Big Joke sieht sich gelassen einem Ethikkomitee gegenüber, um seine Entlassung im April anzufechten. Der ehemalige Top-Cop sagt, er sei bereit, bei Bedarf gerichtliche Hilfe zu beantragen. Tatsächlich ist er bis zur Entscheidung des Komitees ausgeschlossen.

Nachdem General Surachate Hakparn am Dienstag seinen Fall vor einem sechsköpfigen Ethikkomitee der Royal Thai Police mündlich vorgetragen hatte, schien er angesichts seiner derzeitigen Lage gelassen zu sein. Der beliebte Polizist, der in der Öffentlichkeit als „Big Joke“ bekannt ist, sagte, er würde die Entscheidung des Gremiums in jedem Fall akzeptieren. Kurz gesagt, es wird über seine unmittelbare Zukunft entschieden, wenn das Gremium darüber entscheidet, ob eine Entscheidung vom 18. April, ihn zu entlassen, gültig war oder nicht. Sollte die Entscheidung jedoch gegen ihn ausfallen, sagte General Surachate, würde er sich wegen seiner Situation an ein Verwaltungsgericht wenden, um Abhilfe zu schaffen.

Big Joke, oder General Surachate Hakparn, gab am Dienstag im Hauptquartier der Königlich Thailändischen Polizei in Bangkok eine improvisierte Pressekonferenz für Reporter.

Der kürzlich entlassene hochrangige Beamte verbrachte zwei Stunden damit, vor einem Ethikkomitee, das gemäß den Bestimmungen des Polizeigesetzes von 2022 eingerichtet wurde, mündlich auszusagen.

Surachate behauptet, die Abschiebung wäre unrechtmäßig  und beteuert in einer detaillierten Präsentation des Komitees seine Unschuld

Er sagte Reportern, dass er seinen Standpunkt gründlich und umfassend dargelegt habe und erklärte, dass er zu Unrecht aus seinem Amt entlassen worden sei und weiterhin unschuldig sei.

Dem Gremium aus hochrangigen Offizieren lag der umstrittene Befehl zur Entlassung von General Surachate vor, der vom damaligen amtierenden Polizeichef, General Kittirat Phanphet, unterzeichnet und am 18. April von Premierminister Srettha Thavisin gegengezeichnet worden war.

Diese Anordnung war aufgrund einer zuvor vom Staatsrat abgegebenen Empfehlung in Frage gestellt worden. Bei einer Sitzung der Polizeikommission am 26. Juni wurde die Anordnung jedoch mit 12 zu 0 Stimmen bestätigt. Den Vorsitz dieser Sitzung führte der Premierminister.

Das Ethikgremium hörte Surachates zweistündige Präsentation ohne Fragen oder Kommentare zu. Seine Funktion ist es, zuzuhören

Am Dienstag dauerte die mündliche Präsentation von General Surachate angeblich zwei Stunden.

Er sagte Reportern später, dass General Kittirat ebenfalls bei diesem Treffen anwesend war. Sie begrüßten sich jedoch nicht mit einem Wai.

Sie hatten auch keinen Blickkontakt, als der ranghohe Polizeibeamte damit beschäftigt war, das Ethikkomitee zu unterrichten. Insbesondere gab General Surachate bekannt, dass das Komitee weder Fragen stellte noch Kommentare abgab.

Seine Funktion am Dienstag bestand lediglich darin, zuzuhören. Anschließend ist es seine Aufgabe, eine Entscheidung zu treffen.

Stellt sich die Regierung auf die Seite von General Surachate und nimmt den Befehl zurück, wird er umgehend wieder als stellvertretender Polizeichef eingesetzt. Besteht die Regierung jedoch weiterhin an der Entscheidung, muss der entlassene Beamte gerichtliche Schritte einleiten.

Unsicherheit über den Zeitpunkt der Entscheidung des Ethikkomitees zur Polizeiposition in Surachate

Bezeichnenderweise ist noch nicht klar, wann der Ausschuss zu einer Schlussfolgerung gelangen wird. Die Entscheidung über den nächsten nationalen Polizeichef soll im September getroffen werden.

Der derzeitige Chef, General Torsak Sukwimol, geht in den Ruhestand.

In einem entspannten Gespräch mit Reportern erzählte er ihnen, dass ihm seine Arbeit bei der Polizei fehlte.

Gleichzeitig sagte er, er werde die Antwort des Gremiums so oder so akzeptieren. Sein einziger Fokus liege derzeit natürlich auf der Rückkehr zur Polizeiarbeit.

Er erläuterte kurz, dass ihm bis zu dieser Entscheidung eine Klage vor dem Verwaltungsgericht gesetzlich verwehrt sei.

