BANGKOK: In Thailand formiert sich Widerstand gegen geplante Landbrückenprojekte, die maßgeblich von der Securities and Exchange Commission (SEC) unterstützt werden. Aktivisten, Umweltschützer und lokale Gemeinden kündigten für die kommenden Wochen groß angelegte Protestaktionen an, um auf die ökologischen und sozialen Risiken dieser Infrastrukturvorhaben aufmerksam zu machen.

Kern des Konflikts sind Pläne, eine sogenannte „Landbrücke“ zwischen der Andamanensee und dem Golf von Thailand zu errichten, um den Schiffsverkehr zu beschleunigen und den Weg durch die Straße von Malakka zu verkürzen. Kritiker befürchten massive Eingriffe in empfindliche Ökosysteme, die Zerstörung traditioneller Lebensräume sowie die Verdrängung lokaler Bevölkerung. Zudem werfen sie der SEC und den unterstützenden Unternehmen mangelnde Transparenz und fehlende Beteiligung der betroffenen Gemeinden vor.

„Diese Projekte bedrohen nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Kultur und Lebensweise“, erklärte ein Sprecher der Protestbewegung. Die Initiatoren der Proteste fordern einen sofortigen Baustopp und umfassende Umweltverträglichkeitsprüfungen, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden.

Die Regierung hält indes an den Plänen fest und verweist auf die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile für die Region. Die kommenden Wochen dürften entscheidend sein: Beobachter erwarten landesweite Demonstrationen und wachsenden internationalen Druck.

  • Quelle: STIN / KI

 

  • Quelle: STIN // KI

Von stin

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