BANGKOK: Thailands Finanzministerium erarbeitet ein globales Steuergesetz. Bald könnte die Visumsvergabe an die Steuererklärung geknüpft werden. Expats, die länger als 180 Tage bleiben, müssen bis März 2025 eine Steuererklärung einreichen, was sich auf die Aufenthaltsentscheidungen auswirkt. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Auslegung und Einhaltung von Steuerabkommen.
Diese Woche wurde bekannt, dass das Finanzministerium einen Gesetzesentwurf zur Förderung seiner globalen Steuerinitiative vorbereitet. Dieser sieht unter anderem vor, alle ausländischen Einwohner auf ihr weltweites Einkommen zu besteuern, unabhängig davon, ob das Geld nach Thailand überwiesen wird oder nicht.
Für die meisten Expats und diejenigen, die Thailand als Wohnort in Betracht ziehen, steht die Diskussion jedoch erst am Anfang. In der Zwischenzeit ist die wichtigste Überlegung, dass diejenigen, die sich dieses Jahr länger als 180 Tage in Thailand aufhalten, bis zum 31. März 2025 eine Steuererklärung abgeben müssen. Zumindest sollten Ausländer das Steuerabkommen ihres Landes mit Thailand eingeholt und studiert haben.
Danach bleibt abzuwarten, wie das Finanzministerium seine neuen Befugnisse umsetzt. So könnte es sich beispielsweise in Kürze dazu entschließen, die Steuererklärung mit der Ausstellung von Langzeitvisa zu verknüpfen.
Thailands Finanzministerium hat angekündigt, dass es einen Gesetzentwurf zur Umsetzung seiner globalen Steuerinitiative ausarbeitet. Kurz gesagt ist geplant, alle in Thailand ansässigen Ausländer auf ihr globales Einkommen zu besteuern.
Dies wird für Ausländer in Thailand und im Ausland eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, da die Maßnahme vom Parlament durchgereicht werden muss. Anders als bei anderen wichtigen Steueränderungen, wie etwa einer geänderten Auslegung des Steuergesetzes für Auslandsüberweisungen, ist dies ein Zeichen dafür, dass die grundlegende Änderung des Steuergesetzes der Zustimmung des Parlaments bedarf.
Derzeit ist noch unklar, wie lange es dauern wird, bis das Gesetz das Parlament passiert. Kurz gesagt, es ist unwahrscheinlich, dass das neue Gesetz für das Steuerjahr 2025 in Kraft treten wird, das am 1. Januar 2025 beginnt.
Thailands neues Steuergesetz wird die Wirtschaft erheblich beeinflussen, doch für Expats gibt es noch dringlichere Sorgen
Die neue Regelung wird mit Sicherheit massive Auswirkungen auf Thailands Wirtschaft haben. Sie wird sich auf den Immobiliensektor, die Tourismusbranche und die Gemeinschaft der Expatriates auswirken, die in den letzten drei Jahrzehnten in Thailand stark gewachsen ist.
Kurzfristig geht es für diese Expat-Community jedoch darum, Steuererklärungen für das Steuerjahr 2024 abzugeben. Dies gilt im Wesentlichen für ausländische Einwohner, die sich in diesem Steuerjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024 mehr als 180 Tage in Thailand aufhalten. Im Gegenzug unterliegen alle in das Königreich überwiesenen Einkünfte der Besteuerung.
Natürlich gibt es im Rahmen der 61 ausländischen Steuerabkommen Thailands umfangreiche Freibeträge und Bestimmungen. Für US-Steuerzahler in Thailand ist die Situation beispielsweise einfacher.
Schon jetzt sind alle in den USA ansässigen Personen verpflichtet, ihr Einkommen anzugeben und Steuererklärungen einzureichen. Dies gilt unabhängig davon, in welchem Land sie wohnen.
Amerikanische Rentner in Thailand können trotz der Freibeträge und Abzüge nach dem Gesetz mit Steuerproblemen konfrontiert werden
In den USA liegt die Einkommensgrenze für die Besteuerung bei 14.000 US-Dollar. Ein Amerikaner, der beispielsweise in Thailand lebt und weniger verdient, muss keine Steuern zahlen. Er muss jedoch eine Steuererklärung abgeben.
