BANGKOK: Das Problem der illegalen Reiseführer habe sich verschärft. Dies sei auf die längeren visumfreien Aufenthalte und die schwache Strafverfolgung zurückzuführen, so dass Ausländer in den meisten großen Tourismusstädten illegal sowohl Reiseveranstalter als auch Reiseführerdienste betreiben könnten, heißt es in einer Erklärung der Professional Tourist Guides Association of Thailand.
Diese Woche tauchten in den sozialen Medien neue Befürchtungen auf, als ein illegaler russischer Reiseführer dabei erwischt wurde, wie er eine Reisegruppe auf den Similan-Inseln leitete, einen thailändischen Reiseführer als Ersatzmann einsetzte und die Kunden nicht dazu zwingen konnte, die Nationalparkregeln einzuhalten.
Man sah Touristen, die von Felsen ins seichte Meer sprangen und dabei Gefahr liefen, sich an Steinen unter Wasser zu verletzen.
Paisarn Suethanuwong, ein Ausschussmitglied des Verbandes, sagte, dass einige Ausländer zu Unrecht von Thailands boomender Tourismusbranche profitieren würden.
Er sagte, die visumfreie Regelung der Regierung von bis zu 60 Tagen für Touristen aus 93 Ländern werde von Ausländern ausgenutzt, die illegal in Thailand arbeiteten.
Den Ankunfts- und Abreisedaten zufolge bleiben ausländische Touristen im Durchschnitt etwa 15 Tage oder weniger.
Herr Paisarn sagte, es gebe in letzter Zeit viele Fälle, in denen Chinesen illegal auf Baustellen in Bangkok arbeiteten.
Er sagte, in der Vergangenheit hätten ausländische Reiseführer möglicherweise illegal die Jobs von lizenzierten Anbietern übernommen, doch jetzt seien sie in Großstädten wie Bangkok und Phuket selbst am gesamten Geschäftszyklus beteiligt und hätten ihre Tourendienste explizit nicht nur auf chinesische Touristen ausgerichtet, sondern auch auf Reisende aus Russland, Indien und Südkorea.
„Thailand hat durch diese illegalen Operationen Dutzende bis Hunderte Milliarden Baht verloren und die Einnahmen aus dem Tourismus sind außer Landes geflossen“, sagte Herr Paisarn und fügte hinzu, die Behörden hätten es versäumt, das Gesetz strikt durchzusetzen, um diese Probleme zu verhindern.
Der Beruf des Reiseleiters ist für thailändische Staatsangehörige eingeschränkt.
Die Zahl der lizenzierten Reiseleiter werde auf 50.000 bis 60.000 geschätzt, darunter 20.000 englischsprachige und 10.000 mandarinsprachige Reiseleiter, sagte er.
Herr Paisarn sagte, dass die Zahl der Reiseleiter möglicherweise nicht ausreiche, um die Nachfrage zu decken, insbesondere bei stark nachgefragten Sprachen wie Russisch und Polnisch. Dies sei jedoch keine Entschuldigung für die Reiseveranstalter, illegal ausländische Reiseleiter anzuheuern.
Die Lösung sei, thailändischen Reiseleitern zu erlauben, mit der Unterstützung ausländischer Reiseleiter zu arbeiten, sagte er.
Wenn Ausländer ausschließlich ein Reiseunternehmen betreiben, wie es derzeit geschieht, handelt es sich um ein illegales Geschäft, sagte Herr Paisarn.
„Die Regierung und die zuständigen Behörden sollten sich mehr anstrengen, Reiseleiter mit Reiseunternehmen zusammenzubringen und ihnen Arbeitsplätze anzubieten, damit sie schneller praktische Erfahrung sammeln können“, sagte er.
„Sonst kann die nächste Generation nie mit den ausländischen Reiseleitern konkurrieren.“
Trotz der steigenden Zahl unabhängiger Touristen und des Rückgangs großer Reisegruppen nach der Pandemie hat dieser Trend keine wesentlichen Auswirkungen auf die Reiseleiter, da viele unabhängige Touristen immer noch in kleinen privaten Gruppen reisen, die auf Reisebegleiter angewiesen sind, sagte Herr Paisarn.
