Der Austritt seiner Partei aus der Regierungskoalition eröffnet Möglichkeiten für Angriffe an mehreren Fronten.
Die Veröffentlichung eines Audioclips, in dem es so klingt, als würde General Prawit Wongsuwan, Vorsitzender der Palang Pracharath-Partei, sagen, er träume davon, zumindest einmal Premierminister zu werden. Dies scheint lang gehegte Gerüchte zu bestätigen, dass der General tatsächlich nach diesem Amt strebt. Und daher scheinen die Gerüchte, er habe die Operation zur Absetzung Srettha Thavisins geplant, um seinen eigenen Traum zu erfüllen, kein unbegründetes Gerücht zu sein.
Es gibt auch Berichte, dass Prawit beabsichtigt, Premierminister Paetongtarn Shinawatra zu stürzen. Wenn ihm das gelingt, würde er versuchen, auch Anutin Charnvirakul, den Premierministerkandidaten von Bhumjaithai, aus dem Rennen zu werfen.
Prawit ist derzeit von Operationen umgeben, die ihn daran hindern sollen, seine Macht zu festigen und seinen Plan, Paetongtarn zu stürzen, umzusetzen.
Eine Analyse der Angriffsstrategie, mit der Prawit konfrontiert ist, offenbart vier große Herausforderungen:
Die erste Herausforderung betrifft die Palang Pracharath Partei, Prawits politische Hochburg. Seit dem Aufstand des ehemaligen Parteisekretärs Thammanat Prompao, der von 20 Abgeordneten angeführt wurde, um Paetongtarn zu unterstützen, ist die politische Verhandlungsmacht von Prawit und Palang Pracharath geschwächt.
Obwohl die Partei noch immer über 20 Sitze im Parlament verfügt, hat die Abdrängung ins Oppositionslager Prawits loyale Abgeordnete, insbesondere die „Big House“-Fraktion innerhalb der Partei, dazu bewogen, ihre politische Haltung zu überdenken. Viele zogen es vor, sich der Regierung anzuschließen.
Die zweite Herausforderung betrifft Prawits politische Kommandobasis bei der Five Provinces Bordering Forest Preservation Foundation, die allgemein als „Baan Pa“ bezeichnet wird.
Es gibt Spekulationen, dass Prawit aus seinem Dienstort beim 1. Infanterieregiment vertrieben werden könnte.
Das Gebiet fällt in die Zuständigkeit des Finanzministeriums, da die Königlich Thailändische Armee das Land zur wirtschaftlichen Nutzung zugeteilt und es im Rahmen eines Vertrags mit dem Finanzministerium zur Verpachtung überlassen hat.
Derzeit verfügt die Stiftung über einen Pachtvertrag mit dem Finanzministerium und zahlt dafür drei Jahre lang jährlich 120 Baht, bis die Königlich Thailändische Armee die Rückgabe des Geländes zu einer neuen Nutzung verlangt.
Wenn jemand Prawit vertreiben will, muss er die Mechanismen der königlich-thailändischen Armee nutzen. Angesichts der militärischen Kameradschaft dürfte es jedoch schwierig sein, einen solchen Schritt politisch durchzusetzen.
Die dritte Herausforderung betrifft Prawits Rolle als Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Thailands, ein Amt, das er seit 2017 zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten lang innehat. Seine derzeitige Amtszeit endet im April 2025.
Berichten zufolge soll er aus seinem Amt entfernt werden. Als Begründung wird die Disqualifikation Thailands als Austragungsort der 6. Asiatischen Hallen- und Kampfsportspiele angegeben, die ursprünglich vom 21. bis 30. November in Bangkok und Chonburi stattfinden sollten.
Gerüchten zufolge strebt eine einflussreiche Frau in den Sportverbänden, die einst ein gutes Verhältnis zu Prawit pflegte, nun den Aufbau ihres eigenen Imperiums an und will ihn als Präsidentin des Olympischen Komitees ersetzen.
Die vierte Herausforderung betrifft die unabhängigen Organisationen, die seit der Ära des Nationalen Rates für Frieden und Ordnung mit Prawit verbündet sind. In diesen Organisationen laufen derzeit Ernennungen und Auswahlen neuer Amtsinhaber, um diejenigen zu ersetzen, deren Amtszeiten auslaufen.
