Bangkok: Oppositionspartei hat einen schweren Fehler gemacht

Thailands Opposition hat einen schweren Fehler gemacht. Durch ein riskantes Manöver, um doch noch an die Macht zu kommen, hat sie fast alle Chancen bei den Parlamentswahlen in gut zwei Wochen verspielt. Am Donnerstag beschloss das oberste Gericht Thailands die Auflösung der Thai Raksa Chart Partei.

In der tief gespaltenen politischen Landschaft Thailands führen seit fast 20 Jahren zwei Lager einen politischen Machtkampf. Auf der einen Seite steht die populistische Bewegung der Shinawatra-Familie, die seit 2001 jede Wahl in Thailand gewonnen hat.

Auf der anderen Seite stehen das Militär, das Königshaus und konservative Kreise, die zwar seit Jahren keine Wahlen gewinnen konnten, aber ihre Gegner mit Hilfe des Militärs oder der Gerichte aus dem Amt gejagt haben.

Ungleiche Ausgangsbedingungen

Der jüngste Putsch gegen die Shinawatras fand im Mai 2014 statt. Nach monatelangen und teils gewalttätigen Straßenprotesten übernahm das Militär die Regierung. In den folgenden Jahren arbeitete sie daran, das politische System so umzubauen, dass eine Rückkehr der Shinawatra-Anhänger ausgeschlossen sein würde. Dazu gehörte auch die unter fragwürdigen Bedingungen per Referendum verabschiedete neue Verfassung von 2016.

Die neue Verfassung hat das Wahlsystem so verändert, dass es schwieriger ist große Mehrheiten im Parlament zu gewinnen. Sie sorgt auch für ungleiche Ausgangsbedingungen im Parlament und bei der Bestimmung der neuen Exekutive: Die thailändische Nationalversammlung (das Parlament) mit insgesamt 750 Sitzen bestimmt den neuen Premier. Sie besteht aus 250 Senatoren und 500 Abgeordneten. Nur letztere werden vom Volk gewählt. Die 250 Senatoren aber werden durch ein von der Militärregierung eingesetztes Komitee ausgesucht. Das bedeutet: Die Militärregierung geht bei den Wahlen mit einem Vorsprung von 250 Sitzen ins Rennen, um die neue Regierung zu bestimmen.

Angesichts dieser schwierigen Ausgangslage nominierte die Thai Raksa Chart, die als Neugründung dem Shinawatra-Lager zugerechnet werden kann, Anfang Februar Prinzessin Ubolratana als Spitzenkandidatin. Das Kalkül dahinter: Die Prinzessin ist – im Gegensatz zu ihrem Bruder König Vajiralongkorn – beliebt und respektiert. Sie hätte möglicherweise ausreichend Wähler mobilisieren können, um die Benachteiligung der Opposition auszugleichen und dem Lager der Shinawatras eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu verschaffen.

Für einen Augenblick geriet die von der Militärjunta sorgfältig vorbereitete neue Machtarchitektur ins Wanken. Doch schon am Abend des gleichen Tages beendete der König den Spuk und erklärte den Vorstoß für ungültig. Das war bereits ein schwerer Schlag für die Opposition.

Scheindemokratie

Mit dem Urteil vom Donnerstag ist der Machtkampf endgültig entschieden und die Wahlen sind es im Grunde auch. Eine der wichtigsten Oppositionsparteien ist zweieinhalb Wochen vor den Wahlen kaltgestellt. Von diesem Schlag wird sie sich nicht so schnell erholen. Dank fehlender Alternativen handelt es sich nur noch um Scheinwahlen, das Ergebnis steht von vornherein fest: Die Militärregierung wird sich durchsetzen. Die von der Junta immer wieder beschworene “Rückkehr zu Demokratie” ist damit endgültig zur Farce geworden.

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ben
Gast
ben
17. März 2019 11:15 am

@…. 'Thaksin Jodler' :  … Statt sich zu verbünden, um endlich eine gemeinsame Zivilregierung gegen das Militär und seinen Diktator zu erreichen (welcher dieser sofort wieder kappen würde), kämpft man nur gegeneinander…

Das 1. Mal dass ich von Dir einen vernünftigen Satz lese… – das Problem: Dein 'Führer', der sich ja schon ewig aus der Politik zurückgezogen hat…(nach seinen Aussagen) – und auch Jatuporn, Nattawut etc. haben sich nie auch nur im Geringsten auf eine Suche nach Lösungen eingelassen! Wenn man Lösungen sucht muss man sich mit sämtlichen Beteiligten austauschen, statt bei allem zu motzen und Terror zu machen… und dann zu heulen, wenn sie eingelocht werden!

Wolf5
Gast
Wolf5
17. März 2019 10:11 am

Ich gebe berndgrimm in so weit Recht, dass diese Blogs die Meinung einzelner User wiedergeben und keinen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit erheben wollen und können.
In Zeiten des Internets ist es jedoch relativ einfach zu recherchieren und oft (leider nicht immer) Wahrheit von Lüge zu trennen – wenn man will!
Nun hat jeder User aufgrund persönlicher oder ähnlicher Erfahrungen sowie auch aufgrund seiner politischen Einstellung einen bestimmten Standpunkt zu den Dingen.
Wenn ich beispielsweise feststelle, dass etwas vom Grundsatz her nicht stimmen kann, versuche ich die Wahrheit herauszufinden und mache meine Meinung öffentlich.
Und schon bin ich ein ganz ganz böser Linker, der nur falsche Argumente oder Fake-News liefert und die aufrechten Thailandkenner verwirren will.
Und wer die Meinung dieser „Thailandkenner“ nicht teilt, wird sofort zum thailandfernen Thaksinisten gestempelt.
Genau das war es, was Laura Kingston in ihrer Arbeit über die Vorgänge in Thailand versuchte, herauszuarbeiten – nämlich Schuld haben immer die Anderen und es gibt auch kein Zusammenwirken, sondern immer nur Konfrontation.
Und genau dies erlebt man derzeit im thail. Wahlkampf.
Statt sich zu verbünden, um endlich eine gemeinsame Zivilregierung gegen das Militär und seinen Diktator zu erreichen (welcher dieser sofort wieder kappen würde), kämpft man nur gegeneinander.
Ich bin mir klar, dass ich mit meinen Aussagen die anderen User nicht von meiner Meinung überzeugen kann, aber der eine oder andere User beginnt vielleicht darüber nachzudenken und schon ist viel erreicht.

Wie man sinnvoll recherchieren kann, findet man z.B. hier:
https://www.wissenskurator.de/was-sind-fake-news-und-wie-kann-man-sie-erkennen/

berndgrimm
Gast
berndgrimm
17. März 2019 9:09 am

Wolf5 schreibt:

Mir ist schon klar, dass einige User lieber ihren eigenen Erfahrungen oder ihrem Gefühl mehr vertrauen, dies hat jedoch mit der tatsächlichen Wirklichkeit nur wenig zu tun, da dann sämtlichen wissenschaftlichen Arbeiten angezweifelt werden müßten.
Richtig ist jedoch, man kann jede Arbeit anzweifeln, muß dann aber das Gegenteil beweisen.

STIN schreibt:

STIN sagt:

16. März 2019 um 6:00 pm

so ist dies insofern falsch, da es sich hier um eine wissenschaftliche Arbeit handelt.

was die Sache auch nicht wahrer macht.

Bei den wissenschaftlichen Studien über die Völker dieser Welt, wird meist Kultur absolut nicht berücksichtigt.
Einfach stur nach westlichem Standard.

