BANGKOK: Abgeordnete der Pheu Thai- und Volkspartei geben sich in Bangkok das Ja-Wort.

Der frühere Vorsitzende und Premierministerkandidat der inzwischen aufgelösten Move Forward Party, Pita Limjaroenrat, sagte, er sei nicht daran interessiert, mit dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra über Politik zu diskutieren , als die beiden sich am Freitag bei einer Hochzeit von Abgeordneten der Pheu-Thai-Partei und der Volkspartei trafen.

In einer ungewöhnlichen Verbindung heiratete Thanathorn Lohsoonthorn von der regierenden Pheu Thai-Partei am Freitag Rapassorn Niyamosatha von der Volkspartei im Asawin Grand Convention Hotel in Bangkok. Sowohl Pita als auch Thaksin waren eingeladen, einen Toast auf das glückliche Paar auszubringen.

Nach der Auflösung der Move Forward Party und der Disqualifizierung Pitas als Abgeordneter wegen Verstößen gegen politische Gesetze trat die People’s Party als Anführer des Oppositionslagers hervor.

Pheu-Thai-Patriarch Thaksin hatte zuvor erklärt, er wolle mit Pita über Politik reden. Pita erklärte Reportern am Freitag, er habe an einer solchen Diskussion mit dem ehemaligen Premierminister kein Interesse.

„Ich spreche gern über die allgemeine globale Situation. Aber für ernsthafte politische Gespräche ist das Parlament der bessere Ort, da ich kein Abgeordneter mehr bin“, sagte er.

Pita sagte, er wolle, dass sich alle im bevorstehenden Misstrauensvotum auf Natthaphong Ruengpanyawut , den Vorsitzenden der Volkspartei und der Opposition,  konzentrieren . Das bevorstehende Misstrauensvotum sei eine Chance für Natthaphong, sich zu beweisen.

Auf die Frage, ob es eine Chance gäbe, dass sich die beiden politischen Parteien wie das Hochzeitspaar versöhnen würden, sagte Pita: „Das ist anders. Bei einer Hochzeit dreht sich alles um die Liebe zueinander.“

  • Quelle: The Nation (dir)

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Von stin

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berndgrimm
berndgrimm
6 Tage zuvor

Ein typisches NATION-STIN Produkt.Gezielte Yellow Press Desinformation.
Warum sollten Thaksin und Pita nicht miteinander sprechen auf solch einer Familienfeier? Besser als mit den Schwiegermüttern zu sprechen.
Beide sind von den ungewählten Machthabern TH ausgebootet worden.
Thaksin vielleicht sogar zu Recht Pita wohl auf jeden Fall zu Unrecht.
Ich kann sehr gut verstehen wenn Thaksin seine Möchtegern Beseitiger verscheißern will.Das darf er als „De Fakto Chef“ seines Politladens auch.
Ja , natürlich ist Thaksin S. ein Gangster.Aber alle seine Missetaten sind bekannt und für die meisten ist er auch verurteilt worden.
Dafür , daß er begnadigt wurde konnte er nix. Das haben seine Möchtegern Beseitiger zu verantworten.Sie haben ihn auch nach TH zurückgeholt um ihn als Watschenmann zu gebrauchen.
Geklappt hat dieser geniale Schachzug aber nicht.Thaksin und sein Politladen haben an Popularität gewonnen nachdem sie zunächst gefallen waren weil ihre Anhänger nicht verstanden warum ihr Chef mit seinen Möchtegern Beseitigern koaliert.
Für die Reformbewegung ist nach wie vor Thaksins Pheua Thai der einzig sinnvolle Koalitionspartner weil sie die einzige Massenpartei der Ewiggestrigen ist.Man kann Newins BJT und seinen Strohmann Anutin zwar künstlich hochreden wie es derzeit geschieht aber sie fallen zusammen wie Windbeutelteig in Zugluft wenn es um echte Zahlen geht.
Dabei sind die Umfrage- oder Wahlergebnisse sicher nicht das große Problem der Volkspartei.Sebst die parteiischen NIDA Unfragen zeigen sie vorn.
Nein , deren Problem ist viel gravierender.
Die ewiggestrigen Machthaber haben erkannt wie gefährlich die Reformbewegung für sie ist.
Deshalb versuchen diese nach der Future Forward und der Move Forward auch die dritte Inkarnation unter dem Namen Volkspartei zu beseitigen. Und dies möglicht nachhaltig.
Sie wollen keine gewählte Regierung die weiter in Richtung Demokratie und Rechtsstaat gehen will.

Na ja , und Antidemokrat und Unrechtsstaatler STIN ist da ganz vorne mit seiner Propaganda dabei.
Ich weiß auch nicht ob und wieviel Demokratie und Rechtsstaat möglich sind im heutigen TH. Aber ich bin auf jeden Fall für die Reformbewegung, egal unter welchem Namen. Und man muß es mit Thaksins Pheua Thai als Koalitionspartner versuchen.Zwar halte ich Thaksin für genauso Ewiggestrig wie seine Koalitionspartner aus der Militärdiktatur. Aber es gab in der Pheua Thai durchaus Leute die wirkliche Reformen in TH wollten.
Und nun zu den Zerwürfnissen in der Volkspartei die STIN und seine Vorschreiber in der NATION in der Volkspartei sehen wollen:
Eine wirkliche Partei hat Flügel und braucht auch eine innerparteiliche Diskussion um sich weiter zu entwickeln.

