Verkehrsminister Suriya besucht das türkische Staatsunternehmen Türasaş, um sich über den Aufbau einer heimischen Schienenverkehrsindustrie zu informieren.
Thailand arbeitet mit Türasaş, dem staatlichen türkischen Zughersteller, zusammen, um Schnellzüge für sein neues Hochgeschwindigkeitsnetz zu bauen, sagte Verkehrsminister Suriya Jungrungreangkit am Montag.
Der Wissensaustausch ist Teil der Pläne zum Aufbau einer Schienenverkehrsindustrie zur Unterstützung der Verkehrsentwicklung des Königreichs.
„Thailand wird in Zukunft viele Lokomotiven und Züge beschaffen müssen, und die Fähigkeit, Züge vor Ort mit erstklassiger Technologie zu entwerfen und herzustellen, wird von entscheidender Bedeutung sein“, sagte Suriya nach Gesprächen mit Türasaş-Geschäftsführer Osman Boyraz während eines Besuchs im Werk des Unternehmens im türkischen Sakarya.
Türasaş ging im Jahr 2019 eine Partnerschaft mit der italienischen Firma Blue Engineering ein, um einen Elektrozug für das türkische Schienennetz zu entwickeln, der mit der europäischen Norm von 160 km/h fahren kann.
Durch den Einsatz von 75 % lokal hergestellten Teilen ist der Hochgeschwindigkeitszug von Türasaş 20 % günstiger als importierte Alternativen, so das Unternehmen. Türasaş hat mit mehreren führenden Unternehmen der globalen Eisenbahnindustrie zusammengearbeitet, darunter Hyundai Alstom und Siemens, um Zugteile lokal zu produzieren und die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Suriya sagte, sein Ministerium werde mit dem Industrieministerium zusammenarbeiten, um die während seiner Türkeireise erworbenen Kenntnisse im Bereich der Zugbautechnologie anzuwenden und so Thailands große Eisenbahnprojekte zu unterstützen.
Das Ziel des Ministeriums sei es, die Kosten für den Bau und Betrieb der Schieneninfrastruktur zu senken und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, sagte er.
Thailands erste Hochgeschwindigkeitsstrecke wird derzeit gebaut, um Bangkok mit Nakhon Ratchasima im Nordosten zu verbinden.
Das geplante zweigleisige System von Hochgeschwindigkeitsstrecken, die große Städte miteinander verbinden, werde die Wirtschaft ankurbeln und Thailand zu einem regionalen Verkehrsknotenpunkt machen, sagte Suriya, der auch als stellvertretender Premierminister fungiert.
Dank seines Status als regionales Zentrum der Automobilproduktion verfüge das Land bereits über die Erfahrung, die Rohstoffe und die Fachkräfte, die für die Herstellung von Komponenten in der Eisenbahnindustrie erforderlich seien, fügte er hinzu.
„Der Eisenbahnbau könnte zu einem neuen Sektor werden, der der thailändischen Staatsbahn durch Inlandsverkäufe und Exporte nachhaltige Einnahmen verschafft und gleichzeitig den lokalen Teileherstellern Vorteile bringt“, sagte er.
- Quelle: The Nation (dir)
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Das eigene Museumsbähnle know how ist doch auch ganz schön.
Ja, kommt vor, auch in EU. Leider….
Aber lieber habe ich einen Unfall mit der Museumsbahn, als mit dem ICE bei 300.
Dann rudert STIN wohl von D/A nach TH.
Auch Flugzeuge stürzen ab.
Hätten ICE’s TCAS wie Flugzeuge so würden sie auch nicht kollidieren.
Das SRT Museumsbähnle würde auch mit TCAS noch aus den Schienen springen.Wenn man wollte , könnte man natürlich in Japan lernen wie man Schmalspurstrecken unfallfrei betreibt.
Dazu gehört jedoch auch Lernwille der bei den selbsternannten Alleskönnern total fehlt.