 

Also wir machen hier keine wissenschaftlichen Studien sondern schreiben

nur unsere Meinung und versuchen Andere möglichst von unserer Meinung

zu überzeugen.

Deshalb verbreitet hier auch niemand Fake News weil hier nimand News schreibt.

Die News wären höchstens im redaktionellen Beitrag , aber der ist ja auch

meist aus anderen Medien und könnte höchstens durch eine Übersetzung

manipuliert worden sein, wie es der Nick Raoul Duarte hier mehrmals tat

als er Beiträge aus der BP,Nation und khaosod bewusst falsch übersetzte.

Deshalb zitier ich ausschliesslich in Englisch aus den englischsprachigen

Thai Medien.

Wolf5s Argumentation erinnert mich sehr an New Mandala , einem Blog

australischer Akademiker wo ich 2010 auch kurzzeitig schrieb

und wo man mir auch vorwarf dass ich meine geäusserte Meinung

nicht wissenschaftlich beweisen könne und deshalb ein Lügner sei.

In Wirklichkeit nur eine Schutzbehauptung von thailandfernen Thaksinisten

die auch behaupteten für die "Demokratie" in Thailand zu kämpfen.

Genauso sehe ich auch Passau Watching Thailand wo man mich

garnicht erst schreiben liess.

Und wer erinnert sich noch an Mark Teufel , der die ganze Geschichte

Thailands umschrieb damit sie ins Thaksinisten Weltbild passte.

Natürlich bin ich für Demokratie und einen Rechtsstaat.

Aber dafür fehlen in Thailand heutzutage die Voraussetzungen.

Mit einer (oder sogar mehreren) parteiiischen Exekutiven

und einer(?) parteiischen Judikative  lässt sich kein Rechtsstaat machen

und mit einer parteiischen Wahlkommission lassen sich keine

demokratischen Wahlen durchführen.

Da ist der Stimmenkauf am Ende sogar relativ nebensächlich!

Ich war ja am Anfang durchaus für diese Militärdiktatur!

Ich lauschte verzückt Prayuths Monologen !

Aufräumen in Thailand!

Transparenz!

Polizeieform!

Korruptionsbekämpfung!

Law and Order!

Gerechtigkeit für jeden!

Demokratie für Alle!

Ich glaubte ihm wirklich!

Ein 68er der in 50 Jahren nix dazugelernt hat!

STIN hat schon Recht wenn er meint ich hätte

auch nach 33 Jahren in Thailand noch nix begriffen.

Ich glaubte ganz einfach den süssen Thai Lügen

die man hier permanent vorgesetzt bekommt

weil sie so schön klingen!

 

 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
17. März 2019 7:57 am

Wenn Stin meint, „Hier mal so ein Betrag über eine Fake-Studie, die dann von vielen Fach-Publikationen ungeprüft übernommen wurde.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/wissenschaftliche-studien-faelschung-ia.html
Also aufpassen…..“

bestätigt er nur meine Aussage, als ich schrieb: „Richtig ist jedoch, man kann jede Arbeit anzweifeln, muß dann aber das Gegenteil beweisen.“

In dem von stin zitierten Artikel wird dargestellt, dass es sich nicht um das veröffentlichen von Studien durch seriöse Einrichtungen, wie z.B. eine Universität (trifft bei der Studie von Laura Kingston zu) geht, wo diese auch gegen geprüft werden, sondern im Rahmen von Journalen.
Das Hauptproblem bei diesen Journalen wiederum besteht darin, dass diese Fakestudie oft ungeprüft veröffentlicht werden, da es diesen Journalen weniger um den wissenschaftlichen Inhalt, als um den schnellen Gewinn geht.

So kann man in dem von stin genannten Artikel weiter lesen:
„Während nun die traditionellen akademischen Print-Magazine strenge Richtlinien befolgen müssen, mit Hilfe derer man falsche wissenschaftliche Informationen auszusondern hofft, bieten Online-Zeitschriften Konzernen die attraktive Möglichkeit, solche Studien und Informationen zu veröffentlichen, welche die Interessen und Geschäfte der Industrie stützen und sich weniger an der Wahrheit orientieren.“

Fazit: stin begeht wieder den Fehler, dass er alles in einen Topf wirft, um seine unwissenschaftliche Meinung auch in Zukunft als wissenschaftliche darstellen zu können.

Deshalb mein Rat: es ist besser, auch künftig alles zu hinterfragen, mehrere Meinungen zu kontrollieren und diese (soweit möglich) auf deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Wolf5
Gast
Wolf5
16. März 2019 5:01 pm

wenn stin meint:
„Du liest irgendwas von einer westlichen Azubi-Journalistin, die meist auch keine Ahnung von Asien und den Asiaten haben. „

so ist dies insofern falsch, da es sich hier um eine wissenschaftliche Arbeit handelt.

„Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein oder mehrere Wissenschaftler das Ergebnis seiner oder ihrer eigenständigen Forschung darstellen.
Wissenschaftliches Arbeiten beschreibt ein methodisch-systematisches Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind. Das bedeutet, Quellen werden offengelegt (zitiert) und Experimente so beschrieben, dass sie reproduziert werden können. „

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit

Und dies hat Laura Kingston wunderbar herausgearbeitet und durch unzählige Quellenangaben belegt.

Mir ist schon klar, dass einige User lieber ihren eigenen Erfahrungen oder ihrem Gefühl mehr vertrauen, dies hat jedoch mit der tatsächlichen Wirklichkeit nur wenig zu tun, da dann sämtlichen wissenschaftlichen Arbeiten angezweifelt werden müßten.
Richtig ist jedoch, man kann jede Arbeit anzweifeln, muß dann aber das Gegenteil beweisen.

Jüngstes Beispiel in Deutschland, wo 113 Lungenärzte kürzlich den gesundheitlichen Nutzen der aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide (NOx) bezweifelt hatten, obwohl lt. DUH: „70.000 wissenschaftliche Publikationen gesundheitsschädliche Wirkung von NO2-und Feinstaub belegen “
Kurze Zeit später wurde nachgewiesen, dass diese „Lungenärzte“ nur teilweise auf diesen Gebiet tätig, an keinerlei Studien auf diesem Gebiet beteiligt waren usw. und mehrfach Fehler bei der Angabe ihrer Werte begangen hatten.

https://www.agentur-zukunft.eu/2019/02/777-zweifel-an-no2-grenzwerten-unserioes-duh-ruft-zu-meldungen-auf/

Haben sich wahrscheinlich ebenfalls auf ihr Bauchgefühl verlassen oder wurden evtl. von der Autoindustrie gesponsert.

ben
Gast
ben
16. März 2019 3:03 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' :  …Scheukappen-ben noch immer daran zweifelt, dass Stimmen gekauft werden.. –  Wer sich ständig für diese Militärjunta einsetzt, braucht sich nicht zu wundern, dass er dafür auch kritisiert wird…

Du bist und bleibst ein Vollidiot, der jede Aussage aus dem Zusammenhang reisst und verdreht! wo habe ich behauptet, dass keine Stimmen gekauft würden? speziell von Deinem Führer seit 2001.. Zudem habe ich schon mehrmals betont, dass sich die Junta von den vorgegeben Zielen entfernt… aber trotzdem mehr gegen Korruption unternommen hat, als alle Vorgänger!