Die Volkspartei wird sicher nicht an sich selbst zerbrechen sondern sie wird wie ihre Vorgänger Future Forward und Move Forward aufgelöst und verboten werden.

berndgrimm
berndgrimm
5 Tage zuvor
Reply to  stin

STIN kommt aus seinem Propaganda Karussell nicht mehr raus.
Da helfen ihm auch keine Verleumdungen von mir oder Verdrehungen der Abläufe nicht.
Pita hat Thaksin laut BP gesagt daß dieses Thema von den Parlamentsabgeordneten besprochen werden muß weil diese darüber zu entscheiden haben.
STIN hat wahrscheinlich noch nie wirklich vertrauliche Gespräche geführt weil er an seinem Stammtisch (egal ob Stein oder Holz) alles herausposaunen mußte um es propagandistisch zu verwenden.
Ich war jahrelang Mitglied und meist auch Organisator von Kartellgesprächen in unserer Branche.
Wenn sie erfolgreich seien sollen so müssen diese wirklich vertraulich sein.Das schloss Politiker schonmal aus.
Da hätten wir ja gleich einen Journalisten mit dazuholen können.
Natürlich muß auch ein gewisses Vertrauensverhältnis da sein und wenn einer meint betrügen zu können dann ist das Kartell geplatzt.
Wir kannten uns aber schon länger und wussten mit wem wir es zu tun hatten.Unser Kartell richtete sich nicht gegen den Verbraucher sondern gegen staatliche Willkür und gegen große Handelskonzerne.Es führte folgerichtig nicht zu höheren sondern zu niedrigeren Preisen.
Da die GfK zu wenige Verkaufskanäle abdeckte bekamen wir durch unser Kartell auch besserer Informationen über unsere wirklichen Marktanteile.Gerade auch in den kleineren Auslandsmärkten.

Nun kann mir die ganze Welt erzählen TH gehöre (wieder) zu den Demokratien so weiß ich es (wie jeder Andere der für wirkliche Demokratie ist) aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung in TH eben besser.
Natürlich ist so eine internationale Fehleinschätzung natürlich Wasser auf die Mühlen von antidemokratischen Propagandisten wie STIN.Natürlich gibt es auch Bestrebungen in wirklichen Demokratien eine antidemokratische Ordnung einzuführen.
Und wenn STIN hier heuchelt er wäre gegen Kickl dann kann ich darüber nicht mal lachen.
Ihm gefällt höchsten Kickls Hackfresse nicht oder sein Dialekt.
In der Sache Antidemokratie steht STIN auf der gleichen Seite wie Kickl und Weidel.
Na ja , im Gegensatz zu STIN geht es mir persönlich sehr gut und ich möchte ihn nur daran erinnern wie er für die Friedensnobelpreisträgerin in Burma schwärmte als die Militärdiktatur diese ein wenig ins Fenster stellte um zu testen ob man dadurch vom Westen mehr Geld bekommt..
Jetzt ist sie Vergangenheit un die Militärdiktatur wird sicherlich nicht von den Minderheiten verjagt werden können.
Ja , natürlich war ich für Prayuth. Wegen dessen Freitagsmonologen war ich begeistert.Ich konnter ja nicht ahnen daß er die Texte die er vom Teleprompter ablas selber garnicht verstand!
Aber nach einem Jahr hatte selbst ich es geschnallt.
Better late than never.
Natürlich bin ich auch jetzt vorsichtig .Im Gegensatz zu STIN haue ich nicht auf die Werbetrommel für meine Favoriten.
Ich war von Anfang an für die Forderungen der Studenten , für die Future Forward und für die Move Forward die alle von pateiischen Gerichten und Behörden aufgelöst wurden.
Ich war auch nicht so sehr für Pita , besonders nicht nachdem STIN so sehr versuchte auf den fahrenden Pita Zug aufzuspringen und dabei voll auf die Schnauze fiel.So ist es wenn man versucht jemand nachzurennen den man garnicht versteht.
Ich bin der Meinung bevor ich jemand beurteile so möchte ihn erstmal arbeiten bzw. regieren sehen.Das galt für Pita genauso wie für die heutige Volkspartei.
Ich bin eben nicht wie STIN der seine Propaganda verkaufen muß und mit seinen Verschwörungstheorien ein ums andere Mal auf die Schnauze gefallen ist.
Ich bin für die Forderungen der Reformbewegung, insbesondere was den 112 angeht.
Ja , um zu regieren oder mitzuregieren braucht man Koalitionspartner. Präferabel Thaksins Pheua Thai.
Ich würde mir von Thaksin nicht den 112 wegreden lassen , dann lieber weiter Opposition.
Ich habe aber auch Verständnis wenn Thanathorn z.b. sagen würde lieber ohne Änderung des 112 mitregieren als garnicht zu regieren.
Allerdings wäre für mich die Streichung des heutigen 112 unverzichtbar.Aber ich bin kein Thai und kann auch nicht mitwählen.
Als Kompromiß wäre möglich daß man das Strafmaß für angebliche LM auf das Strafmaß für LM in zivilisierten Rechtsstaaten senkt. Also Geldstrafe oder bis 2 Jahre Haft.

Na ja , was Enttäuschungen über Politik und Strafrecht angeht, da hat die Prayuth Diktatur die Meßlatte sehr hoch gehängt.
Er hat ja auch 9 Jahre lang Zeit gehabt seinen Unrechtsstaat auszubauen.
Da die gewählte Regierung und das Parlament derzeit eh nix zu sagen haben wäre wichtig ob man mit den ungewählten Machthabern zu einem tragbaren Kompromiß kommt.
Es wird sicher nicht einfach und braucht viel Ausdauer um in TH wirklich etwas zum Besseren zu ändern.
Aber auch kleine Erfolge würden sich lohnen.

Last edited 5 Tage zuvor by berndgrimm
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