Mönche in demonstrieren gegen Reform

Obwohl das Militär seit Mai letzten Jahres Demonstrationen mit mehr als 5 Personen untersagt hat, wollen heute Tausende Mönche und weitere Gläubige auf der Royal Plaza zu einer Kundgebung zusammenkommen.

Sie richtet sich gegen die geplante Reform des Buddhismus`. Ein Ausschuss des Nationalen Reformrates (NRC) hatte die Reformen vorgeschlagen, der NRC hat sie mit großer Mehrheit verabschiedet.

Im Mittelpunkt der Änderungen stehen Spenden und Einnahmen von Mönchen und Äbten. Sie sollen künftig öffentlich gemacht werden. So will der NRC erreichen, dass sich Mönche nicht persönlich bereichern. Weitere Änderungen betreffen das Ausbildungssystem für Mönche und Novizen und das Sangha-Gesetz zum Obersten Sangha-Rat. Gegner der Reform sehen darin keine Verbesserungen. Die Reformen würden den Buddhismus eher beschädigen als schützen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
3 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
EMI
Gast
EMI
6. März 2018 10:24 pm

,  gehören die zu eurem Netzwerk? 

emi_rambus
Gast
emi_rambus
16. Februar 2016 12:28 am

Der Beitrag von 12:08 Uhr laesst sich nicht mehr aendern, obwohl die Aenderung in der Maske erscheint!
Hier die geaenderte Version:

Monks gather to demand Supreme Patriarch endorsement
http://www.bangkokpost.com/news/general/864872/monks-gather-to-demand-supreme-patriarch-endorsement

WELCHER Buddhismus soll den Staatsreligion werden ? Die chinesische Bevoelkerung hat einen ganz anderen! Hinter der Schule Theravada (Schule der Ältesten) steht in TH nur ein Bruchteil der erwachsenen Bevoelkerung, wie kann man verlangen diese zur Staatsreligion zu machen!?
Die Religionsfreiheit ist ein sehr hohes Gut und schuetzt auch den Buddhismus in allen Formen und war so auch bisher in der Verfassung gesichert.
Die Mitgliederzahlen von “gestern” belaufen sich bei Buddhismus instgesamt auf nur noch 380 Mio Menschen. Davon entfallen auf die Theravada-Schule hoechstens 1/3.
Ich schaetze, wenn man in TH nur die praktizierenden T-Buddhisten rechnet und die Kinder abzieht, hat es schon lange keine 20 Mio Mitglieder mehr. Das aendert sich aber nicht, wenn man daraus eine Staatsreligion macht!!
Vor 30 Jahren war der Tempel noch mehr der Mittelpunkt. Heute nur noch fuer teuere Beerdigungen.
Vielleicht braucht es fuer einige Aebte eine “Innere Reform” und nach rund 2500 Jahre auch eine “Aeussere”!?

berndgrimm
Gast
berndgrimm
31. März 2015 10:37 am

Im Mittelpunkt der Änderungen stehen Spenden und Einnahmen von Mönchen und Äbten. Sie sollen künftig öffentlich gemacht werden. So will der NRC erreichen, dass sich Mönche nicht persönlich bereichern. Weitere Änderungen betreffen das Ausbildungssystem für Mönche und Novizen und das Sangha-Gesetz zum Obersten Sangha-Rat. Gegner der Reform sehen darin keine Verbesserungen. Die Reformen würden den Buddhismus eher beschädigen als schützen.

Meine Frau ist gläubige Buddhistin und würde weder negativ über ihr Land
und schon garnicht negativ über ihre Glaubensbrüder reden wenn es nicht
so schlimm um Beides stehen würde.
Ihr Kommentar zu den Mönchen in den Wats hier:
Die Mehrheit ist inzwischen eine Schande für den Buddhismus
und nur auf der Flucht vor ihren Familien , dem Gericht und dem Finanzamt!
In jederReligion gibt es Ewiggestrige die sich vor Reformen fürchten!
Siehe das derzeitige Schmierentheater im Vatikan!
Aber in Thailand dreht sich eh Alles ums Geld und nur wenig um den Glauben!