BANGKOK: Es geht um den Verkauf von Land in der Provinz Prachuap Khiri Khan, das später zum Alpine Golf Course ausgebaut wurde.

Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra sagte am Samstag, dass das Gesetz hinsichtlich der Rücknahme des Verkaufs des Landes in der Provinz Prachuap Khiri Khan, das später zum Alpine Golf Course ausgebaut wurde, befolgt werden müsse.

Der Widerruf wurde Berichten zufolge vom damaligen stellvertretenden Innenminister Chada Thaised von der Bhumjaithai-Partei angeordnet, und zwar nur wenige Tage vor seinem Ausscheiden aus dem Amt im September 2024. Chada beaufsichtigte das Landministerium.

Das 924 Rai (147,84 Hektar) große Grundstück wurde 1990 von Alpine Golf and Sport Club Ltd und Alpine Real Estate Ltd für 130 Millionen Baht von Wat Thammikaram, einem Kloster im Bezirk Muang der Provinz Prachuap Khiri Khan, gekauft.

Das Land, das in einen Golfplatz umgewandelt wurde, wurde 1997 für 500 Millionen Baht an Potjaman Na Pombejra , die Mutter von Premierminister Paetongtarn und damalige Ehefrau von Thaksin, verkauft. Der umstrittene Verkauf des Klosterlandes löste einen der größten Korruptionsfälle in der thailändischen Politik aus.

Kritiker sehen in Chadas Anordnung einen Keil zwischen die regierende Pheu-Thai-Partei und ihren Koalitionspartner Bhumjaithai. Sie könnte dazu führen, dass das Golfplatzgelände letztlich an das Kloster zurückgegeben wird.

Thaksin kommentierte den Fall wie folgt: „Das Gesetz muss eingehalten werden. Wenn es beispielsweise eine Anordnung gibt, den Kauf zu widerrufen, müssen wir gemäß dem Gesetz vorgehen. Darin wird festgelegt, wem das Eigentum gehört, was damit geschieht und wie die Käufer für etwaige Schäden entschädigt werden.“

Der ehemalige Premierminister sagte, es sei egal, wann Chada die Anordnung unterzeichnet habe, solange er noch an der Macht sei. Thaksin fügte hinzu, dass er als Eigentümer des Alpine Golf Course wünsche, dass dieses Problem bald gelöst werde, da es sich „so lange hinziehe, dass es nervig wird“.

„Wenn der Staat von seinem Recht Gebrauch machen will [den Landkauf rückgängig zu machen], können die Käufer gemäß dem Gesetz Schadensersatz verlangen. Das ist wirklich kein großes Problem“, sagte Thaksin.

  • Quelle: The Nation (dir)

Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 0 Durchschnitt: 0]

Von stin

0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
berndgrimm
berndgrimm
21 Tage zuvor

Und wenn STIN und seine Vorschreiber aus der NATION sich auch noch so sehr abmühen.Newins Strohmann die Hackfresse Anutin ist wahlpolitisch töter als tot.Das haben seine Strippenzieher wohl auch erkannt und planen deshalb einen Putsch durch ihn vor der nächsten Wahl da man unter den Militärs keinen finden konnte der seine Maske dafür in die Öffentlichkeit halten würde. Auch die Finte mit Anutins Senat war ein Rohrkrepierer.
In Frankreich hätte man die Deppen auch ohne chinesisches U-Boot schon lange ins Meer gejagt.

berndgrimm
berndgrimm
19 Tage zuvor
Reply to  stin

Es ist einfach einen Senat zu beherrschen den man selber ausgesucht hat.War bei Prayuth nicht anders.
Ich selber habe geschrieben daß die ungewählten Machthaber TH Anutin als Strohmann hinstellen weil sie keinen Militär zum Putschen finden.
Anutin ist der Lindner Thailands. Kleine Partei und große Schnauze.
Aber Paetongtarn wird ihn nicht feuern weil die PT nur in dieser Koalition die PM stellen kann.
Cannabis wird nicht wegen Anutin nicht verboten sondern weil die Mehrheit der Bevölkerung die Freigabe will.
Thaksin kann es sich nicht leisten gegen diese Mehrheit zu regieren.
Ja , der selbsterwählte Senat hat es dem Antidemokraten und Unrechtsstaatler STIN angetan.
Dieser „Senat“ hat noch weniger Daseinsberechtigung als sein von der Militärjunta NCPO instellierter Vorgänger.
Und sowas muß man erst mal bringen! Das ist TH !

{title}
WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com
4
0
Would love your thoughts, please comment.x