Das Hauptproblem liege weiterhin darin, dass Ausländer nach Möglichkeiten suchten, auf eigene Faust gezielt Kunden anzusprechen, sagte er.
- Quelle: Bangkok Post (dir)
Eigentlich wollte ich hier über ein anderes (ähnliches) Thema schreiben und werde dies auch noch tun , aber erst schreibe ich über dieses Thema.
Ich habe sowohl eigene Erfahrung mit Thai Guides als auch Kontakt zu einem ausländischen (lizensierten) Guide.
Meine eigene Erfahrung stammt noch aus den 90er Jahren als ich beruflich nach TH kam.Normalerweise kam ich aus Tokyo und bin von BKK aus nach Europa zurückgeflogen. Da ich in Tokyo aber nur 2 mal im Jahr zu tun hatte flog ich weitere 3 mal direkt nach BKK.
Damals mit Singapore Airlines weil die NonStop von FRA nach BKK flogen.
Als einzige Airline damals.Westwärts gabs dann einen Tankstop in DXB,BAH oder DHR (heute DMM).
Damals gab es nur IATA Tarife und die SIA hatte einen besonders billigen Apex Tarif nach SIN.Ich wollte aber nur nach BKK.Dort war der Tarif aber höher.Deshalb bekam ich von der SIA Gutscheine für Hotelübernachtung und Rundfahrten, Ausflüge die ich alle wahrnahm.So war ich in den Thonburi Khlongs , Rose Garden, Ayuthaya,Bang Pa In mit Chao Phraya Boot ,Paknam,Kanchanaburi und Pattaya. Immer mit Thai Guides in Englisch.
Die waren sehr gut ausgebildet sprachem (gemessen an Heute) sehr gut Englisch und waren insgesamt sehr Positiv.
Auf den Gutscheinen standen damals auch die Preise (zwischen 100 und 800 THB bei einem Kurs von 15THB/DM).
Damals also nix zu meckern und gute Organisation.
In unserer Anlage haben wir einen Holländer der aber noch ein Haus auf der anderen Seite der Stadt hat und nur morgens zum Schwimmen zu uns kommt. Seine Wohnung wird ab und zu von seiner Mutter bewohnt die in BKK lebt und bis vor Covid noch als TAT zertifizierter Guide gearbeitet hat.
In Niederländisch. Ihr Mann war schon tot und hatte bei der NL Botschaft gearbeitet.
Sie erzählte mir aus ihrem „Berufsleben“.Es gab keine thailändischen Guides die Niederländisch sprachen.
Ihre Klientel waren reiche Witwen aus den Niederlanden/Belgien,Südafrika und Indonesien die gern in ihrer Muttersprache plauderten.
Die „armen“ Niederländer sprachen Alle Englisch.
Sie mußte natürlich auch Provision abdrücken damit sie eine Lizenz bekam.
Geprüft konnte ihre Führerei nicht werden weil kein Thai Niedrländisch verstand.Reklamationen gab es keine.
So und nun zu meinem eigentlichen Thema:
https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/2919851/bangkok-bus-reform-plan-a-big-letdown
Please credit and share this article with others using this link: https://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/2919851/bangkok-bus-reform-plan-a-big-letdown. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Bangkok Post PCL. All rights reserved.
Ja , die BMTA ist schon was.Ein Ausbund aus Mismanagement und Nichteffizienz. Es ist ein Vorzeigestück von Edelthainess.
Natürlich gehörte sie umgehend abgeschafft , aber wen würde es treffen ?
Die Busfahrer und Schaffnerinnen , die Einzigen die in diesem laden arbeiten. Ich habe nicht geschriieben „ordentlich“, dafür sorgt schon das BMTA Mismanagement.
Wenn bei der BMTA überhaupt etwas funktioniert so sind das die Strecken die von Privatfirmen betrieben werden. Ich habe immer wieder aufgrund eigener Erfahrung die Firma gelobt welche die Busnummern 38,46 und 48 ab Ram 2 betrieben hat.Die Busse fuhren regelmäßig und der Service war gut.
