Bangkok – Die thailändische Bevölkerung spricht sich mit überwältigender Mehrheit für eine umfassende Kabinettsumbildung aus. Laut einer aktuellen, landesweiten Umfrage der Mahidol Universität wünschen sich 87,6 Prozent der Befragten personelle Veränderungen in der Regierung – vor allem im Verteidigungsministerium, das unter öffentlicher Kritik besonders stark unter Druck steht.
Die repräsentative Studie mit dem Titel „Wollen die Thailänder eine Kabinettsumbildung?“ wurde vom Forschungsteam um Prof. Dr. Sunee Kalayachit von der Fakultät für Sozial- und Geisteswissenschaften durchgeführt. Zwischen dem 5. und 11. Juni wurden insgesamt 11.802 Personen aus allen Regionen des Landes per Interview, Telefon und Online-Fragebogen befragt.
Hintergrund der Forderung: Die weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Regierungsleistung, insbesondere im Umgang mit wirtschaftlichen Problemen, mangelnder Transparenz, unklarer Führung und dem Nichteinhalten von politischen Versprechen. Zudem äußerten viele Teilnehmer ihren Frust über ungelöste regionale Konflikte – etwa den schwelenden Grenzstreit mit Kambodscha – sowie anhaltende Korruptionsvorwürfe.
Besonders häufig genannt als Wunschkandidat für eine Umstrukturierung war das Verteidigungsministerium (46,75 %), gefolgt vom Finanzministerium (41,86 %) und dem Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit (38,26 %). Auch das Landwirtschafts-, Tourismus- und Umweltministerium wurden häufig als reformbedürftig genannt.
Dennoch gibt es auch Gegenstimmen: 12,4 Prozent der Befragten lehnen eine Umbildung ab. Sie zeigen sich überzeugt von den Absichten der aktuellen Regierung und warnen vor politischer Instabilität, Machtkämpfen und einem möglichen Verlust an Erfahrung durch personelle Wechsel.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich: Die thailändische Bevölkerung wünscht sich tiefgreifende Veränderungen – nicht nur in einzelnen Ministerien, sondern im Stil und Anspruch politischer Führung insgesamt. Transparenz, Kompetenz und bürgernahe Politik stehen hoch im Kurs – Erwartungen, denen sich die Regierung künftig stellen muss.
STIN // KI
Der Spruch: ich glaube nur einer Statistik/Umfrage die ich selbst gefälscht habe!
Trifft hier wieder zu .
Über angeblich 12000 Befragte ist außergewöhnlich viel.
Aber nur der Punkt Unzufriedenheit dürfte stimmen .
Mahidols Umfrageinstitute – etwa im Rahmen der „Bangkok Poll“ (Bangkok Universität) oder vergleichbarer Studien – geben typischerweise eine Fehlerspanne (margin of error) von etwa ±3 % an.
Das wäre also trotzdem noch die Mehrheit, die unzufrieden ist und eine Kabinettsumbildung befürwortet.
Es funktioniert ja auch nichts.
10.000 Baht Projekt ging in die Hose und wurde gestoppt.
Casino-Projekt wurde gestoppt – vorerst
Tourismus geht zurück – die Chinesen kommen weniger, vermutlich wegen Corona in China und Thailand
usw.
Sie sollten nur den Statistiken vertrauen, die Sie verstehen!
Da sind Sie schnell fertig.
+
In China gibt es wohl immer mehr Reisewarnungen!?
Durien (Früchte) waren in den letzten Jahren ausverkauft.
Jetzt gibt es ein Überangebot, weil China wegen zuviel Spritzmittel, nicht mehr in TH kauft.
Fragen Sie mal STINKI oder weiß der das auch nicht!? 😂🤣
Keine Sorge, bin dazu gut drauf – war ja in der FH bei BWL mit dabei.
Mich interessieren Durian nicht allzu heftig.