In Bezug auf die Finanzbehörde müssen sie außerdem sicherstellen, dass das Einkommen gleichzeitig in Thailand deklariert wird. Für dieses Jahr wären das nur die hier überwiesenen Beträge. Dieses relativ niedrige Einkommen könnte beispielsweise auf einen amerikanischen Rentner zutreffen, der die erforderlichen ฿800.000 eingezahlt hat, um ein Rentnervisum zu erhalten.
Natürlich wird diese Person auch in Thailand eine Nullsteuerschuld erklären. Kurz gesagt, basierend auf der Tatsache, dass das Einkommen zuvor in den Vereinigten Staaten veranlagt wurde.
In relativ einfachen Fällen wäre dies jedoch auslegungsbedürftig. Wir gehen davon aus, dass das Einkommen, wenn es von den US-Behörden behandelt oder bewertet wurde, bereits steuerpflichtig ist. Mit anderen Worten, es ist gemäß dem US-thailändischen Steuerabkommen steuerfrei.
Folglich bedarf es einer Klarstellung durch die thailändische Steuerbehörde. Eine andere Auslegung würde sicherlich erhebliche Auswirkungen haben.
Für im Ruhestand lebende amerikanische Expats mit mäßigem Einkommen können je nach Klärung des Steuerabkommens geringe Steuerverbindlichkeiten anfallen
In dieser Situation wäre der ältere Amerikaner steuerpflichtig.
Das zu versteuernde Einkommen würde ฿490.000 oder ฿40.833 pro Monat betragen. Tatsächlich dürfte es viele Ausländer in dieser Einkommensklasse geben. Kurz gesagt, sie ziehen nach Thailand, um von den niedrigeren Lebenshaltungskosten zu profitieren.
Natürlich kommt dazu noch das mildere Wetter. Viele haben thailändische Frauen, manche haben aber auch thailändische Freundinnen. Im ersten Fall gibt es eine Zulage.
In jedem Fall beträgt der Grundfreibetrag für alle Steuerzahler ฿60.000. Darüber hinaus gibt es abzugsfähige Ausgaben, wenn der Ausländer ein Einkommen von bis zu ฿100.000 erzielt. In diesem Fall gehen wir nicht davon aus, obwohl viele dies begründen können.
Wenn der Ausländer verheiratet ist, fällt natürlich ein weiterer Einkommensfreibetrag von ฿60.000 an. Kurz gesagt bedeutet dies, dass der pensionierte Amerikaner ein steuerpflichtiges Einkommen von ฿370.000 hat.
Die ersten ฿150.000 sind nullbesteuert. Es bleiben ฿220.000. Danach beträgt die Steuer 5 % bis ฿300.000. Tatsächlich unterliegt unser pensionierter Amerikaner mit seiner thailändischen Frau nur einer Steuer in Höhe von 5 % von ฿220.000, also ฿11.000. Der Betrag entspricht 2,24 % des Einkommens des Amerikaners.
Darüber hinaus sind US-Sozialversicherungszahlungen gemäß dem US-thailändischen Steuerabkommen vollständig von der Steuer befreit.
Kosten, Papierkram und die Auslegung von Steuerabkommen stellen für Expats im sich entwickelnden Steuerklima Thailands eine Herausforderung dar
Dies bedeutet jedoch zusammen mit dem bürokratischen Aufwand für die jährliche Verlängerung von Visa und zusätzlichen Kosten weiteren Papierkram bei der Einreichung der jährlichen Steuererklärung. Natürlich hängt dies alles von der Auslegung des US-thailändischen Steuerabkommens ab.
Es ergibt sich jedoch das Problem, dass nur eine sehr kleine Zahl der in Thailand arbeitenden Ausländer zuvor eine Steuererklärung abgegeben hat. Kurz gesagt, nur diejenigen, die wie die meisten Menschen in Thailand im Sozialversicherungssystem des Landes registriert sind.
Daraus folgt, dass die Steuerbehörde die Steuererklärung irgendwann mit der Visumsvergabe verknüpfen könnte. Das wird sicherlich der Moment der Abrechnung sein.
Die aktuelle Steuersituation ist das Ergebnis einer Anordnung des ehemaligen Premierministers Srettha Thavisin aus dem letzten Jahr. Am 15. September 2023 wurde mit der Anordnung P 161/2023 eine neue Auslegung des Steuergesetzes anstelle einer milderen Version aus dem Jahr 1985 eingeführt.
