BANGKOK: Mehr als ein Drittel der Thailänder geben einer Meinungsumfrage zufolge an, sie würden wütend sein  , wenn sie in der zweiten Phase des digitalen Geldbörsenprogramms die 10.000 Baht nicht bekämen . Mehr als die Hälfte wäre zumindest ein wenig verärgert – und mehr als einem Drittel würde es überhaupt nichts ausmachen.

Im Rahmen der Umfrage des National Institute of Development Administration (Nida-Umfrage) wurden vom 7. bis 9. Oktober landesweit 2.000 Personen nach ihrer Meinung dazu gefragt, wie die Barzahlung von 10.000 Baht in der zweiten Phase des Konjunkturprogramms der Regierung verteilt werden soll .

Die Umfrage ergab, dass 56,95 % der Befragten Anspruch auf Almosen hatten, 23,95 % nicht, 17,00 % die 10.000 Baht bereits erhalten hatten und 2,10 % sagten, sie seien sich nicht sicher, ob sie Anspruch darauf hätten.

Das Meinungsforschungsinstitut bat die befragten Personen und die Gruppe „unsicher“, zu vier Zahlungsszenarien wie folgt zu antworten:

1. Die Regierung beschließt, die zweite Phase des Konjunkturpakets abzusagen und bietet weder Bargeld noch digitales Geld an .

41,58 % sagten, sie wären sehr wütend

34,38 % überhaupt nicht wütend

14,56 % ziemlich wütend

9,14 % leicht verärgert

0,34 % wussten es nicht oder waren nicht interessiert

2. Die Regierung verteilt die Almosen in Form von digitalem Geld, jedoch in einer Menge, die geringer ist als 10.000 Baht, beispielsweise 5.000 Baht .

40,30 % überhaupt nicht wütend

24,47 % sehr wütend

21,25 % ziemlich wütend

13,64 % leicht verärgert

0,34 % wussten es nicht oder waren nicht interessiert

3. Die Regierung bietet digitales Geld im Gesamtwert von 10.000 Baht an.

60,54 % überhaupt nicht wütend

17,53 % leicht verärgert

12,11 % ziemlich wütend

9,31 % sehr wütend

0,51 % wussten es nicht oder waren nicht interessiert

4. Die Regierung zahlt in zwei Raten von 5.000 Baht in digitalem Geld .

60,88 % überhaupt nicht wütend

20,07 % leicht verärgert

10,58 % ziemlich wütend

8,30 % sehr wütend

0,17 % wussten es nicht oder waren nicht interessiert

Als das Meinungsforschungsinstitut die nicht anspruchsberechtigten Empfänger nach dem Konjunkturprogramm in Höhe von 10.000 Baht fragte , lauteten die Antworten wie folgt:

29,44 % sagten, die Regierung solle allen Bevölkerungsgruppen unabhängig von ihrem Einkommen oder Vermögen Almosen geben.

25,47 % waren mit dem Almosenangebot nicht einverstanden und meinten, niemand sollte die 10.000 Baht erhalten.

25.25 sagte, das Handout sollte nur an Menschen in gefährdeten Gruppen verteilt werden, wie etwa an Behinderte

15,66 % stimmten sowohl der Einführung von Bargeld als auch von digitalem Geld durch die Regierung für gefährdete Gruppen in der zweiten Phase zu.

2,30 % stimmten erst in der zweiten Phase digitalen Zahlungen zu

1,88 % wussten es nicht oder waren nicht interessiert.

  • Quelle: Bangkok Post (dir)

 

  • Quelle: STIN // KI

Von stin

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berndgrimm
berndgrimm
7 Monate zuvor

Wovon wollen uns STIN und seine Propaganda Freunde mit diesem Artikel wohl ablenken?
Davon daß ein großer Teil des Thaksinschen Binnenmarkt Stimulationsgeldes wohl zügig und auch an wirklich Bedürftige ausgezahlt wurde. Und zwar nicht nur digital sondern auch in bar. Real Money sozusagen,Und es darf auch nicht nur zum Neukonsum ausgegeben werden sondern auch zur Schuldenverringerung.
Und all die von STIN und seinen Mitpropagandisten herbeigewünschten Katstrophen sind nicht eingetreten.
Sie sollten vielleicht doch lieber bei den Propagandalügen über den „war against drugs“ bleiben. Das ist lange her und viele können sich nicht erinnern.

