BANGKOK: Die Ankündigung der USA, 25 Prozent Zoll auf Autos zu erheben, hat neue Sorgen über die schwächelnde thailändische Automobilindustrie ausgelöst. Analysten machen sich Sorgen über die kurzfristigen Auswirkungen und die langfristigen Exportunsicherheiten.
Der neue Zolltarif , der am Donnerstag von US-Präsident Donald Trump angekündigt wurde, soll am 2. April in Kraft treten. Medienberichten zufolge müssen Autoteilelieferanten spätestens am 3. Mai mit neuen Zöllen rechnen.
„Wir sind wirklich besorgt über Trumps Politik und werden die Auswirkungen beobachten“, sagte Surapong Paisitpatanapong, stellvertretender Vorsitzender des Verbands der thailändischen Industrie und Sprecher des Automobilindustrie-Clubs des Verbands.
Die Ankündigung erfolgte, nachdem sich die Autoexporte in den ersten beiden Monaten dieses Jahres verlangsamt hatten. Dem Club zufolge sank das Volumen im Vergleich zum Vorjahr um 18,1 Prozent auf 143.644 Einheiten.
Im vergangenen Monat gingen die Autoexporte um 8,34 Prozent auf 81.323 Einheiten zurück.
Herr Surapong führte den Rückgang auf viele Faktoren zurück, darunter auch auf die Handelspolitik Washingtons, die dazu führte, dass Thailands Handelspartner ihre Käufe von überwiegend mit Verbrennungsmotoren betriebenen Autos reduzierten, um auf eine klarere Zollpolitik von Trump zu warten.
Auch für die thailändischen Autoteilehersteller wird es nicht gut sein, wenn sie im Mai mit Zöllen konfrontiert werden , sagte Herr Surapong.
Lokale Teilehersteller sind bereits von einem technologischen Umbruch betroffen, da die Technologie für Elektromobilität immer beliebter wird.
Die Schwierigkeiten der Käufer, angesichts der hohen Verschuldung der privaten Haushalte einen Autokredit zu bekommen, führten auch zu einem deutlichen Rückgang der inländischen Autoverkäufe, was sowohl die Autoteileindustrie als auch die Autohersteller betraf.
Psychologische Auswirkungen
Suwat Wattanapornprom, Forschungsleiter bei Krungsri Securities (KSS), sagte, dass die Ankündigung von Trump, den Zoll auf importierte Autos von 2,5 % auf 25 % zu erhöhen, voraussichtlich kurzfristig negative psychologische Auswirkungen auf die thailändischen Automobilunternehmen haben wird.
Etwa 4–5 % der thailändischen Autoexporte und 10 % der Autoteile gehen in die USA. Der Wert der Automobilexporte in die USA beträgt rund eine Milliarde US-Dollar. Damit ist Thailand der neuntgrößte Exporteur in die USA und deckt rund 5 % der gesamten US-Importe ab.
Etwa die Hälfte der US-Automobilnachfrage wird durch Importe gedeckt, der Rest wird durch Inlandsproduktion gedeckt.
„Auch bei elektronischen Bauteilen für die Automobilindustrie könnte es zu Auswirkungen kommen. KCE Electronics beispielsweise exportiert hauptsächlich nach Europa, liefert aber auch rund 20 % seiner Leiterplatten in die USA“, sagte Suwat.
KSS empfiehlt eine Untergewichtung des Sektors. Trump habe jedoch auch erklärt, dass es Verhandlungsspielraum für gegenseitige Steuern gebe, sagte er.
Amonthep Chawla, Chefökonom der CIMB Thai Bank, sagte, die USA seien noch immer auf Importe von bis zu 50 Prozent angewiesen, um ihren Bedarf an Autos zu decken.
„Wenn für alle Länder der gleiche Zollsatz gilt, bleiben Thailands Exporte in die USA wettbewerbsfähig. Sollten jedoch für verschiedene Länder unterschiedliche Zollsätze gelten oder Thailand mit Zöllen belegt werden, Hersteller aus anderen Ländern aber davon ausgenommen sind, wäre das ein großes Problem“, sagte Herr Amonthep.
