Delhi, 6. Mai 2025 – Ein Routineflug von Bangkok nach Moskau wurde gestern abrupt unterbrochen, als ein Aeroflot-Jet aufgrund eines verdächtigen Geruchs in der Kabine zur Notlandung gezwungen war. An Bord der Boeing 777-300ER befanden sich 425 Menschen – sie kamen alle mit dem Schrecken davon.
Der Aeroflot-Flug SU273 war am Montagnachmittag um 13:40 Uhr Ortszeit vom Suvarnabhumi Airport in Bangkok gestartet. Ziel war der Flughafen Moskau-Scheremetjewo. Doch rund zwei Stunden nach dem Abflug meldete die Besatzung der Flugsicherung in Delhi einen „Geruch nach verbranntem Plastik“ in der Kabine. Kurz darauf wurde ein Notfall ausgerufen.
Um 16:30 Uhr Ortszeit setzte die Maschine sicher am Indira Gandhi International Airport in Delhi auf. Feuerwehr und Rettungskräfte standen in höchster Alarmbereitschaft bereit. „Drei Löschfahrzeuge und fast 20 Einsatzkräfte waren vorsorglich im Einsatz“, bestätigte ein Flughafensprecher. „Glücklicherweise gab es keinen Brand und keine Verletzten.“

Nach der sicheren Landung wurde das Flugzeug in eine isolierte Parkposition geleitet. Alle Passagiere konnten das Flugzeug geordnet verlassen. Aeroflot erklärte später, dass zwar kein Rauch festgestellt worden sei, die Besatzung jedoch aus Sicherheitsgründen gemäß Protokoll gehandelt habe.
Der Weiterflug nach Moskau wurde angesichts technischer Inspektionen, sowie Beschränkungen der Dienstzeit für die Crew ausgesetzt. Die Fluggesellschaft arbeitet aktuell mit indischen Behörden zusammen, um Hotelunterkünfte und Grenzformalitäten für die Passagiere zu organisieren. Zudem werden Mahlzeiten und Unterstützung vor Ort bereitgestellt.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie jüngster Notumleitungen zum Flughafen Delhi ein – zuletzt häuften sich dort Notfälle, ausgelöst durch technische Störungen, Reifenprobleme oder Warnanzeigen in der Luft. Dies wirft Fragen über die Belastbarkeit moderner Langstreckenflüge und die Notfallvorsorge im asiatischen Luftraum auf – besonders vor dem Hintergrund des weltweit zunehmenden Luftverkehrs.
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- Quelle: STIN // KI
STIN/KI will mit dieser Story von dem THAI Incident am Sonntag in und über Bumsi ablenken.
Beide Berichte sind übrigens bis heute noch nicht im Aviation Herald.
Auch die Russen sind sehr zurückhaltend wenn es um solche Ereignisse geht.
Zur Sache: Im Durchschnitt einmal täglich kommt es zu Flammen und Gerüchen in Verkehrsflugzeugen. Oft mit Notlandung.
Hintergrund: In den gebräuchlichsten Flugzeugen sitzen Crew und Passagiere zwischen 25 und 250.to leicht entflammbaren und hochexplosiven Jet Fuel A. Da ist man lieber vorsichtig.
Die meisten Brände sind elektrische Schwelbrände.
Vor vielen Jahren gab es schon einige DC-10 Abstürze die durch Schwelbrände verursacht wurden weil lebenswichtige Elektrokabel zusammen und nicht getrennt verlegt wurden.
Damals war der Mensch die einzige Prüfinstanz. Heute ist der elektronische Flightmanager dafür zuständig. Deshalb sind die Unfälle und -toten so sehr zurückgegangen. Nur , auch der beste PC kann nix machen wenn eine effektive Löschvorrichtung fehlt.
Nein, nur wieder einen neuen Zwischenfall aufzeigen. Warum sollte ich vom Thai-Vorfall ablenken wollen.
Der ist Fakt und fertig.
Dann haben sie vergessen den Transponder auszuschalten – weil eigentlich geht es nur um die Umleitung und die
fand definitiv statt. Kann man bei FR 24 mitverfolgen.
Ich würde auch landen wollen, wenn es nach angeschmorten Plastik riecht – könnte ja eine Ratte etwas
durch genagt haben.