berndgrimm
berndgrimm
7 Monate zuvor
Reply to  stin

Das Chaos bei den Propagandisten ist in der Tat riesengroß.
Nix von dem was STIN und seine Vorschreiber angekündigt haben ist eingetroffen.
Ja , natürlich wurde die Auszahlung durch das viele Theater der Staatsraisonisten um ein paar Wochen verzögert.
Aber das Geld kam noch früh genug um es rechtzeitig auszugeben bevor die Preissteigerungen es aufgefressen haben.
STIN hofft mit seiner Drogenkriegs Lügengeschichte auf Unwissende Eindruck machen zu können.
Aber ich war damals Live dabei.
Der sogenannte Krieg gegen Drogen wurde von vielen zu Morden aus Habgier, Neid, Eifersucht und anderen Niederen Motiven genutzt weil er nicht nur von der Thaksin Regierung sondern vom König und allen „Big People“ und nicht zuletzt vom Volk gerechtfertigt wurde.
Natürlich trägt Thaksin die politische Verantwortung für die Morde aber sie geschahen wegen Thai Kaltschar.
In TH darfst du als Thai Alles machen wenn du dich nicht erwischen läßt oder eine gute Ausrede hast.
Daran hat sich bis heute nix geändert.

berndgrimm
berndgrimm
7 Monate zuvor
Reply to  stin

STIN läßt keinen klaren Gedanken durch seinen Propaganda Schirm im Hirn.
Was er sich einredet und Anderen einreden will ist sein Himmelreich.
Da kann man nix machen. Ich kann nur darauf hoffen daß außer STIN und mir auch noch Andere Zeitzeugen des Drogenkrieges waren.
Ja , ich war auch bei einigen Morden im Drogenkrieg in Phayao direkt oder indirekt dabei.
Gründe für die Morde gab es viele aber immer wurde der Drogenkrieg als Ursache genannt.
Und dann kommt STIN’s Meisterstück:
Die arabisch/türkischen Clans ! Ohne die macht er es partout nicht! Viel Feind , viel Ehr!
Er kommt mir vor wie die einzige AfD Wählerin im kleinen Saarweinort wo meine FeWo steht.
Die hat sich aus Angst vor „Ausländern“ einen Kampfhund zugelegt. Nun sind die einzigen Ausländer in dem Weinort ein paar luxemburger Rentner. Ja , gegen die kann man sein aber tun , tun die nix.
Die (alleinstehende) Frau ist dann nach Konz gezogen wo es wenigstens einige hundert Türken gab.
Dort biß ihr Kampfhund zwei deutsche Bürger und wurde ihr weggenommen.Seitdem wohnt sie wieder im Dorf und klagt über ihre Angst vor Ausländern und daß sie niemand schützt.
Ihr ist genausowenig zu helfen wie STIN.
Er sollte sich einen Kompfhund zulegen und von seinem Freund Vladi eine Kalaschnikov AK-46 schenken lassen !
Aus humanitären Gründen!

berndgrimm
berndgrimm
7 Monate zuvor
Reply to  stin

Also STIN’s Propaganda Version des Drogenkrieges kann ich nicht bestätigen weil es sie damals in der Realität so nicht gab.
Diese Version ist wohl erst später in der Propaganda gegen Thaksin entstanden.
Im wirklichen Krieg gegen die Drogen geschahen viele Sachen auf die keiner der Beteiligten stolz sein kann.
Er taugt aber nicht in der jetzigen politischen Debatte.
Wir werden derzeit von STIN und seinen Vorschreibern mit Hochdruck Agitation befeuert die von den wirklichen Geschehnissen im Hintergrund ablenken sollen.
Da wird versucht nach Future Forward und Move Forward auch die dritte Inkarnation der thailändischen Reformbewegung , die Volkspartei zu vernichten und deren Wählern klar zu machen daß sie nie eine Chance haben werden eine demokratisch gewählte Regierung zu bekommen.
Na ja und Thaksins Politladen wird deshalb gleich mit niedergemacht weil er der einzig zumutbare Koalitionspartner für eine Reformregierung wäre und weil er die Parteien der Militärdiktatur 2023 so vernichtend geschlagen hat.
Was aber fehlt ist eine eigene nicht nur populistische sondern auch populäre Partei der Ewiggestrigen.
Man kann zwar versuchen die Hackfresse Anutin als populistischen PM Kandidaten hinzustellen aber den will nun wirklich keiner , noch nicht einmal die eigenen Leute.
Und ihn als Chef des neuen selbstgewählten Betrugssenates hinzustellen macht ihn keinesfalls populärer.Soviel Gratis Gras gibts garnicht um Anutin akzeptabel zu machen.
Na ja , und die wahrhaftig „letzte“ Nummer war der Versuch Prayuth aus dem Exil Kronrat wieder zu recyceln.
Sowas funktioniert höchstens bei Propagandisten wie STIN und seinen Vorschreibern.
Das Volk kann sich durchaus noch an den wahren Onkel Tu Nix erinnern.