Es wird spekuliert, dass dies vor Gericht geprüft werden könnte, und zwar nicht von verärgerten ausländischen Expats, sondern von wohlhabenden thailändischen Investoren, die Geld aus Investitionen im Ausland überwiesen haben.
Die thailändischen Behörden setzen weiterhin eine strengere Steuerpolitik für Ausländer um, was einige dazu veranlasst, das Land zu verlassen
Auf die Anordnung vom September folgte im November 2023 die Verordnung P 162/2023. Darin wurde das Jahr 2024 als erstes Steuerjahr auf der neuen Grundlage festgelegt. Danach müssen ausländische Steuerpflichtige ihre Steuererklärungen für das Jahr 2024 bis Ende März 2025 einreichen.
Die einzige Änderung besteht derzeit darin, dass alle in diesem Jahr überwiesenen ausländischen Einkünfte versteuert werden. Dies gilt jedoch nur für Ausländer, die sich länger als 180 Tage in Thailand aufhalten. Zweifellos hat das neue Gesetz bereits dazu geführt, dass einige Personen mit beträchtlichen ausländischen Einkünften Thailand in diesem Jahr verlassen, um der Steuererklärungspflicht zu entgehen.
Wer mehr als 180 Tage im Jahr verbracht hat, muss nächstes Jahr eine Steuererklärung abgeben. Das steht natürlich im Gesetz. Wie viele Menschen eine solche Erklärung abgeben werden, ist allerdings noch nicht klar.
Ausländer in Thailand müssen verstehen, wie sich Steuerabkommen auf ihre Situation auswirken, um unnötige Steuern zu vermeiden
Danach kommt es auf die Auslegung des Steuerabkommens im Hinblick auf das Land des Expats an. Diese 61 Abkommen unterscheiden sich erheblich. *Beispielsweise sind einige staatliche Renten in Großbritannien von der Steuer befreit. Tatsächlich gilt dies nur für Personen, die zuvor im Staatsdienst tätig waren.
Derzeit sind Renten, die im Rahmen des britischen National Insurance Scheme ausgezahlt werden, nicht von der Steuer befreit. Sie werden genauso behandelt wie private Renten. Sie unterliegen in Thailand tatsächlich der Steuer.
Als Faustregel gilt, dass Einkommen, das in Großbritannien nicht versteuert wird, in Thailand versteuert werden muss. Zumindest hat es ein Steuerexperte so ausgedrückt.
Dasselbe gilt für Einkünfte aus Immobilien. Dies ist jedoch nicht bei allen Steuerabkommen ein Zugeständnis. Auch im britischen Steuerabkommen ist es nicht eindeutig garantiert. Es scheint, dass der Wortlaut einer Klarstellung bedarf. Daher ist es unvermeidlich, dass die thailändische Steuerbehörde später zu diesen Fragen Stellung nehmen muss.
Tatsächlich sind einige dieser Abkommen lang und detailliert, während andere einfach und kurz sind. Gleichzeitig sollte der ausländische potenzielle Steuerzahler das entsprechende Abkommen inzwischen studiert haben.
Zweifellos gibt es, abgesehen davon, Thailand zu verlassen, um dem Steuermeldegesetz zu entgehen, andere Möglichkeiten. In dieser Übergangsphase, bevor das neue globale Einkommensgesetz in Kraft tritt, kann Geld verwendet werden, ohne es nach Thailand zu überweisen.
Expats sollten darauf achten, dass alle Strategien zur Steuervermeidung gesetzeskonform sind, da die Behörden die Vorschriften möglicherweise bald präzisieren werden.
Anekdoten zufolge geschieht dies bereits. Wer sich jedoch an solchen Machenschaften beteiligt, sollte darauf achten, dass diese im Rahmen des Gesetzes bleiben. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, welche Finanzkonten sich innerhalb oder außerhalb Thailands befinden.
In der Zwischenzeit sind derartige Maßnahmen möglicherweise überhaupt nicht erforderlich.