Du bist ein echter 'Thaksin Jodler' – aus 5% Wahrheit schwurbelst und verdrehst Du alles bis Deine neue Wahrheit (Fake News) entstanden ist – ganz nach dem Vorbild Trumpel! und ganz wichtig, die Roten sind immer Opfer – Du sagar ein echtes, mit Deinem begrenzten IQ!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
16. März 2019 1:22 pm

Wolf5 sagt:

16. März 2019 um 11:24 am

Meine Empfehlung an berndgrimm:
Bevor du solchen Unsinn von dir gibst, solltest du dich informieren.

Bereits in der von mir zitierten Arbeit von Laura Kingston wird sehr sachlich herausgearbeitet, dass es in Thailand die Regel ist, immer die Schuld bei den Anderen zu suchen und natürlich auch zu finden.

Und wenn du ein Fan von Abhisit bist, warum auch nicht.
Leider sieht das die politische Welt etwas anders.

So hat Abhisit das Angebot der Pheu Thai-Koalition zur Zusammenarbeit grundsätzlich abgelehnt.

 

Äh, ich sach mal so , als jemand der seit 33 Jahren Thailand erfährt

und sich seit 10 Jahren auch gezwungenermassen mit den politischen

Verhältnissen nach Taksin auseinandersetzen muss,

brauch ich keine Journalismus Volontärn um mir zu erklären wie die

Thai gestrickt sind und dass es hier nur Opfer und keine Täter gibt.

Ich bin kein Fan nicht aber ich halte Abhisit und Korn als Auslands Thai

und mit ihren Leistungen während der leider zu kurzen Regierungszeit

von 2008 bis 2011 für die einzig international vorzeigbaren Politiker Thailands.

Ich würde dies auch gern für einen aus dem "Roten" Lager sagen aber dort

gab es bisher weder Rote (Weng und Thida waren nur Vorzeige Rote)

noch erfolgreiche Auslandsthais in der Regierung.

Dafür eine Menge zweifelhafte Leute.

Dass die Demokratische Partei von Suthep und den Militärs auseinandergerisssen

wurde ist leider wahr aber Abhisit hat bemerkenswerte Aufrichtigkeit gezeigt

wie sie für einen Thai sonst nicht üblich ist.

Er wird trotzdem der Wahlverlierer bleiben aber hat an moralischer Grösse gewonnen.

Dass es sowas bei den Thaksinisten nicht gibt ist leider wahr.

Sie werden die Wahl gewinnen aber können leider nicht regieren.

Das Gehacke auf Abhisit ist nur Ersatzbefriedigung.

Wenn Thaksin eine Möglichkeit sehen würde wieder an die Macht

zu kommen , würde er nicht nur mit dem Teufel koalieren

sondern natürlich auch mit den Militärs.

Natürlich würde auch ich nicht mit Thaksins Politladen koalieren

nur um eine weitere Thaksin Marionette zum Kurzzeit PM zu machen.

Diese Militärdiktatur hat in 5 Jahren nichts von dem geschafft was sie

immer und immer wieder versprochen hat.

Dies wird sich nach einer "Wahl" auch nicht ändern. Im Gegenteil.

Eine weitere Thaksin Marionette wäre auch keine gute Lösung

weil weder Sudarat noch Chadchart unabhängig von Thaksin wären.

Deshalb wäre eine Abhisit Regierung durchaus wünschenswert,

weil er von beiden Seiten "gehasst" wird aber der einzige international

anerkannte Politiker Thailands ist.

Wolf5
Gast
Wolf5
16. März 2019 11:24 am

Meine Empfehlung an berndgrimm:
Bevor du solchen Unsinn von dir gibst, solltest du dich informieren.

Bereits in der von mir zitierten Arbeit von Laura Kingston wird sehr sachlich herausgearbeitet, dass es in Thailand die Regel ist, immer die Schuld bei den Anderen zu suchen und natürlich auch zu finden.

Und wenn du ein Fan von Abhisit bist, warum auch nicht.
Leider sieht das die politische Welt etwas anders.

So hat Abhisit das Angebot der Pheu Thai-Koalition zur Zusammenarbeit grundsätzlich abgelehnt.
https://www.bangkokpost.com/news/politics/1603850/abhisit-rejects-pheu-thai-coalition-offer

Und weiter blebt festzustellen:
“Die Demokratische Partei, die sich eigentlich auch für Demokratie einsetzt, ist nur noch ein einziger Scherbenhaufen, weil sie mit ihrer Zusammenarbeit mit dem Militär zu kämpfen hat.
Nicht zuletzt die Demokraten hatten den Putsch 2014 begrüßt und wundern sich nun, dass es immer noch keine Wahlen gab.
Bei der Wahl des Vorsitzenden konnte sich der ehemalige Premierminister Abhisit Vejjajiva durchsetzen, der allerdings stark angeschlagen ist.
Er galt bei der Abstimmung als „dritte Wahl“.
Sicher ist nur, dass die demokratischen Parteien einen schweren Weg vor sich haben, während die pro-militärischen Parteien nur einfahren müssen, was die Militärregierung und deren undemokratische Verfassung bereits vorbereitet haben.”
http://hallomagazin.com/nachrichten-in-deutsch/schwieriger-weg-bis-zu-den-wahlen/

Und da ja dein Freund, dieser Scheukappen-ben noch immer daran zweifelt, dass Stimmen gekauft werden, empfehle ich ihm diesen Artikel.
http://www.khaosodenglish.com/news/2019/03/15/election-observers-denied-funding-accreditation/

Zusammenfassend bleibt jedoch festzustellen, dass sich bezüglich meiner Einschätzung zu unserem Scheukappen-ben nicht das Geringste geändert hat.
Wer sich ständig für diese Militärjunta einsetzt, braucht sich nicht zu wundern, dass er dafür auch kritisiert wird.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
15. März 2019 6:07 pm

Wolf5 sagt:

15. März 2019 um 12:25 pm

Bei Leuten , wie unseren Scheuklappen-ben, welche ihr „Wissen“ fast ausschließlich aus solchen Presseerzeugnissen, wie National-Zeitung, Junge Freiheit, Zuerst!, Deutsche Stimme, DMZ – Deutsche Militär Zeitschrift, Preußische Allgemeine Zeitung, „compakt“ oder der Bild-Zeitung schöpfen, braucht man sich nicht zu wundern, dass sie eine wissenschaftliche Arbeit von Laura Kingston am Institut für Ethnologie der Universität Hamburg zum Lachen finden, da sie ja mit den ihnen von Gott (oder wem auch immer) gegebenen Verstand keinerlei Zusammenhänge begreifen können.
So bleibt nur festzustelle:
macht weiter so, ihr Jungs vom rechten Rand und hofiert auch künftig diese Militärjunta in Thailand.

 

Durch solchen Unsinn disqualifiziert sich Wolf5 selber.

Pure Thaksin Propaganda ohne Sinn und Verstand!

Jede Kritik an dieser Militärdiktatur kann ich nur unterstützen.

Aber persönliche Verleumdungen nicht.

Ich habe mehrmals schon darauf hingewiesen dass von Thaksins

Politläden seit der Flüchtung Yinglucks nix an sachlicher Kritik,

ja sogar überhaupt keine Kritik an dieser Militärdiktatur kam.

Erst seitdem Wahlkampf ist wird zugeschlagen.

Leider nur auf Thaksins Intimfeind Abhisit.