Neben der Automobilindustrie seien auch die Sektoren Elektronikteile, verarbeitete Lebensmittel, Chemikalien und landwirtschaftliche Produkte den Risiken der US-Zölle ausgesetzt, fügte er hinzu.
Laut Maybank Securities exportiert Thailand unter den regionalen Volkswirtschaften in absoluten Zahlen auch die meisten Autos in die USA.
Auch wenn der US-Markt nur 7 % der Autoexporte des Landes ausmacht, werde das Überangebot anderer Exporteure, die durch die pauschalen US-Zölle auf Autos verdrängt würden, dennoch einen schweren Angebotsschock darstellen, hieß es in einer Forschungsnotiz von Maybank.
FOTO: Neue Autos werden vom Tiefseehafen Laem Chabang in Chon Buri zum Export bereitgestellt. Washingtons neue Zölle könnten der geschwächten thailändischen Autoindustrie schaden. (Archivfoto der Bangkok Post)
- Quelle: Bangkok Post (dir)
Na ja , was der große Propagandist STIN vergessen hat , ist daß es keine thailändische Automobilindustrie gibt weil alle Produzenten hier japanische Konzerne sind und von den Chinesen außer Propaganda nix aus TH kommt.
Die hier verramschten E-Autos kommen alle aus China.
Ich möchte die niedrigen Zahlen der US Exporte aus TH bezweifeln weil die meisten US Civic aus TH kommen.
Wenn die Zahlen stimmen ist Trump für TH sosehr überhaupt kein Problem denn 5% der „thailändischen“ Automobilproduktion sollten die thailändischen Exporthelden doch nun wirklich im BRICS oder auf dem Mars verkaufen können. Oder?
3 Kommentare heute – 3x nur Lügen und Propaganda und das nachweisbar.
Also bring für deine Behauptungen Quellen, sonst sind Diskussionen
wertlos.
STIN’s Kartenhaus der Propagandalügen bricht zusammen.
Auch wenn sein Bloomberg , Moodys und Handelsblatt von einer thailändischen Automobilindustrie schreiben so gibt es diese in der Realität nicht.
Alle Entscheidungen über die thailändische Automobilptoduktion werden in Tokyo,Nagoya und Osaka getroffen.
Später vielleicht in Peking und Shanghai.
In TH macht man nur das Propagandagetöse.
So tun als ob. Die Kernkompetenz der Edelthai und STIN’s.
Es gibt in diesem Blog keine Diskussion weil STIN nur Einwegpropaganda betreibt.
Eignetlich deines – nichts davon ist wahr, was du hier so behauptest.
Nun geht die PP massiv gegen die PT vor, haben gerade Anzeige wegen Steuerhinterziehung von Paetongtarn gestellt.
Wie kommst du damit klar?
Ich vertraue Erklärungen von WTO, Bloomberg, Forbes uvm – eher, als deinen weltfremden
Behauptungen.
Auch Österreich hat eine Automobilindustrie – nur mit Zulieferern, wie Magna usw.
D.h. eine Autoproduktion ist gar nicht nötig – es reichen die 500 rein Thai-Unternehmen in der
Zulieferbranche.
Mehr äußere ich dazu nicht, sinnlos mich darüber mit einer Eduard von Schnitzler Kopie zu unterhalten.
Der war auch Fakten-resistent.
Nein, ich diskutiere gerne, aber in Zukunft nur mehr mit Quellen – die deine Behauptungen
bestätigen.
Irgendjemand sollte STIN mal ein Produkt der thailändischen Automobilindustrie schenken.
Als entweder einen TukTuk oder einen Thai Rung ohne Teile von Toyota und Isuzu.
Österreich hatte natürlich mal eine eigene Automobilindustrie mit Produkten wie dem Stey Puch 500/650 und dem Steyr Puch Haflinger. Der 500/650 war eine Sportausführung des Fiat 500 und der Haflinger ein kleiner Unimog der auch auf schmalen Bergwegen fahren konnte.Siehe Foto.
Ich halte STIN zu Gute daß er wohl nie eine Sendung des Schwarzen Kanals mit Schmuddel Ede gesehen hat.