Dies kann der Expat am besten selbst entscheiden, indem er die Art seines Einkommens und die geltenden Steuerabkommen untersucht. Viele Expats haben sich zu diesem Zeitpunkt bereits vorab steuerlich beraten lassen. Dies gilt sicherlich für Personen mit hohen Einkommen. Eine solche Überprüfung ist in diesem unsicheren und sich schnell ändernden Klima unerlässlich.
Es wird erwartet, dass das Finanzamt die Steuermeldepflichten für das Jahr 2025 in Kürze klarstellt. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass es weitere Klarstellungen hinsichtlich der Auslegung der Steuerabkommen geben wird.
Unsicherheiten hinsichtlich der Änderungen der Steuerpolitik Thailands könnten die Attraktivität des Landes für Rentner und die Wirtschaft insgesamt beeinträchtigen
Danach bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen letztlich auf die thailändische Wirtschaft auswirken werden. Beispielsweise wird dies eine wichtige Überlegung für diejenigen sein, die sich für einen Ort in Südostasien entscheiden, an dem sie ihren Ruhestand verbringen möchten.
In den letzten Jahren hat Thailand in dieser Hinsicht seine Wettbewerbsposition eingebüßt. Neben Kambodscha, Malaysia und Vietnam erweisen sich die Philippinen als attraktiveres, kostengünstigeres Reiseziel, insbesondere für Rentner.
Dies wiederum wird sich auf andere Wirtschaftsfaktoren auswirken, insbesondere auf die Immobilienmärkte. Der Eigentumswohnungsmarkt in Bangkok ist in diesem Jahr bereits in eine Rezession geraten.
Darüber hinaus stellen sich Expats und Ausländer in Thailand angesichts dieser veränderten Rahmenbedingungen neue Fragen. Eine davon sind die Beschränkungen für in Thailand lebende Ausländer, wie etwa das Verbot des Immobilienbesitzes. Insbesondere geht es auch um belastende Meldebeschränkungen wie den 90-Tage-Bericht.
Sicherlich ist dieses Regime nicht mit der angemessenen Behandlung steuerzahlender Einwohner gemäß internationalen Normen vereinbar.
Thailands Umstellung auf die OECD-Steuerpolitik könnte zwar neue Einnahmen bringen, bringt aber auch erhebliche Nachteile mit sich
Kurz gesagt: Diese Änderung wird neue Diskussionspunkte liefern. Während der COVID-19-Krise 2020 stellte sich heraus, dass die thailändischen Behörden Ausländer in Thailand fälschlicherweise für Touristen hielten.
Sicherlich besteht zwischen beiden Besuchergruppen eine gewinnbringende Verbindung.
Bei der Fortführung dieses Steuerprojekts wird die Regierung jedoch feststellen, dass mit der neuen Steuerbemessungsgrundlage auch Verpflichtungen einhergehen.
Es ist jedoch noch nicht abschließend geklärt, ob sich Thailands Kurswechsel hin zur Übernahme der Politik der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) letztlich auf die Wirtschaft des Landes auswirken wird.
Im Grunde sind die Tage, in denen Thailand ein steuerfreies Paradies für Privatpersonen und nicht für Unternehmen war, bald vorbei. Die Auswirkungen davon müssen sorgfältig untersucht werden. Kurz gesagt, sie sind sowohl politischer als auch wirtschaftlicher Natur. Dennoch muss man auch anmerken, dass ähnliche Änderungen für die breite Bevölkerung Thailands vorgeschlagen werden.
So zahlten im Jahr 2023 von 48 Millionen Erwerbstätigen nur 12,8 Millionen Sozialversicherungsbeiträge. Zudem zahlten schätzungsweise nur 5 Millionen Steuerzahler Einkommensteuer.
In einem Land, in dem persönliche Freiheit schon immer wichtiger war als einschränkende Gesetze, darf man die Tragweite dieses Vorhabens der Finanzbehörde nicht unterschätzen. Das gilt auch für den lautstarken Protest von Ausländern, die sich bereit erklären, Steuern zu zahlen und so ihre Rechte geltend zu machen.
Letzten Endes muss die thailändische Regierung bedenken, dass es sich auch hier um eine mobile Gruppe mit anderen Optionen handelt. Das wird sich mit der Zeit sicherlich herausstellen.
- Quelle: Thai Examiner (dir)
Schon daran sieht man, dass Thaksin wieder im Spiel ist.