Wolf5
Gast
Wolf5
15. März 2019 12:25 pm

Bei Leuten , wie unseren Scheuklappen-ben, welche ihr „Wissen“ fast ausschließlich aus solchen Presseerzeugnissen, wie National-Zeitung, Junge Freiheit, Zuerst!, Deutsche Stimme, DMZ – Deutsche Militär Zeitschrift, Preußische Allgemeine Zeitung, „compakt“ oder der Bild-Zeitung schöpfen, braucht man sich nicht zu wundern, dass sie eine wissenschaftliche Arbeit von Laura Kingston am Institut für Ethnologie der Universität Hamburg zum Lachen finden, da sie ja mit den ihnen von Gott (oder wem auch immer) gegebenen Verstand keinerlei Zusammenhänge begreifen können.
So bleibt nur festzustelle:
macht weiter so, ihr Jungs vom rechten Rand und hofiert auch künftig diese Militärjunta in Thailand.

ben
Gast
ben
14. März 2019 3:06 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' : …Durch Korruption und Kontakte halten diese elitären Gruppen der Gesellschaft ihre Stellung, die durch den Wahlsieg Thaksins im Jahr 2001 erstmals gefährdet wurde. Doch auch ihm und seiner Schwester werden Korruption und Stimmenkauf vorgeworfen…

unglaublicher Bericht vom 'Thaksin Jodler' – alles so neu und ausgewogen!… und sogar ein Link dabei… 555

Wolf5
Gast
Wolf5
14. März 2019 9:58 am

Gelbhemden gegen Rothemden. Politische Unruhen in Thailand seit Ende 2013
In dem unten genannten Artikel werden Ursachen für die immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen zwischen Gelb und Rot analysiert, um die Zusammenhänge für die derzeitige Situation in Thailand besser zu verstehen.
So heißt es u.a.:
„Doch auch die Machtverhältnisse, die der allgemeinen thailändischen Bevölkerung verwehrt bleiben, sind ein Grund für Gewalt und Korruption in Thailand.
Das Network Monarchy, durch das städtische Eliten, Monarchie und Militär schon seit Jahrzehnten verbunden sind, bestimmt ebenso lange die Politik in Thailand.
Durch Korruption und Kontakte halten diese elitären Gruppen der Gesellschaft ihre Stellung, die durch den Wahlsieg Thaksins im Jahr 2001 erstmals gefährdet wurde.
Doch auch ihm und seiner Schwester werden Korruption und Stimmenkauf vorgeworfen.
Korruption ist nicht nur Gift für eine funktionierende Demokratie, sondern auch Antrieb für wütende politische Demonstrierende und somit Teil der Basis, auf denen sich die tief gespaltene Gesellschaft auf den Straßen Bangkoks begegnet ist.“

https://uhhgewalt.wordpress.com/2016/01/25/gelbhemden-gegen-rothemden-politische-unruhen-in-thailand-seit-ende-2013/

berndgrimm
Gast
berndgrimm
13. März 2019 6:05 am

Wolf5 schreibt:

Alle, sowohl die Militär- als auch die Zivilregierungen waren Nutznießer dieses System und füllten sich die Taschen.
Und so verwundert es auch nicht, dass auch alle Zivilregierungen sich mithilfe von Stimmenkauf eine gute Position verschaffen wollten.
Die Militärs hatten dies nicht nötig, da sie sich ja immer an die Macht putschten.
Unser derzeitiger Generalissimo bildet nun eine Ausnahme, da er sich ja vom Militär zum Politiker (Selbsteinschätzung) gemausert hat und deshalb die Leute mit seinen guten Gaben überschüttet (genauso eine populistische Politik, welche er immer wieder u.a. bei Thaksin und Yingluck angeprangert hat). Und außerdem hat er den Vorteil, dass er für alle seine Missetaten nie zur Verantwortung gezogen werden kann.

 

Dies ist vollkommen richtig!

Und es ist besonders blamabel für diese "gute" Militärdiktatur dass sie sich

nach all den Manipulationen der Wahlen im Vorfeld am Ende noch

auf das Niveau des Grossbetrügers Thaksin herablassen muss

um eine grosse Blamage trotz vorher feststehenden Wahlsiegs zu verhindern!

Und die Wandlung des grossen selbsternannten Volksbefreiers Prayuth

zu einem dauerlügenden korrupten Politiker ist in der Tat wundersam!

ben
Gast
ben
12. März 2019 10:25 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' :  …Und weiterhin ist bereits aus nicht genannten Quellen zu vernehmen, dass die Stimmenkäufer unterwegs sein sollen und so werden schon wieder an die Wähler Boni (zwischen 200 – 500 Baht) verteilt….

Unser minderbemitelter 'Thaksin Jodler' hat jetzt zu seinen Quellen aus Political Prisoners of Thailand auch noch nicht genannte Quellen zur Verfügung!… 555 – einfach köstlich – 'braun Wolfi' – auch dass Du natürlich genau weisst, dass die Wähler Boni von der Junta kommen..??

Wolf5
Gast
Wolf5
12. März 2019 1:53 pm

Bereits mehrfach wurde festgestellt, dass unser Scheuklappen-ben (wie der Name bereits sagt) zu blöd ist, irgendwelche Zusammenhänge zu erkennen
Deshalb werde ich künftig nicht mehr auf seinen Schwachsinn eingehen.
Ich hatte ihm bereits früher empfohlen, sich mit der Geschichte Thailands auseinander zu setzen, da hieraus das Verhalten der Bangkoker Elite und des Militärs leichter zu verstehen ist.
So kann man bei Betrachtung der letzten 85 Jahren Thaigeschichte leicht erkennen (außer natürlich unser Scheuklappen-ben), dass diese immer im Wechsel zwischen Militärputschen und kurzen Zeiten einiger Zivilregierungen bestand und während der gesamten Zeiten sich u.a. auch in Fragen „Korruption“ kaum etwas geändert hat.
Alle, sowohl die Militär- als auch die Zivilregierungen waren Nutznießer dieses System und füllten sich die Taschen.
Und so verwundert es auch nicht, dass auch alle Zivilregierungen sich mithilfe von Stimmenkauf eine gute Position verschaffen wollten.
Die Militärs hatten dies nicht nötig, da sie sich ja immer an die Macht putschten.
Unser derzeitiger Generalissimo bildet nun eine Ausnahme, da er sich ja vom Militär zum Politiker (Selbsteinschätzung) gemausert hat und deshalb die Leute mit seinen guten Gaben überschüttet (genauso eine populistische Politik, welche er immer wieder u.a. bei Thaksin und Yingluck angeprangert hat). Und außerdem hat er den Vorteil, dass er für alle seine Missetaten nie zur Verantwortung gezogen werden kann.
Und weiterhin ist bereits aus nicht genannten Quellen zu vernehmen, dass die Stimmenkäufer unterwegs sein sollen und so werden schon wieder an die Wähler Boni (zwischen 200 – 500 Baht) verteilt.

SF
Gast
SF
12. März 2019 8:42 pm
Reply to  STIN

Wieder kann man nicht direkt antworten.  Seit die Kommentare freigegeben werden,  kann ich auch keine Screenshots erstellen,  mit denen ich fast alle Lügen und Willkürlöschereien und Zensuren als Betrug bloßstellen konnte. 

Das mit der Meldung mit dem Schlechten Netz ist ein Virus. 

Ich habe auf beiden Kanälen 75-100%Leistung!

 

STIN: Man kann keine Demokratie aus D in andere Länder exportieren, die USA und auch die EU haben das erfolglos bereits in
vielen Staaten versucht, hat meist nicht funktioniert, wie Libyen, Irak, Syrien usw.

SOLANGE die Frauen ihre derzeitigen Rollen, nicht gegen echte Bildung ihrer Kinder tauschen wollen,  kann das nie was! 