Aber gegen die Gleichsetzung mit Gerhard Löwenthal vom ZDFMagazin hat STIN offensichtlich nix.
Der paßt auch besser zu ihm obwohl der noch schlimmer als Schmuddel Ede war weil er in einer angeblichen Bildungsgesellschaft seine Naziparolen austeilen durfte.
Dies stimmt mehr denn je.STIN ist zu einer Diskussion ja garnicht in der Lage.Er will das Alle die gleiche Propaganda nachbeten wie er.Und sich hinter den gleichen Schreiberlingen verstecken.
Es würde ein Toyota – Made in Thailand – reichen. 🙂
Hat die noch immer……..
https://investinaustria.at/branchen-funktionen/branche/mobilitaet/
Wie schon mehrfach erklärt, es reichen die Zulieferer um eine eigene Automobilindustrie zu haben.
D.h. auch ohne ein Auto zu produzieren, hätte TH diese Automobilindustrie, mit den 500 rein Thai- Zulieferrn.
Aber das verstehst du so oder so nicht, weil du nicht zwischen Autohersteller und Autoproduktion unterscheiden kannst/willst.
Also spare ich mir weitere Erklärungen – google einfach´und bring mir Quellen für deine Propaganda.
Eine, dass hat gereicht – würde ich heute eine sehen, würde ich gleich an dich
denken. Verschwörungstheorien, Propaganda und keine seriösen Quellen dazu.
Natürlich berufe ich mich bei meinen Erklärungen auf die Medien.
Woher hast du die Information, dass Trump die Wahl gewonnen hat, nicht Harris?
Richtig, aus den Medien.
Ich habe leider keine Kontakte zu WTO – also muss ich googeln, ob TH eine Automobilindustrie hat und danach
weiß ich es zu 100 % – dass TH eine hat.
Sonst wäre sie nicht im Ranking aufgeführt, sonst würde es keine Automobilindustrie-Vereinigung geben,
keine 10 % zum BIP usw.
Aber lassen wir das…..
Ob STIN wohl merken würde wenn die Japaner ihre Automobilfabriken von TH nach Vietnam verlegen ?
Glaub nicht. Er wird weiterhin seinen Propagandamist runterbeten.
Wer sagt ihm daß die Chinesen wohl nicht kommen werden um die thailändische Automobilindustrie zu retten?
TH hat einen großen Automarkt und die „Automobilindustrie Verbände“ sind die Verbände der thailändischen Autohändler und der Mitkassierer.
In der Statistik unten sieht man wie weit der Absatz in TH zurückgegangen ist.Der Export sowieso.
Nein, würde ich höchstens beim BIO Aneil merken, derzeit 10 % die der Automobilindustrie Thailands
zugeordnet werden.
Aber wenn alle ausl. Autohersteller ihre Produktion nach TH verlegen würden, hätte
TH weiterhin eine Automobilindustrie. Wie Österreich aus, dann halt nur mit Zuliefer-Firmen,
wo 500 reine Thai-Unternehmen sind.
Aber das kapierst du in 100 Jahren nicht. Eher noch siamfan.
Natürlich werde ich dann weiterhin meine Erklärungen mit seriösen Nachweisen
belegen.
Nein, komplett falsch.
Die TAIA The Thai Automotive Industry Association vertritt die Thai Automobilindustrie komplett.
Ob die Autohändler überhaupt vom Industrie-Verband kontrolliert werden, wage ich zu bezweifeln.
Mitkassierer gibt es weltweit überall. Sogar im Supreme Court der USA.
Das ist keine Statistik der Automobilindustrie.
Das wäre eine…..
https://www.marklines.com/en/statistics/flash_prod/automotive-production-in-thailand-by-month
Geht scheinbar wieder hoch – zumindest im Februar im Vergleich zum Januar.
Müssten sie nicht, Autoproduktion ist nicht Voraussetzung – um als Automobilindustrie-Land zu gelten.
Österreich hat auch keine – die werden nur wegen der Zuliefer-Firmen als Automobilindustrie-Land bezeichnet.