Neue Regeln für die Autokolonnen der Royals

Bangkok Post -…….. Auf Wunch des Königs werden die Einschränkungen des Verkehrsflusses während eines königlichen Autokorsos gelockert, um Staus zu verringern. Das Royal Thai Police Büro wird den Verkehrspolizisten Handbücher mit den neuen Richtlinien aushändigen. Die Handbücher werden an die Verkehrspolizei verteilt, damit sie die richtigen Maßnahmen für den Verkehr einleiten, wenn sich ein Autokorsos durch ihren Zuständigkeitsbereich bewegt. Seine Majestät der König hat im vergangenen Jahr das Amt des Principal Private Secretary angewiesen mit den staatlichen Behörden zusammenzuarbeiten, um Wege zur Linderung von Verkehrsproblemen zu finden, die durch die königliche Autokorsos verursacht werden.  ( ST =  Laut Wikileaks Depeschen der USA stammt die Anordnung vom König bereits aus dem Jahre 2001 )
Pol. Generalmajor Anand Srihiran, Deputy Commissioner der Stadtpolizei und zuständig für Spezielle Angelegenheiten, sagte, dass ein Ausschuss die neuen Richtlinien für die Verkehrspolizei erarbeitet hat.

Während die Sicherheit für die königlichen Autokorsos auf Dienstreisen weiterhin hoch sein wird, wird das Verkehrsmanagement für private Reisen gelockert.

Bei wechselseitigen Straßen kann die Fahrbahn nun in die entgegengesetzte Richtung befahren werden. Derzeit wird der Verkehr auf beiden Seiten gestoppt.

Karren wird es nun erlaubt am Straßenrand zu warten anstatt die Hauptstraße zu verlassen.

Fußgängerbrücken werden bis kurz vor dem eintreffen des Autokorsos geöffnet bleiben.

Autofahrer können zudem die U-Turn Brücken nutzen.

Der Zeitraum in dem der Verkehr vor der Ankunft des königlichen Autokorsos angehalten wird soll ebenfalls reduziert werden, um die Auswirkungen auf die Öffentlichkeit zu verringern.

Darüber hinaus wird die Bevölkerung in der Lage sein Rolltreppen auf der gegenüberliegenden Seite der Straße zu nutzen.

Die Richtlinien gelten sowohl in Bangkok als auch im Landesinneren, sagte er.

http://www.bangkokpost.com/news/local/300698/new-royal-motorcade-rules-to-be-introduced

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berndgrimm
Gast
berndgrimm
4. Juli 2012 10:20 am

bukeo:

Ausserdem würde die Bewachung eines “King Thaksin” wesentlich mehr kosten, da dieser um einiges mehr gefährdet sein dürfte.

Nicht nur der grosse Führer persönlich sondern auch seine Lakaien
verursachen viel mehr und längere Stauungen in BKK
als die wenigen Ausfahrten des Königs.
Wobei die jetzigen Marionetten sich allerdings viel seltener in die
Öffentlichkeit trauen als z.B. Samak während seiner Regentschaft.
Woran das wohl liegt?
Entweder permanenter Verfolgungswahn oder sie sind zu sehr
damit beschäftigt zu Hause das Geld zu zählen dass sie
dem Steuerzahler geklaut haben!

bukeo
Gast
bukeo
4. Juli 2012 3:08 am

geschrieben von Kubo , Juli 03, 2012
Die beste Linderung der durch Autokolonnen der Royals verursachtgen Verkehrsprobleme läßt sich durch konsequente Maßnahmen unter sorgfältiger Beachtung des des Verursacherprinzips erzielen.

Das würde bedeuten, die Verursacher des genannten Probleme endgültig “aus dem Verkehr zu ziehen”;..eine längst überfällige Maßnahme, wodurch sich auch manche andere noch ungelöste Probleme des Landes wie von selbst in Wohlgefallen auflösen würden.

wieder mal eine äusserst naive Antwort.

Sämtliche Staatsoberhäupter, egal ob König oder Präsident, werden mehr oder weniger gut bewacht.
Wenn man also alle Verursacher aus dem Verkehr ziehen möchte, müsste man wohl beim Papst beginnen – der ja bekannterweise am meisten Geld – in Sachen Sicherheit seiner Person – verschlingt. Den US-Präsidenten müsste man dann auch aus dem Verkehr ziehen, ebenso viele andere.

Ausserdem würde die Bewachung eines “King Thaksin” wesentlich mehr kosten, da dieser um einiges mehr gefährdet sein dürfte.