Die Männer haben da natürlich überhaupt kein Interesse. 

 

ben
Gast
ben
12. März 2019 12:58 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' :   …Dabei ignoriert er allerdings absichtlich die Tatsache, dass die Auseinandersetzungen von der Demokratischen Partei bzw. einigen ihrer Funktionäre und Mitgliedern der Bangkoker Elite provoziert wurden, damit das Militär im Mai 2014 putscht und eine demokratisch gewählte Regierung stürzt….

Da ist wieder der Tunnelblick unseres Rotkäppchen Trolls.. Warum die Demos anfingen,hat unser Thaksin Jodler natürlich vergessen!

Wolf5
Gast
Wolf5
12. März 2019 9:51 am

„Für die Militärs bedeuten die Wahlen nichts anderes als Schönfärberei, den Übergang von einer nicht gewählten autokratischen Regierung zu einer gewählten autokratischen Regierung.
Die Stärke der Palang Pracharat Party leitet sich aus der Zusammenarbeit mit dem Militär her, das den Staatsapparat und „unabhängige“ Institutionen kontrolliert wie die Wahlkommission, den Senat, das Nationale Strategiekomitee, das Verfassungsgericht und die Nationale Anti-Korruptionskommission.
Die Palang Pracharat Party muss eigentlich nicht viel machen, denn General Prayuth fährt seine eigene Wahlkampagne mit mobilen Kabinettssitzungen, wöchentlichen Ansprachen, Gesprächen mit der Presse über das Pracharat-Projekt (das Wirtschaftsprogramm hat denselben Namen wie die Partei), Entwicklungen auf dem Land und Geldgeschenke aus dem Staatshaushalt.
Zu General Prayuths Lieblingsrepertoire gehört, dass ihm jeder etwas schuldet, weil er im Land wieder für Sicherheit, Ruhe und Ordnung gesorgt sowie den politischen Konflikt beendet hat.
Dabei ignoriert er allerdings absichtlich die Tatsache, dass die Auseinandersetzungen von der Demokratischen Partei bzw. einigen ihrer Funktionäre und Mitgliedern der Bangkoker Elite provoziert wurden, damit das Militär im Mai 2014 putscht und eine demokratisch gewählte Regierung stürzt.
Ob ein thailändischer Sonderweg wie eine sogenannte „Thai-StyleDemokratie“ der richtige Weg ist, um die komplexen wirtschaftlichen Probleme zu lösen und Thailand auf dem Weltmarkt zu einem wettbewerbsfähigen Land zu machen, wird von einigen politischen Beobachtern bezweifelt.
Der 20-Jahres-Plan der Militärs bedeutet im Grunde, das Land für zwei Dekaden einzufrieren, sich selbst vor demokratischen Strömungen zu schützen und das Land vor wirtschaftlicher Liberalisierung zu bewahren. “

http://hallomagazin.com/nachrichten-in-deutsch/wettbewerb-der-ideologen/

„Die Leser erinnern sich vielleicht vage an Gen Apirat Kongsompongs unerhörte Lüge, als er bizarr “zugesagt hat”, dass die Armee bei dieser Wahl neutral bleiben wird … “.
Diese Unwahrheit kam aus dem Mund eines Mannes, der Generalsekretär der Junta ist und dessen Männer beschuldigt werden, alle politischen Parteien belästigt zu haben, die keine Pro-Junta sind.
Mit anderen Worten, Gen Apirat macht Kampagnen für die Pro-Junta-Parteien und macht klar, dass, wenn eine Partei, die er nicht mag, eine Regierung gründet, ein Putsch erwartet wird, um sie loszuwerden.“

https://thaipoliticalprisoners.wordpress.com/tag/apirat-kongsompong/

berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. März 2019 1:21 pm
Reply to  Wolf5

„Die Leser erinnern sich vielleicht vage an Gen Apirat Kongsompongs unerhörte Lüge, als er bizarr “zugesagt hat”, dass die Armee bei dieser Wahl neutral bleiben wird … “.
Diese Unwahrheit kam aus dem Mund eines Mannes, der Generalsekretär der Junta ist und dessen Männer beschuldigt werden, alle politischen Parteien belästigt zu haben, die keine Pro-Junta sind.
Mit anderen Worten, Gen Apirat macht Kampagnen für die Pro-Junta-Parteien und macht klar, dass, wenn eine Partei, die er nicht mag, eine Regierung gründet, ein Putsch erwartet wird, um sie loszuwerden.“

 

Diesem Teil der Aussagen von Wolf5 kann ich nur vollkommen zustimmen!

Es ist eine Schande für Thailand dass solche unterbelichteten Typen

die noch nie in ihrem Leben irgendetwas selber geleistet haben

in Machtpositionen kommen!

Natürlich lässt man diesen wirren Kauz auftanzen um die Leute

einzuschüchtern und um zu zeigen dass Prayuth garnicht so

schlimm ist und es noch schlimmer kommen könnte!

Was die Ursache dieser Militärdiktatur angeht so bin ich

allerdings als Dabeigewesener anderer Ansicht.

Nein, die Volksmarschierer waren nicht nur militante Monarchisten

und Angehörige der BKKer Eliten.

Auch wenn keine Taxifahrer aus dem Issan dabeiwaren und

garkeine Bauern bis auf einem aus dem Süden der 3 Tage lang

auf seinem Pick Up vor der Siam BTS Station wegen der Gummipreise gegen Yingluck wetterte.

Da war durchaus Volk natürlich hauptsächlich aus BKK dabei.

Und nicht die Demonstranten waren der Grund für den "Militärputsch"

Schuld waren ganzklar Yingluck und Thaksin welche die Demos

unterschätzten und es versäumt hatten sich rechtzeitig mit den

Demonstranten zu arrangieren.

Hätte Thaksin damals auf seine Amnestie verzichtet und

wäre Yingluck rechtzeitig zurückgetreten wären die

meisten Demonstranten nach Hause gegangen und

Suthep wäre so einsam durch Silom gelatscht wie heutzutage!

Thaksin hat die Lage falsch eingeschätzt und die

derzeitige Militärdiktatur genauso wie die von 2006/7

selbst verursacht!

Dass seine Politläden heute wieder so gut dastehen

verdankt er nur dem totalen Versagen dieser Militärdiktatur!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. März 2019 8:47 am

Sudarat demands Abhisit clarify post-poll stance 12 Mar 2019

Pheu Thai heavyweight Khunying Sudarat Keyuraphan demanded on Monday to know whether the Democrat Party will consider joining hands with the pro-regime Palang Pracharath Party (PPRP) after its leader Abhisit… announced he would not back Gen Prayut Chan-o-cha's return as premier after the poll. Khunying Sudarat, a Pheu Thai prime ministerial candidate and chair of its strategy committee, said there would… be two choices after the March 24 poll — being a part of a coalition government or the opposition. "Mr Abhisit and the Democrat Party have to choose because there is no neutral side in the House….
Chadchart Sittipunt, another Pheu Thai prime ministerial candidate, said Mr Abhisit had the right to say whatever he wanted, but things would be clearer after the general election.

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Freund-Feind-Parteifreund! Abhisit kennt sowas ja auch aus seinem eigenen Laden…

Es geht um die goldene Ananas!

Wenn Alles so läuft wie 5 Jahre lang vorbereitet dann haben weder Abhisits

Restdemokraten noch  Thaksins überlebende Politläden irgendetwas mit

der Regierungsbildung zu tun.