Eine Nachfolgeorganisation der BMTA sollte sich nur um die Lizenzvergabe und die entsprechende Kontrolle kümmern.
Und um ordentliche Arbeitsverträge der Fahrer und Schaffnerinnen….. bei den Privatfirmen.
Die Mutter müsste aber dann Thai ein, weil es gibt keine Lizenzen für Ausländer als Tour Guide.
Ist nur Thailändern vorbehalten.
Mein Sohn hat ja Tourismus studiert und konnte dann die Lizenz im Laufe des Studiums erwerben.
Abdrücken an Mitkassierer musste er nichts…..
Er hat dann auch während des Studiums als lizenzierter Tour Guide gearbeitet – bekam recht viel Trinkgeld,
mehr als Lohn.
Über öffentliche Verkehrsmittel kann ich nicht mitreden, da wäre Richard der
beste Ansprechpartner – der ist auch ein Fan von denen.
Ich halte die Fortbewegungsmöglichkeiten in BKK für sehr gut.
Große Auswahl, bis hin zu den Khlongs mit einer Bootsfahrt.
Ich benutze in BKK fast nur GRAB – habe ein App am Handy,
Frauchen tippt dann in Thai ein, wo sie abgeholt werden möchte und
wohin sie will – meist in wenigen Minuten da.
Herrlich…..
Auf jeden Fall bin ich überzeugt, schlechter als ÖPNV in DE, dürften die nicht sein – weil
schlechter geht nicht.
Massive Ausfälle, Verspätungen, marode Infrastruktur bei DB und Nahverkehr uvm.
Fahr ich mit der DB nach FRA zum Flughafen, fahr ich 2-3 Züge vorher – weil an davon ausgehen kann,
dass einer zumindest ausfällt und der andere Verspätung hat.
Nun haut STIN auch mit Nichtwissen auf die Propaganda Kacke.
Offensichtlich gibt es auch Lizenzen für Ausländer , vor Allem für Sprachen wo es garkeine Thai Guides gibt.
Ich schrieb daß der Vater bei der Botschaft arbeitete , vielleicht hat der ja „Verbindungen“ gehabt.Es gibt ja nicht nur STIN mit Verbindungen, deshalb mußte sein Sohn ja nix abdrücken.
Apropos STIN’s Sohn.
Der ist wohl ein typisch thailändisches Multitalent.
Er hat Tourismus studiert , dann für Bosch gearbeitet danach für weitere internationale Firmen und hat er nicht auch mal geschrieben er hätte sich selbständig gemacht? Kein Wunder daß der Vater dann den Bezug zur Realität total verloren hat.
STIN meint offensichtlich alle seine Leser wären auf der Brennsuppen hergeschwommen.
Bei den miesen Löhnen in TH können die Trinkgelder der Ausländer garnicht drunter liegen.
Er kann richtigerweise über den ÖPNV in BKK nicht mitreden , was ihn aber nicht daran hindert uns mit seiner Propaganda vollzuschütten.
Ja , in BKK gibt es viele Verkehrsmittel aber wenn man nicht grade Rentner ist und viel Zeit hat nützen sie nicht viel.
Normalerweise möcht ein ÖPNV Nutzer ja irgendwo hin und dies bis zu einer bestimmten Zeit.Da helfen nur Privatauto , -motosai, Taxi ,Grab, Motosai Taxi etc.
Ja ,die Boote auf dem Khlong Saen Saeb fahren ziemlich regelmäßig sind in den Stoßzeiten aber immer überfüllt.
Und dann hängt STIN sich an die DB Bashing Schlange dran.
Wie die meisten DB Kritiker , ohne jemals mit dem Zug gefahren zu sein. Ich fahre auch selten Zug aber wenn ich in D bin fahre ich mit dem Regionalzug über die Saarstrecke nach Trier. 2-3 mal pro Aufenthalt.Der Zug ist pünktlich ,sauber und mit nettem Schaffner.
Natürlich habe ich daran auch was zu meckern:
Der Fahrpreis (€9,80 für 15 km) ist viel zu hoch, da lohnt sich ab der dritten Fahrt ein D Ticket für 49€!
Aber das thailändische Museumsbähnle SRT ist keineswegs besser,
Im Gegenteil.