Ja ich denke auch, dann werden viele Expats weiterziehen, Sihanoukville oder Vietnam.
stin springt auf jeden Zug auf, in der Hoffnung mittels unseriöser Berichte ein paar neue Leser zu gewinnen und gleichzeitig seine Propaganda los zu werden.
Und so wird weiter sehr viel Blablabla verbreitet, ohne wirklich etwas konkretes mitteilen zu können.
So bietet sich die Besteuerung ausländischer Einkommen gerade zu an –
leider gibt es jedoch seitens der Thai-Behörden auch nach fast 1 Jahr noch keine klare Aussage.
Wir kennen die amtliche Ankündigung aus 2023, aber bis heute (mit Stand September 2024) fehlen konkrete Informationen seitens der Behörden, wie denn die Steuerpflichtigen erfasst werden, ob und wie viel Steuern zu zahlen sind, die Berücksichtigungen der Doppelbesteuerungsabkommen… und welche Schritte zu unternehmen sind.
Warum?
Die verantwortlichen Behörden wissen es selbst (noch) nicht.
Das ist keine Unterstellung, sondern basiert auf der Tatsache, dass nach eigener Aussage das zuständige Ministerium die Details und Vorgehensweisen noch zu prüfen haben.
Daher ein Rat:
Bleiben Sie entspannt, es wird noch lange dauern, bis Klarheit herrscht.
Die Entscheidungsprozesse in Thailand nehmen Zeit in Anspruch und unterliegen einem ständigen Wandel.
Unternehmen Sie nichts, um z.B. eine Steuernummer (TIN) bei einem Finanzamt zu beantragen.
Dies tun derzeit tatsächlich viele Ausländer, aber sie werden meist schlichtweg abgewiesen.
https://immo-th.com/aktuell-einkommensbesteuerung-fur-auslander-in-thailand-german-version/
Sehr richtig!
STIN will Angst machen weil er hofft dadurch wieder etwas daran verdienen zu können.
Man sollte abwarten was wirklich passiert. Tatsache ist daß viele Ausländer die ohne Betrug Geld in die thailändische Wirtschaft brachten während der Prayuth Herrschaft schon aus TH geflüchtet sind.
Aber TH setz ja eher auf Kriminelle und Perverse weil die nicht so schnell wieder abhauen könen und wollen und auch viel mehr Korruptionsgeld abdrücken.
Es ist außerdem etwas ganz Anderes ob man sein Geld in TH verdient oder außerhalb TH verdient und versteuert hat.
Ich wäre davon betroffen wenn es wirklich passieren sollte und werde berichten.
Da TH nicht nur die eigenen Gesetze sondern auch z.B. Doppelbesteuerungsabkommen nach eigenem Gusto auslegt bestätigt das eben meine Meinung daß man mit solchen Ländern keine Abkommen abschließen sollte.
Aber noch ist dies Alles nur Propaganda und Angstmache.
Warten wir ab was wirklich passiert.
Ne, ich bin nicht so toll informeirt über Thai-Steuersystem – wir haben ja selbst
unsere Steuersachen ausgelagert. Also da wird nix mit „verdienen“.
Nein, ist eigentlich schon Gesetz, also schon beschlossen. Was man noch abwarten wird müssen, ist die Besteuerung von Vermögen/Einkünften im Ausland, anch dem
Welteinkommensprinzip.
Wer aber regelmäßig Geld aus DE erhält, ist gem. Verordnung 161, Abschnitt 41, Absatz 2 – bereits verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben.
D.h. du bist eigentlich schon verpflichtet, dich um eine Tax-ID zu kümmern.
Abwarten bedeutet, du hoffst – dass sie dich nicht finden, nicht geug kontrollieren usw. – d.h. aber nicht, dass du dich nicht
strafbar machst, wenn du nix tust.
Kann ich nicht bestätigen. Untr Prayuth haben im EEC um die 700-800 Investoren investiert.
Ob von denen einer wieder geflüchtet ist, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass die Investoren stabile Verhältnisse lieben, keine politischen Machtkämpfe, wie derzeit – und
daass ihnen egal ist, ob ein PM autorkatisch oder rein demokratisch regiert – Hauptsache es ist stabil.
