BANGKOK: Spannungen innerhalb der Palang Pracharath-Universität nehmen zu, als Abgeordnete eine gemeinsame Front für die Ausweisung des Dealmakers Samart Jenchaijitwanich bilden
Samart Jenchaijitwanichs Versuche, dem Führer der Palang Pracharath Partei, General Prawit Wongsuwan, dabei zu helfen, seinen Traum, Premierminister zu werden, zu verwirklichen, indem er Politiker aus anderen Parteien rekrutierte, scheinen nach hinten losgegangen zu sein. Viele äußern ihre Besorgnis darüber, ob die Neulinge die Popularität der Partei steigern oder ihre bereits niedrigen Zustimmungswerte noch weiter verschlechtern werden.
Samart behauptete, er habe Wan Yubamrung davon überzeugt, der Palang Pracharath beizutreten, und stellte ihn am 23. Juli, nach Wans Austritt aus der Pheu-Thai-Partei, offiziell neben Prawit vor.
Samarts Vorgehen stieß jedoch auf internen Widerstand, nicht zuletzt, weil Wan aufgrund von Konflikten mit Paetongtarn Shinawatra, dem Vorsitzenden der Pheu-Thai-Partei, zurückgetreten war, und sein geplanter Wechsel nach Palang Pracharath wird wahrscheinlich Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den beiden Parteien haben, die Koalitionspartner in der Regierung sind.
Zudem könnte Samarts Warnung, dass Srettha Thavisin seinen Posten verlieren könnte, weil er sich dafür entschieden habe, dauerhaft im Regierungsgebäude statt in der offiziellen Residenz des Premierministers zu wohnen und damit sich selbst und dem Land Unglück bringen würde, in Kombination mit der Anwerbung von Abgeordneten anderer Parteien zur Unterstützung Prawits als neuer Premierminister zu einem schweren Konflikt innerhalb der Koalition eskalieren.
Allerdings hat Samarts Verhalten zweifellos die Unterstützung von Prawit, was seine Position in der Partei schützt. Dies hat die Abgeordneten der Palang Pracharath-Partei allerdings nicht davon abgehalten, gemeinsam auf Samarts Ausschluss zu drängen.
Ob Samarts Ausschluss erfolgreich ist oder nicht, dürfte weniger bedeutsam sein als die Gefühle der „Big House“-Gruppen und der Abgeordneten der Palang Pracharath-Universität gegenüber Prawit, der einen politischen Weg gewählt hat, der im Lauf der Zeit an Integrität verloren hat.
Prawits politische Entscheidungen haben ihn zahlreiche Chancen gekostet, insbesondere seine Konzentration auf das Amt des nächsten Premierministers, ohne Rücksicht auf die Mittel, die dafür erforderlich sind.
Indem man Samart erlaubt, Prawits Namen zu verwenden, um auf eine Art und Weise zu handeln, die der Mehrheit der Partei widerspricht, wird die Entscheidung der Abgeordneten, ob sie ihre Zukunft der Palang Pracharath anvertrauen sollen, nur beschleunigt.
Wenn Prawit Samart unterstützt, ohne auf die Forderungen der Mehrheit der Parteimitglieder nach einem Parteiausschluss einzugehen, geht er zwei erhebliche Risiken ein und läuft Gefahr, die Palang Pracharath in eine Sackgasse zu treiben.
Erstens: Wenn Palang Pracharath zulässt, dass seine Mitglieder Chaos stiften, könnte die Partei aus der Koalitionsregierung ausgeschlossen werden. Damit wäre ihre Ministerposten gefährdet.
Da die Regierung über 314 Sitze verfügt, wird der Verlust der 40 Sitze von Palang Pracharath die Regierung nicht destabilisieren, da die 21 Sitze der Demokratischen Partei in Bereitschaft sind.
Darüber hinaus erwägen zahlreiche führende Regierungsvertreter verschiedener Parteien die Rekrutierung von Abgeordneten für die Move Forward-Partei nach dem 7. August, sollte diese vom Verfassungsgericht aufgelöst werden.
Zweitens: Sollte Palang Pracharath aus der Regierung ausgeschlossen werden, werden die Fraktionen und Abgeordneten des Big House nicht passiv bleiben, denn sie wollen ganz sicher nicht zusammen mit Prawit die Macht verlieren.
Bei der nächsten Wahl ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es zu einer Spaltung der Fraktionen kommt und Palang Pracharath geschwächt wird oder nur noch dem Namen nach eine Partei bleibt.
Palang Pracharath ist nun voller Risiken und alle Schlüsselfiguren sind sich der Situation bewusst. Prawit, der nichts zu verlieren hat, ergreift jedoch jede Gelegenheit und lässt seinen Anhängern ungehindert weitermachen.
Es scheint, als würde Prawit alles darauf setzen, das Amt des 31. Premierministers zu erlangen, selbst wenn das bedeutet, dass er die politische Partei opfern muss, die er mit seinen eigenen Händen aufgebaut hat.
- Quelle: The NATION (dir)
Prawit als nächster PM – dann hätte ich aber wohl heftig verloren.
Wie schon erwähnt, dann besser Anutin, wenn Pita nicht möglich wird.
Aber schön zuzsehen: Machtkampf jeder gegen jeden – Chalerm gegen Thaksin, Thaksin gegen Prawit und Anutin ist der lachende Dritte und übernimmt nach und nach die ganze Macht bei Senat und Parlament. Nun, neben dem Senatssprecher auch noch den Vize-Senatssprecher. Alles BJT, soweit das Auge reicht.
Wenn Anutin PM werden sollte, dürfte Prostution legalisiert werden, wie auch eben Cannabis.
