Phuket – Ein 27-jähriger US-Amerikaner reiste mit Sehnsucht nach Sonne, Strand und Freiheit nach Phuket. Doch statt mit einem Cocktail am Meer landete er in Handschellen auf einer Polizeistation in Kamala.

Die Polizei hielt den jungen Touristen am Sonntag im Bezirk Kathu an – weil er ohne Nummernschild auf einem Motorrad unterwegs war. Was wie ein Bagatelldelikt begann, entwickelte sich schnell zum Urlaubs-Albtraum: In seiner Umhängetasche entdeckten die Beamten fünf Tabletten des Medikaments Methylphenidat – in Thailand ein streng kontrolliertes Betäubungsmittel.

Ohne Nummernschild ins Verderben

Der Tag begann wie aus dem Reiseprospekt: tropische Sonne, Palmen, Urlaubsgefühl. Doch der fehlende Nummernschild am Motorrad rief die Polizei auf den Plan. Die Routinekontrolle eskalierte, als die Beamten die Umhängetasche des Amerikaners durchsuchten – und auf die Tabletten stießen.

Methylphenidat – in den USA ein gängiges Mittel bei ADHS – fällt in Thailand unter die Kategorie 2 der psychotropen Substanzen. Der Besitz ohne Genehmigung des Gesundheitsministeriums ist illegal. Eine Ausnahme gibt es nicht – auch nicht für Touristen. Der junge Mann wurde umgehend festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft.


Gefährliche Unwissenheit: Methylphenidat in Thailand

In vielen westlichen Ländern problemlos auf Rezept erhältlich, ist Methylphenidat in Thailand ein sensibles Thema. Die Narcotics Control Division warnt vor hohem Missbrauchspotenzial. Herstellung, Einfuhr, Besitz und Gebrauch sind streng reguliert – Verstöße werden hart bestraft.

Ob der Amerikaner die gesetzlichen Regelungen nicht kannte oder bewusst ignorierte, ist unklar. Die Behörden zeigten jedenfalls keine Nachsicht: Ihm droht eine empfindliche Geldstrafe, Haft – oder beides.


Paradies mit Regeln: Null Toleranz bei Drogen

Thailand gilt als Sehnsuchtsort vieler Urlauber – doch das Land ist bekannt für seine strengen Drogengesetze. Was in Europa oder den USA medizinischer Alltag ist, kann in Südostasien Gefängnis bedeuten.

Die Polizei in Phuket führt regelmäßig Kontrollen durch, insbesondere in Touristenhochburgen. Dabei geht es nicht nur um illegale Drogen – auch scheinbar harmlose Medikamente wie Methylphenidat stehen im Fokus. Wer ohne Genehmigung einreist, riskiert nicht nur Strafen, sondern auch Abschiebung.


Schock in der Urlaubsidylle

Die Nachricht verbreitete sich schnell unter den Touristen in Phuket. Viele reagierten geschockt. „Das hätte auch mir passieren können“, meinte eine Deutsche am Strand. Tatsächlich wissen viele Reisende nicht, dass Medikamente, die zuhause legal sind, in Thailand verboten sein können.

Der verhaftete Tourist ist kein Einzelfall. Sein Fall soll nun als deutliches Zeichen dienen – nicht nur in Thailand, sondern international.


Appell an Reisende: Informiert euch!

Die thailändischen Behörden nutzen den Vorfall als Warnung: Methylphenidat ist kein harmloses Reisegepäck. Wer Medikamente mitführt, braucht eine offizielle Genehmigung. Das Auswärtige Amt mahnt: „Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.“

Für den jungen Amerikaner ist der Traumurlaub vorbei. Er wartet nun auf seine Anhörung – und auf ein Urteil, das möglicherweise über Monate hinter Gittern entscheiden könnte.


Fazit: Zwischen Freiheit und Fahrlässigkeit

Phuket bleibt ein Traumziel – doch nur für die, die die Regeln respektieren. Der Fall des 27-Jährigen ist ein drastischer Weckruf: Medikamente gehören nicht einfach ins Gepäck, sondern auf die Prüfliste vor dem Abflug.

Wer sicher reisen will, sollte sich bei Behörden oder der Botschaft erkundigen. Eine kleine Unachtsamkeit kann sonst nicht nur den Urlaub, sondern das ganze Leben verändern.

  • Quelle: STIN / KI

 

  • Quelle: STIN // KI

Von stin

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berndgrimm
berndgrimm
6 Tage zuvor

Und nun geht STIN/KI auf Medikamente……..
Medikamentenmißbrauch ist nicht nur in TH ein gutes Geschäft.

Ob der Amerikaner die gesetzlichen Regelungen nicht kannte oder bewusst ignorierte, ist unklar. Die Behörden zeigten jedenfalls keine Nachsicht: Ihm droht eine empfindliche Geldstrafe, Haft – oder beides.

Na , da stehts doch: In TH geht es ausschließlich um den Geldfluß in die -„richtigen“ Taschen.
Gefängnis wird in TH nur angedroht um die „Täter“ Zahlungswillig zu machen.
Wer einmal eine Nacht in einem Thai „Gefängnis“ überlebt hat ist bereit soviel zu bezahlen wie er gerade noch zusammenbringen kann.
Geldstrafen für Ausländer sind 10 bis 100 mal so hoch wie für Thai.
Da nimt man doch gern das Angebot einer TeeGeldSpende an.

Die Nachricht verbreitete sich schnell unter den Touristen in Phuket. Viele reagierten geschockt. „Das hätte auch mir passieren können“, meinte eine Deutsche am Strand. Tatsächlich wissen viele Reisende nicht, dass Medikamente, die zuhause legal sind, in Thailand verboten sein können.