AUch Investoren informieren sich aus Medien, wie Bloomberg, Capital u.a. – und da sieht es derzeit halt nicht
gut aus, viel instabiler als unter Prayuth. Nicht mal einen Putsch, schließt man derzeit aus….
Auch das ist eher eine Lüge…..
Expats in TH leiden gerade wegen dieser Betrüger. Man öffnet TH nicht, wie andere ASEAN-Staaten,
man ist mit Visa-Zeit geizig und die Überprüfungen sind in Asien einzigartig – kaum wo, muss man ein
polizeiliches FÜhrungszeugnis vorlegen, wenn man im Ausland ein längerfristiges Visum beantragt.
TH ist auch bei Abschiebungen sehr, sehr schnell – schneller als voll-demokratische Staaten wie
Kanada u.a.
Mit Korruption schafft man keine Abschiebung aus der Welt, weil dann schon viel zu viele Dienststellen
beteiligt sind – hat der Inder, der als reich gilt, auch nicht geschafft – und weg war er.
Wenn du deine Rente in LUX/DE schon versteuerst, weiß ich nicht – ob dann noch Steuer anfällt.
Es wird nur für die Kleinrentner kritisch, die in DE z.B. noch keine Steuer zahlen – weil die
Bemessungsgrundlage bei ca 1400 EUR liegt, in TH aber viel niederiger, soweit ich informiert bin.
Die werden zahlen müssen. Es trifft immer wieder die Kleinrentner.
Ja, wäre sehr nett, wenn du es aus deiner Sicht hier schildern würdest – ich sammle dann auch von anderen
Berichte darüber, um mir ein Bild zu machen.
TH dazu zu kritisieren ist bullshit, weil es weltweit so läuft. Daher habe ich meinen
Sohn z.B. – als er hier gestrandet ist, von einem Jahr untr 183 Tage angemeldet, also rechtzeitig wieder
abgemeldet – damit ihm nicht das gleiche Schicksal drohte, wie Boris Becker.
Auch in DE wird man steuerpflichtig, wenn man mehr als 6 Monate dort lebt.
Nein, TH wird sich da schon an die Abkommen halten. Ich bin überzeugt, dass du für den
in DE versteuerten Betrag in TH nicht nochmals Steuer zahlen muss.
Es kann aber sein, dass du trotzdem jährlich eine Steuererklärung abgeben musst,
dann trägst du halt einfach die in DE bereits bezahlten Steuern auf die Rente ein, die wird dann
als Abschreibung abgezogen. Keine Ahnung, ob dann noch etwas zu zahlen sein wird.
Nein, schon Gesetz – du verwechselst es mit dem Welteinkommmens-Plan, der ist noch nicht
Gesetz.
https://www.roedl.de/themen/thailand-besteuerung-einkuenfte-ausland-einkommenssteuer
Was abzuwarten bleibt, ob es kontrolliert wird. Aber man geht schon davon aus, dass es mit der
Jahresvisa-Beantragung verbunden wird.
Also du müsstest dann neben deinen anderen Unterlagen auch de Steuerbescheid mit abgeben, danach erst bekommst du dein Visum für ein Jahr.
Ich sehe aber schon, dass viele einfach warten werden und wenn sie dann zur Immi wackeln,
wird die Überraschung groß sein, wenn der Immi-Beamte auch den Steuerbescheid sehen möchte.
Unsere Empfehlung an alle, die mich anschreiben: zum zuständigen Finanzamt gehen,
dort nachfragen – was zu tun ist, sich den Namen geben lassen und dann so machen, wie es
der Finanzbeamte dort erklärt – vll Frau mitnehmen.
Dann ist man auf der ganz sicheren Seite – sonst könnte es Kopfschmerzen bereiten.
Na ja , mit der Angst vor dem Steuer Mann läßt sich viel Geld verdienen.Auch wenn man selber keine Ahnung hat.
Die Einkommenssteuer beginnt in LUX derzeit bei ca 1700€ Brutto
Ich zahle natürlich Steuern für den Betrag darüber aber ich wäre nicht bereit in TH Steuern für den Betrag darunter zu bezahlen.
Natürlich ist die Idee der Thai Strategen einfach mitzukassieren und dann mit der geringen Summe zu argumentieren.
Wenn die Summe wirklich gering wäre so würde auch ich sie bezahlen.Gering wäre für mich bis zu 5.000THB im Jahr.