Anutin hat einige links-orientirte Pläne, die auch ich so umsetzen würde.
M.E. würde MFP derzeit am besten zur BJT passen, zur PT überhaupt nicht.
Wenn es MFP schaffen würde, bei der nächsten Wahl 180+ Sitze zu erhalten, würde es sich mit BJT ausgehen.
Ja , am Ende verliert STIN noch gegen sich selbst.
Also in diesem Fall verliere ich sehr gerne – Hauptsache Prawit wird nicht Premier.
Es ist schon bewundernswert wie STIN und seine Freunde von der NATION versuchen die politische Leiche Prawit fuer ihre Zwecke am „Leben“ zu erhalten.
Nur es klappt ums Verrecken nicht.
Wenn die Katz tot ist tanzen die Ratten auf ihrer Leichenfeier.
Kein Edelthai goennt einem Anderen auch nur das Schwarze unter den Fingernaegeln.
Ob er schon eine Leiche ist, wird man sehen.
Du hast schon oft jemand als Leiche gesehen, oder ht hätte die Partei gegen die Wand gefahren und nun
ist er der mächtigste Politiker in TH – ja, ich meine Anutin.
Steht aber schon in allen Medien….
Prawit wurde cshon mehrmals totgesagt – kam immer wieder auf die Beine.
Ich bin da vorsichtiger. Für mich ist er erst tot, wenn er aus der Politik raus ist.
Solange er noch Politiker, wie Thaksin vor Gerichte zerren kann, ist er nicht tot.
Ja, das freut mich derzeit ja eigentlich – sehe ich aktuell positiv, wenn sich die
Idioten, wie Thaksin, Srettha, Prawit zerfleischen.
Anutin und Newin freuen sich auch sehr…..
Nö , ich habe noch nicht oft eine politische Leiche gesehen wo keine war.Eigentlich noch nie.
Ich halte in der Tat all die Masken die STIN und seine Propagandafreunde jetzt ausgraben um von Prayuth’s Schuld abzulenken für mehr als politisch tot.
Thaksin > wird seine Möchtegern Beseitiger noch bis zu seinem medizinischen Tod ärgern
Prawit > hat nix außer Geld und seinem schlechten Charakter ,keine Freunde ,kein Hobby , was soll er machen ? Er kann doch nix Anderes!Trotzdem war und ist er politisch mehr als tot.
Chalerm> Ist schon fast zu bedauern.Auch 15 Jahre später versucht er immer noch seinen noch nichtsnutzigeren Sohn irgendwo unterzubringen.
Prayuth> hat die Zeichen der Zeit gerade noch rechtzeitig erkannt und sich in den Kronrat flüchten lassen.
Trotzdem läßt er seine Propagandisten jede Menge Lügen erfinden um von ihm abzulenken.
Newin> Hatte sich selber schon aufs Altenteil gesetzt aber der Drogenbaron Anutin hat seine BJT so sehr heruntergewirtschaftet daß er selber noch mal aus dem Off auf der Bühne erscheinen mußte. Der Kauf des selbstgewählten Senats war in der Tat ein Coup.Aber er wird Newin nicht wirklich ins politische Leben zurückbringen.
Er bleibt politisch genauso tot wie alle Anderen die ich genannt habe.
Und warum dieses Theater ? Weil die Militärparteien ums verrecken keine vorzeigbaren Nachfolger für Prayuth und Prawit finden können!
Und dann nochetwas:
Normalerweise hat man als Edelthai viele Untergebene um diese als Türstopper und als Sündenböcke zu benutzen.
In der Militärdiktatur war man aber so clever die ungeliebte Schafensterpuppe zu installieren um auch einen Sündenbock über sich zu haben.
Und STIN dreht fleißig mit:
Einerseits unterstützt er all die Unrechtsgesetze die angeblich zum Schutz der Schaufensterpuppe erlassen wurden und andererseits gibt er sich hier als Gegner der Schaufensterpuppe.
Wer soll ihm den Quatsch abnehmen?
Welche Schuld?
Ja, gut möglich.
Sein Tod ist für den 14.8. geplant, mal sehen – wer zuerst stirbt.
Prawit oder Srettha.
Kann man so stehen lassen.
Er wußte, er hat gegen den Senat von Prawit keine Chance – also räumte er sein Office,
zeigte Rückgrat und ging. Für mich positiv.
Beispiele/Quelle?
von 34 Sitzen auf 70 Sitze erhöht, nennst du runtergewirtschaftet :-))))))))))))))))))))))))))))))
Den Senat nun komplett, mit beiden Sprechern und ca. 160 BJT-nahe Senatoren, nennst du auch runtergewirtschaftet?
WOW :-)))))))))))))))))))))))))))))
Na dann hoffe ich sehr, dass Anutin die BJT noch so weit runterwirtschaftet, dass er Premier wird, wenn es
Pita nicht schafft.
Nach deiner Ansicht, hätte dann eigentlich auch Pita die MFP runtergewirtschaftet. 🙂
Wenn du Aufstieg bei den Sitzen mit „runtergewirtschaftet“ bezeichnest.
Das ist schon geregelt, der australische Drogenhändler übernimmt gerade die PPRP.
Die UTN wird er sich dann wohl auch einverleiben.
Ne, ich und Frau waren für Sirindorn.
Nein, wieder falsch interpretiert.
LM 112 gehört reformiert oder weg.
Aber nicht vor einer Vereidigung als PM, sonst unterschreibt der König ev. nicht.
Alle – die lesen können.
Meine Einschätzungen stehen ja in vielen Medien.
Einfach googeln.