PHETCHABUN — In der thailändischen Provinz Phetchabun geht es um einen aktuellen Bericht: Die Behörden haben mehrere Gruppen myanmarischer Staatsbürger entdeckt, die angeblich von Menschenhändlern im Stich gelassen wurden, obwohl ihnen Arbeitsmöglichkeiten versprochen worden waren.

Bewohner des Unterbezirks Rim Si Muang im Bezirk Khao Kho berichteten, dass am Montagabend, dem 10. Februar, zwei erschöpft wirkende ausländische Männer auf ihre Häuser zukamen und um Essen baten. Durch begrenzte Kommunikation deuteten die Männer an, dass weitere ihrer Begleiter hungrig waren und sich in der Nähe versteckten. Der örtliche Verwalter Paitoon Khotsombat untersuchte das Gebiet und entdeckte 57 myanmarische Staatsangehörige in einem nahe gelegenen Gemeindewald, darunter 17 Männer, 5 Frauen und 35 Minderjährige unter 18 Jahren.

Thailändische Beamte helfen Migranten aus Myanmar, die am 10. Februar 2025 im Unterbezirk Rim Si Muang, Bezirk Khao Kho, Provinz Phetchabun, ausgesetzt und dem Hunger ausgesetzt wurden.
Thailändische Beamte helfen Migranten aus Myanmar, die am 10. Februar 2025 im Unterbezirk Rim Si Muang, Bezirk Khao Kho, Provinz Phetchabun, ausgesetzt und dem Hunger ausgesetzt wurden.

Erste Ermittlungen ergaben, dass die Gruppe Thailand über natürliche Grenzübergänge im Distrikt Mae Sot in der Provinz Tak betreten hatte. Sie wurden in die Provinz Nakhon Sawan gebracht und dann mit Lastwagen mitgenommen, denen man Arbeit in Pattaya in der Provinz Chonburi versprach. Sie wurden jedoch in der Gegend von Khao Kho ausgesetzt.

Bei einem ähnlichen Vorfall am 11. Februar nahm die Polizei im Bezirk Tha Pho drei weitere Männer aus Myanmar fest: Ni Ni (28), Aung Zar Lu (25) und Rabi (20). Die Männer gaben an, dass sie Teil einer größeren Gruppe von etwa 40 Personen waren, die am 9. Februar ebenfalls über Mae Sot eingereist waren. Man hatte ihnen für den 10. Februar einen Weitertransport versprochen, doch sie wurden ebenfalls im Stich gelassen.

Thailändische Polizisten nehmen drei Staatsbürger aus Myanmar fest, die am 11. Februar 2025 von Menschenhändlern im Stich gelassen und auf einer öffentlichen Straße in Moo 4, Unterbezirk Na Ngua, Bezirk Mueang, Provinz Phetchabun umherirrend aufgefunden wurden.
Thailändische Polizisten nehmen drei Staatsbürger aus Myanmar fest, die am 11. Februar 2025 von Menschenhändlern im Stich gelassen und auf einer öffentlichen Straße in Moo 4, Unterbezirk Na Ngua, Bezirk Mueang, Provinz Phetchabun umherirrend aufgefunden wurden.

Keiner der Migranten besaß legale Dokumente für die Einreise oder den Aufenthalt in Thailand. Die Behörden leiten rechtliche Schritte nach dem Einwanderungsgesetz wegen illegaler Einreise in das Königreich ein.

Der Fall verdeutlicht die anhaltenden Probleme mit Menschenhandel und illegalen Grenzübertritten in Thailand, insbesondere entlang der Grenze zu Myanmar. Die örtlichen Behörden ermitteln weiterhin gegen das Menschenhändlernetzwerk, das für den Transport und das Aussetzen dieser Personen verantwortlich ist.

FOTO: Thailändische Beamte helfen Migranten aus Myanmar, die am 10. Februar 2025 im Unterbezirk Rim Si Muang, Bezirk Khao Kho, Provinz Phetchabun, ausgesetzt und dem Hunger ausgesetzt wurden.

  • Quelle: Khao Sod (dir)

  • Quelle: STIN // KI

Von stin

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