Es lässt sich nicht leugnen, dass mehrere unabhängige Organisationen für verdeckte Operationen eingesetzt wurden und dass viele entscheidende Angelegenheiten vermutlich von Prawits Netzwerk orchestriert wurden.
Dies sind die frühen Phasen der Operationen, um „Prawit und das Baan Pa-Team“ noch in dieser Ära aus der politischen Arena zu vertreiben.
- Quelle: The Nation (dir)
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Mal sehen, wer den Machtkampf gewinnt, Thaksin oder Prawit.
Wird noch spannend. Am besten wäre, die zerfleischen sich gegenseitig.
„Es gibt Berichte……..“
Ja , natürlich in der NATION und ihren Nachschreibern.Wie STIN einer ist.
Es ist unglaublich welcher Blödsinn geschrieben wird um vom feigen Prayuth abzulenken der in den Kronrat geflüchtet ist und nicht nur selber nicht zur Verantwortung gezogen werden kann sondern seine Kritiker und Gegner unerkannt verfolgen lassen kann.
Nur , kein Mensch der noch alle Tassen im Schrank hat glaubt solchen Quatsch.
Prawit der alte Fettsack der auch mit Neuverkabelung ständig am abnippeln ist wird von niemanden außer den Prayuth Propagandisten mehr ernst genommen.
Ich weiß nicht ob man dieses Konstrukt was nur noch von medizinischer Technologie am Leben gehalten wird nicht eher bedauern sollte.
Er ist sicherlich kein Mensch. Wenn er die in seinem früheren Leben mal war so hat er sich dies gründlich abtrainiert.
Ein Mensch wäre ungeliebt und ohne Freunde oder Familie längst gestorben.Möglichst in einem humanen Weg.
Der ist ihm leider nicht möglich und so geht er seiner Umwelt noch solange auf den Keks wie die Medizin Technologie das zuläßt.
Aber so ungern ich solch ein menschenunwürdiges Konstrukt entschuldigen möchte so muß ich doch darauf hinweisen daß derjenige der ihn als Schuldabladeplatz jahrelang mißbraucht hat noch verabschäungswürdiger ist. Auch wenn der sich als Menschendarsteller gibt.
Dann nenne mir Medien, außer Bangkok Post, The Nation, The Thaiger, The Examiner, Khao Sod…..
Weil es steht in allen in etwa so……
Natürlich will Prawit PT stürzen, wenn man ihn rausgekickt hat – Prawit gilt als sehr nachtragend,
davon kann Big Joke schon ein Lied singen.
Derzeit 11 Anzeigen gegen Paetongtarn, Thaksin u.a. PT-Politikern – würde mich nicht wundern,
wenn mehrheitlich diese von Prawit inszeniert wurden.
Viele Polit-Analysten gehen davon aus, dass PT aufgelöst bzw. zumindest Paetongtrn gestützt wird.
Die Lüge wird auch nicht wahrer, wenn du sie dauernd wiederholst.
Um flüchten zu müssen, muss man verfolgt werden – es gibt aber keine Verfolger,
die Prayuth ans Leder wollten – er ist wegen dem Putsch durch die Verfassung sehr gut
geschützt. Flüchten werden eher wieder die Shinawatras.
Ja, hat auch Srettha gedacht, der Anklage hat er gelassen entgegen gesehen, am Tag des Urteils noch Termine
für den nächsten Tag geplant und weg war er.
Ganz TH weiß, dass die 40 Senatoren sehr, sehr loyal gegenüber Prawit waren.
Wie sich schon mehrmals erklärt habe, Prawit ist der einzige der alten Regierung – der bei der
Armee, bei den Gerichten die absolute Macht hat – wohl immer noch.
Vermutlich hat er in den 9 Jahren auch die Richter eingesetzt, wie Trump.
Thaksin nimmt Prawit sehr ernst und befindet sich deswegen auch im Kampf- Verteidigungsmodus.
Nein, keiner gibt Prawit für etwas, dass in den 9 Jahren passiert ist, eine Mitschuld.
Auch Prayuth nicht und nicht mal Pita……
Warum lügst du schon wieder so heftig und legst keine Quellen vor, nicht eine einzige.