnee. Teilen Sie das der Welt mit.“.

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
6. Februar 2019 9:05 am

Die Frau hat sich bisher erfolglos bei der Gemeindeverwaltung Na Pa beschwert. Die Antwort: Ihr Problem sei geringfügig.

 

Friede ihrer Asche!

Ich habe ja die Reaktion der "THAI Behörden" auf eine ähnliche Klage unsererseits

geschildert. Allerdings war unsere Beeinträchtigung wesentlich geringer als ihre!

Es ist selten dass ein Thai mal aktiv wird.Bei uns geht auch Alles von Farang,

Japanern und SIN Chinesen aus.Die Thai wissen dass es sinnlos ist eine

Thai Behörde zum "Arbeiten"(666) zu bringen.

Das Traurige: Es ist eine Muban von mindestens 40 Häusern und nur eine

beschwert sich!

Passieren tut nix ausser eventuell Vergeltung für die Frau.