MAE SAI: Premierminister Paetongtarn Shinawatra stapfte heute über eine schlammige Straße und watete durch das Hochwasser, um Opfer im Bezirk Mae Sai in Chiang Rai zu besuchen und ihnen Trost zu spenden. Der Bezirk leidet derzeit unter den schlimmsten Überschwemmungen seit drei Jahrzehnten.
Bei einem Besuch der ersten thailändisch-myanmarischen Freundschaftsbrücke, bei dem man sich die Schäden ansieht, die das inzwischen zurückgehende Hochwasser angerichtet hat, umarmte der Premierminister eine ältere Frau und versicherte ihr, dass man die Opfer der Überschwemmungen nicht im Stich lassen werde.
Während einer Besprechung der aktuellen Situation fragte der Premierminister die Beamten, wie viele Menschen noch immer in ihren überfluteten Häusern festsäßen, wann sie gerettet werden könnten, ob es ausreichend Nahrungsmittelvorräte gäbe und ob es genügend Boote und Fahrzeuge gäbe, um die eingeschlossenen Opfer zu retten.
Ein Militäroffizier teilte dem Premierminister mit, dass noch immer einige Menschen zu Hause festsäßen und dass ihnen noch immer keine Nahrungsmittellieferungen zugestellt werden könnten. In manchen Gegenden seien die Menschen nur mit Jetskis zu erreichen.
Etwa 300 Menschen sind noch immer in ihren Häusern gefangen und dem Premierminister wurde mitgeteilt, dass die Rettungsmaßnahmen im Gange seien.
- Quelle: Thai PBS World (dir)