BANGKOK: Vorsitzender der Progressiven Bewegung gedenkt des 48. Jahrestags des Studentenmassakers vom 6. Oktober
Der Führer der Progressiven Bewegung, Thanathorn Juangroongruangkit, gedachte des 48. Jahrestages des Studentenmassakers vom 6. Oktober, indem er Menschen mit liberaler Denkweise dazu aufrief, ihre Kräfte zu bündeln, um die Gesellschaft zu verändern und mehr Freiheit und Solidarität unter den Liberalen zu erreichen.
Thanathorn hielt in der Sri Burapha Hall der Thammasat-Universität eine Rede zum Gedenken an die studentischen Aktivisten, die am 6. Oktober 1976 von rechten Gruppen an der Universität getötet wurden.
Thanathorn, ehemaliger Vorsitzender der aufgelösten Future Forward Party, drückte sein Beileid angesichts der „demokratischen Helden“ aus, die beim Studentenmassaker vom 6. Oktober und bei mehreren anderen Vorfällen ums Leben kamen, darunter auch beim Tak-Bai-Massaker vor 20 Jahren, als nach einem harten Vorgehen des Militärs 85 muslimische Demonstranten starben.

Er sagte, die Vorkommnisse seien ein anschaulicher Beweis für die Kultur der Straflosigkeit in der thailändischen Gesellschaft, eine Kultur, die für die Existenz der herrschenden Eliten in der Gesellschaft unabdingbar sei.
Thanathorn sagte, er habe versucht, Thailand zu einem Land der Freiheit und Gleichheit zu machen, indem er im März 2018 seine Future Forward Party gründete, die jedoch zwei Jahre später vom Verfassungsgericht aufgelöst wurde.
Er sagte, ihre Reinkarnation, die Move Forward Party, sei im August dieses Jahres wieder aufgelöst worden, nachdem sie auf eine Reform des Artikels 112 des Strafgesetzbuches – des Majestätsbeleidigung-Gesetzes – gedrängt hatte, obwohl derartige Änderungen im Vorfeld der Parlamentswahlen im vergangenen Jahr zu einem heißen Thema geworden waren.
Thanathorn sagte, obwohl seine Partei zweimal aufgelöst wurde, würde er nicht aufgeben.

Er sagte, viele seiner Zuhörer hätten möglicherweise den Vorfall vom 6. Oktober, den Vorfall im Mai 1992 oder das rigorose Vorgehen gegen die Rothemden-Demonstranten im April 2010 erlebt und überlebt.
„Ich glaube, dass eine sehr wichtige Veränderung bevorsteht. Das politische Bewusstsein der Menschen kann nicht rückgängig gemacht werden“, sagte Thanathorn.
„Deshalb möchte ich Sie alle anlässlich des Jahrestages am 6. Oktober einladen, stärker zu werden und gemeinsam voranzuschreiten, um eine Gesellschaft der Freiheit und Solidarität aufzubauen.“
- Quelle: The Nation (dir)
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Eine typische Fake News der NATION und STIN’s um von den Fakten des Aufstandes vom 6.Oktober 1976 abzulenken.
Da wird Thanathorns aufrichtige Rede in der TU zum Anlaß genommen um die Gschichte zu verfälschen.
Das Massaker vom 6.10.76 erfolgte nicht von „Rechten Gruppen aus der Universität“ sondern vom thailändischen Militär.
Aber die Geschichtsverfälschung kommt nicht nur aus der NATION sondern offensichtlich von weiter Oben.
Wer aus einer thailändischen IP Adresse ohne VPN die Fotos des 6.Oktobers 1976 googelt bekomm nur ein paar harmlose gezeigt ,die meisten sind undeutlich gemacht.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=5bf84f1c9db1b0c0&q=6+october+1976+massacre+thailand&udm=2&fbs=AEQNm0COtQ6qE5snXClm_cWqGTLX_jMP5V4l2v9LemFtanifXUj1LD6QCINf2Stcfc55fHi_K0iAiH4y_ML3L3eGQg5P-iuT1QvbjsxInYkhCPQm-sYLJdV1DOkMWHHkY-i7EY26LN80Qro5EB0XqKeI7nUYgY5Xid1OWpbGJmYhpmga0-Qmop9EJ7_jcU9M50Y1SyzUQzAFBPiUPo80VreD2GtlVqLYow&sa=X&ved=2ahUKEwjE-Ka2loCJAxW6RmwGHdE-BVcQtKgLegQIEhAB&biw=1191&bih=457&dpr=1.58
Wohlgemerkt , obiges habe ich erst heute am 9.Oktober gegoogelt!
Hier noch ein Foto Beispiel
Richtig. Militär war rechts und die Studenten links/kommunistisch
Das Militär war nicht nur Rechts (sind die meisten Militärs weltweit) sondern hat im Inland ein Massaker angerichtet.
Der Kommunismus ist die Endstufe des Sozialismus und wurde in keinem der real existierenden „Sozialistischen Ländern“ erreicht.
Nicht in der DDR , nicht in der Sowjetunion , nicht in China , nicht in Cuba und noch nicht mal in Nord Korea.
Ich war 1976 genausowenig dabei wie STIN aber ich bezweifle stark daß es in TH jemals „Kommunisten“ gegeben hat. Nicht mal Dr. Weng.
Kommunisten war und ist ein Schlagwort der Rechten für Alles was sie als Links einordnen.
Ich lasse mich sehr gern Links nennen aber ich bin keineswegs Kommunist.
Kommunismus ist mit Menschen nicht zu machen und war schon zu Lenins Zeiten gestorben.
Marxismus und Leninismus sind Befreiungsideologien ihrer Zeit und heute nicht mehr aktuell.
Eine der positivsten Entwicklungen der kommunistischen Lehren war die Internationalität … aber sie funktionierte nicht.
Z. B. in der DDR: Man zwang die Bürger zu einer Internationalität aber ließ sie noch nicht mal in die sozialistischen Bruderländer reisen. Und wenn doch dann zu unmenschlichen Bedingungen.
So war man als DDR Bürger automatisch Deutscher 2.Klasse weil man nur sehr wenig Geld hatte während die BRD Bürger in den Urlaubsländern Ungarn,Rumänien und Bulgarien wie Könige behandelt wurden.Nach Jugoslawien durfte der normale DDR Bürger garnicht weil er von dort aus hätte leicht in den Westen flüchten können.
Der „neue“ Nationalismus der ex DDR Bürger ist die Gegenbewegung zum staatlich obtruierten Internationalismus des DDR Regimes.
Komischerweise gab es zur aufgezwungenen Bruderliebe gegenüber der Sowjetunion nur eine sehr kurze Gegenbewegung.
Heute lieben die meisten ex DDR Bürger Putins Rußland.