BANGKOK: Viele Hersteller von Elektrofahrzeugen erwägen, auf Subventionen im Rahmen des staatlichen Förderprogramms für Elektrofahrzeuge zu verzichten, da die Automobilindustrie weiterhin schleppend laufe und sie deshalb ihre Produktionspläne anpassen müssten, sagt die Electric Vehicle Association of Thailand (EVAT).
Den an dem EV3.0-Programm teilnehmenden Elektroautoherstellern werden niedrigere Verbrauchssteuern und Einfuhrzölle sowie Subventionen zur Förderung des Verbrauchs und der Produktion von Elektroautos zwischen 2022 und 2023 gewährt.
Im Gegenzug sind sie verpflichtet, ab 2024 Elektrofahrzeuge vor Ort zu montieren und die von der Regierung festgelegten Produktionsziele zu erfüllen.
Die Autokonzerne, vor allem die chinesischen, wollen von der Regierung nicht nur, dass sie die Auflagen für die Produktion von Elektrofahrzeugen lockern, sie sind auch nicht davon überzeugt, dass die Subventionen in der Rezession die Umsätze steigern können.
„Viele Unternehmen sprechen über einen Verzicht auf die Subventionen, weil der inländische Automarkt aufgrund der schwachen Kaufkraft der Verbraucher und der strengen Kriterien der Banken und Autofinanzierungsunternehmen für Autokredite schwächelt“, sagte Suroj Sangsanit, Präsident des EVAT.
Im Rahmen von EV3.0 gewährte die Zollbehörde Subventionen von bis zu 150.000 Baht für Elektrofahrzeuge mit einem Preis von weniger als 2 Millionen Baht und von bis zu 18.000 Baht für Elektromotorräder mit einem Preis von weniger als 150.000 Baht.
Unternehmen, die an EV3.0 teilnehmen und bis 2024 mit der Produktion von Elektrofahrzeugen beginnen, haben sich zu einem Verhältnis von 1:1 verpflichtet. Das bedeutet, dass sie für jedes importierte Elektrofahrzeug ein Elektrofahrzeug im Inland produzieren müssen.
Das Verhältnis steigt auf 1,5 lokal produzierte Elektrofahrzeuge pro importiertem Elektrofahrzeug, wenn die Produktion im nächsten Jahr beginnt.
Die Hersteller von Elektrofahrzeugen seien der Meinung, dass sie aufgrund des stagnierenden Automarktes möglicherweise nicht von den Anreizen profitieren würden, sagte Suroj.
Im Oktober brachen die Pkw-Verkäufe im Inland ein. Die Verkäufe von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen sanken im Vergleich zum Vorjahr um 49,7 % auf 3.717 Einheiten, während die Verkäufe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor um 27,8 % auf 11.562 Einheiten sanken, so der Automotive Industry Club der Federation of Thai Industries (FTI).
Die Stimmung könne einige Autokonzerne dazu veranlassen, eine Preiskampfstrategie einzuführen oder beizubehalten, um die Käufe anzukurbeln, sagte er.
In Thailand herrscht schon seit einiger Zeit ein Preiskrieg für Elektrofahrzeuge. Branchenanalysten sagen jedoch, dass diese Taktik potenzielle Käufer oft zurückhaltend macht und diese auf einen weiteren Preisrückgang warten.
Laut EVAT hängt die Frage, ob die Anforderungen an die Produktion von Elektrofahrzeugen gelockert werden, vom Nationalen Ausschuss für Elektrofahrzeugpolitik ab. Das FTI hatte zuvor erklärt, der Ausschuss werde gebeten, sich mit dieser Frage zu befassen, um den Herstellern von Elektrofahrzeugen zu helfen.
EVAT erwartet, dass in diesem Jahr 82.000 Elektrofahrzeuge verkauft werden. Elektrofahrzeuge haben einen Marktanteil von 14 %, im letzten Jahr waren es 12 %. Im nächsten Jahr dürfte dieser Anteil auf 15 % steigen.
FOTO: Die neuesten Automodelle werden auf der Motor Expo 2024 ausgestellt, die derzeit beim Impact Challenger stattfindet. (Foto: Pattarapong Chatpattarasill)
- Quelle: Bangkok Post (dir)
elektroautohersteller erwaegen verzicht auf subventionen2 081224/
HIER SCHLAEGT WIEDER STINs „VETO-ZENSUR“ ZU!!!!
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Siamfan
gerade eben
Awaiting for approval
CHINA LAESST IN TH PRODUZIEREN, WEIL DORT FUER SIE DIE PERSONALKOSTEN GERINGER SIND!!!
Nein, weil China von TH aus, leichter in die EU exportieren kann.
Von China aus gibt es Beschränkungen.
Wenn nun TH in die EU-Freihandelszone aufgenommen wird, wird es für China noch interessanter,
über TH in die EU Waren zu liefern, die ansonsten von China aus mit bis zu 200% Zoll belegt sind.
elektroautohersteller erwaegen verzicht auf subventionen 091224 4663/
WOMIT KOENNEN SIE DIESE SCHRAEGE BEHAUPTUNG BELEGEN!?
VON MIR FORDERN SIE, WENN SIE NICHTS DAZU SAGEN KOENNEN, ‚BELEGE‘ UND ‚LINKS‘!!!
WOMIT KOENNEN SIE IHRE VERMUTUNG BEHAUPTEN!???
EINE AUFNAHME IN DIE ‚EU-FREIHANDELSZONE‘ ERSETZT 200% ZOLL!??? DAS BESSER GLEICH ZWEIMAL BELEGEN!!!
Kann man noch nicht verifizieren – sie überlegen ja noch.
Man kann auch keine Vermutung belegen, erst wenn sie zum Fakt wird.
Richtig, in einer Zollfreizone gibt es keine Zölle, bei China überlegt Trump nun, Waren mit 100% Zoll zusätzlich zu
belegen. Wäre bei einer Freihandelszone (China mit USA) nicht möglich.