1. Lage & Allgemeine Daten
Koh Samed (auch „Ko Samet“) ist eine etwa 6,5 km lange und bis zu 2,6 km breite Insel im Golf von Thailand, rund 220 km südöstlich von Bangkok und nahe der Provinz Rayong gelegen. Fast 80 % der Insel stehen unter Naturschutz und wurden 1981 zum Teil des Khao Laem Ya–Mu Ko Samet National Park erklärt.
2. Anreise & Zugang
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Vom Festland: Busse fahren regelmäßig vom Ekkamai-Terminal in Bangkok nach Ban Phe (ca. 3–4 Stunden; 157 Baht für Busticket, Kombitickets rund 350 Baht inklusive Fähre).
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Bootstransfer: Fähren vom Nuan Thip Pier dauern ca. 30–40 Minuten und kosten ca. 70 Baht; Speedboote sind teurer, aber schneller (200–500 Baht).
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Mobilität vor Ort: Die Insel verfügt über asphaltierte Wege, die sich ideal für Scooter, Fahrräder oder Songthaews (Sammeltaxis) eignen.
3. Strände & Buchten
Etwa 14 Strände erstrecken sich entlang der Küste – jeder mit seinem eigenen Charakter:
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Hat Sai Kaeo (Sai Kaew Beach) – der bekannteste Hauptstrand nahe dem Fähranleger; lebhaft mit Bars, Feuershows und Partyszene.
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Ao Wong Duean – sichelförmiger Strand, ideal für Familien und Schwimmer; flach abfallendes Wasser.
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Ao Phrao – Westküste, ruhiger, glamourös mit luxuriösen Resorts; besonders beliebt für spektakuläre Sonnenuntergäng.
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Ao Wai, Ao Nuan, Ao Kiu – traumhafte, weniger besuchte Buchten mit klarem Wasser und ideal für Entspannung.
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Weitere Strände wie Ao Tubtim bieten malerische Kulissen für Aktivitäten wie Kajak fahren oder Strandmassagen.
4. Aktivitäten & Highlights
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Tauchen & Schnorcheln: Vielfältige Spots rund um Korallenriffe – z. B. bei Ao Phai mit Porcupinfischen, Rochen und gelegentlich Haien .
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Wassersport: Kajak, Segeln, Windsurfen und Jet-Ski an beliebten Stränden möglich.
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Bootstouren: Halb- bis Ganztages-Ausflüge zu kleinen Inseln des Nationalparks – oft inkludiert Schnorchelstopps (ca. 1.500 Baht.
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Tempelbesuch: Wat Ko Kaew Phitsadan – der einzige Tempel auf der Insel mit 8‑m‑hoher Buddha‑Statue, inspiriert vom Nationaldichter Sunthorn Phu.
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Sonnenuntergang & Ausblicke: Hügelwege an der Westküste führen zu atemberaubenden Panoramen, besonders hinter Ao Phrao oder Ao Wong Duean.
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Nachtleben: Feuershows, Bar‑Szene (z. B. Naga Bar, Gecko Bar), besonders belebt an Wochenenden.
5. Unterkunft & Infrastruktur
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Preisklassen: Von günstigen Bungalows und Gästehäusern im Inselzentrum bis hin zu luxuriösen Resorts (z. B. Paradee, Le Vimarn) an abgelegeneren Stränden.
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Dorfzentrum: „Samed Village“ nahe dem Pier mit Supermärkten, Cafés, 7‑Elevens und Restaurants; flexibler Ausgangspunkt für Strand- und Inselerkundungen.
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Nationalpark-Eintritt: Pauschal 200 Baht pro Person, gilt meist eine Woche.
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Beste Reisezeit: November bis April/Mai – ideal zu besuchen, da sonnig und weitgehend trocken.
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Kinderfreundlich: Flache Buchten, Spielplätze und familiengeeignete Angebote machen Koh Samed zur beliebten Wahl für Familien mit Kindern.
6. Nachhaltigkeit & Tipps
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Naturschutz: Bitte bewusst auf Müll achten – Ko Samet ist Nationalpark, Plastikvermeidung ist wünschenswert.
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Wochenend-Tipps: Unter der Woche weniger besucht; am Wochenende ist deutlich mehr los, besonders bei thailändischen Kurzurlaubern .
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Transport vor Ort: Scooter (100–300 Baht pro Tag), Quads und Songthaews – bequem, aber auf unbefestigten Wegen auch holprig.
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Geheimtipp: Ruhigere Buchten wie Ao Nuan oder südlich gelegene Strände bieten fast Robinson‑Crusoe‑Feeling.
Fazit
Koh Samed verbindet paradiesische Strände, lebendiges Strandleben und idyllische Ruhe in einem überschaubaren Rahmen – perfekt für einen Wochenend‑ oder Kurzaufenthalt ab Bangkok. Ob mit der Familie, als Paar oder Solo‑Reisender – die Insel bietet für jeden Geschmack etwas: vom Party‑Sandstrand bis zur verträumten Bucht. Gleichzeitig bleibt die Insel überschaubar und mit viel Natur. Ein Besuch lohnt sich, am besten an einem Wochentag!
STIN // KI
koh samed thailaendisches inselparadies am-golf von thailand 040725/
Vor ~40 Jahren haben sich die Touristen in Indien erzählt, in TH ist es viel besser.
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Heute blockiert STIN aktuelle Themen :
https://www.schoenes-thailand.at/2025/04/30/thailand-im-sinkflug-warum-das-einstige-traumziel-touristen-verliert/
…. und löscht tagelang Kommentare!!! 👎
Heute sagen immer mehr, Vietnam ist besser.
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Der Hauptunterschied zu vor 40 Jahren, keiner hat gesagt, Indien wäre schlecht!!!!
Ich war vor ca. 40 Jahren in Indien unterwegs – Katastrophe.
Nie wieder…..
Vietnam kann ich nichts dazu sagen, höre nur Gutes – werde es aber selbst testen.