Sollte das Urteil gegen ihn ausfallen, wird er keine rechtliche Möglichkeit mehr ausschöpfen. Er wird sich auf jeden Fall um eine sofortige Wiedereinstellung bemühen und weitere Abhilfemaßnahmen beantragen, die das Gericht für angebracht hält.

Big Joke verspricht, rechtliche Schritte einzustellen, wenn das Gremium ihn wieder einsetzt. Dementiert Gerüchte über eine überraschende Rückkehr

Er hat versprochen, dass er in der Zwischenzeit alle rechtlichen Schritte zurückziehen und in seinen Beruf als Polizist zurückkehren wird, falls das Gremium zu seinen Gunsten entscheidet.

Der ehemalige Spitzenpolizist wurde zu astrologischen Vorhersagen befragt, die darauf hindeuten, dass es im August zu einer umfassenden Umstrukturierung der Machtstruktur in Thailand kommen werde.

Im Internet wird immer mehr darüber geredet, dass General Surachate zur gleichen Zeit als Nationaler Polizeichef zurückkehren wird. Kurz gesagt, er habe solche Berichte nicht gehört und werde sich, wie erklärt, auf bodenständigere Angelegenheiten konzentrieren.

General Surachate ändert die Schreibweise des Namens auf Thai, um böse Einflüsse abzuwehren und Glück in die Zukunft zu bringen

Dennoch äußerte er sich zu einer Änderung der Schreibweise seines Namens auf Thailändisch. Er gab zu, dass dies dazu dienen solle, böse Einflüsse abzuwehren und Glück zu bringen.

Er erzählte Reportern, dass ein Tempellehrer ihn schon seit einiger Zeit dazu aufgefordert habe. General Surachate erklärte, dass sein Lehrer die Angelegenheit zu der Zeit angesprochen habe, als er im Büro des Premierministers arbeitete.

Damals sagte er, er sei zu beschäftigt, um zuzuhören. Tatsächlich schlug er vor, sein Name bliebe derselbe und die vorherige Bedeutung bliebe erhalten. Es war eine geringfügige Änderung.

  • Quelle: Thai Examiner (dir)
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Von stin

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berndgrimm
berndgrimm
6 Monate zuvor
Reply to  stin

Der ehemalige Spitzenpolizist wurde zu astrologischen Vorhersagen befragt, die darauf hindeuten, dass es im August zu einer umfassenden Umstrukturierung der Machtstruktur in Thailand kommen werde.

Ich würde auch gerne jeden Morgen aus dem Kafeesatz lesen. Aber ich trinke ja Tee. Aus Beuteln!
Bad Joke war der größte Rohrkrepierer den es in diesem Jahrtausend in TH gegeben hat.Und viele sind auf ihn reingefallen. Nicht nur STIN.
Mir war er irgendwie von Anfang an suspekt.Wegen seiner angeblichen Laufbahn und seinem Aktionismus.Er war immer nur dort wo die Kameras waren.Eigentlich hätte er es ja verdient unter Prayuth Polizeichef zu werden.Jetzt hält er nur mit seinem sinnlosen Geplapper die Leute auf.
Die Töne die er spuckt werden aber immer kleiner……verglichen mit früher.

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berndgrimm
berndgrimm
6 Monate zuvor
Reply to  stin

STIN hält unbeirrt an seiner Chimäre Surachate fest.
In Luft aufgelöst hat sich wohl eher Bad Jokes Getue „er wuerde auspacken“.
Nix kam , überhaupt nix.STIN versucht uns weiterhin seine GUT/BÖSE Konstellation zu verkaufen und zeigt damit nur wie wenig er von der größten kriminellen Vereinigung TH der RTP weiß obwoh er angeblich vor vielen Jahren als Denunziant für sie gearbeitet hat.Na ja , er macht eben Propaganda für Alles in TH mit dem er einmal Geld verdient hat oder seine Frau noch Geld verdient.
Nein , ich habe keine persönliche Verbindung zur RTP und muß mir auch nicht meine Meinung von tendenziellen Medien bestätigen lassen.
In den 90er Jahren war der Ehemann der besten Freundin meiner Freundin in Phayao Hilfspolizist und nach seiner Arbeit in der Konservenfabrik sozusagen Sheriff im Dorf. Damals war die RTP noch eher eine wirkliche Polizei. Heute ist sie nur noch Makulatur und man muß schon ziemlich einseitig voreingenommen sein wenn man behauptet daß es in dieser kriminellen Struktur irgendwo noch echte Polizeiarbeit gibt.
Surachate war ein Spion Prayuths und Prawits der Thaksins Polizei unterwandern sollte.Seine Gönner haben nur versäumt ihn rechtzeitig zum Polizeichef zu machen.Vielleicht hat er sie auch betrogen , genau wie seine Umwelt.
Ich weiß das viele Farang auf Bad Joke hereingefallen sind