berndgrimm
berndgrimm
6 Monate zuvor
Reply to  stin

Man muß STIN mit seinen eigenen Zitaten schlagen:
Hier der TAZ Text

Die öffentliche Version liest sich zunächst wie eine Erfolgsbilanz: Laut Innenministerium sind mehr als 82.000 Dörfer frei von Drogen, über 327.000 Süchtige haben einen Entzug hinter sich. Insgesamt wurden synthetische Drogen im Wert von rund 3,7 Milliarden Baht (etwa 76 Millionen Euro) sichergestellt.

Dennoch hat der vor allem wegen der hohen Todeszahlen heftig kritisierte „Drogenkrieg“ einen bitteren Beigeschmack. Die am 1. Februar begonnene und

vornehmlich gegen Methamphetamin-Tabletten gerichtete Kampagne sollte Thailand innerhalb von drei Monaten drogenfrei machen. Die Mitte April veröffentlichte und bis heute nicht aktualisierte Bilanz der Razzien: Rund 2.300 Tote, mehrere zehntausend Verhaftungen. Kritik wies die Regierung mit dem Argument zurück, die meisten Opfer gingen auf das Konto

konkurrierender Rauschgiftbanden. Lediglich 30 bis 50 davon seien von Polizisten erschossen worden – aus Notwehr.Das harte Durchgreifen kam in weiten Teilen der Bevölkerung an. Bei Menschenrechtlern jedoch schrillten die Alarmglocken: Nicht nur, weil auch Unschuldige ums Leben kamen, wie ein neunjähriger Junge, der zufällig in

eine Schießerei geriet. Beobachter sind überzeugt, dass es sich in den meisten Fällen um extralegale Hinrichtungen durch die Polizei gehandelt habe.Das Ganze sei eine Lizenz zum Töten gewesen, kommentierte Somchai Homlaor von der Nichtregierungsorganisation Forum Asia. Und auch amnesty international hatte die thailändische Regierung erst kürzlich wieder aufgefordert, die Todesfälle von einer unabhängigen Kommission untersuchen zu lassen.

Damals eiferten Alle um dem König wohlzugefallen.
Die Militärs inkl. Prayuth und Prawit genauso.
Außerdem hatte man ein gute Ausrede wenn man andere aus niedersten Motiven (Neid ,Habsucht, Eifersucht etc) ermordete.
Es war ja für einen guten Zweck und der König hatte es sanktioniert.
Natürlich war die Polizei überall beteiligt.Sie war es ja , die im Drogenhandel genauso wie im Menschenhandel in den rivalisierenden Banden beteiligt war.
Die organisierte Kriminalität in TH ist in den Händen der Polizei und vieler „Big People“. Nicht nur Thaksin.
Gerade STIN’s großer Held Prayuth hatte in seinen Freitagsmonologen versprochen in der Polizei aufzuräumen.
Was geschah ? Garnischt!
Doch , natürlich geschah etwas.
Die Polizei bekam neue Uniformen , neue Autos , neuestes technisches Spielzeu, neue Wohnungen und 3 von Prayuth persönlich ausgewählte Polizeichefs.
Und was besserte sich ? Garnischt !
Siehe den Fall Joe Ferrari!

STIN gefällt sich in seiner Propagandarolle wo er immer von Paetongtarn als Thaksins Marionette schreibt.
Sie ist seine Tochter.
Ich habe selber 3 Töchter aber keine war/ist meine Marionette.
Selbst bei einem „Vaterkomplex“ wollen Töchter nicht die Marionette ihres Vaters sein.
Paetongtarn ist in ihrer Rolle als PM meiner Meinung nach nicht kindischer als die vielen alten Männer und ihre Tante vor ihr.
Ich kann überhaupt nix Negatives sehen was STIN ihr immer andichtet.Sie ist erst ein paar Wochen im Amt und übt noch.Die Geldverteilung der Binnenmarkthilfe hat wohl ganz gut geklappt und es gibt garkein Chaos wie STIN es hier immer in seiner Propaganda sehen will.
Egal wie schlecht sie auch nochmal werden möge, Prayuth hat die Meßlatte sehr niedrig hinterlassen und die wird sie locker überqueren.
Da sie Mutter, Frau und Jung ist kann man von ihr durchaus positive Änderungen erwarten.

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