In der aufgeheizten Atmosphäre der thailändischen Politik hat Prompong Nopparit, ehemaliger Sprecher der Pheu-Thai-Partei, einen dramatischen Appell an die oppositionelle Volkspartei (PP gerichtet): Schluss mit der bloßen Kritik – jetzt müsse gehandelt werden. Mit der Wiederaufnahme der Parlamentssitzungen im Dezember rückt ein möglicher Misstrauensantrag gegen Premierminister Anutin Charnvirakul in greifbare Nähe.
🗣️ Rhetorik oder Realität? Prompong stellt die Glaubwürdigkeit der PP infrage. Ihre jüngsten Angriffe auf die Regierung seien zwar lautstark, doch ohne konkretes Handeln drohe der Verdacht auf politisches Theater. „Ich hoffe, das sind nicht nur leere Worte“, sagte Prompong. „Mal sehen, ob die PP den Mut hat, sich uns anzuschließen und den Misstrauensantrag einzureichen.“
🧩 Politisches Dilemma der PP Obwohl die PP bei der Wahl Anutins zum Premierminister mitgestimmt hatte, verweigerte sie den Eintritt in dessen Koalitionsregierung. Dennoch half sie, die parlamentarische Arbeitsfähigkeit aufrechtzuerhalten – ein Balanceakt zwischen Opposition und Mitverantwortung.
📋 Fakten auf dem Tisch – und jetzt? Laut Prompong hat die PP in den Debatten zahlreiche Schwächen der Regierungspolitik offengelegt. Nun sei es an der Zeit, diese Erkenntnisse in konkrete Schritte umzusetzen: Petitionen, parlamentarische Initiativen und ein Misstrauensantrag, der die Ernsthaftigkeit ihrer Kritik unter Beweis stellt.
⏳ Zeitdruck vor Dezember Die Uhr tickt. Beobachter vermuten, dass die Regierung das Parlament noch vor dem 12. Dezember auflösen könnte – ein taktischer Schachzug, um einem Misstrauensantrag zuvorzukommen. Sollte die Opposition rechtzeitig handeln, wäre eine Auflösung blockiert. Der Dezember wird zur politischen Nagelprobe, insbesondere mit der dritten Lesung des Verfassungsänderungsgesetzes.
🎭 Politisches Endspiel? Prompong warnt: Sollte die PP ihre Kritik nicht mit Taten untermauern, drohe ihr der Ruf als bloßer Stimmenfänger. Die kommenden Wochen könnten über die Glaubwürdigkeit der Opposition und die Stabilität der Regierung entscheiden.
STIN // AI
Anutin muss nur aufpassen, dass der Misstrauensantrag nicht – ohne das er es bemerkt – eingereicht und vom
Parlamentssprecher genehmigt wird.
Weil dann wäre eine Auflösung nicht mehr möglich, er muss das vorher machen.
Ich würde jetzt das Parlament auflösen. Bessere Umfragewerte als aktuell, schafft Anutin nicht.
Platz 3 (Platz 1 gibt es nicht) – knapp hinter Natthapong, mehr geht nicht.
Derzeit ist PT sehr geschwächt und die BJT auf dem Höhenflug – jetzt wäre die richtige Zeit,
aufzulösen und die Schuld an PT weiterzureichen, dass die BJT ja noch einiges erledigen wollte,
die PT das aber blockierte. So würde ich es machen….. – nicht mal gelogen.