Prayuths Militärpartei und die allgefälligen Mitkassierer werden schon

die nötigen Stimmen zusammenbekommen um Prayuth

zusammen mit den Militärsenatoren zum "gewählten" PM zu machen.

Wenn dies nicht der Fall seien sollte, so hätte die Pheua Thai als

vermutlich stärkste Fraktion das PM Vorschlagsrecht.

Da sie weder Sudarat noch Chadchard durchbringen werden,

läge es an ihnen ihr Verhältnis zu Abhisit zu klären.

Wäre ich Abhisit würde ich mich natürlich auch notfalls

mit den Stimmen der Militärpartei wählen lassen

wenn deren Forderungen nicht zu hoch wären.

Solange Thaksins Politikläden kein entspannteres Verhältnis

zu Thaksins Intimfeind Nummer 1 anstreben,

hat der überhaupt keine andere Wahl.

Ich bin der Meinung dass Abhisit im Sammelsurium der Luschen,

Volksverarscher und Traumtänzer immer noch der international

akzeptabelste Politiker Thailands ist.

Nichts gegen Sudarat und Chadchard,  aber nach Samak,Somchai

und Yingluck ist mein Bedarf an Thaksin Marionetten und Nummerngirls

gedeckt!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
12. März 2019 6:01 am

Mein Beitrag von Gestern sollte wenigstens einmal im richtigen Thread kommen:

Abhisit 'won't back' Prayut return as PM

  • 11 Mar 2019

Democrat leader Abhisit Vejjajiva took a political stance Sunday against Gen Prayut Chan-o-cha returning to power as prime minister after the March 24 election, drawing instant criticism from both the anti-regime Pheu Thai Party and the pro-regime Palang Pracharath Party (PPRP).

 

Wurde ja auch Zeit!

Ich möchte gerade auch als Antwort auf Wolf5 darauf hinweisen dass

Abhisit der einzige Thai "Politiker" war der diese Militärdiktatur

immer sachlich kritisiert hat!

Ganz im Gegensatz zu Thaksins Politläden die wohl aufgrund

einer Vereinbarung Thaksins mit der Junta wegen der Flüchtung

Yinglucks viele Jahre ziemlich sprachlos waren und jetzt

wieder mit ihren alten Kamellen (meist gegen Abhisit)

hausieren gehen.

Selbst die TRC hält sich selber nicht für eine wichtige Oppositionspartei!

Ihre Aufgabe war es nur möglichst viele "Monarchisten" rüberzuziehen.

Und natürlich Prayuth in die Propaganda Suppe zu spucken.

Gebracht hat sie (wie alle Politläden Thaksins)vor der Wahl sachlich garnix!

Wenn nicht die "Performance" der Junta so saumässig und ihre Machtgeilheit

und Unfähigkeit so gross wäre , könnte man sagen die haben auch nicht

mehr gebracht und verdienen die Wahlniederlage.

Der einzige international halbwegs ernstzunehmende thailändische Politiker

ist nun mal Abhisit. Auch wenn er nie gewählt werden wird!

Ausserdem: Wenn Thaksin weiterhin die "Polizei" beherrscht

und das Militär angeblich keine Macht über diese "Polizei" hat

so arbeiten beide doch erstaunlich gut zusammen !

Zum gemeinsamen Machterhalt!

ben
Gast
ben
11. März 2019 2:30 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' :   ..„Mit dem Urteil vom Donnerstag (Auflösung der Thai Raksa Chart Partei) ist der Machtkampf endgültig entschieden und die Wahlen sind es im Grunde auch. Eine der wichtigsten Oppositionsparteien ist zweieinhalb Wochen vor den Wahlen kaltgestellt. Von diesem Schlag wird sie sich nicht so schnell erholen…

absolut falsch: das Auflösen der TRC hat Thaksin überhaupt nicht geschadet! Es überzeugt westliche 'Thaksin Jodler', wie Dich, wie schlecht und ungerecht die Junta ist.. und die Thais wählen einfach für andere Rotkäppchen. Tatsache ist: alle von Pheu Thai bis zu Future Forward verletzten mind. so viele Gesetze wie Prayuth! Heisst nicht dass ich Prayuth als PM möchte – aber so lange die Thais nicht fähig sind mal Thaksin zu entsorgen und Lösungen für und mit beiden Seiten zu suchen, wird nie was mit Demokratie werden… Auch wenn sich die Rotkäppchen als Demokraten gegen die Diktatur verstehen..

Wolf5
Gast
Wolf5
11. März 2019 10:35 am

Falls es der eine oder andere User nicht erkannt haben sollte, meine Empfehlung für den Generalissimo war als Satire gemeint, leider jedoch mit ernstem Hintergrund.

So braucht man z.B.nur den Bericht von HRW von 2019 zu Thailand zur Kenntnis zu nehmen, um zu erkennen, wie diese Militärjunta wütet, um mit den von ihr selbst geschaffenen Gesetzen ihre Widersacher aus dem Wege zu räumen.

https://www.hrw.org/world-report/2019/country-chapters/thailand

Und was die Militärjunta nun in die Wege leitet, ist nichts anderes als eine Scheindemokratie.
„Mit dem Urteil vom Donnerstag (Auflösung der Thai Raksa Chart Partei) ist der Machtkampf endgültig entschieden und die Wahlen sind es im Grunde auch.
Eine der wichtigsten Oppositionsparteien ist zweieinhalb Wochen vor den Wahlen kaltgestellt. Von diesem Schlag wird sie sich nicht so schnell erholen.
Dank fehlender Alternativen handelt es sich nur noch um Scheinwahlen, das Ergebnis steht von vornherein fest:
Die Militärregierung wird sich durchsetzen. Die von der Junta immer wieder beschworene “Rückkehr zu Demokratie” ist damit endgültig zur Farce geworden.“

https://www.dw.com/de/kommentar-thailands-opposition-hat-sich-verzockt/a-47806448

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. März 2019 5:34 pm

Wolf5 sagt:

10. März 2019 um 12:55 pm

Vielleicht sollte Prayut heute mal genau die Wahl in Nordkorea beobachten, wo ein neues (also wieder das alte) Abgeordnetenhaus gewählt wird.
Die haben (wie damals z.B. in de ehemaligen DDR) Einheitslisten, wo man eigentlich nur mit „ja“ oder „nein“ wählen kann.
Damit in Nordkorea keiner auf die Idee kommt, für „nein“ zu stimmen, gibt es für diese „nein“- Stimmen sogar gesonderte Wahlurnen und im Ergebnis für die Unbelehrbaren dann ein Arbeitslager.
In Thailand der Militärjunta nennt man dies nicht Arbeitslager, sondern „Einladung zum Tee“.

 

Sehr richtig! Deshalb nenne ich das jetzige Thailand ja auch NordKorea Light!

STIN sagt:

10. März 2019 um 2:49 pm

 

nein, so schlimm ist es in TH wohl noch nicht.
Man kann anonym wählen, auch die Phuea Thai – wenn man möchte.

Leider geben die Parteien der Regierung selbst soviel Gründe für eine Auflösung, dass diese gar keine
erfinden muss.
Da wird nachweislich zum Rapport nach HGK geflogen, obwohl das strikt verboten ist. Da werden nachweislich
Fake-News verbreitet, wie vom Vize der Future-Forward-Partei, auch wenn er es dann schnellstens wieder
entfernte und sich entschuldigte.

Da kann man nur sagen: selbst schuld.

