RANONG: Thailändisches Patrouillenboot traf zur Hilfe vor Ort ein und brachte Verletzte nach Ranong

Am frühen Samstag eröffnete ein Kriegsschiff aus Myanmar das Feuer auf drei thailändische Fischerboote, die in thailändischen Gewässern operierten. Dabei starb ein Besatzungsmitglied, 31 weitere wurden gefangen genommen.

Berichten zufolge waren die Schiffe etwa 20 Kilometer westlich von Koh Phayam zum Fischen unterwegs, als sie von Booten aus Myanmar angefahren wurden. Die thailändischen Fischer versuchten daraufhin zu fliehen, indem sie ihre Netze zerschnitten und die Motoren auf Touren brachten.

Ersten Informationen der örtlichen Behörden, darunter Somsup Chittatham, zufolge wurden zwei thailändische Fischerboote, „Ranong 333“ und „Charoenchai 8“, in myanmarische Gewässer gebracht, während zwei Besatzungsmitglieder der „Mahalapthanawat 4“ Verletzungen erlitten, einer durch Schüsse des myanmarischen Schiffes und ein anderer durch einen Stromschlag.

Das in der Nähe von Koh Phayam stationierte thailändische Patrouillenboot T.274 traf vor Ort ein, um zu helfen, und transportierte die Verletzten schließlich nach Ranong, wo sie gegen 3:30 Uhr den Anlegesteg erreichten.

Das Thai Maritime Enforcement Command Centre und die Polizeibehörde der Provinz Ranong koordinierten einen Notfalleinsatz mit dem Ranong Hospital und der Ranong Songkhro Foundation, um die Behandlung der Verletzten zu gewährleisten.

Berichten zufolge sprangen Mitglieder der Besatzung der „Ranong 333“ über Bord, um dem Gewehrfeuer zu entgehen; einer von ihnen ertrank und ist auf dem Weg nach Ranong, um dort seine Identifizierung vorzunehmen.

Bislang wurden 31 Besatzungsmitglieder, darunter vier Thailänder und 27 Burmesen, von den myanmarischen Behörden festgenommen und vermutlich zur Insel Yan Cheuk gebracht.

Das Koordinierungszentrum für Fischerei an der thailändisch-myanmarischen Seegrenze (SEA) hat sich mit dem thailändisch-myanmarischen lokalen Grenzkomitee zusammengeschlossen, um offiziell gegen das Eindringen myanmarischer Patrouillenschiffe in thailändische Gewässer und das anschließende Abschleppen thailändischer Boote zu protestieren. Derzeit laufen Bemühungen, die Freilassung der festgenommenen Fischer zu erreichen.

  • Quelle: The Nation (dir)

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Von stin

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berndgrimm
berndgrimm
8 Tage zuvor

Quelle : THE NATION

Fotos alle nur mit Thai Militär !
Waren die burmesischen Darsteller zu teuer ?

berndgrimm
berndgrimm
8 Tage zuvor
Reply to  stin

Na ja , der STIN versteckt sich doch immer hinter ausländischen Medien, also dann Link bitteschön.
Es war wohl doch etwas Anders als von den thailändischen Behörden behauptet.
Siehe meinen Kommentar im entsprechenden weitergehenden Artikel.

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