CHIANG MAI: Das Dhara Dhevi Hotel in Chiang Mai, einst ein luxuriöses Fünf-Sterne-Resort, stand bereits vor dem verheerenden Großbrand am 23. April 2025 vor erheblichen finanziellen und betrieblichen Herausforderungen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten begannen mehrere Jahre zuvor und wurden durch die COVID-19-Pandemie weiter verschärft.
Geschäftliche Schwierigkeiten vor dem Brand
Bereits 2013 zog sich die Mandarin Oriental Hotel Group aufgrund von Differenzen mit den Eigentümern aus der Leitung des Hotels zurück, was auf langfristige Managementprobleme hindeutete . Ab etwa 2018 begannen die finanziellen Probleme ernsthafte Ausmaße anzunehmen. Mitarbeiter berichteten von verspäteten Gehaltszahlungen und einem Rückgang der Betriebseinnahmen. Im Jahr 2020 führte die COVID-19-Pandemie zu einer vorübergehenden Schließung des Hotels, und im November desselben Jahres wurde das Unternehmen für zahlungsunfähig erklärt.
Im Oktober 2020 forderten rund 100 Mitarbeiter vor dem Provinzamt von Chiang Mai Entschädigungen für ausstehende Löhne in Höhe von etwa 100 Millionen Baht. Sie berichteten, dass das Hotel über mehrere Monate hinweg nur einen Bruchteil ihrer Gehälter gezahlt habe und viele Mitarbeiter aufgrund ausbleibender Zahlungen ihre Arbeitsplätze verlassen mussten.
Insolvenz und Auktionen
Im Juni 2020 beantragte das Hotel eine Unternehmenssanierung, die jedoch im November desselben Jahres vom Berufungsgericht abgelehnt wurde, was zur Insolvenz führte . In den folgenden Jahren versuchten mehrere Unternehmen, das Hotel zu erwerben. Im Dezember 2021 wurde das Hotel für 2,1 Milliarden Baht angeboten, aber nur ein Unternehmen gab ein Gebot ab, das unter dem Mindestpreis lag. Im Februar 2023 wurde das Hotel erneut versteigert, diesmal mit einem Gebot von 3,59 Milliarden Baht, das von einer Tochtergesellschaft der Inter Far East Energy Corporation (IFEC) abgegeben wurde.
Der Brand und die Folgen
Am 23. April 2025 brach im Dhara Dhevi Hotel ein verheerender Großbrand aus, der weite Teile des Resorts zerstörte. Die Ursache des Feuers wurde nicht offiziell bestätigt, aber es wird vermutet, dass die jahrelangen finanziellen Probleme und die Vernachlässigung der Instandhaltung zur Brandgefahr beigetragen haben könnten. Der Brand führte zu erheblichen Schäden und verstärkte die ohnehin schon schwierige Lage des Hotels.
Fazit
Das Dhara Dhevi Hotel war bereits vor dem Großbrand mit erheblichen finanziellen und betrieblichen Problemen konfrontiert. Die Kombination aus schlechtem Management, finanziellen Schwierigkeiten und der COVID-19-Pandemie führte letztlich zu seiner Insolvenz und dem verheerenden Brand. Der Fall des Dhara Dhevi Hotels dient als warnendes Beispiel für die Bedeutung von nachhaltigem Management und finanzieller Stabilität in der Hotelbranche.
- Quelle: STIN / KI+
- Quelle: STIN // KI
HAENGT SICH DA ‚KI‘ NICHT ETWAS WEIT AUS DEM FENSTER!?
Nein, Freundin meines Sohnes hat da gerarbeitet, im Marketingmanagement.
Gab damals schon viele Probleme mit der Bevölkerung, weil das Hotel wie ein Tempel
gebaut wurde. Alles in der Anlage sah wie im Tempel aus.
KI ist neutral, die hängt sich nicht aus dem Fenster. 🙂
Und wieder hat STIN/KI + zugeschlagen!
Ja , in TH werden viele Probleme mittels Abfackeln gelöst.
Aber ein Hotel ist zuwenig denn die Erfolgsmeldungen werden realistischer:
https://www.bangkokpost.com/learning/easy/3008401/thailand-faces-lower-tourist-numbers
Nicht nur in TH – ein Gebäude oder Unternehmen abzufackeln, um den Schaden von der Versicherung
zahlen zu lassen, ist weltweit verbreitet.
Bei uns in AT hat ein Bauer seinen ganzen Hof abgefackelt – war aber nicht klug genug. 🙂
Du verwendest nun die von dir als Propaganda-Medien bezeichneten Medien als Nachweis?
Lustig :-)))))))))))))))))))))
Aber zu deinen Bericht:
Ja, Touristenzahlen sinken und werden weiter sinken, wenn die Regierung nicht aufhört, die Touristen zu verarschen.
Nun heben sie die 60 Tage wieder auf, planen eine Touristen-Abzocke, sog. Touristen-Steuer und
attackieren Touristen, weil sie eine Dose Bier im Meer trinken.
Klar sollte man Gesetze einhalten, aber welcher Tourist weiß denn schon, dass er genau dort
eben kein Bier im Meer trinken darf?
Aber mich stört das nicht besonders – fehlen Touristen, werden die Hotels, Flüge meist
billiger, die Strände nicht so überfüllt und man kann entspannt Urlaub machen.