Ein bizarrer Grenzstreit zwischen Thailand und Kambodscha sorgt für diplomatische Spannungen: Während Phnom Penh von psychologischer Einschüchterung spricht, verteidigt das thailändische Militär seine nächtlichen „Geistergeräusche“ als legitime Maßnahme zur Grenzsicherung.
🛡️ „Es ist unser Land“ – Armee weist Vorwürfe zurück Am Sonntag reagierte Generalmajor Benjapol Dechatiwong Na Ayutthaya, Kommandeur der Burapa Task Force, scharf auf kambodschanische Beschwerden beim Interimsbeobachterteam (IOT). Die Vorwürfe: Thailand habe mit unheimlichen Geräuschen entlang der Grenze gezielt Zivilisten eingeschüchtert. Der General blieb unbeeindruckt: „Sie können sich beschweren, so viel sie wollen. Alles, was wir getan haben, geschah auf thailändischem Boden.“
🎧 Lautsprecher gegen Aberglauben Auslöser des Streits war Aktivist Guntouch „Gun Jompalang“ Pongpaiboonwet, der mit Genehmigung des Militärs Lautsprecher in Grenzdörfern installierte. Dort spielte er Aufnahmen von Hubschraubern, Düsentriebwerken und „gespenstischen Geräuschen“, um kambodschanische Dorfbewohner zu vertreiben, die laut Armee wiederholt thailändisches Gebiet betreten hätten. Die Geräusche sollen gezielt den Aberglauben der Bevölkerung ansprechen – eine Strategie, die Phnom Penh als psychologische Kriegsführung wertet.
🕊️ Menschenrechte versus Grenzschutz Generalmajor Winthai Suvaree, Sprecher der Armee, betonte, dass alle Maßnahmen sorgfältig abgewogen und auf Menschenrechtsprinzipien abgestimmt seien. Im Gegensatz zu den „aggressiven Aktionen“ kambodschanischer Beamter und Zivilisten, die laut Suvaree improvisierte Waffen gegen thailändisches Personal eingesetzt hätten, sei die thailändische Reaktion gewaltfrei geblieben.
📣 Internationale Kritik und UN-Beschwerde Kambodscha reichte beim Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte (OHCHR) eine formelle Beschwerde ein. Auch das kambodschanische Menschenrechtskomitee (CHRC) verurteilte die „störenden Geräusche“ als Form der Schikane. Besonders betroffen seien laut Khmer Times kranke, ältere und behinderte Menschen sowie Kinder.
🔥 Aktivist kontert – und kritisiert Menschenrechtler Guntouch reagierte trotzig in sozialen Medien: „Wir haben ihnen geholfen, als sie flohen. Jetzt versuchen sie, unser Land zu beschlagnahmen.“ Auch Menschenrechtsaktivisten wie Senatorin Angkhana Neelapaijit bekamen sein Fett weg: „Diese Aktivisten sind nur mutig, wenn es um Thailänder geht. Manchmal muss man Dinge aufrütteln.“
📍 Grenzbesuch unter Beobachtung Am Samstag inspizierte das kambodschanische Verteidigungsministerium gemeinsam mit dem IOT die Grenzregion Banteay Meanchey. Ziel war die Überprüfung der Berichte über nächtliche Geräuschattacken – ein diplomatischer Balanceakt zwischen Sicherheitsinteressen und Menschenrechten.
STIN // AI
Also die Thais sind schon sehr einfallsreich.
Ein Unternehmer versprach mehrere Fäkalien-Tanker an die
Grenze zu bringen und bei Angriff der Dorfbewohner auf Thailand – diese
mit Fäkalien zu bespritzen.
Ein anderer spendete 60 große Container, die man nicht so leicht wegschaffen kann und nun
werden Disko-Busse mit Geisermusik eingesetzt, damit die Khmers Angst kriegen – weil sich die eh so
schnell vor Geistern fürchten. 🙂
Ob man so in DE die ausreisepflichtigen Asylbewerber davon treiben könnte? 🙂
Geistergeräusche als Grenzsicherung 😡🤔
So ein Schmarren kann nur Thais einfallen. 👎🙏
Einfach nur lächerlich, ob die das merken!
Kommt nicht von der Thai-Regierung.
Das sponsert ein bekannter Aktivist und Nationalist.
Ich habe nichts von der Regierung geschrieben.
Ist der kein Thai?
Da muss man die Anderen für beknackter halten als man selber ist.
Das im 21.Jahrhundert👎🤔🙏
Doch, ist ein Thai.
Sehr reich und sehr extrem nationalistisch.
Er hat auch mehrere Fäkalientanker in die Region verlegt und möchte dann,
sollten die kambodschanischen Dorfbewohner von den Khmer-Soldaten über die Grenze getrieben werden,
diese mit Fäkalien besprühen.
Ja, ist ein Extremer – aber hat die Zustimmung der Thais dort vor Ort.
Übrigens, die Südkoreaner machen es ähnlich bei Nordkorea und beschallen manchmal diese
an der Grenze mit Westmusik – um Kim zu ärgern.
Die Nordkoreaner schicken dann Ballons über die Grenze, gefüllt mit Scheiße. 🙂
Nicht alle Thais sind schon im 21. Jahrhundert angekommen, viele leben
noch im 19. Jahrhundert – auch mit dem Aberglauben.
Aber nicht nur Thais – alle dort rundum. Auch Khmers, Laoten, Burmesen usw.
Aber das mit dem Geisterbus funktioniert halt – die haben sich deswegen
bei der UN beschwert – weil die Khmers sind noch rückständiger als die Thais und
fürchten sich halt vor dieser Musik, die ihnen Unglück bescheren könnte.
Vergleichbar mit den Tänzen der Voodo-Priesterinnen in Südamerika.
Die machen das dann mit den Puppen und den Nadeln 🙂
Für uns Europäer natürlich nicht nachvollziehbar. Müssen wir aber auch nicht.
Was ich da schon mit meiner Schwiegermutter erlebt habe, würde eine TV-Serie füllen.
Habe es aber immer respektiert – und sie mich dann auch.