 

Und STIN steuert immer wieder einen unlustigen Witz zum Thema bei!

Jeder der Thailand derzeit erlebt ( inklusive STIN) weiss wie sehr

der Chefdiktator am Ende ist.

Gewinnen wird er die manipulierte Wahl trotzdem, aber er muss

unbedingt seine Blamage verhindern , deshalb lässt er die

Oppositionsparteien jetzt oder die Pheua Thai erst nach der Wahl

verbieten!

Eigentlich sollten alle Rechtsstaaten die ihn zu den Wahlen

gedrängt haben das manipulierte Wahlergebnis nicht anerkennen!

Schon jetzt!

Ja, som nam na finde ich auch gut, nur sollte es eben die Thai treffen

welche dies gegen ihre Gegner verwenden nachdem sie selber

dafür gesorgt haben.

 

 

Wolf5
Gast
Wolf5
10. März 2019 12:55 pm

Vielleicht sollte Prayut heute mal genau die Wahl in Nordkorea beobachten, wo ein neues (also wieder das alte) Abgeordnetenhaus gewählt wird.
Die haben (wie damals z.B. in de ehemaligen DDR) Einheitslisten, wo man eigentlich nur mit „ja“ oder „nein“ wählen kann.
Damit in Nordkorea keiner auf die Idee kommt, für „nein“ zu stimmen, gibt es für diese „nein“- Stimmen sogar gesonderte Wahlurnen und im Ergebnis für die Unbelehrbaren dann ein Arbeitslager.
In Thailand der Militärjunta nennt man dies nicht Arbeitslager, sondern „Einladung zum Tee“.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
10. März 2019 10:26 am

Wolf5 sagt:

9. März 2019 um 12:46 pm

Demokratie a la Thai-Style

Schon bei der Verabschiedung der neuen Verfassung von 2016 waren sich alle Kritiker einig, dass diese den Grundstein für eine Verlängerung der Militärherrschaft durch die Hintertür legt und Wahlen zur Farce geraten.
https://www.asienhaus.de/uploads/tx_news/2016_AUGUST__Blickwechsel__Langzeit-Diktatur_03.pdf

Nun zeigt die Praxis, dass dies in Thailand noch ständig getoppt werden kann.

Erstes Schritt: Verbot der Thai Raksa Chart Partei.
Zweiter Schritt wird folgen: Verbot der Future Forward Partei mittels des Computerkriminalitätsgesetzes.
Dritter Schritt wird sein: Verbot der Phuea Thai Partei, wahrscheinlich wegen Kontakte zu Thaksin oder ebenfalls mittels des Computerkriminalitätsgesetzes.

Und damit auch garnichts verkehrt läuft, hat man Prawitt zum Chef des Auswahlkomitees für die Benennung der Senatoren ernannt und gleich mal viele der 400 Senatskandidaten, die in die engere Wahl kommen, bei den Offizieren der Armee gesucht
(u.a. werden auch Prawitts Brüder genannt).
http://thailandtip.info/2019/03/09/viele-der-400-senatskandidaten-die-in-die-engere-wahl-kommen-sind-offiziere-der-armee/

Also muß sich unser Generalissimus Prayut auch künftig um seine Zukunft keine Sorgen machen, es bleibt alles beim Alten.

 

Sehr richtig!

Aber selbst wenn Future Forward und Pheua Thai mit solchen Tricks

ausgespielt würden , gäbe es trotzdem noch eine Möglichkeit

für alle seriösen Gegner der Militärherrschaft in Thailand:

Abhisit wählen!

Er hat seine Partei zerlegen lassen um nicht gemeinsame Sache

mit den Scheindemokraten machen zu müssen.

Er ist auch bestimmt gegen die Militärs , so wie die ihn und das Land

behandelt haben.

Natürlich müssten die Thaksinisten dabei über ihren eigenen Schatten

springen, Man hat die ganze Zeit an Abhisit sein Mütchen gekühlt

weil man sich an die Militärs nicht herantraute weil Thaksin

die kaufen wollte.

Um nochmal auf die Geschehnisse von 2010 zurückzukommen

und die berühmten 92 politischen Toten mit denen die Thaksinisten

immer noch hausieren gehen!

Es gab im April eine Fernsehdiskussion zwischen Abhisit und

Jatuporn,Nattawut und Veera.

Dabei war Abhisit den Forderungen der Thaksinisten weitgehend

entgegen gekommen und man stand vor einer Einigung

die von Thaksin per Telefon verhindert wurde!

Das Problem ist der persönliche Hass Thaksins auf Abhisit

weil der seriöser,intelligenter und schöner als Thaksin ist

und den grossen Zampano als Oppositionsführer im Parlament

so vorgeführt hat, dass dieser sich nicht mehr ins Parlament traute!

Sein Nummerngirl später genauso!

 

ben sagt:

9. März 2019 um 7:11 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' : …Erstes Schritt: Verbot der Thai Raksa Chart Partei…

Ja 'braun Wolfi', da hast Du wieder mal Recht, nur hat das Dein grosser Führer mit der Absicht gemacht, entweder wird die TRC aufgelöst, oder wenn der König nicht eingreift, gewinnt er gegen Prayuth! Und gewinnen tut Thakki in beiden Fällen, da es so 'Thaksin Jodler', wie Du und der Westen, als schreiende Ungerechtigkeit einstufen und die Wähler einfach für andere Anti Junta Parteien wählen können! Also, würden die Roten sich endlich von Thaksin lossagen, der ja zum 100. Mal erzählte, dass er sich zur Ruhe gesetzt habe…555 mehr als Prayuth die Wahlen verschoben hat… Die Sache mit der Future Forward ist natürlich perfid – nur wer frontal gegen das Militär vorgeht – ist ja wohl nicht ganz dicht! Auch wenn seine Forderungen an sich gut sind – es geht um Politik und ein bisschen pragmatischer vor zu gehen würde wohl nicht Schaden!

Stimmt auch weitgehend!

Aber Thaksin wusste genau dass er auch mit der Prinzessin nicht gewinnen konnte.

Selbst wenn seine Parteien die absolute Mehrheit im Parlament geholt hätten!

Der Militär Senat hätte Prayuth zum PM gemacht.

Es ging darum Prayuth die Propaganda zu verhageln und dies ist ja auch gelungen.

Ausserdem bin ich zwar auch der Meinung dass Thaksins Politläden gewonnen hätten,aber eben nicht so hoch wie früher.

Schon wegen der Manipulation der Wahlen im Vorfeld.

Die neuen Wahlkreise und die Bevorzugung der kleinen Parteien.

Viel kleine Parteien sind in Thailand kein Zeichen von Demokratie

sondern nur viele Mitkassierer die mit dem gehen

der am meisten bezahlt.

 

 

ben
Gast
ben
9. März 2019 7:11 pm

@'braun Wolfi' alias 'Rotkäppchen Troll' alias 'Thaksin Jodler' : …Erstes Schritt: Verbot der Thai Raksa Chart Partei…

Ja 'braun Wolfi', da hast Du wieder mal Recht, nur hat das Dein grosser Führer mit der Absicht gemacht, entweder wird die TRC aufgelöst, oder wenn der König nicht eingreift, gewinnt er gegen Prayuth! Und gewinnen tut Thakki in beiden Fällen, da es so 'Thaksin Jodler', wie Du und der Westen, als schreiende Ungerechtigkeit einstufen und die Wähler einfach für andere Anti Junta Parteien wählen können! Also, würden die Roten sich endlich von Thaksin lossagen, der ja zum 100. Mal erzählte, dass er sich zur Ruhe gesetzt habe…555 mehr als Prayuth die Wahlen verschoben hat… Die Sache mit der Future Forward ist natürlich perfid – nur wer frontal gegen das Militär vorgeht – ist ja wohl nicht ganz dicht! Auch wenn seine Forderungen an sich gut sind – es geht um Politik und ein bisschen pragmatischer vor zu gehen würde wohl nicht Schaden!

