📉 Währung unter Kontrolle, ohne Eingriff
Inmitten wachsender globaler Sensibilität gegenüber Währungsmanipulationen hat Thailands Finanzminister Ekniti Nitithanprapas am Mittwoch klargestellt: Thailand greift nicht in die Steuerung des Baht ein. Die Zentralbank verfüge über ausgeklügelte Mechanismen, um die Währung zu stabilisieren – ganz ohne direkte Interventionen.
„Unsere Zentralbank agiert mit großer Vorsicht. Wir haben in der Vergangenheit nicht eingegriffen und beabsichtigen auch künftig keine Verzerrungen“, betonte Ekniti gegenüber Reportern. Diese Aussage fiel kurz nach der Bekanntgabe einer Vereinbarung zwischen dem US-Finanzministerium und der Bank of Thailand (BoT), wonach keine Kapitalflussmaßnahmen oder staatliche Fonds zur gezielten Wechselkursbeeinflussung eingesetzt werden sollen.
📜 US-Überwachungsliste ohne Thailand
Die USA führen eine Liste potenzieller Währungsmanipulatoren – mit teils drastischen Konsequenzen für betroffene Länder. Im aktuellen Bericht vom Juni 2025 taucht Thailand nicht auf. Stattdessen stehen neun Volkswirtschaften unter Beobachtung, darunter China, Deutschland und die Schweiz.
Chayawadee Chai-anant, stellvertretende Gouverneurin der BoT, versicherte: „Das Abkommen mit den USA beeinflusst unsere Wechselkurspolitik nicht. Unser Ziel bleibt die Stabilität.“
💸 Graugeld im Visier – Ermittlungen werden verschärft
Parallel zur Währungsdebatte kündigte Ekniti eine Offensive gegen illegale Geldtransfers an. Bis Dezember will die Regierung verdächtige Ströme von „Graugeld“ – also schwer nachvollziehbare Finanzflüsse – systematisch durchleuchten.
Ein eigens eingesetzter Unterausschuss, dem Ekniti vorsteht und der dem nationalen Komitee zur Bekämpfung technologiebezogener Straftaten unterstellt ist, soll Lecks im Ermittlungsprozess identifizieren. Mit an Bord: Vertreter der Geldwäschebekämpfung, Sonderermittler, Börsenaufsicht sowie die Spitzen der Polizei und Justiz.
„Wir wollen die Wege des Graugeldes sichtbar machen. Das ist keine kurzfristige Maßnahme, sondern ein langfristiger Kraftakt“, so Ekniti. Ziel sei es, internationale Standards etwa der OECD oder des IWF zu erfüllen und Thailand als verlässlichen Finanzstandort zu positionieren.
📌 Fazit: Thailand zeigt sich transparent in der Währungspolitik und entschlossen im Kampf gegen undurchsichtige Geldflüsse – ein Balanceakt zwischen internationaler Kooperation und nationaler Souveränität.
STIN // AI
Wird wieder alles verschärft.
Bei uns macht Wise schon viele Probleme, bei Transfers nach TH.
Zuerst stoppten sie alle nationalen Banken, keine Transfers mehr auf
Omsin u.a. Government-Banken mehr, nur mehr BB, Kasikorn, Siam-Commercial usw.
Bis vor 2 Wochen konnte man zu diesen Banken in Sekunden überweisen.
Geht bei Wise kaum noch – dauert oft bis zu 2 Tage, wird in TH überprüft, schreibt
Wise.
Habe es heute mit Remititly versucht – war in 20 Minuten am Thai-Konto.
Mal sehen, wie lange noch.
Außer OECD droht nun auch noch USA…. 🙁
Überweisungen haben schon immer 2-4 Tage gebraucht!?
Nein, bei uns über die WISE-BANK bis vor 6 Monaten um die 2-3 Sekunden.
Dann war es von DE aus, auf der Thai-Bank gutgebucht und konnte gleich abgeholt werden.
Jetzt dauert es länger bei WISE, habe nun die Bank gewechselt und sende es mit
Remititly – da ist es in ca. 20 Minuten am Bankkonto in TH.
Gebühr ist bei Remititly sehr günstig – so zahle ich für eine Überweisung von meinem
Bankkonto in NL nach TH – für 5000 EUR – 1,99 EUR Gebühr. Dauer 20 Minuten.
Du kannst auch 20.000 EUR schicken, auch 1,99 EUR Gebühr.
Siehe hier:
Derzeit keinerlei Probleme mit Remititly.
Zahlen kannst du mit Kredit/Debitkarte von jedem Bankkonto weltweit, kleinere
Beträge auch mit Überweisung. Ich glaube bis 5000 EUR.
Am besten aber mit Karte.