Es ist erstaunlich daß STIN der höchstwahrscheinlich weder in D noch in TH mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren ist sich darüber ein Urteil anmaßt.
Ich bin ein Fan vom ÖPNV weil ich gern laufe und ohne Auto viel flexibler bin.Natürlich ist es mir auch lieber wenn meine Frau mich herumfährt, da bin ich auch flexibel denn sie muß den Parkplatz suchen. Wenn man schwer zu tragen hat kommt man nicht ums Auto herum.
Laut Verbotsliste nicht – da steht TourGuide unter für Ausländer verbotene Berufe.
Es gibt keine Lizenzen für Ausländer – also hat sie illegal gearbeitet und dir davon nichts gesagt.
https://samuilocals.de/so-erkennst-du-seriose-reiseveranstalter-in-thailand/
Hier ein Ausschnitt aus der Verbotsliste – Punkt 22
https://www.thailand.go.th/useful-information-detail/007-010?hl=de
Quelle: Arbeitsministerium Thailand von 2020
https://www.thaileben.net/verlinkte-seiten/verbotene-arbeiten.php
Punkt 27
Wenn ich Zeit habe, suche ich das Gesetz dazu in Thai raus.
Natürlich kann man mit Verbindungen Dinge erhalten, die man sonst nicht erhält.
Geschäftsleute haben so Chanods von Nationalpark-Gebieten erhalten und dort Resorts gebaut.
Bleibt aber trotzdem illegal – derzeit werden viele dieser illegal erworbenen Grundstücke/Häuser
platt gemacht.
So auch bei verbotenen Berufen.
Gibt es eine Anzeige, ist man als Ausländer erledigt – ab nach Hause, da hilft dann der
Vater bei der Botschaft auch nix mehr.
Als Tochter könnte sie ev. diplomatische Immunität gehabt haben – hat meist die gesamte Familie.
Dann kann man sie zwar nicht verhaften, aber es geht dann eine Protestnoe an das Aussenministerium –
für das der Vater arbeitet. Kann hin bis zur Ausweisung führen.
Also nochmals: nein – es gibt keine legalen ausl. Tour Guides.
Alle Genehmigungen dazu, wären illegal.
Nein, mein Sohn und alle anderen auch, mussten nx abdrücken.
Bekamen von der Uni eine Bestätigung und erhielten dann die Lizenz.
Ja, ist er natürlich – wegen seiner guten Ausbildung.
Ein Thai der 3 Sprachen fließend spricht, 2 einigermaßen – also sich in 5 Sprachen verständigen kann,
trifft man kaum.
Demenz?
Der für Bosch arbeitet und viel in China und weltweit als Qualitätsmanager
unterwegs ist, ist der Mann meiner Stieftochter, also Schwiegersohn.
Mein kleinster hat Tourismus studiert. Tochter Sozialpädagogik, Sohn IT – arbeitet bei der
Landesregierung Kärnten.
Habe ja mehrere Kinder – da kann man schon durcheinander kommen 🙂
Ne, kaum ein Wort über Verkehrsmittel in BKK – nur eben, dass man dort leicht von A nach B kommt.
Hier in DE eher nicht – wenn die Bahn fährt, dann derart unpünktlich, dass man am besten gleich 2-3 Züge vorher nimmt,
wenn man zum Flughafen fährt o. dgl.
Ich fahre recht viel Zug – nach FRA zur Thai-Botschaft, nach Österreich, wenn die Flüge ausgebucht sind usw.
10x Zugfahrt – 10x Verspätung und Ausfälle.
Letztens habe ich Rückerstattung von deer Bahn erhalten – alle Züge von München nach Aachen ausgefallen – wir mussten einen
großen Bogen fahren, x-mal umsteigen, grausam.
Ich fahre weniger mit Bus, aber schon regelmäßig, wenn ich in Aachen shoppe – weil ich wegen
Parkplatz keine Lust habe, mit Auto zu fahren.
Frau fährt häufig mit Bus und Schnellbahn nach Aachen – meist zum AsiaShop.
Alles chaotisch…..
Ich bin Autofan – fahre sehr gerne