SF
Gast
SF
9. März 2019 3:42 pm

DirektAntworten geht immer noch nicht,  obwohl es mal ging und die STINs es immer noch können! 

Wenn alle Parteien aufgelöst werden, gibt esdann Neuwahlen? 

Wie hoch muß die Wahlbeteiligung sein? 

Wolf5
Gast
Wolf5
9. März 2019 12:46 pm

Demokratie a la Thai-Style

Schon bei der Verabschiedung der neuen Verfassung von 2016 waren sich alle Kritiker einig, dass diese den Grundstein für eine Verlängerung der Militärherrschaft durch die Hintertür legt und Wahlen zur Farce geraten.
https://www.asienhaus.de/uploads/tx_news/2016_AUGUST__Blickwechsel__Langzeit-Diktatur_03.pdf

Nun zeigt die Praxis, dass dies in Thailand noch ständig getoppt werden kann.

Erstes Schritt: Verbot der Thai Raksa Chart Partei.
Zweiter Schritt wird folgen: Verbot der Future Forward Partei mittels des Computerkriminalitätsgesetzes.
Dritter Schritt wird sein: Verbot der Phuea Thai Partei, wahrscheinlich wegen Kontakte zu Thaksin oder ebenfalls mittels des Computerkriminalitätsgesetzes.

Und damit auch garnichts verkehrt läuft, hat man Prawitt zum Chef des Auswahlkomitees für die Benennung der Senatoren ernannt und gleich mal viele der 400 Senatskandidaten, die in die engere Wahl kommen, bei den Offizieren der Armee gesucht
(u.a. werden auch Prawitts Brüder genannt).
http://thailandtip.info/2019/03/09/viele-der-400-senatskandidaten-die-in-die-engere-wahl-kommen-sind-offiziere-der-armee/

Also muß sich unser Generalissimus Prayut auch künftig um seine Zukunft keine Sorgen machen, es bleibt alles beim Alten.

berndgrimm
Gast
berndgrimm
9. März 2019 8:58 am

Scheindemokratie

Die von der Junta immer wieder beschworene “Rückkehr zu Demokratie” ist damit endgültig zur Farce geworden.

Also zuerst ist der Chefdiktator feige vor einer Fernsehdiskussion mit seinen

"Konkurrenten" davongelaufen.

Dann wollte er keine öffentlichen Auftritte als Kandidat seiner Partei.

Jetzt lässt er den Parteitross ein paar Tage vorher fahren um die

Jubelveranstaltung  entsprechend vorzubereiten um dann als

"Staatsmann" wie Phönix mit viel Asche auf der Bühne aufzutauchen.

Diese "Wahl" wenn sie denn stattfindet wird noch mehr manipuliert sein

als Thaksins getürkte Wahlen 2005 und 2014.

Damals blieben die meisten Parteien und Wähler richtigerweise zu Hause.

Diesmal ist dies keine Option!

Gerade Regimegegner sollten zur Wahl gehen und dem vorher feststehenden

Wahlsieger Prayuth und seinen Auftraggebern eine möglichst grosse

Blamage bereiten!

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. März 2019 9:37 am

Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch einmal an die "Roadmap" erinnern

mittels der die "Wahl" seit 2016 von Jahr zu Jahr verschoben wurde…..

2019 ist jetzt plötzlich the end of the road angekommen weil der Chefdiktator

seinen internationalen "Freunden" zu häufig Wahlen von Jahr zu Jahr

versprochen hatte…….

 

berndgrimm
Gast
berndgrimm
8. März 2019 9:03 am

Dieser reisserische Propagandaartikel ist Schwachsinn!

Thai Raksa Chart war nur eine Finte Thaksins

um dem Chefdiktator am Tag seiner Selbstnominierung

zum PM Kandidaten seiner eigenen Partei

die Show zu stehlen. Dies ist auch gelungen.

Nicht Thaksins Politläden oder gar Future Fotward

haben taktische Fehler gemacht sondern diese Wahlen

waren von Anfang an von dieser Militärdiktatur

so langfristig manipuliert worden  und nun stellt sich

heraus dass man trotz dieser Manipulationen

sehr schwach dasteht und nur mit Wahlbetrug a la

Thaksin diese Wahlen gewinnen kann!

Trotzdem hofft die Junta noch händeringend

noch auf einen Todesfall um die Wahlen abblasen zu können,

Hier mein Kommentar aus dem Vorgänger Thread:

Apirat orders vigilance for election

  • 8 Mar 2019

Army chief Gen Apirat Kongsompong leads soldiers in an oath of allegiance in front of the King Rama V (Chulalongkorn) statue at the Royal Thai Army headquarters. The oath vowed to protect the monarchy and support the government. (Photo by Chanat Katanyu)

 

Army chief Apirat Kongsompong has ordered all unit commanders to keep a close eye on security ahead of the March 24 election.

Gen Apirat told the commanders the political situation would become more intense as the poll draws nearer, according to deputy army spokeswoman Sirichan Ngathong.

Col Sirichan said the army chief believes that all the commanders are aware of the political situation and would be able to take care of security in their designated areas.

Wie kann man die Wahlen irgendwie noch verhindern damit man sich trotz Wahlsieges nicht vollkommen blamiert?

Wenn  nicht endlich eine(r) stirbt muss man andere Massnahmen ergreifen!

Thaksin Politläden und Thanathorns Future Forward zu verbieten ist

der nächste Schritt!

Und im Hintergrund springt der neue Armeechef wie ein tollwütiger

Zwergpinscher an der Leine auf und ab und will endlich zubeissen,

wenn er denn nur Zähne dazu hätte.

Früher nannte man solche Leute Kriegstreiber

also ist Zwergpinscher Apirat ein Bürgerkriegstreiber?

Etwas Gutes hat der neue Armeechef:

TukTuk Fahrer Somchai muss sich jetzt ob seiner Blödheit

keine Gedanken mehr machen (hatte er wohl auch nicht vor)

Armeechef und Militärdiktator im Wartestand Apirat

zeigt ihm, welch grosse Karrieremöglichkeiten gerade

geistig umnachtete in Thailand haben.

Der Armeechef gibt ja immer so mit seiner Fitness an.

Der Jungspund ist über 12 Jahre jünger als ich

und hat in seinem ganzen Leben nix anderes gemacht

als sich fit zu halten und alleine Krieg zu spielen.

Trotzdem würde ich als ungedienter und bestimmt nicht übermässig

sportlicher Zivilist gerne mal gegen ihn schwimmen und tauchen!

Der erinnert mich sehr an einen 4 Sterne Kellner der Bundeswehr

der mich bei der Musterung/Gewissensprüfung fragte

ob ich grundsätzlich gegen jede Gewaltanwendung sei.

Ich antwortete: Nicht unbedingt, bei ihnen könnte ich sofort anfangen.

Damit war meine vielversprechende militärische Karriere gottseidank beendet

bevor sie begonnen hatte.

Nein, ich bin kein Pazifist aber der festen Überzeugung dass es in dieser Welt

ohne Militär und deren Kriegsspielzeug viel besser aussehen würde.