Aber ungerecht wäre es natürlich trotzdem und sowas stinkt mir.
Meine Frau plädiert für Poi Pet in Kambodscha. Sihanoukville ist ihr zu weit.Wir werden demnächst mal ein paar Tage dort probewohnen und Kontakt zu den Behörden aufnehmen.
TH zu kritisieren mag für STIN Bullshit sein aber für mich ist es nur logisch. Ich muß weder in Portugal noch Zypern Steuern für meine bereits besteuerte Rente bezahlen und in vielen anderen Ländern auch nicht , die habe ich aber noch nicht geprüft.
Ich gehe davon aus daß ich auch in TH nix bezahlen muß.
Ich werde auf jeden Fall berichten.Aber ich muß erst im nächsten Frühjahr ein neues Jahres Visum haben. Dann werde ich berichten.
Ja , ich habe ja geschrieben daß ich beim Jahresvisum ein Pamphlet unterschreiben muß daß ich mich jeder Verordnung TH unterwerfe und notfalls deportiert werden kann.
Na ja , mir macht es wirklich nix aus TH zu verlassen , aber deportieren laß ich mich von diesen Deppen nicht, selbst wenn der Flug umsonst wäre.
Sowas ist eher was für STIN und andere Masochisten.
Wie ich schon schrieb , es ist Alles nur Angstmache von Wichtigtuern und Hochstaplern.
Wir werden sehen was wirklich passiert.
Natürlich sind den Deppen die 300THB Eintritspreis ins Disneyland des Grauens zuwenig und die wollen noch viel mehr rauspressen..
Na ja , wers mit sich machen läßt…..
Man soll eben nicht zum Finanzamt gehen sondern abwarten wie der Link von seeker rät:
https://immo-th.com/aktuell-einkommensbesteuerung-fur-auslander-in-thailand-german-version/
STIN gehört nicht zu uns weil der nirgendwo Steuern bezahlen will.
Sondern genau wie die AfD Hanseln auf Kosten Anderer leben möchte.
Ja, gibt schon viele Angebote im Netz, für Hilfe bei der Steuererklärung.
Ich würde das auch anbieten, zusammen mit unserer Steuerberaterin aus Sansai – aber von hier aus schwierig.
Mache ich also nicht mehr.
Ja, da würdest du auch in DE versteuert werden und dann musst du sehen, ob die
Steuer aus lUX gleich hoch ist, wie die Steuer dazu aus TH.
Eine Diffeernez wirst du zahlen müssen.
In LUX wird die Bruttorente wohl mit 2,8% besteuert.
In TH sind 10% fällig. Also wirst du 7,2% dazu zahlen müssen.
Also mal grob berechnet:
1700 EUR in LUX sind in TH 64.600 Baht
Davon 2,8% Steuern wären in LUX dann 1808,80 Baht / Monat
TH kassiert aber bei 64.600 10% und das wären dann 6460 Baht.
Wären also für den Rentner mit 1700 brutto aus LUX – in TH noch 4.652,00 Baht Steuern pro
Monat zu entrichten – jährlich dann 55.824 Baht.
Würdest du also nicht zahlen – na dann, auf nach LUX oder Sihanoukville 🙂
Nur mal grob geschätzt – du musst sowieso einen Steuerberater
beauftrage oder jemand aus deiner Familie kennt sich damit aus.
Nein, hat nix mit Thailand zu tun, läuft bei uns in DE andersrum auch so.
Ich habe das mal kurz überprüft – ja, auch in DE könntest du Steuer aus TH,
die du dort bezahlt hast, in DE abziehen, wenn es in DE höhere Versteuerung geben
würde.
Läuft das so wie ich berechnet habe – werden wohl viele das Land verlassen (müssen).
Wird nicht reichen, eher über 50.000 Baht jährlich.
Such mal einen Fehler in meiner Berechnung bei 1700 EUR LUX-Rente.
Ich denke, ich habe korrekt berechnet.
Nein, läuft weltweit so…. – nur wenn TH das DBA nicht anerkennen würde, wäre es
ungerecht – aber so läuft es in DE genauso, in FRA und vermutlich in LUX ebenso.
In Kambodscha lernst du dann richtige Korruption kennen, dagegen ist TH korruptionsfrei.