berndgrimm
berndgrimm
6 Monate zuvor
Reply to  stin

Ja , abwarten tut Bad Joke. Er hat immer darauf gewartet daß trotz Nichtstun er immer eine Karrierestufe höher fällt.
Ja , er ist zwischendurch auch mal nach Indien gepilgert um für seine Karriere zu beten.
Ey , das ist stark. Der Meister der Verschwöerungstheorien wirft mir Vorverurteilung seines großen Helden vor.
Ja , ich war von Anfang an skeptisch weil ich mir in der RTP keinen wirklichen Polizisten in einer Führungsposition vorstellen konnte.
Und seine merkwürdige Seiteneinsteiger Karriere aus der Tourist Police machte ihn für mich nicht glaubwürdiger.
Im Gegensatz zu STIN habe ich einige Erfahrung mit der Tourist Police gemacht. An mehreren Touri Anlaufstellen in BKK sowie an den Stränden in Jomtien und auf Koh Larn.
Von den 90er Jahren bis zu meinem Wegzug aus BKK 2011. Jomtien und Koh Larn erst neulich.
Wenn ich schon von der RTP nix halte so halte ich von der Tourist Police und von den Animateuren der TAT noch weniger. Ich habe einige Fälle vor Ort miterlebt.
Sowohl die Tourist Police als auch die TAT Animateure sind Komplizen der einschlägigen Touri Betrüger und werden auch großzügig dafür bezahlt.
Sie leben von der Unerfahrenheit der TH Touris und ihrem guten Aussehen (gegenüber der RTP).
Die TAT Animateure haben selbst mich angemacht obwohl ich klar und deutlich Thai mit ihnen sprach.
Sie wußten daß ich überhaupt keine Chance gegen sie hatte.
Und was hat STIN sonst noch so drauf:
Immer die gleichen Propagandalügen die aber durch ihre dauernde Wiederholung nicht wahrer werden.
Aber STIN reicht es ja wenn ab und zu mal wieder jemand darauf hereinfällt.

berndgrimm
berndgrimm
6 Monate zuvor
Reply to  stin

Au ja STIN , erzähl uns doch mal all die Fälle welche Surachate in deiner Propaganda erfolgreich gelöst hat.
Ich versuch dann mal die Realität dagegenzusetzen.
Das Märchen von Bad Jokes angeblicher Rettung des Saudi Girls haben wir leider schon viel zu oft lesen müssen.
Wahrer ist es dadurch nicht geworden.
Ich glaube auch kaum daß Bad Jokes Pilgerreisen nach Indien etwas mit seiner Karriere zu tun haben .Er mußte damals kurzfristig vor seinen großen Erfolgen flüchten.
STIN’s Oma war nur im falschen Wallfahrtsort.
Meine portugiesische Putzfrau in LUX ist jedes Jahr nach Fatima gepilgert.Hat geholfen. Wir leben Alle noch und uns geht es gut.
Also die Immigration ist eine Division der RTP während die Tourist Police an die TAT angegliedert ist.
Ich war vor vielen Jahren mal im HQ der Tourist Police im Monterrey Tower an der New Petchburi nicht weit vom TAT HQ.Ich habe schon über 100 Tourist Polizisten getroffen an verschiedenen Touri Hotspots meist in BKK.Kein Farang darunter und auch sonst kein sichtbarer Ausländer.Selbst auf der Khaosan nicht.
Ja , natürlich glaubt STIN Herrn und Frau Konsuln, schließlich würde er selber auch mal gern sowas machen.
Viel Geld ohne eigene Leistung……
Kennt STIN außer Bad Joke noch irgendeinen „Seiteneinsteiger“ bei der RTP ? Ich nicht.
Im Gegenteil die RTP Polzisten sind neidisch auf die Tourist Polizisten weil die besser verdienen , die besseren Autos haben und noch weniger arbeiten müssen.
Natürlich zählt meine eigene Erfahrung weniger als die Propaganda Umfragen die STIN hier kolportiert.
Den Bericht über den ex Scotland Yard Mann der angeblich für die RTP „arbeitet“ habe ich auch gelesen.
Gesehen habe ich bisher noch keinen einzigen Frang bei der Polizei oder der Tourist Police.Selbst an Stellen wo es zweckmäßig wäre nicht!
Ich wende mich ja an das Medium welches solche Lügenpropaganda meistens verbreitet.
Die BP ist immer und selbst die NATION machmal sehr vorsichtig in den englischen Ausdrücken die sie verwendet.

berndgrimm
berndgrimm
6 Monate zuvor
Reply to  stin

Heute habe ich wirklich Pech. STIN hat Alles wegzensiert was ich bis jetzt geschrieben habe.

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