……

Die thailändischen Behörden nutzen den Vorfall als Warnung: Methylphenidat ist kein harmloses Reisegepäck. Wer Medikamente mitführt, braucht eine offizielle Genehmigung. Das Auswärtige Amt mahnt: „Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.“

Nicht nur daß es seitens TH keine Aufklärung über die Rechtslage und geltende Gesetzestexte in international verständlichen Sprachen gibt,
es gibt auch eine Nichtsnutzige Botschaft und viele Diplomaten die sich durch irgendwelche Touris nicht ihre Mitgliedschaft im Country Club verderben lassen wollen.
Ach so und die Unterjubler a la STIN nicht zu vergessen.
Sie selber sind längst aus dem Unrechtsstaat geflüchtet aber wollen Andere hilfreich ins Verderben schicken.

Last edited 6 Tage zuvor by berndgrimm
berndgrimm
berndgrimm
3 Tage zuvor
Reply to  stin

Ich bin in 40 Jahren und über 200 Ein- und Ausreisen TH noch nie in eine Gepäckkontrolle gekommen. Weder in TH noch in den Herkunfts- oder Transitländern. Das lag natürlich auch daran daß ich immer mit kleinem Gepäck reise und kein Theater mache weil ich abgeholt werde.
Man hätte mit Sicherheit irgendetwas bei mir gefunden.
Ich glaube kaum daß es erlaubt ist mit 50+Tafeln Haselnußschokolade in TH einzureisen oder mit 4 Stangen Mentholzigaretten in die EU.
Als es Tiffy noch gab hatte ich auch immer ein paar Packungen dabei.Früher auch Breitling Fälschungen.
Aber ich hatte Alles zum eigenen Verbrauch oder als Geschenk für Familie und Freunde.
In den USA war es eine ganz andere Story.Immer Koffer auf/Koffer zu.Die habe eben kein Hehl daraus gemacht daß sie uns nicht wollten.In LAX war es nicht so schlimm wenn man aus Europa kam.

Man braucht in TH keine ganze Polizeistation oder die ganze Gefängnisverwaltung zu bestechen.
Die Verteilen das Teegeld schon.
Wichtig ist daß man mit den Blechträgern nicht von Oben herab spricht sondern schön buckelt wie die Anderen…….

berndgrimm
berndgrimm
2 Tage zuvor
Reply to  stin

Man muß eben nicht Alle selber bestechen. Die Geldverteilung in den Behörden klappt schon.
Ja , natürlich wirc auch die Korruption teurer.
Für 500THB gibt es sehr wenig. Außer natürlich für STIN.
Aber es kostet auch keine 5.000THB. Ich würde schätzen früher 500 heute 1.000-1.500TH.
Außer natürlich für STIN der bekommt Sonderpreise weil er so schöne Märchen über TH schreibt.
Es kommt auch nicht darauf an welches Auto man fährt , sondern wer man ist.
Nun wird ein besonders edler Edelthai keinen Pick Up fahren obwohl die Top Modelle über 2 Mio THB kosten können ohne ein Thor zu sein.

berndgrimm
berndgrimm
1 Tag zuvor
Reply to  stin

Es sitzen nur die Ausländer im Knast die nicht genug abdrücken können oder eben politisch auf der falschen Seite stehen.
Ich hätte gern STIN’s Definition von Mafia Bossen.
Nein ich muß nicht herausfinden welche Autos Thanathorn und Pita fahren. Das ist STIN’s Aufgabe. Schließlich ist er der Propagandist von uns beiden.
Ich kenne auch durchaus brauchbare Benz Fahrer die selber arbeiten.
In unserer Anlage sind von insgesamt 44 Autos 26 Benz ,7 BMW,3 Lexus , je 1 Audi ,Range Rover,Tesla, Volvo und Porsche.
Laut diesem Haßartikel in der NATION fährt Thanathorn bis zu 50 Autos https://www.nationthailand.com/life/30341019
Über Pitas Fuhrpark konnte ich nix finden.

berndgrimm
berndgrimm
1 Tag zuvor
Reply to  stin

In seinem Rechthaber Delirium tut STIN so als müsse er Thanathorn gegen mich verteidigen.
Thanathorn ist Chef von Thai Summit , also soetwas wie Bosch in D.
Der Schwachsinn kam nicht von mir sondern von STIN/KI ’s Vorschreibern bei der NATION.
STIN gefällt sich auch darin TH mit einem wirklichen Rechtsstaat wie D gleichzusetzen.
In einnem wirklichen Rechtsstaat kommt es leider häufig vor daß auch echte Kriminelle mangels Beweisen freigesprochen werden (müßen).
Mir ist so ein mangelhafter Rechtsstaat lieber als ein perfekter Unrechtsstaat wie STIN ihn haben will.
Es gab in D schon Volksgerichtshöfe und Lynchjustiz.
Und es gibt immer noch die BILD Zeitung wo man sich sein „gesundes Volksempfinden“ liefern lassen kann.
Nicht nur Mafia Bosse lassen sich von „Star-Anwälten“ vertreten.
Ich glaube auch der letzte Leser hier hat inzwischen kapiert daß STIN/KI ’s Propaganda „Gut“ ist , während meine Meinung eben „Böse“ ist.
STIN braucht eben immer jemand auf dem er Schuld abladen kann.
Leider kann sich der große „Richtigmacher“ nicht leisten zu seinen Quellen zu linken.Deshalb gibt es jetzt ja STIN/KI !
An Ausreden und Gegenbeschuldigungen fehlt es STIN nicht.
Und natürlich werden alle meine Beiträgezunächst mal wegzensiert bis STIN/KI eine Propaganda Entgegnung eingefallen ist.

Last edited 1 Tag zuvor by berndgrimm
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