Wo du auch achten musst – die Khmers klauen schneller als du gucken kannst.
Das müsstest du klären – glaube ich so nicht so ganz.
In DE wären bei 2000 EUR um die 95 EUR Steuer zu bezahlen. In LUX um die 56 EUR, wenn das mit den
2,8 % stimmt. Also müsstest du eigentlich in DE mit einer versteuerten LUX-Rente die fehlenden
39 EUR dazuzahlen müssen. Steht auch so im Internet……
Ich tippe eher auf 2026 – Frühjar 2025 wird es den Nachweis noch nicht geben, zu früh.
Thais brauchen immer etwas länger, bevor sie es landesweit umsetzen.
Nein, die Thais sind da knallhart, die zahlen nix an Flugkosten.
Du hast die Möglichkeiten, mit der Botschaft Kontakt aufzunehmen, die dann
wiederum dir den Flug vorstreckt, auf Kredit – oder eher zuerst deine Familie kontaktiert,
ob die dir helfen.
TH zahlt nix, solange du kein Flugticket hast, bleibst du in Abschiebehaft.
Nein, mein Sohn und auch die Kinder in AT würden sofort das Flugticket besorgen, keine
Probleme…..
Warum sollte es Angstmacherei sein, wenn TH endlich beginnt, die fälligen Steuererklärungen von Expats einzufordern.
TH ist nicht Monaco – da zahlt man so Steuern, wie auch in EU.
TH erfindet ja keine neue Steuern, sie orientieren sich derzeit nur an EU/USA u.a. Steuergesetze.
Mehr nicht.
Ja, auch in dieser Info dürfte eine Steuererklärung nicht unbedingt zu umgehen sein.
Diese Info beinhaltet aber nur die schon umgesetzte Regelung noch nicht die geplante, auch in
DE/LUX geparktes Geld versteuern zu müssen.
Ansonsten ja, abwarten geht auch und sich laufend informieren.
Richtig, ich gehöre nicht zu denen, die gerne Steuern bezahlen müssen, muss es leider
überall. Sowohl in TH (meine Frau) als auch in DE.
Wäre natürlich schön, wenn mich einer voll finanzieren würde – vll Elon Musk 🙂
Nein, das Glück hatte ich noch nie in meinem Leben. Kann man nix machen.
Ich konnte weder in die Frührente, wie Siamfan oder Otto Nonghkai – musste also
korrekt bis fast 66 warten, in AT bis 65 – keinen Tag früher.
Sozialhilfe bekam ich auch nie, da selbständig – seit 1998 usw.
Dann noch 15 Jahre nie Krankenkasse in Anspruch genommen, wie denn auch in TH.
Kannst du ja auch nicht, denke ich mal.
Also sind wir beide sicher keine Schmarotzer, wie viele Ausläder in DACH.
STIN hat sich eine neue Schikane ausgedacht um unbequeme Beiträge (besonders von mir) zu Unterdrücken
Bei diesen Artikeln gibt es (zumindest für mich) keine Kommentarfunktion:
https://www.schoenes-thailand.at/2024/09/17/achtes-jahr-in-folge-nimmt-die-demokratie-weltweit-ab/
https://www.schoenes-thailand.at/2024/09/17/premierministerin-sagt-almosen-wuerden-der-wirtschaft-einen-schub-geben/
Habe ich gerade als normaler User getestet – siehe Test-Kommentar.
Läuft alles normal.
Ich kann auch keine Gäste gezielt aussperren – ich könnte nur die Kommentarfunktion komplett
aufheben – für jeden Bericht einzeln.
Also nein, man kann kommentieren.
Lösche mal alle Cookies und den Cache vom Browser.
Es ist die übliche STIN Lügenkultur:
Es liegt an mir wenn ich hier nicht schreiben kann.
Natürlich weiß ich auch nicht wie er es macht aber er ist www. weit dafür bekannt daß er Alles versucht um technologisch den neuesten Hype in seiner Propaganda zu verwenden.Leider reicht oft sein eigener Sachverstand dazu nicht aus.
Da ich hier meist zwischen 6 und 10 Uhr Thai Zeit schreibe bin ich der Einzige der so früh schreibt.
siamfan schreibt später und STIN aus MEZ.